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Mischventilgesteuerte Zusatzheizung; Bei Stufengeregelter Zusatzheizung Vor Dem Umschaltventil - Nibe SMO 40 Installateurhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Stufengereg. Zusatzheizung
HINWEIS!
Bringen Sie am betreffenden Schaltschrank ei-
ne Warnung vor externer Spannung an.
Eine externe stufengeregelte Zusatzheizung kann über
bis zu drei potenzialfreie Relais im Regelgerät (3 Stufen
linear oder 7 Stufen binär) gesteuert werden. Alternativ
können zwei Relais (2 Stufen linear oder 3 Stufen binär)
für die stufengeregelte Zusatzheizung verwendet wer-
den. Dadurch kann das dritte Relais für die Steuerung
der Elektroheizpatrone im Brauchwasserspeicher/Spei-
chertank genutzt werden. Mit dem Zubehör AXC 30
können drei weitere potenzialfreie Relais für die Steue-
rung der Zusatzheizung verwendet werden. Dies ergibt
zusätzlich 3 lineare oder 7 binäre Stufen.
Die stufenweise Zuschaltung erfolgt in einem zeitlichen
Abstand von mindestens 1 min und die stufenweise
Abschaltung mit mindestens 3 s Zwischenraum.
Stufe 1 wird mit Anschlussklemme X2:2 an der zusätzli-
chen Relaisplatine (AA7) verbunden.
Stufe 2 wird mit Anschlussklemme X2:4 an der zusätzli-
chen Relaisplatine (AA7) verbunden.
Stufe 3 oder die Elektroheizpatrone im Brauchwasser-
speicher/Speichertank wird mit Anschlussklemme X2:6
an der zusätzlichen Relaisplatine AA7 verbunden.
Einstellungen für eine stufengeregelte Zusatzheizung
werden in Menü 4.9.3 und 5.1.12 vorgenommen.
Um die gesamte Zusatzheizung zu blockieren, verbinden
Sie einen potenzialfreien Schaltkontakt mit dem softwa-
regesteuerten Eingang an Anschlussklemme X6 an der
Eingangsplatine (AA3) oder Anschlussklemme X2 (siehe
Seite28). Die Auswahl erfolgt in Menü 5.4.
-X1
1 2 3 4 5 6
-X2
1 2
1 2
3
3
4
4
L N
1
1
0
PE
2
3 4
AA7-X2
LEK
L
N
1
1
0
PE
2
3
X1
Sollen die Relais für die Steuerspannung genutzt werden,
überbrücken Sie die Stromversorgung von Anschluss-
klemme X1:1 bis X2:1, X2:3 und X2:5 an der zusätzlichen
Relaisplatine (AA7). Verbinden Sie den Nullleiter von der
externen Zusatzheizung mit Anschlussklemme X1:0.
Bei stufengeregelter Zusatzheizung vor dem
Umschaltventil
Die elektrische Zusatzheizung arbeitet mit der maximal
zulässigen Leistung der Elektroheizpatrone zusammen
mit dem Verdichter, um die Brauchwasserbereitung
schnellstmöglich abzuschließen und danach zum Heiz-
SMO 40
X1
AA7-X2
1
0
PE
1
2
3
4
SMO
SMO 40
Extern
Externt
4
A1
A1
-K1
-K2
-K3
A2
A2
betrieb zurückzukehren. Dies ist nur der Fall, wenn sich
die Gradminutenanzahl unter dem Startwert für die Zu-
satzheizung befindet.

Mischventilgesteuerte Zusatzheizung

HINWEIS!
Bringen Sie am betreffenden Schaltschrank ei-
ne Warnung vor externer Spannung an.
Mit dieser Zusatzfunktion kann eine externe Zusatzhei-
zung, z.B. ein Öl- oder Gasheizkessel bzw. ein Fernwär-
meübertrager, den Heizbetrieb unterstützen.
SMO 40 steuert ein Mischventil und das Startsignal für
die Zusatzheizung mithilfe von drei Relais. Kann die An-
lage nicht die gewünschte Vorlauftemperatur aufrecht-
erhalten, startet die Zusatzheizung. Wenn der Heizkes-
selfühler (BT52) ca. 55 °C anzeigt, sendet SMO 40 ein
Signal an das Mischventil (QN11), dass es sich von der
Zusatzheizung öffnen soll. Das Mischventil (QN11) führt
die Steuerung so aus, dass die tatsächliche Vorlauftem-
peratur dem theoretisch errechneten Sollwert des Steu-
ersystems entspricht. Wenn der Heizbedarf so weit sinkt,
dass keine Zusatzheizung mehr benötigt wird, schließt
sich das Mischventil (QN11) vollständig. Die Werksein-
stellung für die minimale Heizkessellaufzeit beträgt 12
h (einstellbar in Menü 5.1.12).
Die Einstellungen für die mischventilgesteuerte Zusatz-
heizung werden in Menü 4.9.3 und 5.1.12 vorgenom-
men.
Der Heizkesselfühler (BT52) wird mit softwaregesteuer-
ten Eingängen verbunden und in Menü 5.4 ausgewählt.
Verbinden Sie den Mischventilmotor (QN11) mit An-
schlussklemme X2:4 (230 V, schließen) und 6 (230 V,
öffnen) an der zusätzlichen Relaisplatine (AA7) und An-
schlussklemme X1:0 (N).
Um die Ein- und Ausschaltung der Zusatzheizung zu
steuern, wird eine Verbindung mit Anschlussklemme
X2:2 auf der zusätzlichen Relaisplatine (AA7) hergestellt.
Alle Zusatzheizungen können blockiert werden, indem
5
6
ein potenzialfreier Schaltkontakt mit einer softwarege-
steuerten Eingangsanschlussklemme X6 an der Eingangs-
platine (AA3) oder Anschlussklemme X2 (siehe Seite 28)
verbunden wird, die in Menü 5.4 ausgewählt wird.
A1
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1 2
L N
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0
PE
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L
N
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SMO 40
SMO
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Extern
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Kapitel 5 |
Elektrische Anschlüsse
AA7-X2
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2
3
4
5
6
QN11
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