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Lust CDA3000 Anwendungshandbuch
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CDA3000
Anwendungs-
handbuch
Umrichterantriebssystem
bis 132 kW
Anpassen des Antriebssystems
an die Anwendung
F1

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Inhaltszusammenfassung für Lust CDA3000

  • Seite 1 CDA3000 Anwendungs- handbuch Umrichterantriebssystem bis 132 kW Anpassen des Antriebssystems an die Anwendung...
  • Seite 2: Übersicht Dokumentation

    Handbuch Kommunikati- Handbuch Kommunikati- Handbuch Kommunikati- onsmodul CAN onsmodul CAN onsmodul PROFIBUS-DP Lust open CDA3000 am Feldbus pro- CDA3000 am Feldbus pro- CDA3000 am Feldbus pro- jektieren, installieren und jektieren, installieren und jektieren, installieren und in Betrieb nehmen in Betrieb nehmen...
  • Seite 3: Wegweiser Durch Das Handbuch

    Sie sich vertraut machen sollten. Die übrigen Kapitel und der Anhang sind zum Nachschlagen gedacht. (Sie zeigen den vollen Funkti- onsumfang und die Flexibilität der Software des CDA3000 zur Lösung der unterschiedlichsten Antriebsaufgaben.) In diesen Kapiteln können Sie sich auf die Funktionen konzentrieren, die für Ihre Anwendung von Bedeutung sind, z.
  • Seite 4: Piktogramme

    Verhalten kann Menschenleben gefährden Gefahr durch rotierende Teile! Antrieb kann auto- matisch loslaufen Hinweis: Nützliche Information Verweis: Weiterführende Information in anderen Kapi- teln des Anwenderhandbuches oder zusätz- lichen Dokumentationen Funktion in der Regelungsart nicht verfügbar Funktion ist ausgeschaltet Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheit Maßnahmen zu Ihrer Sicherheit ......1-1 Bestimmungsgemäße Verwendung .......1-2 Verantwortlichkeit ..........1-2 Umrichtermodul CDA3000 Geräte- und Klemmenansicht .........2-2 Montage der Module ..........2-6 Umweltbedingungen ..........2-7 Spezifikation der Steueranschlüsse .......2-8 Leuchtdioden ............2-14 Potentialtrennungskonzept ........2-15 Reset ..............2-18 Gerätesoftware laden ..........2-20 Bedien- und Datenstruktur Datenstruktur ............3-2...
  • Seite 6 BUS_4 ............... 4-57 4.5.5 BUS_5 ............... 4-58 4.5.6 Parametervergleich, Feldbusbetrieb ....4-60 Master-/Slave-Betrieb ..........4-62 4.6.1 M-S_1 ............... 4-66 4.6.2 M-S_2 ............... 4-68 4.6.3 M-S_3 ............... 4-70 4.6.4 M-S_4 ............... 4-72 4.6.5 Parametervergleich, Master-/Slave-Betrieb ..4-74 Softwarefunktionen _15FC-Erstinbetriebnahme ........5-3 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 7 _30OL-Frequenzbegrenzung ......5-76 5.3.2 _33MO-Motorschutz ..........5-79 5.3.3 Geräteschutz .............5-91 5.3.4 _34PF-Netzausfallstützung ........5-96 5.3.5 _36KP-K ..........5-104 5.3.6 _38TX-Geräteauslastung .........5-112 5.3.7 _39DD-Gerätedaten .........5-117 5.3.8 _VAL-Istwerte ..........5-120 5.3.9 _50WA-Warnmeldungen ........5-123 5.3.10 _51ER-Störmeldungen ........5-127 Busbetrieb und Optionsmodule ......5-133 5.4.1 _55LB-L ..........5-133 5.4.2 _57OP-Optionsmodule ........5-134 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 8 6.1.5 _73AP-Antipendelung ........6-27 6.1.6 _63FS-Aufsynchronisation ......... 6-30 6.1.7 Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker ........... 6-33 Sensorlose Drehzahlregelung (SFC) ....6-42 6.2.1 _78SS- Drehzahlregler SFC ....... 6-47 6.2.2 _80CC-Stromregler ........... 6-50 6.2.3 Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker ........... 6-54 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 9 Feldorientierte Regelung (FOR) ......6-65 6.3.1 _79EN-Drehgeberauswertung ......6-69 6.3.2 _81SC-Drehzahlregler FOR ........6-75 6.3.3 _80CC-Stromregelung ........6-78 6.3.4 Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker ...........6-81 Parameterübersicht Störmeldungen Glossar Stichwortverzeichnis Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 11: Sicherheit

    1 Sicherheit Maßnahmen zu Die Umrichterantriebe CDA3000 sind schnell und sicher zu handhaben. Ihrer Sicherheit Zu Ihrer eigenen Sicherheit und für die sichere Funktion Ihrer Maschine beachten Sie bitte unbedingt: Lesen Sie zuerst die Betriebsanleitung! • Sicherheitshinweise beachten! Von elektrischen Antrieben gehen grundsätzlich Gefahren aus: •...
  • Seite 12: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Maschine der Maschinenrichtlinie (98/37/EG) entspricht. EN 60204 (Sicherheit von Maschinen) ist zu beachten. Der CDA3000 ist konform mit der Niederspannungsrichtlinie DIN EN 50178. Folgende Fachgrundnormen werden bei Anwendung der Installationshinweise eingehalten: • EN50081-1 und EN50081-2 (leitungsgebundene und abgestrahlte Störaussendung)
  • Seite 13 1 Sicherheit EN 1050 beurteilt und nach DIN EN 954 “Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen” mit Auswahl der Schal- tungskategorie bestimmt. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 14 1 Sicherheit Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 15: Umrichtermodul Cda3000

    2 Umrichtermodul CDA3000 Geräte- und Klemmenansicht .........2-2 Montage der Module ..........2-6 Umweltbedingungen ..........2-7 Spezifikation der Steueranschlüsse .......2-8 Leuchtdioden ............2-14 Potentialtrennungskonzept ........2-15 Reset ..............2-18 Gerätesoftware laden ..........2-20 Dieses Kapitel zeigt grundlegende Punkte zur Geräte-Hardware, die für das Verständnis und das Arbeiten mit dem Anwendungshandbuch not- wendig sind.
  • Seite 16: Geräte- Und Klemmenansicht

    2 Umrichtermodul CDA3000 Geräte- und Klemmenan- CM-CAN2 CM-DPV1 sicht H1 H2 H3 CDA32.xxx CDA34.xxx UM-8I4O Bild 2.1 Lageplan CDA3000 Bezeichnung Funktion H1, H2, H3 Leuchtdioden Gerätezustandsanzeige Netz, Motor, bis < 22 kW: Bremswiderstand L+/RB, Leistungsanschluß ab > 22 kW: Bremswiderstand +/RB DC-Einspeisung (L+/L-) 4 digitale Eingänge...
  • Seite 17 2 Umrichtermodul CDA3000 Bezeichnung Funktion PTC, Thermoselbstschalter oder linearer Tem- PTC-Anschluß peraturgeber KTY 84-130 RS232-Anschluß für D oder K KP200 RIVE ANAGER Optionssteckplatz 1 z. B. für Anwendermodul UM8I4O Optionssteckplatz 2 z. B. für Kommunikationsmodul Spannungsversorgung für + 24 V, Masse...
  • Seite 18 2 Umrichtermodul CDA3000 Bezeichnung Funktion OSD02/14 Schließer des Wechslerrelais OSD02/11 Wurzel des Wechslerrelais OSD02/12 Öffner des Wechslerrelais DGND digitale Masse OSD01 digitaler Ausgang OSD00 digitaler Ausgang DGND digitale Masse Hilfsspannung 24 V ISD03 digitaler Eingang ISD02 digitaler Eingang ISD01 digitaler Eingang...
  • Seite 19 2 Umrichtermodul CDA3000 Bezeichnung Funktion 24 V DC-Versorgung, Einspeisung DGND digitale Masse Hilfsspannung 24 V DC IED00 digitaler Eingang IED01 digitaler Eingang IED02 digitaler Eingang IED03 digitaler Eingang IED04 digitaler Eingang IED05 digitaler Eingang IED06 digitaler Eingang IED07 digitaler Eingang...
  • Seite 20: Montage Der Module

    0 0 0 0 S N .: 0 0 .0 0 0 0 0 .0 X6 = Optionssteckplatz 1 für Die Umrichtermodule CDA3000 verfügen über Anwendermodule (UM-xxxx) zwei Optionssteckplätze zur Aufnahme von X7 = Optionssteckplatz 2 für Anwender- und Kommunikationsmodulen Kommunikationsmodule (CM-xxxx).
  • Seite 21: Umweltbedingungen

    2 Umrichtermodul CDA3000 Umweltbedingun- Anwender- und Merkmal Umrichtermodul Kommunikationsmodul -10 ... 45 ° C (BG1 ... BG5) 0 ... 40 ° C (BG6 ... BG8) bei Betrieb -10 ... 55 °C mit Leistungsreduzierung Temperatur- bis 55 ° C bereich bei Lagerung -25 ...
  • Seite 22: Spezifikation Der Steueranschlüsse

    2 Umrichtermodul CDA3000 Spezifikation Umrichtermodul CDA3000 der Steueran- schlüsse potential Bez. Klemme Spezifikation -frei Analoge Eingänge = +10 V DC, ± 10 V DC ISA00 X2-2 • U = (0) 4-20 mA DC, durch die Software umschaltbar auf: • 24V digitaler Eingang, SPS-kompatibel gegen •...
  • Seite 23 2 Umrichtermodul CDA3000 potential Bez. Klemme Spezifikation -frei Digitale Eingänge ISD00 X2-9 • Grenzfrequenz 5 kHz • SPS-kompatibel • Schaltpegel Low/High: <5 V / >18 V DC, Bereich >5 V bis <18 V DC undefiniert • I bei 24 V = 10 mA = 3 k Ω...
  • Seite 24 2 Umrichtermodul CDA3000 potential Bez. Klemme Spezifikation -frei ISD03 X2-12 • Grenzfrequenz 500 kHz • SPS-kompatibel • Schaltpegel Low/High: <5 V / >18 V DC, Bereich >5 V bis <18 V DC undefiniert • I bei 24 V = 10 mA = 3 k Ω...
  • Seite 25 2 Umrichtermodul CDA3000 potential Bez. Klemme Spezifikation -frei Relais-Ausgang OSD02 X2-18 • Relais 48 V / 1 A AC, Wechsler X2:18 X2-19 • Gebrauchskategorie AC1 X2:19 X2-20 • Schaltverzögerung ca. 10 ms X2:20 Motor-Temperaturüberwachung PTC1/2 X3-1 • Meßspannung max. 12 V DC •...
  • Seite 26: Pinbelegung Der Seriellen Schnittstelle X4

    2 Umrichtermodul CDA3000 Hinweis: Die Zykluszeit der Ein- und Ausgänge beträgt 1 ms. Die Spannungsangaben beziehen sich bei digitalen Größen auf die digitale Masse und bei analogen Größen auf die analoge Masse. Pinbelegung der seriellen Schnittstelle X4 Pin-Nr. Funktion +15 V DC für K...
  • Seite 27 2 Umrichtermodul CDA3000 potential- Bez. Klemme Spezifikation frei OED00 X15-32 • kurzschlußfest, I = 1,2 A/OEDxx kmax • SPS-kompatibel OED03 X15-35 • Strom bei „1“: I = 5 mA = 500 mA • I im Parallelbetrieb = 125 mA ≈...
  • Seite 28: Leuchtdioden

    2 Umrichtermodul CDA3000 Leuchtdioden Auf dem Umrichtermodul sind rechts oben drei Status-LEDs in den Far- ben Rot (H1), Gelb (H2) und Grün (H3). Gerätezustand rote LED (H1) gelbe LED (H2) grüne LED (H3) Versorgungsspannung 24 V DC für Steuerteil anliegend (24 V DC intern oder extern), oder Regler im Zustand „Parametrierung“...
  • Seite 29: Potentialtrennungskonzept

    2 Umrichtermodul CDA3000 Potentialtren- Analoge und digitale Masse sind zur Vermeidung von Ausgleichsströmen nungskonzept und Störbeeinflussung über die angeschlossenen Leitungen voneinander getrennt. Die analoge Masse ist direkt mit dem Prozessor des Umrichter- moduls verbunden. Sie dient als Bezugspotential für die analoge Soll- wertvorgabe.
  • Seite 30 Einsatz des Anwendermo- duls UM-8I4O. Dieses sorgt für einen sicheren Betrieb des Umrichtermo- duls CDA3000 ohne Störbeeinflussung der analogen Signale. Der sichere Betrieb aufgrund der Burstfestigkeit nach EN 61000-4-4 wird nicht durch die Verbindung der analogen und digitalen Masse beeinflußt. Lediglich die Auswertung des analogen Eingangs kann aufgrund von Störspannun-...
  • Seite 31 2 Umrichtermodul CDA3000 Beispiel: Gefahr der Störbeeinflussung CDA3000 X2:1, U X2:2, ISA00 X2:4, AGND X2:14/17, DGND Feldsignale der Anlage digit. Eingang Bild 2.5 Störbeeinflußung des analogen Eingangs bei mangelhafter Ver- drahtung Hinweis: Die analogen Eingänge sollen entweder beide nur in analo- ger oder beide nur in digitaler Funktion verwendet werden.
  • Seite 32: Reset

    2 Umrichtermodul CDA3000 Reset Parameterreset Im PARA-Menü des K : Durch Drücken der beiden Pfeiltasten wird der gerade editierte Parameter auf die Werkseinstellung (152-ASTER = DRV_1) zurückgesetzt. Im D : Im Editierfenster des Parametereditors kann die RIVE ANAGER Schaltfläche „Standard“ gewählt werden.
  • Seite 33 2 Umrichtermodul CDA3000 Achtung: Durch die Werkseinstellung wird der Applikations-Datensatz 1 (Fahr- und Hubantrieb, DRV_1) geladen. Beachten Sie die Klemmenbelegung und die Funktionalität des Umrichtermo- duls in dieser Betriebsart. 2-19 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 34: Gerätesoftware Laden

    Mit dem D kann eine neue Gerätesoftware (Firmware) in RIVE ANAGER das Flash-EPROM des CDA3000 geladen werden. Somit läßt sich eine Aktualisierung der Software ohne Öffnen des Umrichtermoduls durchfüh- ren. 1. Hierzu stellen Sie eine Verbindung des D mit dem...
  • Seite 35 6. Das Gerät meldet sich mit „Die Software wurde erfolgreich übertra- gen“. 7. Eine neue Verbindung wird aufgebaut, Meldung: „Warte auf Betriebs- bereitschaft“ von 0...100 %. Nach erfolgreicher Übertragung ver- löscht die LED H2, wenn kein ENPO-Signal anliegt. 8. Der Bootstrapmodus wird vom CDA3000 selbstständig beendet. 2-21 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 36 2 Umrichtermodul CDA3000 2-22 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 37: Bedien- Und Datenstruktur

    Bedienmasken ...........3-15 3.4.2 Parametereditor ..........3-20 Inbetriebnahme .............3-21 Die Bedien- und Datenstruktur des CDA3000 ist durch verschiedene Bedienvarianten und umfangreiche Parametriermöglichkeiten sehr flexi- bel. So unterstützt eine geordnete Datenstruktur die Handhabung der Daten und die Parametrierung des Umrichtermoduls CDA3000. Für eine einfache und schnelle Erstinbetriebnahme hilft ein spezielles Sachgebiet, das die wichtigsten Parameter für einen sicheren Betrieb des...
  • Seite 38: Datenstruktur

    152-ASTER 001 MODE Fahr- und Kunden-Parametrierung 999 xyz Hubantrieb Arbeitsspeicher Gemeinsame Parameter Kenn- Kenn- stop start return enter linie linie CDS1 CDS2 Bild 3.1 Datenstruktur des CDA3000 Erläuterungen: • Parameter aus dem Sachgebiet "_15FC-Erstinbetriebnahme". • WE = Werkseinstellung Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 39 Minimal- und Maximalwert. Angezeigt wird jeweils der aktuelle Wert des Parameters. Sachgebiete Zur einfachen Handhabung sind die Parameter zu Parametergruppen zusammengefaßt. Die Parametergruppen heißen Sachgebiete und ent- halten die Softwarefunktionen des Umrichtermoduls CDA3000. Erstinbetriebnahme Prozeßregler Aufmagnetisieren Inbetriebnahme Modulation Stromgeführter Hochlauf...
  • Seite 40: Applikations-Datensätze

    Anwenderaufgabenstellung angepaßt werden. Diese modifi- zierten Applikations-Datensätze werden im Gerät als User-Datensätze abgespeichert. Somit gelangen Sie schneller zu Ihrer gewünschten Bewegungslösung. Insgesamt 15 Applikations-Datensätze decken die typischen Anwen- dungsgebiete des Umrichtermoduls CDA3000 ab. Applikations-Datensätze und typische Anwendungen: Applikations-Datensatz Anwendung Fahr- und Hubantrieb Förderband-, Zahnstangen-, Fahrwagen-,...
  • Seite 41: User-Datensätze

    User- Datensatz 1 001 MODE 999 xyz User- Datensatz 2 001 MODE 999 xyz User- Datensatz 3 001 MODE 999 xyz User- Datensatz 4 001 MODE 999 xyz Tabelle 3.2 Beispiel für die Anwahl der User-Datensätze über Klemmen Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 42: Kennlinien-Datensätze

    Rampen Stromgeführter Hochlauf alle Parameter U/f-Kennlinie alle Parameter IxR-Lastregelung alle Parameter Schlupfkompensation alle Parameter Stromeinprägung alle Parameter Aufmagnetisieren alle Parameter Drehzahlregler SFC alle Parameter Drehzahlregler FOR alle Parameter analoge Eingänge Normierung Prozeßregler Reglerparameter Tabelle 3.3 Kennlinien-Datensatz abhängige Parameter Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 43: Bedienebenen In Der Parameterstruktur

    Versucht ein Anwender einen Parameter, der nur angezeigt werden kann, im K zu editieren, so wird der Zugriff verweigert und eine Warnmel- dung ATT1 angezeigt. Zurückgesetzt werden kann die Warnmeldung über die start/enter-Taste. Weitere Bedienfehler- und Störmeldungen werden im Anhang erläutert. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 44: Ändern Des Paßwortes Für Eine Bedienebene

    200 wird das Paßwort verändert. Die Änderung kann auch über den erfolgen. Die Aktivierung des Paßwortes erfolgt erst beim RIVE ANAGER Wechsel in eine niedrigere Bedienebene. Hinweis: Bitte notieren Sie sich jede Paßwortänderung und bewahren Sie Ihre Paßwörter geschützt vor Dritten auf. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 45: Bedienen Mit Key Pad Kp200

    KP200 stop start return enter Bild 3.3 Montage des K : a) am Umrichtermodul CDA3000 (Stecker X4) oder b) an der Schaltschranktür Bedien- und Anzeigeelemente Chipkarte S zum Sichern und MART Übertragen von Einstellungen 3stellige Ziffernanzeige, z. B. für Para- meternummer, aktuelles Menü...
  • Seite 46: Menüstruktur

    Arbeitsspeicher und muß abschlie- ßend zur dauerhaften Sicherung in den Festspeicher über- nommen werden. Befindet man sich in der Menü-Ebene, so kann dies durch gleichzeitiges Drücken der beiden Pfeiltasten für ca. 2 s einfach durchgeführt werden. 3-10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 47 Funktion fehlerfrei beendet ggf. ändern enter, mit Pfeiltasten Soll- wert verändern (MP = Motorpotifunktion) Tabelle 3.6 Menüstruktur des K KP200 auf einen Blick Weitere Informationen zur Bedienung mit dem K finden Sie in der Bedienungsanleitung K KP200. 3-11 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 48: Wertanzeige In Exponentialdarstellung

    Beispiel: Kommaverschiebung um eine Stelle nach links PARA PARA CTRL CTRL CARD CARD Þ 57,63 Hz = 5,763 Hz Kommaverschiebung um zwei Stelle nach rechts Þ PARA PARA CTRL CTRL CARD CARD 57,63 Hz = 5763 Hz 3-12 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 49 MART ARDS werden in Abhängigkeit der Firmware des Antriebsreglers MART ARDS CDA3000 erstellt. Bei einer Firmware-Erweiterung, im Zuge einer neuen Version der Gerätesoftware, werden automatisch die Erweiterungen beim Sichern (“WRITE“) auf die S übernommen. MART s sind somit immer aufwärtskompatibel.
  • Seite 50: Bedienen Mit Drive Manager

    Aktives Gerät > Steuern > Grundbe- Antrieb steuern triebsarten, keine Positionssollwerte Aktives Gerät > Überwachen > schnell- Digital Scope veränderliche Größen Digital Scope Einstellungen von Aktives Gerät > Einstellungen des Gerät in Datei spei- Gerätes speichern auf chern 3-14 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 51: Bedienmasken

    3.4.1 Bedienmasken RIVE ANAGER Schnelleinstieg zu dem Fenster CDA3000 Einstellen oder über die Menüführung: Aktives Gerät > Einstellungen ändern Bild 3.1 CDA3000 Einstellen in minimierter Darstellung Über diese Bedienmaske „CDA3000 einstellen“ kann der Frequenzum- richter parametriert werden. 3-15 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 52 3 Bedien- und Datenstruktur Bild 3.2 CDA3000 Einstellen in erweiterter Darstellung Hinweis: Die Einstellungen zu den verschiedenen voreingestellte Lösungen sind in Kapitel 4 beschrieben. Die Einstellmöglichkeiten der Softwarefunktionen (Ein-/Aus- gänge, Regelung, usw.) sind in Kapitel 5 beschrieben. Hinweis: Jede Änderung der Parameter erfolgt nur im flüchtigen Arbeitsspeicher und muß...
  • Seite 53 Änderung übernehmen (aktivieren) und Maske → geöffnet lassen. Optionale Einstellungen zu der jeweiligen → Funktion Erklärung der Einstellung zum Beispiel: OFF (1) = keine Funktion Funktion (max. fünf Zeichen), Einstellung Klartextanzeige Anzeige im KP200 über Feldbus der Funktion 3-17 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 54 Nummer des Parameters Kürzel: Name, max. fünf Zeichen (Anzeige im KP200) Bild 3.5 Wertebereich Minimum/Maximum: In diesem Bereich muß der Wert liegen (hier: zwischen OFF und /E-EX). Werkseinstellung: Nach einem Gerätereset auf Werkseinstellung (WE), wird automatisch dieser Wert eingetragen. 3-18 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 55 Zur einfachen Handhabung sind die einzelnen Parameter zu Sachgebieten zusammengefaßt. Leseebene: Ab dieser Ebene kann man den Parameter lesen. Schreibebene: Ab dieser Ebene kann man den Parameter beschreiben. Bild 3.7 Format Weitere Informationen zu den Datentypen und Speicherarten, siehe Anhang A. 3-19 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 56: Parametereditor

    (WE) belegt sind. Sie besitzen einen festen Wertebereich mit einem Minimal- und Maximalwert. Angezeigt wird jeweils der aktuelle Wert des Parameters. Menü: Extras − Parametereditor Bild 3.8 Parametereditor Hinweis: Die Bedienung und Parametrierung einer Sondersoftware ist nur mit dem Parametereditor in vollem Umfang möglich. 3-20 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 57: Inbetriebnahme

    Eine Überprüfung der Anwendungslösung sollte zur Sicherheit von Mensch und Maschine nur bei kleinen Drehzahlen erfolgen. Die rich- tige Drehrichtung ist sicherzustellen. Im Notfall kann durch Wegnahme des ENPO-Signals der Antrieb durch Sperrung der Umrichterendstufe gestoppt werden. 3-21 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 58 Ihre Einstellungen (mit S oder MART ) und speichern Sie den Daten- RIVE ANAGER satz im Gerät ab. Hinweis: Ab dem D V3.0 erfolgt die Parametrierung mit- RIVE ANAGER tels grafischer Menüs, die Sie durch die Inbetriebnahme füh- ren. 3-22 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 59: Applikations-Datensätze

    M-S_3 ...............4-70 4.6.4 M-S_4 ...............4-72 4.6.5 Parametervergleich, Master-/Slave-Betrieb ..4-74 Das Umrichtermodul enthält voreingestellte Lösungen für die häufig- sten Anwendungen (sog. „Applikations-Datensätze“). Ziel dieser Vorein- stellungen ist es, die für die Anwendung optimale Geräteeinstellung mit minimalem Parametrieraufwand zu finden. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 60 Hierdurch wird eine Anpassung der Ein- und Ausgänge des Umrichtermoduls an die im Prozeß benötigten Signale erreicht. Mit den insgesamt 20 vorhandenen Voreinstellungen läßt sich das Umrichtermodul mit wenigen Parametern an nahezu jede Anwendung anpassen, wodurch sich die Inbetriebnahmezeiten stark reduzieren. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 61: Aktivieren Eines Applikations-Datensatzes

    ROT_2 ROT_3 6 x Rotations- ROT_4 antrieb ROT_5 ROT_6 BUS_1 BUS_2 5 x Feldbus- BUS_3 betrieb BUS_4 BUS_5 M-S_1 M-S_2 4 x Master-/ Slave-Betrieb M-S_3 M-S_4 Bild 4.1 Aktivieren einer Voreinstellung mit dem Assistenzparameter 152-ASTER im Sachgebiet "_15FC-Erstinbetriebnahme" Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 62: Auswahl Des Applikations-Datensatzes

    • Tabellensätze für Festfre- quenzen • User-Datensatz Umschaltung • Drehgeberauswertung • Endschalterauswertung • Betriebs- und Warnmeldun- Hubantrieb Tabelle 4.1 Anwendungsbereich Fahr- und Hubantrieb Hinweis: Der Applikations-Datensatz DRV_5 setzt das Anwendermo- dul UM-8I40 auf Optionssteckplatz 1 (Klemme X6) voraus. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 63 • Kennlinien-Datensatz Umschaltung Wickelantrieb • Funktionalität VF1000 • Analoge Drehzahlvorgabe ROT_6 • Festfrequenzen • Betriebsmeldungen • Einheitliche Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen Tabelle 4.2 Anwendungsbereich Rotationsantrieb Hinweis: Der Applikations-Datensatz ROT_3 setzt das Anwendermo- dul UM-8I40 auf Optionssteckplatz 1 (Klemme X6) voraus. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 64 • Betriebsart FOR • Feldbusbetrieb • Betriebsart FOR BUS_5 • Anwahl Handbetrieb - Eilgang-Fahrprofil - Analoge Drehzahlvorgabe • Betriebsmeldungen Tabelle 4.3 Anwendungsbereich Feldbusbetrieb Hinweis: Der Anwendungsbereich Feldbusbetrieb setzt das entspre- chende Kommunikationsmodul auf Optionssteckplatz 2 (Klemme X7) voraus. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 65 • Betriebsmeldungen CDA3000 Slave M-S_3 • Slave • Digitale Leitwertaufnahme • Anpassung des Leitwertes CDA3000 über Taster (Motorpotifunk- Slave tion) • Betriebsmeldungen CDA3000 M-S_4 • Slave Slave • Digitale Leitwertaufnahme • Drehgeberauswertung • Betriebsmeldungen Tabelle 4.4 Anwendungsbereich Master-/Slave-Betrieb Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 66: Fahr- Und Hubantrieb

    Ein- und Ausgänge für den Anwendungsbereich Fahr- und Huban- trieb übernimmt. Aktive Funktionen in der Voreinstellung 152-ASTER = Funktion Eilgang-Fahrprofil Eilgang-/Schleichgang- Fahrprofil Tabellensätze mit Fest- frequenzen und Ram- Kennlinienumschaltung User-Datensatzum- 001 MODE 001 MODE schaltung 999 xyz 999 xyz Tabelle 4.5 Voreinstellungen Fahr- und Hubantrieb Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 67 DRV_2 "Eilgang-/Schleichgang-Fahrprofil mit Umschaltung" Seite 4-12 "Eilgang-/Schleichgang-Fahrprofil mit Endschalterauswer- DRV_3 Seite 4-15 tung" DRV_4 "Taktantrieb mit Festfrequenz und Drehgeberauswertung" Seite 4-19 "Taktantrieb mit Festfrequenzen, Drehgeber- und End- DRV_5 Seite 4-22 schalterauswertung" Tabelle 4.6 Seitenverweis auf Kurzbeschreibung zu DRV_x Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 68: Drv_1

    Hardwarefreigabe der Endstufe Hilfsspannung 24 V Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 nicht belegt ISA00 nicht belegt Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.2 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = DRV_1 4-10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 69 Bild 4.3 Beispiel eines Eilgang-/ Schleichgang-Fahrprofils für zwei Dreh- richtungen (ASTER = DRV_1) Ausgangssignale f [Hz] v [m/s] t [ms] H1 Drehzahl erreicht K1 Motorhaltebremse Bild 4.4 Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Fahrprofil (ASTER = DRV_1 bis DRV_5) 4-11 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 70: Drv_2

    ENPO ENPO Hardwarefreigabe der Endstufe Hilfsspannung 24 V Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 User-Datensatz-Umschaltung ISA00 User-Datensatz-Umschaltung Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.5 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = DRV_2 4-12 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 71 [Hz] v [m/s] - 303-FMAX1 594-STPR1 t [ms] (1) DC-Haltemoment, Sachgebiet _68HO Bild 4.6 Beispiel für die Nutzung der Steuerklemmenvoreinstellung mit ASTER = DRV_2 Die Ausgangssignale sind in Kapitel 4.3.1 "DRV_1" im Bild 4.4 darge- stellt. 4-13 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 72: User-Datensatz-Umschaltung (Offline Umschaltbar)

    Fahrantrieb UDS 3 für Anwendung 3 z-Achse Hubantrieb UDS 4 für Anwendung 4 Sortierband Tabelle 4.7 User-Datensatz-Umschaltung Kennlinien-Datensatz-Umschaltung (online umschaltbar) Aktiver Kennlinien-Datensatz Beispiel Kennlinien-Datensatz 1 Hubantrieb mit Last Kennlinien-Datensatz 2 Hubantrieb ohne Last Tabelle 4.8 Kennlinien-Datensatz-Umschaltung 4-14 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 73: Drv_3

    ENPO Hardwarefreigabe der Endstufe Hilfsspannung 24 V Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V Frequenz-Istwert 0 ... FMAX OSA00 AGND analoge Masse ISA01 Anwahl Schleichgang ISA00 User-Datensatz-Umschaltung Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.7 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = DRV_3 4-15 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 74 Hinweise in Kapitel 2.6 "Potentialtrennungskonzept". Eine EMV-gerechte Verdrahtung ist zwingend erforderlich und unbedingt sicherzustellen. Eingangssignale 303-FMAX1 270-FFIX1 592-DECR1 590-ACCR1 f [Hz] v [m/s] 594-STPR1 - 303-FMAX1 t [ms] (1) DC-Haltemoment, Sachgebiet _68HO Bild 4.8 Beispiel für die Nutzung der Steuerklemmenvoreinstellung mit ASTER=DRV_3 4-16 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 75 4 Applikations-Datensätze Die Ausgangssignale sind in Kapitel 4.3.1 "DRV_1" im Bild 4.4 darge- stellt. User-Datensatz-Umschaltung (offline umschaltbar) Aktiver UDS Beispiel UDS 1 für Anwendung 1 x-Achse Fahrantrieb UDS 2 für Anwendung 2 z-Achse Hubantrieb Tabelle 4.9 User-Datensatz-Umschaltung 4-17 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 76 Links kann aus dem Endschalterbereich verfahren werden. Hinweis: Ein Überfahren der Endschalter ist nicht zulässig! Daher ist ein entsprechender mechanischer Schutz sicherzustellen. Die Endschalterauswertung erfolgt aufgrund der Auswertung statischer Signale und nicht aufgrund von Signalflanken, so daß ein Überfahren nicht ausgewertet wird. 4-18 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 77: Drv_4

    Masse ISA01 User-Datensatz-Umschaltung ISA00 User-Datensatz-Umschaltung Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber, siehe Bild 4.12 oder Kapitel 6.3.1 "_79EN- Drehgeberauswertung" Bild 4.11 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = 4 4-19 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 78 Parameter 597-RF0 auf OFF zu stellen, da der Motor ansonsten im ungeregelten Betrieb dauerhaft im Stillstand bestromt wird. Dies kann zur Überhitzung des Motors führen. Drehgeber An den Klemmen X2:11 und X2:12 kann ein HTL-Drehgeber (siehe Bild 4.12) angeschlossen werden. Bild 4.12 Prinzipschaltbild HTL-Ausgangsschaltung 4-20 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 79 User-Datensatz-Umschaltung (offline umschaltbar) Aktiver UDS Beispiel UDS 1 für Anwendung 1 x-Achse Fahrantrieb UDS 2 für Anwendung 2 y-Achse Fahrantrieb UDS 3 für Anwendung 3 z-Achse Hubantrieb UDS 4 für Anwendung 4 Sortierband Tabelle 4.10 User-Datensatz-Umschaltung 4-21 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 80: Drv_5

    Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber, siehe Bild 4.12 in Kapitel 4.3.4 "DRV_4" oder Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswertung" Bild 4.14 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = DRV_5 4-22 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 81 Funktion belegt werden (siehe Kapitel 5.2.3). Hinweis: Nach der Parametrierung der User-Datensätze ist der Para- meterwert 166-UDSSL von PARAM (K RIVE ) auf TERM (Klemmenbedienung) zu ändern und ent- sprechend zu speichern (siehe Kapitel 5.1 "_15FC- Erstinbetriebnahme"). 4-23 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 82 4 Applikations-Datensätze Hinweis: Die Signalauswertung der digitalen Eingänge erfolgt beim Umrichtermodul CDA3000 zustandsgesteuert und beim Klemmenerweiterungsmodul flankengesteuert. Die Parametervoreinstellungen für die Applikations-Datensätze DRV_x befinden sich als Parametervergleich in Kapitel 4.3.6 „Parameterver- gleich, Fahr- und Hubantrieb“. v/t-Diagramm Eingangssignale 602-FFTB7 602-FFTB2 615-TACR7...
  • Seite 83 4 Applikations-Datensätze User-Datensatz-Umschaltung (offline umschaltbar) Aktiver UDS Beispiel UDS 1 für Anwendung 1 x-Achse Fahrantrieb UDS 2 für Anwendung 2 y-Achse Fahrantrieb UDS 3 für Anwendung 3 z-Achse Hubantrieb UDS 4 für Anwendung 4 Sortierband Tabelle 4.11 User-Datensatz-Umschaltung 4-25 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 84: Parametervergleich, Fahr- Und Hubantrieb

    TERM User-Datensatzes Aktuelle Steuerungs-/Regelungsart des 300-CFCON Gerätes Fahrprofilgenerator 597-RF0 Reaktion bei Sollwert 0 Hz 0 Hz 0 Hz Ein- und Ausgänge Umrichtermodul CDA3000 Funktionsselektor analoger Standardein- ISA00 180-FISA0 gang ISA00 Funktionsselektor analoger Standardein- ISA01 181-FISA1 SADD1 gang ISA01 Funktionsselektor digitaler Standardein-...
  • Seite 85 1) Nur >V.3.30: Nach der Parametrierung der User-Datensätze ist der Parameterwert 166-UDSSL von PARAM (K KP200, D ) auf TERM (Klemmenbedienung) zu ändern. RIVE ANAGER Tabelle 4.12 Automatische Veränderungen durch den Assistenzparameter Eine leere Zelle bedeutet, daß die gleiche Einstellung wie bei DRV_1 (Werks- einstellung) vorliegt. 4-27 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 86: Aktive Funktionen Bei Fahr- Und Hubantrieb

    Erhöhung des Anlauf- und Stillstands- Aufmagnetisieren drehmoment Tabelle 4.13 Aktive Funktionen Funktion in der Regelungsart nicht verfügbar Funktion ist ausgeschaltet Weiterführende Erläuterungen zu den Softwarefunktionen und Einstell- möglichkeiten werden in Kapitel 5 „Softwarefunktionen“ und Kapitel 6 „Regelungsarten“ beschrieben. 4-28 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 87: Rotationsantrieb

    Ein- und Ausgänge für die Anwendung Rotationsantrieb übernimmt. Aktive Funktionen in der Voreinstellung 152-Aster = Funktion Tabellensätze mit Festfrequenzen und Rampen Eilgang-Schleichgang-Fahrprofil Drehzahlvorgabe -10 bis +10 V Drehzahlkorrektur 0 bis 10 V Drehzahlveränderung über Taster (Motorpotifunktion) Tabelle 4.14 Voreinstellungen Rotationsantriebe 4-29 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 88 999 xyz Kennlinienumschaltung Drehgeberauswertung (für Regelungsart FOR notwendig) Meldungen: • Sollwert erreicht • Stillstand • Betriebsbereit Warnungen: • Umrichtermodul überlastet • 80% von In erreicht • Motor überlastet • Umgebungstemperatur Umrich- ter zu hoch Tabelle 4.14 Voreinstellungen Rotationsantriebe 4-30 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 89: Rot_1

    „Analog Drehzahlvorgabe mit Korrekturwert und ROT_4 Seite 4-39 Umschaltung auf Fahrsätze“ „Prozeßregler mit analoger Drehzahlvorgabe und ROT_5 Seite 4-41 Nachtabsenkung“ „Analoge Drehzahlvorgabe mit Umschaltung auf Fest- ROT_6 Seite 4-43 frequenzen (VF1000 kompatible Funktionalität)“ Tabelle 4.15 Seitenverweis auf Kurzbeschreibung zu ROT_x 4-31 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 90: Rot_1

    Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 nicht belegt 10 k ISA00 Sollwert -10 V ... + 10 V Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.17 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = ROT_1 4-32 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 91 [ms] (1) Sollwert von ISA00 Bild 4.18 Beispiel eines Fahrprofils für zwei Drehrichtungen (ASTER=ROT_1) Ausgangssignale f [Hz] v [m/s] t [ms] H1 Drehzahl erreicht H2 Stillstand Bild 4.19 Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Fahrprofil (ASTER=ROT_1, ROT_2 und ROT_3) 4-33 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 92: Rot_2

    Sollwert -10 V ... + 10 V ≥ 10 kΩ Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber siehe Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswer- tung". Bild 4.20 Steuerklemmenvorrichtung mit ASTER=ROT_2 4-34 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 93 Eingangssignale 590-ACCR1 590-ACCR1 594-STPR1 f [Hz] v [m/s] 592-DECR1 590-ACCR1 t [ms] (1) Sollwert von ISA00 Bild 4.21 Beispiel eines Fahrprofils für zwei Drehrichtungen (ASTER=ROT_2) Die Ausgangssignale sind in Kapitel 4.4.1 "ROT_1" in Bild 4.19 darge- stellt. 4-35 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 94: Rot_3

    Sollwert -10 V ... + 10 V ≥ 10 kΩ Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber, siehe Bild 4.12 oder Kapitel 6.3.1 "_79EN- Drehgeberauswertung" Bild 4.22 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = ROT_3 4-36 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 95 Warnung „Umgebungstemperatur zu Bild 4.23 Belegung der Steuerklemmenerweiterung mit ASTER = ROT_3 Bitte beachten Sie bei Verbindung von analoger und digitaler Masse, die Hinweise in Kapitel 2.6 "Potentialtrennungskonzept". Eine EMV-gerechte Verdrahtung ist zwingend erforderlich und unbedingt sicherzustellen. 4-37 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 96 User-Datensatz-Umschaltung (Offline umschaltbar) Aktiver UDS Beispiel UDS 1 für Anwendung 1 Spindel 1 UDS 2 für Anwendung 2 Spindel 2 UDS 3 für Anwendung 3 Spindel 3 UDS 4 für Anwendung 4 Sortierband Tabelle 4.16 User-Datensatz-Umschaltung 4-38 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 97: Rot_4

    Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 Korrekturwert 0 V ... + 10 V 10 k ISA00 Sollwert -10 V ... + 10 V 10 k Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.25 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = ROT_4 4-39 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 98: Anwahl Der Sollwertquelle

    5 Hz TDCR0) Tabellensatz 1 (609-TACR1, 601-FFTB1, 617- 10 Hz TDCR1) Tabelle 4.17 Festfrequenzanwahl oder analoge Sollwertvorgabe Mit dem Schalter S1 wird mittels Beeinflussung des Sollwertselektors 1 (Parameter 280-RSSL1) die Sollwertvorgabe über analogen Eingang ISA01 oder Fahrsatzanwahl bestimmt. 4-40 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 99: Rot_5

    0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 Regler Sollwert 0 V ... + 10 V >10 kΩ ISA00 Regler Istwert -10 V ... + 10 V Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.27 Steuerklemmenbelegung mit ASTER=ROT_5 4-41 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 100 Bild 4.28 Beispiel für die Nutzung von ASTER = ROT_5 Die Ausgangssignale sind in Kapitel 4.4.1 "ROT_1" in Bild 4.19 darge- stellt. Anwahl der Sollwertquelle Aktive Sollwertquelle Analoger Eingang ISA01 Nachtabsenkung (271-FFIX2) Tabelle 4.18 Festfrequenzanwahl oder analoge Sollwertquelle 4-42 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 101: Rot_6

    Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 nicht belegt ISA00 Sollwert -10 V ... +10 V >10 kΩ Referenzspannung 10 V, 10 mA * Funktion, siehe nachfolgende Tabelle 4.19 Bild 4.29 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = ROT_6 4-43 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 102 592-DECR1 603-FFTB3 590-ACCR1 602FFTB2 590-ACCR1 590-ACCR1 601-FFTB1 592-DECR1 10 V ISA0 t [ms] Bild 4.30 Beispiel für die Nutzung von analoger Drehzahlvorgabe und Fest- frequenzen Die Ausgangssignale sind in Kapitel 4.4.1 "ROT_1" in Bild 4.19 darge- stellt. 4-44 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 103 Analoger Eingang ISA00 variabel Tabellensatz 1 (601-FFTB1, 590-ACCR1, 592-DECR1) 10 Hz Tabellensatz 2 (602-FFTB2, 590-ACCR1, 592-DECR1) 15 Hz Tabellensatz 3 (603-FFTB3, 590-ACCR1, 592-DECR1) 20 Hz Tabelle 4.20 Festfrequenzanwahl oder analoge Sollwertvorgabe mit ein- heitlichen Rampen aus Sachgebiet _59DP-Fahrprofilgenerator 4-45 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 104: Parametervergleich, Rotationsantriebe

    Gerätes Fahrprofilgenerator 597-RF0 Reaktion bei Sollwert 0 Hz 0 Hz 0 Hz Ein- und Ausgänge Umrichtermodul CDA3000 Funktionsselektor analoger Stan- ISA00 180-FISA0 PM10 V PM10 V PM10 V PM10 V PM10 V PM10 V dardeingang ISA00 Funktionsselektor analoger Stan-...
  • Seite 105 CCWFR OFF CCWFR OFF CCWFR 1) Nur >V.3.30: Nach der Parametrierung der User-Datensätze ist der Parameterwert 166-UDSSL von PARAM (K KP200, D ) auf TERM (Klemmenbedienung) zu ändern. RIVE ANAGER Tabelle 4.21 Automatische Veränderungen durch den Assistenzparameter 4-47 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 106 1) Nur >V.3.30: Nach der Parametrierung der User-Datensätze ist der Parameterwert 166-UDSSL von PARAM (K KP200, D ) auf TERM (Klemmenbedienung) zu ändern. RIVE ANAGER Tabelle 4.21 Automatische Veränderungen durch den Assistenzparameter Eine leere Zelle bedeutet, daß die gleiche Einstellung wie bei DRV_1 (Werks- einstellung) vorliegt. 4-48 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 107 Erhöhung des Anlauf- und Stillstands- Aufmagnetisieren drehmomentes Tabelle 4.22 Aktive Funktionen Funktion in der Regelungsart nicht verfügbar Funktion ist ausgeschaltet Weiterführende Erläuterungen zu den Softwarefunktionen und Einstell- möglichkeiten werden in Kapitel 5 „Softwarefunktionen“ und Kapitel 6 „Regelungsarten“ beschrieben. 4-49 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 108: Feldbusbetrieb

    4.1 in Kapitel 4.1 "Aktivieren eines Applikations-Datensatzes"). Dadurch werden sowohl die Softwarefunktionen als auch die Ein- und Ausgänge für die Anwendung Feldbusbetrieb voreingestellt. Voraussetzung für den Feldbusbetrieb ist, daß ein entsprechendes Kom- munikationsmodul am CDA3000 montiert ist. Prozeß (1) Feldbus (2) Umrichtermodul...
  • Seite 109: Bus_1

    „Steuern über Feldbus in Betriebsart FOR“ Seite 4-57 „Steuern über Feldbus in Betriebsart FOR mit zusätzli- BUS_5 Seite 4-58 chem Notfallbetrieb“ Tabelle 4.24 Seitenverweis auf Kurzbeschreibung zu BUS_x Im Feldbusbetrieb ist die „Auto-Start Funktion“ bereits in der Voreinstel- lung aktiv. 4-51 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 110 OSA00 Analogausgang AGND analoge Masse ISA01 Analogausgang 2 ISA00 Analogausgang 1 Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.32 Steuerklemmenbeschaltung mit ASTER = BUS_1 Die Parametervoreinstellung für die Applikations-Datensätze BUS_x befinden sich als Parametervergleich in Kapitel 4.5.6 "Parameterver- gleich, Feldbusbetrieb". 4-52 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 111: Bus_2

    Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 nicht belegt ≥ 10 kΩ ISA00 Sollwert für Handbetrieb 0...10 V Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.33 Steuerklemmenbeschaltung mit ASTER=BUS_2 4-53 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 112 ASTER = BUS_2 Hinweis: Während der aktiven Funktion „MAN“ darf kein „Speichern der Einstellungen im Gerät“ durchgeführt werden, da die Soll- wertstruktur im Hintergrund verändert wird und nach dem nächsten Netz-Ein die Funktion „MAN“ aktiv würde. 4-54 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 113: Bus_3

    Hilfsspannung 24 V 0 ... 10 V OSA00 Frequenz-Istwert 0 ... FMAX AGND analoge Masse ISA01 Anwahl Handbetrieb ISA00 Sollwert für Handbetrieb 0...10 V 10 k Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.35 Steuerklemmenbeschaltung mit ASTER = BUS_3 4-55 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 114 [ms] (1) analoger Sollwert von ISA00 Bild 4.36 Beispiel für die Nutzung des Notbetriebs unabhängig vom Busbe- trieb ASTER = BUS_3 Die Funktionsweise der Endschalterauswertung ist in Bild 4.9 und Bild 4.10 in Kapitel 4.3.3 "DRV_3" dargestellt. 4-56 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 115: Bus_4

    AGND analoge Masse ISA01 Analogausgang 2 ISA00 Analogausgang 1 Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber in Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswertung" Bild 4.37 Steuerklemmenbeschaltung mit ASTER = BUS_4 4-57 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 116: Bus_5

    Anwahl Handbetrieb ISA00 Sollwert für Handbetrieb 0 ... 10 V Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber in Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswertung" Bild 4.38 Steuerklemmenbeschaltung mit ASTER = BUS_5 4-58 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 117 ASTER = BUS_5 Hinweis: Während der aktiven Funktion „MAN“ darf kein „Speichern der Einstellungen im Gerät“ durchgeführt werden, da die Soll- wertstruktur im Hintergrund verändert wird und nach dem nächsten Netz-Ein die Funktion „MAN“ aktiv würde. 4-59 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 118: Parametervergleich, Feldbusbetrieb

    166-UDSSL PARAM OPTN2 OPTN2 OPTN2 OPTN2 OPTN2 Datensatzes 300-CFCON Aktuelle Steuerungs-/Regelungsart des Gerätes Ein- und Ausgänge Umrichtermodul CDA3000 ISA00 180-FISA0 Funktionsselektor analoger Standardeingang ISA00 OFF OPTN2 PM10V PM10V OPTN2 PM10V ISA01 181-FISA1 Funktionsselektor analoger Standardeingang ISA01 OFF OPTN2 OPTN2 MAN...
  • Seite 119 Erhöhung des Auslauf- und Stillstandsdreh- Aufmagnetisieren momentes Tabelle 4.26 Aktive Funktionen Funktion in der Regelungsart nicht verfügbar Funktion ist ausgeschaltet Weiterführende Erläuterungen zu den Softwarefunktionen und Einstell- möglichkeiten werden in Kapitel 5 „Softwarefunktionen“ und Kapitel 6 „Regelungsarten“ beschrieben. 4-61 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 120: Master-/Slave-Betrieb

    Auf diese Weise ist es möglich, mechanische Drehzahlkopplungen abzulösen. Hinweis: Die Verkopplung der elektrischen Achsen bewirkt in den Regelungsarten VFC und SFC einen Verhältnislauf der Moto- ren. Nur in der Regelungsart FOR laufen die Motoren dreh- zahlsynchron. 4-62 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 121 Slave 2 i = 0,3333 n = 1000 U/min Slave 5 i = 0,2 n = 600 U/min Bild 4.41 Master-/Slave-Kopplung über zwei Steuerleitungen Hinweis: Bei der Leitfrequenzkopplung entsteht eine Totzeit von max. 2 ms zwischen den Achsen. 4-63 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 122 Master n [u/min] Slave 1 i = 0,5 n = 1500 U/min Slave 2 i = 0,3333 n = 1000 U/min Slave 5 i = 0,2 n = 600 U/min t [ms] Bild 4.42 Drehzahlverlauf im Master-/Slave-Betrieb 4-64 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 123 Tabelle 4.28 Voreinstellungen Master-/Slave-Betrieb Aster Kurzbeschreibung Seitenverweis M-S_1 "Master-Antrieb mit analoger Leitwertvorgabe" Seite 4-66 M-S_2 "Master-Antrieb mit Drehgeberauswertung" Seite 4-68 M-S_3 "Slave-Antrieb" Seite 4-70 M-S_4 "Slave-Antrieb mit Drehgeberauswertung" Seite 4-72 Tabelle 4.29 Seitenverweis auf Kurzbeschreibung zu M-S_x 4-65 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 124: M-S_1

    10 k ISA00 Sollwert -10 V ... + 10 V Referenzspannung 10V, 10mA Bild 4.43 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = M-S_1 Die Parametervoreinstellung für die Applikations-Datensätze M-S_x befinden sich als Parametervergleich in Kapitel 4.6.5 "Parameterver- gleich, Master-/Slave-Betrieb". 4-66 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 125 (1) analoger Sollwert von ISA00 (2) DC-Haltemoment Bild 4.44 Beispiel eines Fahrprofils für zwei Drehrichtungen (ASTER=M-S_1) Ausgangssignale f [Hz] v [m/s] t [ms] H1 Sollwert erreicht H2 Stillstand Bild 4.45 Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Fahrprofil (ASTER=M-S_1 und M-S_2) 4-67 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 126: M-S_2

    ISA00 Sollwert -10 V ... + 10 V Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber siehe Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswer- tung". Bild 4.46 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = M-S_2 4-68 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 127 [Hz] v [m/s] 592-DECR1 590-ACCR1 t [ms] (1) analoger Sollwert von ISA00 (2) DC-Haltemoment Bild 4.47 Beispiel eines Fahrprofils für zwei Drehrichtungen (ASTER=M-S_2) Der prinzipielle Verlauf der Ausgangssignale ist in Kapitel 4.6.1 "M-S_1" im Bild 4.45 dargestellt. 4-69 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 128: M-S_3

    Bild 4.48 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = M-S_3; mit S1 und S2 kann auf den Leitwert ein Offset addiert bzw. subtrahiert werden Die Parametervoreinstellung für die Applikations-Datensätze M-S_x befinden sich als Parametervergleich in Kapitel 4.6.5 "Parameterver- gleich, Master-/Slave-Betrieb". 4-70 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 129 (1) Leitwert vom Master (2) DC-Haltemoment Bild 4.49 Beispiel eines Fahrprofils mit Master-/Slave-Kopplung (ASTER = M-S_3) Ausgangssignale f [Hz] v [m/s] t [ms] H1 Sollwert erreicht H2 Stillstand Bild 4.50 Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Fahrprofil (ASTER = M-S_3 und M-S_4) 4-71 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 130: M-S_4

    Masse ISA01 nicht belegt ISA00 nicht belegt Referenzspannung 10V, 10mA (1) Eine Auswertung des Drehgebers erfolgt nur in der Regelungsart FOR. Hinweise zum Drehgeber siehe Kapitel 6.3.1 "_79EN-Drehgeberauswer- tung". Bild 4.51 Steuerklemmenbelegung mit ASTER = M-S_4 4-72 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 131 [Hz] v [m/s] 594-STPR1 t [ms] (1) Leitwert vom Master (2) DC-Haltemoment Bild 4.52 Beispiel eines Fahrprofils mit Master-/Slave-Kopplung (ASTER = M-S_4) Der prinzipielle Verlauf der Ausgangssignale ist in Kapitel 4.6.3 "M-S_3" im Bild 4.50 dargestellt. 4-73 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 132: Parametervergleich, Master-/Slave-Betrieb

    M-S_3 M-S_4 Datensatz Steuerort für die Umschaltung des aktiven User- 166-UDSSL PARAM Datensatzes 300-CFCON Aktuelle Steuerungs-/Regelungsart des Gerätes Ein- und Ausgänge Umrichtermodul CDA3000 ISA00 180-FISA0 Funktionsselektor analoger Standardeingang ISA00 OFF PM10V PM10V ISD01 211-FIS01 Funktionsselektor digitaler Standardeingang ISD01 FSMI FSMI...
  • Seite 133 Erhöhung des Auslauf- und Stillstandsdreh- Aufmagnetisieren momentes Tabelle 4.31 Aktive Funktionen Funktion in der Regelungsart nicht verfügbar Funktion ist ausgeschaltet Weiterführende Erläuterungen zu den Softwarefunktionen und Einstell- möglichkeiten werden in Kapitel 5 „Softwarefunktionen“ und Kapitel 6 „Regelungsarten“ beschrieben. 4-75 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 134 4 Applikations-Datensätze 4-76 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 135: Softwarefunktionen

    _30OL-Frequenzbegrenzung ......5-76 5.3.2 _33MO-Motorschutz ..........5-79 5.3.3 Geräteschutz .............5-91 5.3.4 _34PF-Netzausfallstützung ........5-96 5.3.5 _36KP-K ..........5-104 5.3.6 _38TX-Geräteauslastung .........5-112 5.3.7 _39DD-Gerätedaten .........5-117 5.3.8 _VAL-Istwerte ..........5-120 5.3.9 _50WA-Warnmeldungen ........5-123 5.3.10 _51ER-Störmeldungen ........5-127 Busbetrieb und Optionsmodule ......5-133 5.4.1 _55LB-L ..........5-133 5.4.2 _57OP-Optionsmodule ........5-134 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 136 Wegnehmen des Freigabesignals ENPO bzw. des Startsignals nicht erforderlich. Spalte Werkseinstellung („WE“) Die Werkseinstellungen werden mit WE gekennzeichnet. Die nachfolgen- den Listen und Tabellen enthalten alle Parameter bis Bedienebene 01- MODE = 4 in Werkseinstellung (152-ASTER = DRV_1). Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 137 − Diese werden vom Umrichtermodul automatisch erkannt und entsprechend parametriert. • Parameter, die vom Anwendungsfall abhängig sind. − Diese sind vom Anwender entsprechend einzugeben. − Im Parametereditor des D werden editierbare RIVE ANAGER Parameter mit diesem Symbol gekennzeichnet. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 138: 15Fc-Erstinbetriebnahme

    5 Softwarefunktionen Ausgehend von der Grundmaske „CDA3000 Einstellen“ können die ent- sprechenden Bedienmasken zur Parametrierung aufrufen. Bild 5.1 CDA3000 Einstellen in erweiterter Darstellung _15FC-Erstin- Funktion Anwendung betriebnahme • Eingabe der charakteristischen • einfache und schnelle Inbetrieb- Motordaten nahme des Umrichtermoduls •...
  • Seite 139 5 Softwarefunktionen Bild 5.1 Erstinbetriebnahme Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 140 5 Softwarefunktionen Bild 5.2 Auswahl der voreingestellten Lösung Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 141 5 Softwarefunktionen Bild 5.3 Regelungsverfahren Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 142 5 Softwarefunktionen Bild 5.4 Eingabe der Motordaten Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 143 5 Softwarefunktionen Bild 5.5 Eingabe der Trägheitsmomente Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 144 Parameter der Erstinbetriebnahme Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 150-SAVE Geräteeinstellung sichern STOP/START 151-ASTPR Ursprünglicher Applikations-Datensatz DRV_1 ... M-S_4 DRV_1 OFF ... M-S_4 152-ASTER Aktueller Applikationsdatensatz (ADS) DRV_1 siehe 4.1 154-MOPNM Motornennleistung 155-MOVNM Motornennsspannung Parameter des Sachgebietes "_15FC-Erstinbetriebnahme" Tabelle 5.1 5-10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 145 Abschluß auf STOP umspringt. Gleiches wird auch durch gleichzeitiges Drücken der beiden Pfeiltasten für ca. 2 s auf der Bedieneinheit K KP200 erreicht, wenn man sich in der Menü-Ebene befindet. In der Menü-Ebene wird „MENU“ angezeigt. 5-11 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 146: Einstellung Applikations-Datensatzes (152-Aster)

    überschreibt Ihnen Ihre Parametrierung mit den festen Vor- einstellungen des jeweiligen Applikations-Datensatzes. Ein- zige Ausnahme bilden die Parameter der Selbsteinstellung. Eingabe der Motordaten Die Motordaten sind von dem Motorleistungsschild, je nach Schaltungs- art und verwendetem Frequenzumrichter, abzulesen und entsprechend in die Parameter einzutragen. 5-12 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 147 3 x 400 V/Y Tabelle 5.3 Anschluß eines 3 x 230 / 400 V - Normmotors nach IEC 34 Hinweis: Beim Einsatz von Drehstrom-Sondermotoren, die nicht der IEC 34 entsprechen, sind Informationen bezüglich der Anschlußart beim Motorhersteller zu erfragen. 5-13 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 148: Einstellung Massenträgheitsmoment Motor (160-Mojnm)

    Grundlage ist die unten aufgeführte Tabelle für einen sechspoligen Asyn- chronmotor. Das Massenträgheitsmoment des Motors ist abhängig von der Polpaar- zahl und des damit verbundenen Rotoraufbaus. Daher werden die Tabel- lenwerte unter Berücksichtigung der Polpaarzahl korrigiert. 5-14 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 149 5 Softwarefunktionen Im CDA3000 hinterlegte Massenträgheitsmomente von Dreh- stromnormmotoren mit Käfigläufer nach DIN VDE 0530, 1000 min , 6polig, 50 Hz und eigenbelüftet: Massenträgheitsmoment J [kgm²] Leistung P [kW] 0,09 0,00031 0,12 0,00042 0,18 0,00042 0,25 0,0012 0,37 0,0022 0,55...
  • Seite 150 Die Angabe der Massenträgheitsmomente ist für die Rege- lungsarten SFC und FOR von Bedeutung. Anhand der Mas- senträgheitsmomente wird während der Selbsteinstellung eine Einstellung des Drehzahlreglers vorgenommen (siehe Kapitel 6.2 „Sensorlose Drehzahlregelung“ und 6.3 „Feldori- entierte Regelung“). 5-16 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 151 Sachgebiet „Motordaten“ eingetragen. Zusätzlich werden alle Regler für den Motor parametriert. Während der Selbsteinstellung wird der Parameterwert START ange- zeigt, der erst nach erfolgreichem Abschluß auf STOP umspringt. Zusätz- lich wird eine Fortschrittsanzeige in 0-100% über Parameter 167-SCPRO angezeigt. 5-17 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 152 Motornennfrequenz für Motorschutz _63FS Aufsynchronisieren Maximale Frequenz während des Suchlaufs beim Aufsyn- 631-FSFMX chronisieren 632-FSRMP Rampe während des Suchlaufs beim Aufsynchronisieren 634-FSOND Entmagnetisierungszeit beim Aufsynchronisieren 636-FSVFD Übergangszeit auf Normalbetrieb beim Aufsynchronisieren Tabelle 5.7 Während der Selbsteinstellung veränderte Parameter 5-18 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 153 _77MP Aufmagnetisieren, Kapitel 5.5.14 770-MPCN1 CDS1: Magnetisierungsstrom 772-MPCN2 CDS2: Magnetisierungsstrom 774-MPT Magnetisierungszeit für SFC und FOR _78SS Drehzahlregler SFC, Kapitel 6.2.1 780-SSGF1 CDS1: Skalierung der Drehzahlreglerverstärkung 781-SSG1 CDS1: Reglerverstärkung des Drehzahlgebers Tabelle 5.7 Während der Selbsteinstellung veränderte Parameter 5-19 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 154 CDS2: Nachstellzeit des Drehzahlreglers 817-SCTF1 CDS2: Jitterfilterzeitkonstante 818-SCGF0 Verstärkung des Drehzahlreglers bei Frequenz Null _84 MD Motordaten, Kapitel 5.5.13 840-MOFNM Nennpolfluß 841-MOL_S Streuinduktivität 842-MOR_S Ständerwiderstand 843-MOR_R Rotorwiderstand 844-MONPP Polpaarzahl des Motors Tabelle 5.7 Während der Selbsteinstellung veränderte Parameter 5-20 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 155 Einstellungen für die Umschaltung des aktiven User-Daten- satzes User-Datensätze können nicht „online“ umgeschaltet werden. Die Hard- warefreigabe über das Signal „ENPO“ kann weiterhin anliegen, jedoch muß die Endstufe des Umrichtermoduls inaktiv sein. Deshalb darf in der Umschaltphase kein Startsignal anliegen. 5-21 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 156: Beispiel Zur Umschaltung Über Klemmenbedienung (166-Udssl = Term)

    Eine UDS-Umschaltung dauert je nach der internen zu ändernden Para- meteranzahl mehrere Sekunden. Durch Parametrierung eines digitalen Ausgangs (Kapitel 5.2.4 "_24OD-Digitale Ausgänge") über dessen Funk- tionsselektor kann die UDS-Umschaltung überwacht werden. Dazu ist der entsprechende Funktionsselektor auf „C-RDY“ zu stellen. 5-22 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 157 Kapitel 6.2 Stromführung Drehzahlgebergeführte Drehzahlregelung (Feldori- Kapitel 6.3 entierte Regelung) Tabelle 5.10 Einstellung der aktuellen Steuerungs-/Regelungsart Hinweis: Die Regelungsarten SFC und FOR funktionieren nur mit einem Asynchronmotor. In der Regelungsart VFC werden zusätzlich Synchron- und Reluktanzmotoren unterstützt. 5-23 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 158: Ein- Und Ausgänge

    (3) Totgangsfunktion zur Störentkopplung um den Nullpunkt (4) Normierung des Analogeingangs (5) Skalierungsfaktor [%], siehe Kapitel 5.2.6 "_28RS-Sollwertstruktur" (6) Analogwert (7) Digitalwert Nummer des Eingangs Nummer des Kennlinien-Datensatzes (CDS) Bild 5.10 Funktionsblock zur Anpassung der analogen Eingänge 5-24 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 159 FxPNy FxPNy FxNNy +10 V -10 V -10 V +10 V IADBx FxNXy U / I U / I Bild 5.11 Normierung bei unipola- Bild 5.12 Totgangsfunktion bei rem Betrieb bipolarem Betrieb Bild 5.13 Register „Analoge Eingänge“ 5-25 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 160: Parameter Für Analoge Eingänge Isa0X

    -1600 ... 1600 197-F1PN2 CDS2: Minimalwert ISA01 bei +0V -1600 ... 1600 192-IADB0 Totgangsbereich ISA00 0 ... 90 0,00 193-IADB1 Totgangsbereich ISA01 0 ... 90 0,00 bezogen auf 10 V Tabelle 5.11 Parameter aus Sachgebiet "_18IA-Analoge Eingänge" 5-26 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 161 Fahrsatzauswahl Binäre Fahrsatzauswahl (Bit 0), Frequenz mit Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe (Wertigkeit 2 (Kapitel 5.5.5 "_60TB-Fahrsätze"). FFTB1 Fahrsatzauswahl Binäre Fahrsatzauswahl (Bit 1), Festfrequenz mit Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe (Wertigkeit 2 (Kapitel 5.5.5 "_60TB-Fahrsätze"). Tabelle 5.12 Einstellungen für analoge Eingänge 5-27 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 162 Reaktion auf Störmeldung bei vertauschten End- schaltern, wie in Parameter 534-R-LSW festge- legt (Kapitel 5.3.10 "_51ER-Störmeldungen"). Eingang erscheint im Zustand des Eingangs über Statuswortparame- Statuswort der seri- ter 550-SSTAT des LUST-BUS auslesbar ellen Schnittstelle (Kapitel 5.4.1 "_55LB-L "). (Klemme X4) OPTN1 Reserviert für Opti-...
  • Seite 163 Dazu wird der Antrieb gestoppt und der Steuerort auf die Handbe- dienstelle (Term) gelegt. Über den Steuerort „TERM“ kann erst nach Erreichen des Sollwertes 0 Hz ein neuer Start ausgeführt werden. Ein aktiver Autostart wird nur bei der Umschaltung auf Steuerort „TERM“ unterdrückt. 5-29 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 164 189-AFIL1 auf 0 gesetzt werden. Bei Nutzung des analogen Eingangs als digitaler Eingang müssen die Hinweise zum Potentialtrennungskonzept beachtet werden (siehe Kapitel 2.6 “Potentialtrennungskonzept”). Die Reaktion des Umrichtermoduls CDA3000 auf den Sollwert 0Hz kann im Sachgebiet Fahrprofilgenerator durch Parameter 597-RF0 eingestellt werden. 5-30...
  • Seite 165 Einstellungen für 188-AFIL0 und 189-AFIL1 Filterzeitkonstante für Analogkanäle Wert Filterzeit [ms] Wert Filterzeit [ms] 3707 4425 5207 6053 6962 7935 8971 10071 11235 12462 13752 1068 15107 1469 16524 1933 18006 2461 19551 3052 21159 Tabelle 5.14 Einstellung der Filterzeitkonstanten 5-31 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 166: 20Oa-Analoger Ausgang

    Legende zu Bild 5.16 OSA00 (1) Istwert (2) Auswahl des analogen Istwertes (3) Ausgangsfilter zur Störentkopplung von 0 bis 64 ms (4) Bezugswert 10 V (5) Normierung des Analogausgangs Bild 5.14 Funktionsblock zur Anpassung des analogen Ausgangs 5-32 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 167 5 Softwarefunktionen Konfigurationsmöglichkeiten OSA00 10 V U [V] OAMX0 [%] OAMN0 [%] Ausgabegröße, z. B. Frequenz Bild 5.15 Normierung des Analogausgangs Bild 5.16 Register „Analoge Ausgänge“ 5-33 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 168: Parameter Für Analogen Ausgang

    FMAXx * 60 / Polpaarzahl Regelungsart SFC: geschätzte Istfrequenz Steuerungsart VFC: keine Anzeige APCUR aktueller Scheinstrom ACCUR aktueller Wirkstrom ISA0 Spannung oder Strom am analogen Eingang 10 V / 20 mA ISA00 Tabelle 5.17 Einstellungen für analogen Ausgang 5-34 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 169 Betrag der aktuellen Ist- Rechtslauf (pos. Wert) und Linkslauf (neg. Wert) drehzahl werden als Betrag dargestellt. Regelungsart FOR: reale Istdrehzahl FMAXx * 60 / Polpaarzahl Regelungsart SFC: geschätzte Istdrehzahl Steuerungsart VFC: keine Anzeige Tabelle 5.17 Einstellungen für analogen Ausgang 5-35 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 170: Geräteabhängige Drehmomente Zur Normierung (204-Tscl)

    10,2 CDA32.006 CDA32.008 CDA34.003 0,75 10,2 CDA34.005 CDA34.006 CDA34.008 CDA34.010 CDA34.014 0,5 ... 2040 Nm CDA34.017 CDA34.024 CDA34.032 CDA34.045 CDA34.060 CDA34.072 CDA34.090 CDA34.110 CDA34.143 CDA34.170 1162 Tabelle 5.18 Drehmoment-Normierungswerte für unterschiedliche Geräte- leistungsklassen in SFC und FOR 5-36 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 171 5 Softwarefunktionen Einstellung für 203-OAFI0 Filterkonstante für analogen Ausgang OSA00 Wert Filterzeit [ms] Tabelle 5.19 Einstellung der Filterzeitkonstanten 5-37 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 172: 21Id-Digitale Eingänge

    • Freie Funktionsbelegung wird die Funktion der digita- aller digitalen Eingänge len Eingänge bestimmt. ISD0x ISE0x ISA0x (1) Auswahl der Funktion des digitalen Eingangs (2) Digitalwert Bild 5.17 Funktionsblock zur Anpassung der digitalen Eingänge Bild 5.18 Register „digitale Eingänge“ 5-38 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 173 -“- Anwendermoduls IED07 222-FIF0 Funktionsselektor virtueller digitaler Fixein- -“- gang 0 223-FIF1 Funktionsselektor virtueller digitaler Fixein- -“- gang 1 Umschaltung zwischen FMSI und einfachen Eingangsfunktionen funktioniert nicht online Tabelle 5.20 Parameter aus dem Sachgebiet _21ID digitale Eingänge 5-39 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 174 Störmeldung mit Reaktion wie in Parameter 524-R-EXT festgelegt. (Kapitel 5.3.10 "_51ER-Störmeldungen") RSERR Störmeldung zurücksetzen Störmeldungen werden zurückgesetzt, wenn der Fehler nicht mehr vorliegt. MP-UP Motorpoti, Sollwert erhöhen Sollwert der digitalen Motorpotifunktion wird erhöht. (Kapitel 5.5.2 "_32MP-Motorpotifunktion") Tabelle 5.21 Einstellungen der Funktionsselektoren 5-40 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 175 Endschaltern, wie in Parameter 534-R-LSW festgelegt. (Kapitel 5.3.10 "_51ER-Störmeldungen") 19 SIO Eingang erscheint im Statuswort der Zustand des Eingangs über Statuswortpa- seriellen Schnittstelle (Klemme X4) rameter 550-SSTAT des L ausles- (Kapitel 5.4.1 "_55LB-L ") Tabelle 5.21 Einstellungen der Funktionsselektoren 5-41 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 176 28 FMSI Eingang des Slave für die Sollwertvorgabe bei Master-Slave-Kopplung. Eingang Sollwertkopplung (Kapitel 5.5.7 "_66MS-Master-/Slave- Betrieb") 34 INCLK Eingang für die Sollwertvorgabe über eine Taktfrequenz von 0-10 kHz Takteingang (Kapitel 5.2.5 "_25CK-Takteingang/Takt- ausgang") Tabelle 5.21 Einstellungen der Funktionsselektoren 5-42 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 177 Online-Änderungen durch Aktivierung des Eingangs mit der Funktion MAN Hinweis: Während der aktiven Funktion „MAN“ darf kein „Speichern der Einstellungen im Gerät“ durchgeführt werden, da die Soll- wertstruktur im Hintergrund verändert wird und nach dem nächsten Netz-Ein die Funktion „MAN“ aktiv würde. 5-43 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 178: Endschalterauswertung

    Signale. Es werden keine Signalflanken ausgewertet. Die Endschalter werden drehrichtungsabhängig überwacht, so daß ver- tauschte Endschalter als Fehler gemeldet werden. Der Antrieb läuft unge- führt aus. Das mechanische Überfahren der Endschalter ist nicht zulässig und wird nicht auf Plausibilität überwacht. 5-44 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 179 Die Auswertung von Impulsschaltern oder vorgesetzten End- schaltern wird nicht unterstützt. Brückenbildung in Endschal- ter , Zuleitung und Schaltschrank werden nicht überwacht oder erkannt. Nach EN 954-1 „Sicherheit von Maschinen“ wird ohne zusätzliche Steuerungselemente Kategorie B erreicht. 5-45 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 180: 24Od-Digitale Ausgänge

    • Freie Funktionsbelegung wird die Funktion der digita- aller digitalen Ausgänge len Ausgänge bestimmt. OSD0x OED0x (1) Auswahl der Funktion des digitalen Ausgangs (2) Digitalwert Bild 5.20 Funktionsblock zur Anpassung der digitalen Ausgänge Bild 5.21 Register „Digitale Ausgänge“ 5-46 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 181 Anwendermoduls OED02 246-FOE03 Funktionsselektor digitaler Ausgang des -“- Anwendermoduls OED03 247-TENMO Zeit zwischen Motorschütz und aktiver 0 ... 2000 Regelung Umschaltung zwischen FMSO/FCLK und einfachen Ausgangsfunktionen funktioniert nicht online Tabelle 5.24 Parameter aus dem Sachgebiet "_24OD-Digitale Ausgänge" 5-47 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 182 Hinweise unter „Erläuterungen“ beachten. 11 SIO Zugriff durch Steuerwort von Ausgang kann über die serielle Schnittstelle durch LustBus das L -Steuerwort gesetzt werden. (Kapitel 5.4.1 "_55LB-L ") Tabelle 5.25 Einstellungen für Funktionsselektor FOxxx der digitalen Aus- gänge 5-48 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 183 (Kapitel 5.3.9 "_50WA-Warnmeldungen") 21 WOTD Warnung Innenraumtempe- Warnmeldung, wenn die Geräteinnenraumtempera- ratur des Gerätes tur den Wert in Parameter 501-WLTD überschritten hat. (Kapitel 5.3.9 "_50WA-Warnmeldungen") Tabelle 5.25 Einstellungen für Funktionsselektor FOxxx der digitalen Aus- gänge 5-49 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 184 Master-/Slave-Betrieb Slaves bei Master-/Slave-Kopplung (Kapitel 5.5.7 "_66MS-Master-/Slave-Betrieb") 34 OCLK Taktausgang für Sollwertvor- Ausgang für die Sollwertvorgabe über eine Taktfre- gabe quenz von 0-1 kHz (Kapitel 5.2.5 "_25CK-Takteingang/Taktausgang") Tabelle 5.25 Einstellungen für Funktionsselektor FOxxx der digitalen Aus- gänge 5-50 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 185 • Mit dem Parameter 230-REF_R kann ein Bereich definiert werden, in dem der Sollwert (Regelungsart: VFC/SFC) bzw. der Istwert (Rege- lungsart: FOR) von Sollwert abweichen darf, ohne das die Meldung „Sollwert erreicht“ (REF) inaktiv wird. Sollwertschwankungen durch Sollwertvorgabe über analoge Eingänge können somit berücksichtigt werden. 5-51 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 186 Sollwert -REF_R positiver Sollwert + REF_R negativer Sollwert -REF_R positiver Istwert + REF_R negativer Istwert -REF_R Tabelle 5.27 Übersicht der Drehrichtungserkennung in Abhängigkeit der Regelungsart • Die Funktion Motorhaltebremse BRK2 kann nicht online aktiviert bzw. deaktiviert werden. 5-52 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 187 Das erreichen Sie, indem Sie in den Steuerungsablauf Ihrer Maschine entsprechende Sicherheitszeiten für das Schalten des Motorschützes vorsehen oder die spezielle Softwarefunktion ENMO des CDA3000 Umrichters nutzen. • Die Steuerung eines Leistungsschützes in der Motorzuleitung kann durch den Frequenzumrichter erfolgen. Über den Timerparameter 247-TENMO kann die Anzugs- und Abfallzeit des Leistungsschüt-...
  • Seite 188 Darüber hinaus wird bei Fehlermeldung E-OC1 vor Ausgabe der Fehlermeldung überprüft, ob die Hardwarefreigabe ENPO anliegt. Ist dies nicht der Fall, so wird von einem bewußten Schaltvorgang in der Motorleitung durch ein Motor- schütz ausgegangen und die Fehlermeldung unterdrückt. 5-54 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 189 Taktfrequenz vorgegeben werden • Normierung der Eingangsfre- quenz des Takteingangs • Der Istwert wird auf ein Takt- signal an OSD01 abgebildet • Festlegung der Ausgangsfre- quenz des Taktausganges in Abhängigkeit der Modulati- onsfrequenz der Endstufe Bild 5.24 Takteingang 5-55 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 190: Parameter Für Takteingang

    • Die Verwendung des Takteinganges ist auf den digitalen Eingang ISD01 beschränkt. Zur Aktivierung des schnellen Takteingangs ist der Funktionsselektor 211-FIS01 = INCLK zu stellen. • Über den digitalen Eingang ISD01 kann der Sollwert des Gerätes mit einem Taktsignal 0-10 kHz vorgegeben werden. 5-56 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 191 100 m Steuerung DGND digitale Masse mit Taktausgang ISD01 Takteingang Bild 5.26 Verdrahtung bei Sollwertvorgabe über Takteingang Normierung des Takteingangs FFMXx f[Hz] 1600 FFMNx -1600 10 kHz 0 kHz F[kHz] Bild 5.27 Normierung des Takteingangs ISD01 5-57 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 192: Parameter Für Taktausgang

    5 Softwarefunktionen Bild 5.28 Taktausgang Parameter für Taktausgang Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 250-OCLK Multiplikator für den Taktausgang OSD01 1x, 2x, 4x ... 128x Tabelle 5.29 Taktausgangsparameter des Sachgebiets "_25CK-Taktein- gang/Taktausgang" 5-58 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 193 Bild 5.29 Verdrahtung bei Verwendung des Taktausgangs Hinweis: Die Taktleitungen sind geschirmt auszuführen. Der Schirm ist einseitig großflächig zu erden, wenn die Gefahr von Potential- Ausgleichsströmen besteht. Die Schirmwirkung gegenüber hochfrequenter Störsignale (MHz-Bereich) wird jedoch erheblich reduziert. 5-59 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 194: Bedingung Des Multiplikators 250-Oclk

    Daraus resultiert für den Multiplikator 250-OCLK in Abhängigkeit der Schaltfrequenz der Endstufe und der maximalen Ausgangsfrequenz nachfolgende Tabelle. Maximal empfohlener Multiplikationswert für Parameter 250-OCLK maximale Ausgangsfrequenz FMAXx in [Hz] Schaltfrequenz der Endstufe in [kHz] Tabelle 5.31 Maximal empfohlener Multiplikator in Parameter 250-OCLK 5-60 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 195: 28Rs-Sollwertstruktur

    Jeder Kanal kann aus einer gestellt, so daß bei den festgelegten Auswahl eine meisten Anwendungen keine Sollwertquelle beziehen. Anpassung erforderlich ist. • Für besondere Anforderun- gen kann die interne Verar- beitung des Sollwertes über die flexible Sollwertstruktur angepaßt werden. 5-61 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 196 5 Softwarefunktionen Bild 5.30 Register Sollwert / Rampen Hinweis: Dieses Kapitel richtet sich ausschließlich an Anwender, die ihre Antriebslösung bzw. einen Ansatz ihrer Lösung nicht in den voreingestellten Applikations-Datensätzen finden. 5-62 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 197 Die Beschleunigungs- und die Bremszeit vergrößern sich jeweils um die Verschliffzeit. Symbol Bedeutung Sollwertquelle (Eingang), z. T. mit zweitem Kennliniensatz Sollwertselektor (Schalter) Parameter Zwischen-Sollwerte (nur zur Anzeige) Begrenzung des Sollwertes mathematische Beeinflussung Tabelle 5.33 Verwendete Symbole in Bild 5.31 5-63 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 198: Prinzipschaltbild Der Sollwertvorgabe

    FISA1 ISA01 (analog) FISA0 ISA00 0 Hz (analog) FISxx or FIExx ISAxx ISRxx IEDxx MP-UP FISxx or FIExx ISAxx ISRxx IEDxx MP-DN Sollwertquellen Sollwertselektoren (RSSLx) mit Offsetfunktion (SADDx) Sollwertanpassung, prozentual Möglichkeit zur Invertierung Sollwertbegrenzung (nur Betrag) Rampengenerator 5-64 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 199 BRK2 RSSLx = FFTB 0 Hz Verschliff ein-/ausschalten (nicht aktiv bei Tabelle FFTB) Fahrprofilgenerator; Motorpotifunktion Prozeßregler Motorhaltebremse in Einstellung BRK2 (1) Tabelle mit 8 Fahrsätzen, incl. Beschleunigungs- und Bremsrampen Bild 5.31 Parameter aus dem Sachgebiet _28RS Sollwertstruktur 5-65 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 200: Parameter Der Sollwertstruktur

    Parameter aus dem Sachgebiet _28RS Sollwertstruktur Erläuterungen • Parameterwerte, die sich aus Berechnungen ergeben und daher nicht editierbar sind, haben in der Spalte “Wertebereich” einen Stern (*). • Der Offsetwert für den Sollwertselektor ist als positive ganze Zahl einzugeben. 5-66 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 201 Funktion FFTBx oder direkt im Parameter TBSEL FFIXx Festfrequenz, umschaltbar mit Kennlinien-Datensatz-Umschal- tung (FFIX1 und FFIX2) FMINx minimale Ausgabefrequenz, umschaltbar mit Kennlinien-Daten- satz-Umschaltung (FMIN1 und FMIN2) FMAXx maximale Ausgabefrequenz, umschaltbar mit Kennlinien-Daten- satz-Umschaltung (FMAX1 und FMAX2) Tabelle 5.35 Einstellungen für Sollwertselektoren 5-67 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 202 Weiterschaltung des Selektors RSSLx. Beispiel für das Umschalten der Sollwertquelle: 210-FIS00 = SADD1 Der digitale Eingang ISD00 schaltet den Offset- wert des Parameters 285-SADD1 ein/aus 285-SADD1 = 3 Offsetwert des Parameters SADD1 hat die Schrittweite „3 Schritte“ 5-68 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 203 (1) Offset aktivieren über digitalen Eingang (2) Offsetwert für Basis-Sollwertquelle (3) Basis-Sollwertquelle (4) Sollwert aus ausgewählter Sollwertquelle auf dem Sollwertkanal Bild 5.33 Beispiel: Eingang ISD00 stellt Offset für Sollwertselektor RSSL1. Durch Betätigen des Eingangs ISD00 wird die Sollwertquelle umgeschaltet. 5-69 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 204: Vorgehensweise Zum Einstellen Der Sollwertvorgabe

    297-RF1FA sung prozentualer Faktor sein, mit dem der Sollwertkanal 1 multi- tur" FIxxx=INV pliziert wird oder ein Invertieren des gemeinsamen Sollwertes aus beiden Sollwerkanälen über einen Funktionsselektor. Tabelle 5.36 Vorgehensweise zum Einstellen der Sollwertvorgabe für Kennlinien-Datensatz CDS1 5-70 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 205: 26Cl-Steuerort

    • Der Steuerort bestimmt, von • Mögliche Steuerorte sind: welcher Quelle die Steuerbe- - Klemmen fehle gegeben werden. - Bedieneinheit K KP200 • Auto-Start nach Netz-Ein - Serielle Schnittstelle - Optionssteckplatz 1 oder 2 • Automatischer Start des Antriebs 5-71 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 206 Einheit Online 7-AUTO Auto-Start OFF/ON 260-CLSEL Steuerortselektor siehe Tabelle TERM 5.38 Tabelle 5.37 Parameter aus dem Sachgebiet _26CL Steuerort Erläuterungen • Ein automatischer Start wird ausgeführt, wenn ein Startbefehl anliegt (STR/STL) und die Hardwarefreigabe ENPO gesetzt ist. 5-72 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 207 Stoprampe oder dem eingestellten Bremsstrom bis 0 Hz und wird anschließend mit dem eingestellten Haltestrom für eine variable Haltezeit stillgesetzt. START Linkslauf, Beschleunigung mit ACCRx bzw. DECRx START Rechtslauf, Beschleunigung mit ACCRx bzw. DECRx Tabelle 5.39 Wahrheitstabelle für das Steuern über Klemmen 5-73 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 208: Serielle Schnittstelle

    Parameter zur Einstellung und Anpassung des K befinden sich in dem Sachgebiet _36KP-K Weitere Informationen zum KeyPad entnehmen Sie bitte der Dokumenta- tion „CDA3000 - Betriebsanleitung“ oder siehe Kapitel 3.3 "Bedienen mit KP200". Serielle Schnittstelle Zur Steuerung des Umrichtermoduls über die serielle Schnittstelle (Klemme X4) wird das L -Protokoll verwendet.
  • Seite 209 Sachgebiet "_55LB-L " (Kapitel 5.4.1). Optionssteckplatz 1 und 2 Die Ansteuerung des Umrichtermoduls über Kommunikationsmodule kann über die DRIVECOM-Zustandsmaschine oder das LUST-spezifi- sche Protokoll erfolgen. Der Steuerort wird auf OPTx eingestellt. Die Optionssteckplätze werden in Kapitel 2.2 "Montage der Module"...
  • Seite 210: Schutz Und Information

    5 Softwarefunktionen Schutz und Der Schutz des Motors und des Umrichtermoduls CDA3000 wird abhän- Information gig von der Leistungsklasse des Moduls voreingestellt. Durch Parametrie- rung kann der Schutz bei besonderen Anwendungen angepaßt bzw. der Schutzbereich sensibler eingestellt werden. Diese Schutzeinrichtungen werden durch Warn - und Störmeldungen angezeigt.
  • Seite 211 CDS1: Absolute Ausgangsfrequenz der Regelung siehe Tabelle 5.43 BG1...5: 440 Hz BG6...8: 240 Hz 307-FMXA2 CDS2: Absolute Ausgangsfrequenz der Regelung siehe Tabelle 5.43 308-DLOCK Drehrichtungssperre aktivieren siehe Tabelle 5.43 Tabelle 5.41 Parameter aus dem Sachgebiet _30OL Frequenzbegrenzung 5-77 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 212: Einstellungen Für 308-Dlock

    0,75 kW ... 15 kW 1 ... 5 0 ... 400 Hz 0 ... 440 Hz 22 kW ... 90 kW 6 ... 8 0 ... 200 Hz 0 ... 240 Hz Tabelle 5.43 Ausgangsfrequenzen der Leistungsklassen des Frequenzum- richters 5-78 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 213: 33Mo-Motorschutz

    Grenzwert überschreitet. • E-OLM, wenn der aufinte- grierte Stromzeitwert den motorabhängig einzustellen- den Grenzwert für eine be- stimmte Auslösezeit über- schreitet. Diese Funktion ersetzt einen Motorschutzschalter. • Das Umrichtermodul kann eine Warnmeldung bei Start des Ixt-Motorschutz-Integra- tors ausgeben. 5-79 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 214: Parameter Für Ptc-Auswertung

    Bild 5.38 Register „Motorschutz“ Parameter für PTC-Auswertung Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online Art der Motor-PTC Auswertung siehe Tabelle 330-MOPTC 5.47 334-MOTMX Maximale Motortemperatur 10 ... 250 °C Tabelle 5.44 Parameter für PTC Auswertung aus dem Sachgebiet _33MO Motorschutz 5-80 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 215 • Folgende Temperaturfühler können ausgewertet werden: − linearer PTC (KTY 84-130, Toleranzband gelb) − Schwellwert PTC (nach DIN 44081, DIN 44082) − temperaturabhängiger Schalter (Klixon) • Bei „KTY 84 -130“-Auswertung wird die aktuelle Motortemperatur im Istwertparameter 407-MTEMP in °C angezeigt. 5-81 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 216 Widerstandswerte ( Ω ) Temperatur (°C) Toleranz ~ +/- 6% 1000 1334 Tabelle 5.46 Typische Widerstandswerte eines linearen PTC des Typs KTY 84-130 Diagramm des PTC KTY 84-130 Bild 5.39 Widerstandsdiagramm als Funktion der Temperatur eines PTC KTY 84-130 5-82 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 217 Bild 5.40 Widerstandsdiagramm als Funktion der Temperatur eines DIN- Hinweis: Grundsätzlich wird der Widerstand des DIN-PTC in Bezug auf seine Nennansprechtemperatur (TNF, früher T genannt) definiert. Der meßbare Widerstand ist abhängig von der Einbauvari- ante (Reihenschaltung der PTC). 5-83 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 218 Überhitzung. Dies ist vor allem wichtig bei eigenbelüfteten Motoren, da bei längerem Betrieb mit kleiner Drehzahl die Kühlung durch den Lüf- ter und das Gehäuse nicht ausreicht. Bei korrekter Einstellung ersetzt diese Funktion einen Motorschutzschalter. Über Stützpunkte läßt sich die Kennlinie den Betriebsbedingungen anpassen. 5-84 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 219 Motorschutz, MOPCN [A] CDA32003 0,375 CDA32004 0,75 CDA32006 CDA32008 CDA34003 0,75 CDA34005 CDA34006 CDA34008 CDA34010 CDA34014 11,6 CDA34017 16,3 CDA34024 23,1 CDA34032 31,1 CDA34045 44,1 CDA34060 57,1 CDA34072 70,1 CDA34090 85,1 Tabelle 5.49 Motornennstrom in der Werkseinstellung beim Umrichtermo- 5-85 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 220 • Auf Grund des thermischen Abkühlverhaltens des Motors erfolgt die Abintegration der Ixt-Überwachung zehn mal langsamer als die Auf- integration. • Das Anlaufen des Ixt-Integrators kann mit der Einstellung des Funkti- onsselektor FOSxx=WIT auf einem digitalen Ausgang ausgegeben werden (siehe Kapitel 5.2.4 "_24OD-Digitale Ausgänge"). 5-86 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 221 [Hz] Bild 5.43 Kennlinienanpassung durch Stützstellen unterhalb der Nennfre- quenz f Erläuterungen zur Einstellung der Motorschutzkennlinie • Befindet sich der Stromwert bei einer Frequenz unterhalb der Kennli- nie, so ist der Motor in einem sicheren Betriebspunkt. 5-87 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 222: Berechnung Des Stromgrenzwertes Bei Angepaßter Motorschutzkennlinie Durch Stützstellen

    . If MOPFB + MOPCA lim = MOPCB ≤ < MOPCN - MOPCA . (If - MOFN) + MOPCN MOPFB MOFN lim = MOFN - MOPFB < MOFN MOCNM lim = Tabelle 5.50 Überlastberechnung bei angepaßter Motorschutzkennlinie 5-88 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 223 (4) Maximal zulässiges Drehmoment eines DS-Normmotors nach VDE 0530 Teil 1 (120s). Maximales Drehmoment mit Umrichtermodulen, die 150% Überlast zulassen. (5) Maximales Drehmoment mit Umrichtermodulen die 180% Überlast zulas- sen. Hinweis: Genaue Aussagen kann nur der Hersteller der Motoren machen. 5-89 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 224: Motorschutzmöglichkeiten

    4) Wirksam bei warmem Motor, zu lange Reaktion bei kaltem Motor 5) Kein Vollschutz, da nur der zulässige Strom zugrunde gelegt wird Tabelle 5.51 Motorschutzmöglichkeiten In der Werkseinstellung kann aus dem nachfolgenden Diagramm die Abschaltzeit bei unterschiedlicher Belastung ermittelt werden. 5-90 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 225: Geräteschutz

    • Das Umrichtermodul kann eine Warnmeldung bei Start des I xt-Geräteschutz-Inte- grators ausgeben Die Soft- und Hardware des Umrichtermoduls CDA3000 übernimmt selb- ständig Überwachung und Schutz des Frequenzumrichters. Die Leistungsendstufe schützt sich vor Überhitzung selbst in Abhängig- keit der • der Kühlkörpertemperatur, •...
  • Seite 226: Kurzschluß

    Abschaltgrenzen I²xt nach Gerätebaugröße Mit dem Anlaufen des I xt-Integrators kann eine Warnmeldung auf einem digitalen Ausgang ausgegeben werden. Funktionsselektor digitaler Ausgang = WIIT Kurzschluß Einen Kurzschluß am Motorausgang erkennt die Hardware des Umrich- termoduls und schaltet den Motor ab. 5-92 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 227 = 1,8 für 30 s bei 16 kHz Umrichtermodule 22 bis 90 kW = 1,5 für 60 s bei 4 kHz = 1,5 für 60 s bei 8 kHz -- Σ ⋅ ⋅ * Aussetzbetrieb I > I 5-93 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 228 Spitzenstrom für 60 s bei Umrichtermodule 22 bis 90 kW Motorleitungslänge 10 m Kühllufttemperatur45 °C bei Endstufenschaltfrequenz 4 kHz Montagehöhe 1000m über NN 40 °C bei Endstufenschaltfrequenz 8, 16 kHz Montageart angereiht 1) mit Kühlkörper HS3... oder zusätzlicher Kühlfläche Tabelle 5.53 Leistungsübersicht 5-94 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 229 Spitzenstrom für 60 s bei Umrichtermodule 22 bis 90 kW Motorleitungslänge 10 m Kühllufttemperatur45 °C bei Endstufenschaltfrequenz 4 kHz Montagehöhe 1000m über NN 40 °C bei Endstufenschaltfrequenz 8, 16 kHz Montageart angereiht 1) mit Kühlkörper HS3... oder zusätzlicher Kühlfläche Tabelle 5.53 Leistungsübersicht 5-95 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 230: 34Pf-Netzausfallstützung

    Netzwiederkehr auf den ursprünglichen Wert angehoben werden kann. Hinweis: Die Funktion Netzausfallstützung ist nur mit den Regelungs- arten SFC und FOR zu betreiben. Bei aktiver Funktion Netz- ausfallstützung wird die Funktion stromgeführter Hochlauf deaktiviert. Bild 5.45 Netzausfallstützung 5-96 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 231 Parameter aus dem Sachgebiet _34PF Netzausfallstützung Selektor Netzausfallstützung 340-PFSEL KP/DM Funktion Netzausfallstützung abgeschaltet NOFCT ohne Funktion RETRN längstmögliche ZK-Stützung mit Wiederanlauf NORET längstmögliche ZK-Stützung ohne Wiederanlauf NOLIM schnellstmögliche ZK-geführte Drehzahlabsenkung Tabelle 5.55 Einstellungen der Arten der Netzausfallstützung 5-97 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 232 • Die Verzögerungsrampe der Netzausfallstützung 354-PFR gilt als maximaler Grenzwert der ZK-Regelung. Die Bremsrampe wird durch die ZK-Regelung dynamisch angepaßt. • Durch den Wirkstromsollwert der Netzausfallstützung 351-PFC kann die Steilheit der dynamischen Bremsrampe beeinflußt werden. Der Wirkstromsollwert beeinflußt so die Zwischenkreis-Regelung. 5-98 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 233 5 Softwarefunktionen Wirkung der Einstellung des Wirkstromsollwerts 351-PFC klein, z. B. 20 % PFVON U Zk groß, z. B. 150% PFVON U Zk Bild 5.46 Auswirkung des Wirkstromsollwerts PFC 5-99 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 234 • Das generatorische Bremsen erfolgt durch die Regelung auf den Sollwert der ZK-Spannung 342-PFVRF. • Reicht die rotatorische Energie des Motors nicht mehr zur ZK-Span- nungsstützung aus, so wird bei Erreichen der festen Unterspan- nungsabschaltschwelle U die Endstufe gesperrt. Der Motor läuft zkoff dann ungeführt aus. 5-100 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 235 Spannung PTVRF. Im Zyklus PFTIM wird die ZK-Span- nung auf Netzrückkehr untersucht. Erfolgt die Netzversorgung des Zwi- schenkreises bevor die ZK-Spannung auf die Spannungsgrenze U zkoff zusammengebrochen ist, so wird der Antrieb auf den momentan vorge- gebenen Frequenzsollwert über die Fahrprofilrampe ACCRx beschleu- nigt. 5-101 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 236 Spannungssollwert PTVRF zu erreichen. Wird die Energie, die aus dem generatorischen Betrieb des Antriebs gewonnen wird, zu gering, so sinkt die ZK-Spannung auf die Spannungsgrenze U und die Endstufe ZKoff wird gesperrt. Der Antrieb läuft nun ungeführt aus. 5-102 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 237 Regelung dynamisch angepaßt. Sinkt die ZK-Spannung U auf die Spannungsgrenze U , so wird die Endstufe gesperrt und der Antrieb ZKoff läuft ungeführt aus. Die Endstufe wird auch gesperrt, wenn die Frequenz- grenze 2 Hz erreicht wird. 5-103 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 238: 36Kp-Key Pad

    (Low-Pegel) aktiv (High-Pegel) Bild 5.48 Display für Daueristwertanzeige und Bargraph Daueristwertanzeige und Bargraph können getrennt zur Anzeige von Ist- werten verwendet werden. Der Bargraph wird zur Statusanzeige von Systemwerten oder zur tendenziellen Ansicht von einzelnen Istwerten verwendet. 5-104 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 239 Multiplikator des Inkrementalwertes im CTRL-Menü des 369-CTLFA 1 ... 65535 10000 KP200 1-MODE Bedienebene des KP200 1 ... 6 siehe Parameterliste des benutzerdefinierten Sachgebietes alle Parameter 13-UAPSP Tabelle _11UA im KP200 außer Istwert 5.60 Tabelle 5.57 Parameter aus dem Sachgebiet _36KP K 5-105 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 240 ACTT Drehzahlistwert (FOR) ACTN Ausgangsspannung VMOT Zwischenkreisspannung Aktuelle Istfrequenz ACTF Aktuelle Sollfrequenz REFF Effektivwert des Wirkstromes ACCUR Effektivwert des Scheinstromes APCUR Scheinleistung Wirkleistung Systemzeit nach dem Einschalten TSYS Betriebsstunden Umrichter Tabelle 5.58 Einstellungen für Daueristwertanzeige und Bargraph 5-106 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 241 Gefilterte Eingangsspannung ISA01 ISA1 Gefilterter Eingangsstrom ISA00 IISA0 Motortemperatur bei KTY84-Auswertung MTEMP Innenraumtemperatur DTEMP Kühlkörpertemperatur KTEMP Steuerwort des Systems CNTL Fehlerhafter Parameter beim Selbsttest ERPAR Gefilterte Ausgangsspannung OSA00 Prozeßregler: Aktuelle Regelabweichung PRER Tabelle 5.58 Einstellungen für Daueristwertanzeige und Bargraph 5-107 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 242: Normierung Der Parameter

    500 V / CDA32.xxx 500 V 1000 V CDA34.xxx 1000 V VMOT Motorspannung Bezugswerte abhängig von Geräteausfüh- rung 500 V / CDA32.xxx 500 V 1000 V CDA34.xxx 1000 V Scheinleistung Wirkleistung Tabelle 5.59 Normierung der Parameteristwerte 5-108 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 243 • Dem Parameter 13-UAPSP hinterliegt ein Datenfeld, in das max. 14 Parameter zur Ansicht im Sachgebiet _11UA eingetragen werden können. • Es können keine Istwertparameter in dem Sachgebiet angezeigt wer- den. • Eintragungen der Parameter im Datenfeld können nur mit dem erfolgen (ab V3.0). RIVE ANAGER 5-109 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 244: Werkseinstellung Des Parameters Uapsd

    Funktionsselektor analoger Standardeingang ISA00 181 181-FISA1 Funktionsselektor analoger Standardeingang ISA01 Funktionsselektor digitaler Standardausgang OSD02 242 242-FQS02 (Relais) 270 270-FFIX1 CDS1: Festfrequenz 301 301-FMAN1 CDS1: Minimalfrequenz 303 303-FMAX1 CDS1: Maximalfrequenz Tabelle 5.60 Werkseinstellung des benutzerdefinierten Sachgebietes _11UA im Parameter 13-UAPSP 5-110 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 245 5 Softwarefunktionen Parameter Index Wert Name Funktion 330 330-MOPTC Motorennennstrom für Motorschutz 590 590-ACCR1 CDS1: Beschleunigungsrampe 592 592-DECR1 CDS1: Verzögerungsrampe 594 594-STPR1 CDS1: Stoprampe 95-ERR1 Zuletzt aufgetretener Fehler Tabelle 5.60 Werkseinstellung des benutzerdefinierten Sachgebietes _11UA im Parameter 13-UAPSP 5-111 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 246: 38Tx-Geräteauslastung

    Stromspitzenwert-Speicherung zur Überprüfung der Antriebsdi- mensionierung Der Stromspitzenwert-Speicher speichert kontinuierlich die absoluten Spitzenwerte in den Phasen Beschleunigung, stationärer Betrieb und Bremsen. Ebenso wird die mittlere Geräteauslastung über eine Filterzeit- konstante ermittelt. Nach dem Auslesen der Werte können diese zurück- gesetzt werden. 5-112 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 247 5 Softwarefunktionen Bild 5.52 Register „Geräteauslastung“ 5-113 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 248 Taktspieldauer des Antriebs eingestellt sein. Beispiel: Mittlere Geräteauslastung Die mittlere Geräteauslastung wird über ein Filterelement in Form eines PT1-Gliedes gebildet. Dabei muß die Filterkonstante auf die fünffache Taktspieldauer des Antriebs eingestellt werden (CMIDF = 5 * T). 5-114 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 249 Zusätzlich ist folgende Bedingung einzuhalten: 0,37 kW bis 15 kW: [1,8² - 1²] 30 s < 67,2 A²s 22 kW bis 90 kW: [1,5² - 1²] 60 s < 75 A²s v [m/s] i[A] Bild 5.54 Effektive Umrichterauslastung 5-115 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 250 5 Softwarefunktionen ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ -------------------------------------------------------------------------------------------------- - Taktspieldauer Strom im Taktabschnitt x in [A] Zeit für Taktabschnitt x in [s] effektiver Umrichterstrom 5-116 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 251: 39Dd-Gerätedaten

    Umrichtermoduls und der Gerätesoftware Die Gerätedaten geben Informationen über Umrichterhardware und Soft- ware, die im Fall des Supports per Telefon durch die Fa. LUST bereit zu halten sind. Die Gerätedaten können auch teilweise von den Typenschildern abgele- sen werden.
  • Seite 252: Parameter Für Gerätedaten

    Kompatibilitätsklasse der S MART 106-CRIDX Revisionsindex als Zusatz zur Revisions- nummer 127-S_NR Seriennummer des Gerätes 130-NAME Symbolischer Gerätename 0-32 Zeichen 390-TYPE Typenangabe des Umrichters 394-A_NR Artikelnummer des Gerätes 397-CFPNM Gerätenennstrom Tabelle 5.62 Parameter aus dem Sachgebiet _39DD Gerätedaten 5-118 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 253 Wird ein Name vergeben, so wird dieser RIVE ANAGER Name vorrangig vor der Gerätebezeichnung angezeigt. • Dem kompletten Datensatz (alle vier UDS) kann zur leichten Identi- fizierung ein Name vergeben werden, z. B. zum Archivieren von Datensätzen von Maschinen. 5-119 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 254: Val-Istwerte

    Zustände digitaler und analoger EAs 422-CNTL Steuerwort des Systems (siehe Feldbusbeschreibung) 423-ERPAR Nummer eines fehlerhaften Parameters beim Selbsttest 425-DTEMP Innenraumtemperatur des Umrichtermoduls °C 427-KTEMP Kühlkörpertemperatur des Umrichtermoduls °C 428-PS Scheinleistung 429-PW Wirkleistung Tabelle 5.63 Parameter aus dem Sachgebiet _VAL Istwertparameter 5-120 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 255 Das Steuerwort des Systems gibt Informationen über den aktuellen Steuerungszustand, wie z.B. Bremsen, Start Rechts oder Start Links. Im Fall des Supports per Telefon durch die Fa. Lust ist bei Problemen mit der Steuerung das aktuelle Statuswort des Umrichtermoduls bereitzuhalten.
  • Seite 256 Schleichgang/betriebsbereit 0088H ISD03/OSD02 nicht belegt/betriebsbereit 0090H Tabelle 5.65 Statuswort IOSTA im Sachgebiet VAL Der digitale Ausgang OSD02 schaltet bei Umrichter „Betriebsbereit“ das Relais. Dies wird durch Bit 7 im Bargraph bzw. dem Hex-Wert 0080H im Display angezeigt. 5-122 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 257: 50Wa-Warnmeldungen

    Warnmeldungen setzen sich selbständig zurück, sobald die Ursache für die Warnung nicht mehr besteht. Über die digitalen Ausgänge wird die Warnmeldung gemeldet und zugleich festgelegt, welcher Istwert für die Warnung überwacht werden soll. Bild 5.57 Register „Fehler/Warnung“ 5-123 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 258 0 ... 1600 506-WLIS Warnschwelle Scheinstrom 0 ... 999,95 999,95 507-WLTR Warnschwelle Drehmoment (nur SFC und FOR) 0 ... 2500 2500 508-TWTQ Einschaltverzögerung für Warnschwelle Drehmoment 0 ... 60 Tabelle 5.66 Parameter aus dem Sachgebiet _50WA Warnmeldungen 5-124 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 259 Spannungen Unterspannung - 0V / + 10 V Überspannung - 10 V / + 10 V Temperatur - 0 °C / + 5 °C Frequenz + 0 Hz / - 1 Hz Tabelle 5.67 Hysterese der Warnmeldungen 5-125 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 260 Warnmeldung des Slave, wenn Sollwert des WFDIG Masters bei Master-/Slave-Betrieb fehler- 0100H haft Warnmeldung, wenn Ixt-Integrator des 0200H Motors aktiv Warnmeldung, wenn das Drehmoment den Wert in Parameter 507-WLTQ überschritten 0400H Tabelle 5.68 Hexadezimale Darstellung der Warnmeldungen 5-126 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 261: 51Er-Störmeldungen

    Fehler können auf verschiedene Arten quittiert und zurückgesetzt wer- den: • steigende Flanke am digitalen Eingang ENPO • steigende Flanke an einem programmierbaren digitalen Eingang mit Einstellung des Funktionsselektors auf RSERR • Schreiben des Wertes 1 auf den Parameter 74-ERES über Bus- system 5-127 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 262: Parameter Für Störmeldungen

    532-R-PF Reaktion nach Zwischenkreisstützung HALT ... RESET HALT 533-R-FDG Reaktion auf Übertragungsfehler der Soll- HALT ... RESET HALT wertkopplung 534-R-LSW Reaktion auf vertauschte Endschalter 1 ... 3 LOCK Tabelle 5.70 Parameter aus dem Sachgebiet _51ER Störmeldungen 5-128 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 263 Systemzeit bei Auftreten des letzten Feh- 0 ... 65535 lers 95-ERR1 Letzter Fehler 0 ... 65535 96-ERR2 zweitletzter Fehler 0 ... 65535 97-ERR3 drittletzter Fehler 0 ... 65535 98-ERR4 viertletzter Fehler 0 ... 65535 Tabelle 5.70 Parameter aus dem Sachgebiet _51ER Störmeldungen 5-129 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 264: Darstellung Der Fehlerhistorie

    Überstrom“ festgelegt. Darstellung der Fehlerhistorie Die Parameter 95-ERR1 bis 98-ERR4 speichern den Fehler mit Fehler- ort-Nr., sowie die Fehlerzeit bezogen auf den Betriebsstundenzähler. Nach jedem Fehler rolliert der Fehlerspeicher und der Fehlerparameter 95-ERR1 zeigt die letzte Störung an. 5-130 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 265 95-ERR1 = E - OTM - 1, 191h Zeitpunkt des Fehlers bezogen auf den Betriebs- stundenzähler Fehlerort-Nr. (Fehlerursache) Fehler Hinweis: Eine Auflistung der Fehler- und Warnmeldungen, die im angezeigt werden, befindet sich im RIVE ANAGER Anhang B. 5-131 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 266 System ist dann die Summe aller Ströme gleich null, so daß über die Stromsensoren des Umrichters mittels der Software kein Differenzstrom ausgewertet wird. Daher sind symmetrisch von allen Motorleitern gegen PE bzw. Erde auf- tretende Isolationsfehler mit der Differenzstrommessung nicht erkennbar. 5-132 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 267: Busbetrieb Und Optionsmodule

    5 Softwarefunktionen Busbetrieb und In diesem Handbuch werden nur die Softwareparameter des Umrichter- Optionsmodule moduls CDA3000 erläutert. Nähere Angaben zu den Feldbussystemen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Dokumentationen zu den Opti- onsmodulen. 5.4.1 _55LB-L Funktion Wirkung • Erstellung der Geräteadres- •...
  • Seite 268: 57Op-Optionsmodule

    Baudrate für die dule an die Anwendung Kommunikationsmodule • Konfiguration der Prozeßda- ten für die Kommunikations- module • Diagnosedaten für den Feld- busbetrieb Eine aktuelle Übersicht der Optionsmodule erhalten Sie im Katalog CDA3000. Bild 5.59 Bussysteme 5-134 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 269 5 Softwarefunktionen Status und Steuerwort können über die Maske Istwerte beobachtet wer- den, ebenso wie die Belegung der Optionssteckplätze. 5-135 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 270: Parameter Für Optionsmodule

    Parameter für Optionsmodule Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 489-CLBDR Baudrate CAN -Controller 25 ... 500 LUST 492-CACNF Mode Steuerung/Sollwertübergabe CAN 0 ... 4 Lust 570-CAMOD Funktionsauswahl Optionsmodul CAN Slave/Master Slave Lust Tabelle 5.74 Parameter aus dem Sachgebiet _570P Optionsmodule 5-136 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 271 1 ... 127 open 581-COBDR Baudrate CAN -Controller 25 ... 1000 open 582-CPADR Profibus DP-Geräteadresse 0 ... 127 583-IOEXT Statuswort des Anwendermoduls 0000H ... FFFFH 0000 Hex * modulabhängig Tabelle 5.74 Parameter aus dem Sachgebiet _570P Optionsmodule 5-137 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 272: Baudraten Der Can-Controller

    5 Softwarefunktionen Erläuterungen • Alle Optionsmodule kommunizieren mit dem Umrichtermodul CDA3000 auf dem Standard des -Protokolls Lust • Die Watchdog-Überwachung ist werkseitig mit der Einstellung 0 ms deaktiviert. Baudraten der CAN-Controller CAN-System Parameter Werte [Bit/s] 489-CLBDR 25, 50, 75, 125, 250, 500...
  • Seite 273: Steuerung Und Regelung

    Frequenzbereiches dar. Durch einen vom Funktionsse- lektor eingestellten digitalen Ausgang kann die Bremse sollwertabhängig gelöst werden. f [Hz] FBCW FBHYS FBCCW FBHYS BRK1 t [ms] BRK1 digitaler Ausgang Bild 5.61 Frequenzbereiche der Haltebremse in Einstellung BRK1 5-139 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 274 5 Softwarefunktionen Bild 5.62 Register „Funktion BRK1“ 5-140 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 275 • Die Frequenzgrenze für das Einfallen/Lüften der Haltebremse kann für Rechts- bzw. Linkslauf unabhängig voneinander eingestellt wer- den. Die Schalthysterese ist zu beachten. • Die Schaltpunkte für die Motorhaltebremse BRK1 sind bei allen Regelungsarten an den Sollwert gekoppelt. 5-141 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 276 Istwert der Regelung (Rotorfrequenz) • Momentaufbau im Stillstand bei geschlossener Motorhaltebremse Unten stehenden Sicherheitshinweis bzw. aktuelles Ergänzungsblatt als Auslieferungsbei- lage des CDA3000 beachten. Tabelle 5.79 Merkmale der Bremsenfunktion BRK2 in Abhängigkeit der Regelungsart Achtung: In der Regelungsart SFC steht nur ein eingeschränktes Dreh- moment bei generatorischer Last zur Verfügung.
  • Seite 277 BRK2: Frequenzhysterese für 315-SSHYS 0,125 ... 100 Motorbremse BRK2: Verzögerung der Beschleu- 316-TREF 10 ... 10.000 nigung bei Haltebremsenfunktion BRK2: Verzögerung der Abschal- 317-TCTRL 10 ... 10.000 tung bei Haltebremsenfunktion Tabelle 5.80 Parameter aus Sachgebiet _31MB für Motorhaltebremse BRK2 5-143 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 278: Einstellung Der Digitalen Ausgänge Für Motorhaltebremse Brk2

    • Die Frequenzen für Links- und Rechtslauf werden auf die Schlupffre- quenz des Motors eingestellt. • In der Werkseinstellung sind Frequenzgrenze und Frequenzhyste- rese auf Werte für einen IEC-Normmotor bei Auslegung von Umrich- ter zu Motor im Verhältnis 1:1 hinterlegt. 5-144 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 279 Zeitdiagramm der Motorhaltebremse BRK2 in VFC (SFC) REF6 f [Hz] SSHYS SSCW+SSHYS SSCW SSCCW SSHYS -SSCCW-SSHYS POWER BRK2 TREF TREF TCTRL TCTRL POWER Endstufe des Frequenzumrichters BRK2 digitaler Ausgang Bild 5.64 Funktion der Motorhaltebremse BRK2 in Regelungsart VFC (SFC) Erläuterungen 5-145 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 280 „BRK2: Frequenzhysterese für Motorhaltebremse“ von Hand angepaßt werden. Folgende Parameter der Funktionalität BRK2 in FOR sind aktivierbar: Parameter Funktion Aktivierbar 313-SSCW BRK2: Frequenzgrenze für Motorbremse (Rechtslauf) 314-SSCCW BRK2: Frequenzgrenze für Motorbremse (Linkslauf) Tabelle 5.83 Aktive Parameter der Motorhaltebremse BRK2 in Regelungs- art FOR 5-146 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 281 0 Hz, so wird die Auf- magnetisierungsphase zum Flußaufbau im Motor für die Zeit 774- MPT (siehe Kapitel 5.5.14 "_77MP-Aufmagnetisierung") ausgeführt. Anschließend wird der digitale Ausgang = BRK2 aktiv und das Zeit- glied 316-TREF aktiviert. Die Zeit 316-TREF ist auf die Anzugszeit 5-147 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 282 • Sollwert und Istwert der Regelung können zur Aktivierung einer Stör- meldung verglichen werden. Der Grenzwert für die Überschreitung der maximalen Frequenzabweichung (Schleppfehler) wird durch den Parameter 751-MXFLW im Sachgebiet "_79EN-Drehgeberauswer- tung". Die Reaktion wird mit Parameter 535-R-FLW im Sachgebiet "_51ER-Störmeldungen" definiert. 5-148 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 283: 32Mp-Motorpotifunktion

    5 Softwarefunktionen 5.5.2 _32MP-Motor- Funktion Wirkung potifunktion • Mit zwei Eingängen kann der • Einfache Anpassung der Sollwert linear erhöht bzw. Motordrehzahl an den Pro- verringert werden zeß (1) aktive Motorpotifunktion in Sollwertquelle FPOT Bild 5.66 Funktionsblock Motorpoti-Funktionsselektor 5-149 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 284: Parameter Für Motorpotifunktion

    Erhöhen und Absenken der Drehzahl in den Grenzen FMINx ... FMAXx mit den Eingängen MP_UP und MP_DN. Werden beide Eingänge gleichzeitig gesetzt, wird die Offsetdrehzahl auf 0 Hz zurückgestellt. Die Offsetdrehzahl wird bei Wegnahme des Startbefehls auf 0 Hz zurückgestellt. Tabelle 5.85 Einstellungen für 320-MPSEL Motorpotifunktion 5-150 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 285 FPOT einen Sollwert zu. ACCRx DECRx FMAX f [Hz] Offset FSIN Offset Basis MP_DN MP_UP Start t [ms] (1) Zurücksetzen (Reset) des Sollwertes auf den Basiswert Bild 5.68 Grundfunktion mit Reset auf Basiswert (entspricht Einstellung F1 in Tabelle 5.85) 5-151 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 286: Definitionen

    Eingang ISAxx vorgegebener analoger Drehzahlsollwert Offset Anteil der Erhöhung bzw. Absenkung vom Basiswert, beeinflußt durch die Eingänge mit den Funktionen MP_UP und MP_DN ISDxx = MP_UP Eingang zur Offseteinstellung für Sollwerterhöhung ISDxx = MP_DN Eingang zur Offseteinstellung für Sollwertabsenkung 5-152 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 287: 59Dp-Fahrprofilgenerator

    Fahrsätze aus einer hinterlegten Tabelle, Auswahl der Datensätze über den Tabellenselektor 624-TBSEL Hinweis: Ab der Firmware V3.2 können die Rampen des Fahrprofilge- nerators auch für die Fahrsätze einheitlich aktiviert werden. Damit werden die tabellengestützten Rampen inaktiv (siehe Kapitel 5.5.5 "_60TB-Fahrsätze"). 5-153 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 288 Der Rampengenerator kann lineare Rampen an den Endpunkten zur Ruckbegrenzung verschleifen. Bewegungsart Einstellung dynamisch, ruckartig JTIME = 0, lineare Rampen ohne Verschliff ≠ 0 Mechanik schonend JTIME , sin²-förmige Rampen durch Verschliff um x [ms]. Tabelle 5.86 Rampengenerator 5-154 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 289 Rampe STPRx wird linear, d. h. ohne Ruckbegrenzung ausgeführt, um die Bremsdauer so kurz wie möglich zu halten. Hinweis: Die Mechanik wird weniger stark zum Schwingen angeregt. Die Materialermüdung durch Wechsellast reduziert sich. Spielbehaftete Mechanik wird weniger ausgeschlagen. 5-155 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 290 5 Softwarefunktionen Bild 5.71 Register „Sollwert - Fahrprofilgenerator CDS1“ 5-156 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 291 Fahrsätze"). Hinweis: Dynamische Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge bedingen einen hohen Anlauf- bzw. Bremsstrom. Dies gilt auch für den Schnellhalt über die Stoprampe. Bei der Verzö- gerung fällt der Motor in den generatorischen Betrieb und erhöht die Zwischenkreisspannung (DCV). 5-157 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 292: Fehlermeldungen Bei Beschleunigungsvorgängen

    • leistungsstärkeres Umrich- • E-OLI (I xt-Abschaltung termodul Umrichtermodul) negativ • E-OV (Überspannung) • flachere Rampen • externer Bremswiderstand • E-OLI (I xt-Abschaltung Umrichtermodul) • E-OTI (Übertemperatur • leistungsstärkeres Umrich- Umrichtermodul) termodul Tabelle 5.88 Behebung von Fehlern bei Beschleunigungsvorgängen 5-158 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 293: 27Ff-Festfrequenzen

    • Betrieb eines Antriebs im Eil- quenz pro Kennliniensatz gang-/Schleichgang-Fahr- profil • Einfache Sollwertvorgabe f [Hz] FMAXx FFIXx t [s] FFIXx FMAXx t [s] t [s] Schleichgang Eilgang t [s] t [ms] Bild 5.72 Festfrequenz für Anwendung Eilgang-/Schleichgang 5-159 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 294 Parameter aus dem Sachgebiet _27FF Festfrequenzen Erläuterungen • Eine Anwahl der Festfrequenz kann über die digitalen Eingänge erfolgen. Dazu ist die Sollwertquelle in der Sollwertstruktur auf 280- RSSL1 = FFIX zu stellen (siehe Kapitel 5.2.6 "_28RS-Sollwertstruk- tur"). 5-160 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 295: 60Tb-Fahrsätze

    • Funktionsselektor des digitalen Eingang ISD00: FIS00 = FFTB0 • Funktionsselektor des digitalen Eingang ISD01: FIS01 = FFTB1 FFTB1 TACR1 FFTB0 FFTB0 f [Hz] TDCR2 TACR0 TACR0 FFTB3 TDCR3 TACR2 FFTB2 Start t [ms] Bild 5.74 Beispiel zu Fahrsätzen mit Festfrequenzen 5-161 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 296: Auswahl Der Fahrsätze

    FFTB5 TACR5 TDCR5 FFTB6 TACR6 TDCR6 FFTB7 TACR7 TDCR7 Tabelle 5.90 Auswahl der Fahrsätze Die Auswahl der Fahrsätze (Tabellenzeilen) erfolgt über: • die Eingänge, die zur Umschaltung auf FFTBx parametriert sind oder • das Steuerwort bei Feldbussystemen 5-162 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 297 -1600 ... 1600 608-TACR0 Tabellenbeschleunigungsrampe 1 0,01 ... 999 Hz/s 609-TACR1 Tabellenbeschleunigungsrampe 2 0,01 ... 999 Hz/s 610-TACR2 Tabellenbeschleunigungsrampe 3 0,01 ... 999 Hz/s 611-TACR3 Tabellenbeschleunigungsrampe 4 0,01 ... 999 Hz/s Tabelle 5.91 Parameter aus dem Sachgebiet _60TB Fahrsätze 5-163 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 298: Einstellungen Für Rampenauswahl Der Festfrequenzen

    Funktion Rampen der Fahrsatztabelle Rampen des Fahrprofilgenerators Rampen und Sollwert aus der Fahrsatztabelle und Sollwert- umschaltung RSSL1 Rampen des Fahrprofilgenerators und Sollwert aus der Fahr- satztabelle und Sollwertumschaltung RSSL1 Tabelle 5.92 Einstellungen für 298-RFMD „Rampen- und Sollwertauswahl“ 5-164 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 299 Eingänge in Funktion FFTB0 ... FFTB2. Die Funktionsbe- zeichnungen stellen nur die Wertigkeit der Fahrsatzauswahl dar und nicht die direkte Anwahl der Tabellenfrequenz mit dieser Para- meterbezeichnung. Beispiel: ISD02 = FFTB0 Wertigkeit 2° ISD03 = FFTB1 Wertigkeit 2 5-165 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 300: 65Cs-Kennlinienumschaltung (Cds)

    Festfrequenzen alle Parameter Frequenzbegrenzung alle Parameter Sollwertstruktur Min.-,Max.- und Festfrequenz Fahrprofilgenerator Rampen Stromgeführter Hochlauf alle Parameter U/f-Kennlinie alle Parameter IxR-Lastregelung alle Parameter Schlupfkompensation alle Parameter Stromeinprägung alle Parameter Tabelle 5.94 Sachgebiete mit Parametern im zweiten Kennlinien-Datensatz (CDS) 5-166 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 301 • CDS 2, wenn IxDxx = 1, sonst CDS 1 Umschaltung bei Drehrichtungsumkehr • CDS 2, wenn Linkslauf, sonst CDS 1 Umschaltung über SIO • CDS 2, wenn Steuerbit gesetzt, sonst CDS 1 Tabelle 5.96 Einstellungen für Varianten der Kennlinien-Datensatzum- schaltung 5-167 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 302 • CDS 2, wenn Steuerbit gesetzt, sonst CDS 1 Umschaltung bei Frequenzüberschreitung des abso- luten Wertes (Betragsbildung) in Parameter FILIM FIABS • CDS2, wenn Frequenz > (FILIM), sonst CDS1 Tabelle 5.96 Einstellungen für Varianten der Kennlinien-Datensatzum- schaltung 5-168 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 303: 66Ms-Master-/Slave-Betrieb

    Bild 5.76 Schnelle Sollwertkopplung über Master-/Slave-Betrieb Funktion Parametrierung des Funktionsselektors Klemme Signal: X2-16 Master Digitaler Ausgang OSD01: FOS01 = FMSO Dig. Masse: X2-17 Signal: X2-10 Slave Digitaler Eingang ISD01: FIS01 = FMSI Dig. Masse: X2-14 Tabelle 5.97 Einstellhinweise 5-169 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 304: Sollwertkopplung In Abhängigkeit Der Gewählten Betriebsart

    300-CFCON Scope: revalue Scope: refvalue OSD01 ISD01 SFC: geschätzte Rotorfrequenz SFC: geschätzte Rotorfrequenz Scope: wRS_est Scope: wRS_est FOR: tatsächliche Rotorfrequenz FOR: tatsächliche Rotorfrequenz Scope: wRS_F Scope: wRS_F Bild 5.77 Sollwertkopplung in Abhängigkeit der gewählten Betriebsart am Master 5-170 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 305 Funktionsselektor des digitalen Ausgangs auf die Warnmeldung WFDIG einzustellen. • Die schnelle Sollwertkopplung ist auf Ausgang OSD01 und Eingang ISD01 beschränkt. • Der Koppelfaktor MSFCT wird INT 32Q16-Zahlenformat dargestellt. Das bedeutet, die Darstellung der Nachkommastellen erfolgt in einer Teilung von 65536. 5-171 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 306: Struktur Der Sollwertverarbeitung Im Slave

    Bild 5.79 Struktur der Sollwertverarbeitung im Slave Wird innerhalb der Fehlerauslösezeit kein Telegramm mit korrekter Checksum empfangen, so wird mit Ablauf der Zeit die Fehlermeldung E- FDG ausgelöst. Während der Fehlerauslösezeit wird der letzte gültige Sollwert ausgeführt. 5-172 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 307: 67Br-Gleichstrombremsen

    BRTMN Start BRTMX BRTOF In dieser Zeitspanne kein Start möglich = Ausgangsgleichstrom des CDA3000 Bild 5.80 Gleichstrombremsen mit Entmagnetisierungszeit BRTOF und Bremszeit BRTMX Der Motor wird zum Entmagnetisieren in der Zeit BRTOF nicht bestromt, so daß sich das Feld im Motor sicher abbauen kann. Anschließend wird für die Zeit BRTMX der Gleichstrom BRDCC in den Motor eingeprägt und...
  • Seite 308 • Synchronmotor, Keine Bremswirkung, da bei hohen Drehzahlen Reluktanzmotor: die Summe der Bremsmomente pro Umdrehung nahezu Null ergibt (bedingt durch den Rotorauf- bau). Aufgrund der entstehenden Generatorik kann es zu Fehlermeldungen kommen. Bild 5.81 Register „Gleichstrombremsen“ 5-174 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 309 • Die maximale Bremszeit (672-BRTMX) beinhaltet zeitlich die mini- male Bremszeit (674-BRTMN). • Bei Gleichstrombremsen wirkt die Funktion Motorhaltebremse BRK2 nicht. Achtung: Durch Aktivierung der Gleichstrombremse wird bei STR/ STL=0 (Low) anstatt der Stoprampe (STPRx) das Gleich- strombremsen angeführt. 5-175 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 310: Einstellungen Der Aktivierungsart Gleichstrombremsen Mit

    5 Softwarefunktionen Einstellungen der Aktivierungsart Gleichstrombremsen mit 670-BRDC KP/DM Funktion kein Gleichstrombremsen NSTRT Gleichstrombremsen aktiv nach Startwegnahme Anwahl Gleichstrombremsen über digitalen Eingang oder SIO- STOP Steuerbit (Feldbussystem) digitaler Eingang: FIxxx = /STOP Tabelle 5.100 Einstellungen für 670-BRDC Gleichstrombremsen 5-176 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 311: 68Ho-Gleichstromhalten

    Gleichstrom in den gengewirkt. Es wird kein Motor eingeprägt. Stillstandsmoment gegen eine Belastung der Motor- welle aufgebracht. f [Hz] HODCC Start DECR HODCT Ausgangsstrom des CDA3000 DECRgeführtes Bremsen (DECRx, STPRx, BRDC) Bild 5.82 Gleichstromhalten für die Zeit HODCT 5-177 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 312: Parameter Für Das Gleichstromhalten

    • Deaktivieren des Gleichstromhaltens durch HODCT = 0 s. ≠ Aktivieren des Gleichstromhaltens bei 68-HODCT Aktivierungsbedingung vorhergehende Funktion Gleichstromhalten Nach Ablauf der maximalen Bremszeit 672- Gleichstrombremsen 670-BRDC = ON BRTMX Stoprampe STPRx Nach Erreichen des Sollwerts null. Bremsrampe DECRx Tabelle 5.102 Aktivierungsbedingungen des Gleichstromhalten 5-178 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 313: 80Cc-Stromregler

    • fluß- und drehmomentbilden- der Strom bei FOR Hinweis: Durch die Aktivierung der Selbsteinstellung der Motor- und Reglerparameter über den Parameter 161-ENSC = START im Sachgebiet "_15FC-Erstinbetriebnahme" (Kapitel 5.1) wird der Stromregler selbstständig optimiert eingestellt. Bild 5.84 Maske „Stromregler“ 5-179 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 314 Die Angabe des Motors finden Sie im Sachgebiet "_15FC-Erstinbe- triebnahme" (Kapitel ). • Mit dem analogen Eingang ISA01 über FISA1=SCALE kann der Strom zur Drehmomentbildung im Rahmen von CLIMx beeinflußt werden. Damit kann über den analogen Eingang eine Drehmoment- begrenzung durchgeführt werden. 5-180 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 315 Optimiert nach erfolgreicher Erstinbetriebnahme mit Selbsteinstellung (siehe Kapitel 5.1 "_15FC-Erstinbetriebnahme"). Weitere Hinweise: Einstellhilfen bei Bedarf im Kapitel 6.2.3 "Tips und Opti- mierungshilfen für Regelungstechniker". Optimiert nach erfolgreicher Erstinbetriebnahme mit Selbsteinstellung (siehe Kapitel 5.1 "_15FC-Erstinbetriebnahme"). Tabelle 5.104 Optimierungshinweise 5-181 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 316 • Schutz vor Abkippen des gungsvorgang je nach Antriebs. Funktionswahl verlangsamt • Beschleunigungs- und Ver- oder ausgesetzt, bis wieder zögerungsvorgänge mit genügend Stromreserven maximaler Dynamik entlang vorhanden sind. der Stromgrenze. • Das gleiche gilt bei Verzöge- rung des Antriebs. 5-182 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 317 OFF, CCWFS, CCWFR CCWFS 646-CLCL2 CDS2: Stromgrenzwert 0 ... 200 125% 647-CLFL2 CDS2: Absenkfrequenz 0 ... 100 648-CLFR2 CDS2: Einsatzfrequenz 0 ... 1600 649-CLRR2 CDS2: Absenkrampe 0 ... 1600 Tabelle 5.105 Parameter des Sachgebiets _64CA stromgeführter Hochlauf 5-183 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 318 Bitte beachten Sie bei manueller Einstellung der Parameter- werte in der Betriebsart VFC die Hinweise in Kapitel 6.1.7 "Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker" (Schritt 3), da es ansonsten zur negativen Beeinflußung von Funktion „Stromeinprägung“ durch die Funktion „stromgeführter Hoch- lauf“ kommen kann. 5-184 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 319 Motor vor dem Abkippen zu schützen. Analoges gilt auch beim Bremsen, wo die Frequenz bis zur Maxi- malfrequenz angehoben werden kann. • Der Stromgrenzwert CLCLx bezieht sich auf den Gerätenennstrom. Der Nennstrom des jeweiligen Umrichtermoduls wird mit CLCLx = 100% bezeichnet. 5-185 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 320 Motordrehzahl CLFLx CLFRx ACCRx +100 Rampe DECRx -100 ACCR DECR Gerätenennstrom als Scheinstrom I Motordrehzahl CLFLxAbsenkfrequenz CLFRxEinsatzfrequenz (1) bis (5) siehe Bild 5.87 bzw. Tabelle 5.106 Bild 5.86 Beschleunigung und Bremsen im motorischen Betrieb CLSLx = CCWFR 5-186 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 321 DECRx Scheinstrom in [%] in [%] von CLCLx von CLCLx ACCRx DECRx (x) Darstellung der Betriebsphasen (1) bis (5) in Tabelle 5.106 und Bild 5.86 Bild 5.87 Abhängigkeit der Rampensteilheit von dem Gerätenennstrom bemessen auf den Stromgrenzwert 5-187 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 322 5 Softwarefunktionen Achtung: Bei Hubanwendungen ist diese Funktion zu deaktivieren, da durch generatorische Belastung beim Absenken während des Bremsens, der Antrieb aufgrund des aktuellen Schein- stroms I beschleunigt werden kann. 5-188 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 323: 69Pm-Modulation

    (BG6...8) 45 bis 170 A 0 ... 200 Hz max. Hinweis: Wenn Sie Umrichter mit Drehfeldfrequenzen > 200/400 Hz einsetzen wollen, benötigen Sie die spezielle Umrichteraus- führung für Hochfrequenzmotoren. Genaue Bestelldaten dazu finden Sie im CDA3000 Bestellkatalog. 5-189 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 324: Parameter Der Modulationsfrequenz

    • Werkseinstellung bei Geräten < 22 kW: 8 kHz, max. 400 Hz Werkseinstellung bei Geräten > 22 kW: 4 kHz, max. 200 Hz • Schutzfunktionen für das Gerät werden automatisch an die Modula- tionsfrequenz angepaßt. • Geräte ab 22 kW können nicht mit 16 kHz betrieben werden. 5-190 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 325 Tabelle 5.110 Stromverluste auf Motorleitung in Abhängigkeit der Taktfrequenz Stromverluste bei Leitungslängen >10 m bzw. 25 m beachten. Die Tabelle 5.110 ist gültig für Motorleitungslängen bis 150 m. 5-191 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 326: 84Md-Motordaten

    0 ... 10 842-MOR_S Ständerwiderstand 0 ... 128 843-MOR_R Rotorwiderstand 0 ... 500 844-MONPP Polpaarzahl des Motors 0 ... 32 850-MOL_M Hauptinduktivität des Motors aus Magneti- 0 ... 10 sche-Kennlinie Tabelle 5.111 Parameter des Sachgebiets _84MD Motordaten 5-192 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 327 Nenndrehzahl des Antriebs nicht erreicht wird. Abhilfe: Parameter MOLMF so lange erhöhen bis der Motor etwa 5% über Nenndrehzahl läuft. Vereinfachtes Ersatzschaltbild der Asynchronmaschine Schlupf Hauptinduktivität Strangwiderstand Stator Läuferwiderstand Streuinduktivität Stator 1σ Streuinduktivität Läufer 2σ Eisenverlustwiderstand Magnetisierungsstrom 5-193 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 328: 77Mp-Aufmagnetisierung

    Gleichstromes über Stillstandsdrehmomentes einen PR-Stromregelkreis in • Deaktivierung des U/f-Kenn- den Motor linienbetriebs während der Magnetisierungs- und Fluß- aufbauphase f [Hz] v [m/s] MPCNx I [A] Start MPTx t [s] MPCNx Magnetisierungsstrom MPTx Aufmagnetisierungszeit Bild 5.89 Magnetisierungsphase (MP) 5-194 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 329 Magnetisierungsphase die U/f-Kennlinie kurzzeitig deaktiviert wird. • Aus der Magnetisierungsphase kann direkt in die Stromeinprägung übergegangen werden. • Die Magnetisierungszeit für die Regelungsarten SFC und FOR wird durch die Selbsteinstellung (163-ENSC) ermittelt und sollte nur von sehr erfahrenen Regelungstechnikern verändert werden. 5-195 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 330: 86Sy-System

    Reglern- und Grenzwerten wird durchgeführt Bild 5.91 Rücksetzen auf Werkseinstellung Parameter des Systems Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 4-PROG Rücksetzen des Gerätes auf Werksein- 0 ... 65535 stellung 15-PLRDY Regelungsinitialisierung aktivieren ON/OFF Tabelle 5.113 Parameter aus dem Sachgebiet _86SY-System 5-196 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 331 Werkseinstellung wird abschließend in alle User-Datensätze gespei- chert. Rücksetzen des aktiven Datensatzes im Arbeitsspeicher und aller User-Datensätze bis zur Bedienebene 6 auf Werkseinstellung. Die Werkseinstellung wird abschließend in alle User-Datensätze gespei- chert. Tabelle 5.114 Rücksetzfunktionen zur Einstellung der Werkseinstellung 5-197 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 332: 82Pr-Prozeßregler

    Die Deaktivierung des Prozeßreglers erfolgt in diesem Falle nicht automatisch. FPOT Flxxx=INV PRG2 PRTL2 PRCTx=ON PRG1 PRTL1 PIMX2 PRMX1 soll (-1) (-1) -PIMX2 -PRMX1 ISA00 vorhergehende REF2 Einstellung Bild 5.92 Prinzipschaltbild des Prozeßreglers mit Einbindung in die Soll- wertstruktur 5-198 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 333 5 Softwarefunktionen Bild 5.93 Prozessregler 5-199 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 334 • Die Regelabweichung kann auf Überschreiten des Maximalwertes 828-PRMCD überwacht werden. Bei Start der Regelung wird nach der Zeit 829-PRACD die Überwachung aktiviert. Eine Überschreitung der maximalen Regelabweichung löst die Stör- meldung E-PRC aus. Die Reaktion auf diese Störmeldung kann in 5-200 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 335 I - Anteil wird festgehalten I - Anteil wird auf einen aus P-Anteil und Begrenzung resultierenden Wert gesetzt keine I - Anteil Begrenzung Tabelle 5.117 Begrenzung des I-Anteils des Prozeßreglers bei Überschrei- tung einer Sollwertbegrenzung 5-201 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 336 Bezeichnung zeichen Aufnahmegröße Kürzel w(t) Führungsgröße Prozeßregler: Sollwert piRegRef Prozeßregler: Regeldifferenz/Regelabweichung piRegE Regelabweichung Prozeßregler: Regelgröße piRegIn Istwert Stellgröße Reglerausgang Prozeßregler: Ausgangswert piRegOut Stellgröße Regelstreckeneingang z(t) Störgröße Tabelle 5.118 Zuordnung der Regelkreisgrößen zum Digital Scope des RIVE ANAGERS 5-202 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 337 ü ü Bild 5.97 Regelverlauf mit gedämpf- Bild 5.98 Regelverlauf mit aperi- ter Schwingung odischer Dämpfung In der Praxis haben sich folgende Einstellungen bewährt: • Einstellungen nach Ziegler und Nichols • Einstellungen nach Chien, Hrones und Reswik 5-203 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 338 PRGx wird als kritische Reglerverstärkung PRGx notiert. krit 4. Die kritische Periodendauer T der Regelschwingung wird aus dem krit Digital Scope ermittelt. 5. Die Regelparameter PRGx und PRTLx werden anhand der nachfol- genden Tabelle berechnet und anschließend eingestellt. 5-204 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 339 0,5 x PRGx P-Regler knit 0,45 x PRGx 0,83 x T PR-Regler knit knit Tabelle 5.119 Einstellungen nach „Ziegler und Nichols“ 6. Die ermittelten Parametereinstellungen sollten überprüft werden und müssen gegebenenfalls zur weiteren Optimierung geringfügig ange- paßt werden. 5-205 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 340 3. Bestimmung von T und T Hierzu ist die Wendetangente durch die Sprungantwort zu zeichnen. Der Schnittpunkt durch die Zeitachse legt die Verzugszeit T fest. Der Schnittpunkt der ausgeglichenen Sprungantwort mit der Wen- detangente legt die Ausgleichszeit T fest. 5-206 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 341 ~ ~ 0,3 PI-Regler ~ ~ 4 ~ ~ 2,3 Tabelle 5.120 Einstellregeln nach Chien, Hrones und Reswik für schnellen Störgrößenausgleich 5. Die ermittelten Parametereinstellungen sollten überprüft werden und müssen gegebenenfalls zur weiteren Optimierung geringfügig ange- paßt werden. 5-207 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 342 5 Softwarefunktionen 5-208 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 343: Regelungsarten

    6.3.3 _80CC-Stromregelung ........6-78 6.3.4 Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker ...........6-81 Während der Inbetriebnahme des Umrichtermoduls können drei ver- schiedene Regelungsverfahren angewählt werden. Die erforderliche Identifikation des Motors erfolgt selbsttätig durch das Umrichtermodul CDA3000, wobei sämtliche Regelkreise voreingestellt werden. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 344: Übersicht Der Motor-Regelverfahren

    • Betrieb mit HTL-Drehgeber Eigenschaften der Motor-Regelverfahren im Vergleich Eigenschaften U/f-Kennlinien- Sensorlose Feldorientierte steuerung Drehzahlregelung Regelung Drehmomentanregelzeit 20-30 ms < 2 ms < 2ms dynamische Störgrößenausregelung NEIN Stillstandsmoment NEIN NEIN Beschleunigungsmoment Nenn Nenn Nenn Stromausnutzung des Umrichters 100% Tabelle 6.1 Motor-Regelverfahren Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 345 Verlauf der Drehzahlkurven Drehstrommaschinen werden in synchroner und asynchroner Bauart aus- geführt. Dabei werden die Ständerwicklungen so angeordnet und von den elektrischen Eigenschaften so ausgelegt, daß bei Betrieb an einem Drehstromnetz im Motor ein Drehfeld entsteht, das den Läufer antreibt. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 346 Wird nach Erreichen der Nennfrequenz f und der Nennspannung U Ständerfrequenz weiter erhöht, obwohl die max. Ausgabespannung des Frequenzumrichters erreicht ist (U=Konst.), so ergibt dies eine Feld- schwächung. Dies führt bei steigender Drehzahl zu einem Drehmomentabfall mit ∼ ---- - Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 347 Dies kann z. B. bei ungenauer Angabe der Nenndrehzahl n dazu führen, daß die Polpaarzahl falsch ermittelt oder ein ungünstiger Motorfluß einge- stellt wird. Damit werden dann alle weiteren Einstellungen der Regler feh- lerhaft. Dies beeinflußt, wie bereits erläutert, die Dimensionierung und Optimie- rung der Regler negativ. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 348: U/F-Kennliniensteuerung (Vfc)

    Gleichstrombremsen Gleichstromhalten Antipendelung Kombination nicht zeitgleich aktiv, jedoch innerhalb eines Datensatzes aktivierbar Kombination zeitgleich uneingeschränkt möglich Kombination zeitgleich nur eingeschränkt möglich: In einem festen Frequenzbereich können sich beide Funktionen überschneiden und damit eingeschränkt zeitgleich wirken. Kombination nicht möglich Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 349 Funktionen ein. Daher ist bei asynchronen Sondermotoren und Abweichung von einer 1:1-Auslegung von Motor- und Umrichterlei- stung eine Selbsteinstellung durchzuführen. Funktion aktiv in WE Aufmagnetisieren IxR-Lastregelung Schlupfkompensation Gleichstrombremsen Gleichstromhalten Stromeinprägung (ab Firmware V 1.4) stromgeführter Hochlauf Tabelle 6.2 Generelle Funktionen bei der Steuerungsart VFC Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 350 Hinweis: Werkseinstellung des Umrichtermoduls ist die U/f-Steuerung mit 50 Hz Kennlinie über zwei Stützstellen. Zusätzlich sind die IxR-Lastregelung und Stromeinprägung aktiviert. Bitte beachten Sie die Hinweise in den entsprechenden Kapi- teln zu den Softwarefunktionen IxR-Lastregelung und Stro- meinprägung. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 351: 70Vf-U/F-Kennlinie

    Motor und an Drehmomentes für die die Lastkennlinie der Anwen- Anwendung. dung U [V] f [Hz] Bild 6.3 U/f-Kennlinie mit zwei Stützstellen V5-1 V4-1 V6-1 V3-1 V2-1 U [V] V1-1 f [Hz] Bild 6.4 U/f-Kennlinie mit sechs Stützstellen Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 352 6 Regelungsarten 6-10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 353 CDS1: Frequenz Stützwert 1 0 ... 1600 710-F2-1 CDS1: Frequenz Stützwert 2 0 ... 1600 711-F3-1 CDS1: Frequenz Stützwert 3 0 ... 1600 712-F4-1 CDS1: Frequenz Stützwert 4 0 ... 1600 Tabelle 6.3 Parameter aus dem Sachgebiet _70VF U/f-Kennlinie 6-11 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 354 Reihenfolge sortiert. Es kann also auch nach- träglich ein neuer Stützpunkt eingegeben werden, ohne daß andere Stützpunkteinstellungen verschoben werden müssen. • Während der Reglerinitialisierung werden die Grenzwerte der Ein- stellungen überprüft. Bei einer Verletzung der Grenzwerte wird eine Fehlermeldung ausgegeben (siehe Anhang). 6-12 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 355 87 Hz Kennlinie mit zwei Stützstellen quadratische 50 Hz Kennlinie mit sechs Stützstellen Standardmotor (europäischer Markt) bei Q50Hz Pumpen- und Lüfteranwendungen quadratische 60 Hz Kennlinie mit sechs Stützstellen Standardmotor (amerikanischer Markt) bei Q60Hz Pumpen- und Lüfteranwendungen Tabelle 6.4 Einstellung von vordefinierten U/f-Kennlinien 6-13 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 356 Gewähltes Umrichtermodul: CDA34.017 (Nennleistung 7,5 kW) 4. Angabe der Motordaten im Sachgebiet „Erstinbetriebnahme“ anpas- sen. a) 154-MOPNM = P n50Hz b) 155-MOVNM = 400 V c) 156-MOFN = 87 Hz d) 157-MOSNM = n n50Hz e) 158-MOCNM = I ∆Motor 6-14 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 357 5. Antriebsdiagramm der 87 Hz-Kennlinie 230 V / 50 Hz 400 V / 87 Hz Bild 6.6 Konstanter Momentbereich bis 87 Hz Hinweis: Die Selbsteinstellung ist nach Eingabe der umgerechneten Motordaten erneut auszuführen (siehe Kapitel 5.1 "_15FC- Erstinbetriebnahme"). 6-15 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 358 ∆ U[v] Lastbe- rechnung Bild 6.7 Prinzipschaltbild der IxR-Lastregelung Die IxR-Lastregelung wird durch Verschieben der U/f-Kennlinie um einen vom Wirkstrom abhängigen Spannungsbetrag ∆U realisiert. Die U/f- Kennlinie wird durch die Parameter aus dem Sachgebiet "_70VF-U/f- Kennlinie" bestimmt. 6-16 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 359 6 Regelungsarten IxR-Lastregelung: IxR=ON f [Hz] Wirkstrom Ausgangsspannung Nennspannung CIFMx Einsatzfrequenz ∆ U Spannungsanpassung durch IxR-Lastregelung Bild 6.8 U/f-Kennlinien der IxR-Lastregelung 6-17 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 360: Parameter Der Ixr-Lastregelung

    CDS2: IxR-Lastregelung Ein/Aus OFF, ON, ON_2 ON_2 Ω 743-KIXR2 CDS2: IxR-Korrekturfaktor 0 ... 100 744-IXRTF Filterzeitkonstante für die IxR-Kompensa- 0,0005 ... 20 tion 755-IXRTV Ausschaltzeitkonstante für IxR-Kompen- 0,0005...20 0,01 sation Tabelle 6.5 Parameter aus dem Sachgebiet _74IR IxR-Lastregelung 6-18 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 361 Digitale Ausgänge“ (Kapitel 5.2.4) mit Parameter 230-REF_R ON_2 definiert werden., Die IxR-Lastregelung wird inaktiv sobald das „Sollwert-erreicht-Fenster“ verlassen wird. Der Ausschalt- Übergang wird über ein Verzögerungsglied geregelt und kann mit Parameter 755-IXRTV eingestellt werden. Tabelle 6.6 Einstellung von vordefinierten U/f-Kennlinien 6-19 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 362: 75Sl-Schlupfkompensation

    • Erhöhung der Ausgangsfre- • Ausgleich des durch die quenz proportional zur Bela- Belastung des Motors verur- stung des Motors sachten Schlupfes und damit konstante Drehzahl Netz U/f-Kennlinie Sollwert [Hz] U[v] f[Hz] Lastbe- rechnung Bild 6.10 Prinzipschaltbild der Schlupfkompensation 6-20 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 363 CDS1: Korrekturfaktor Schlupfkompensa- 0 ... 30 tion 752-SC2 CDS2: Schlupfkompensation Ein/Aus OFF, ON 753-KSC2 CDS2: Korrekturfaktor Schlupfkompensa- 0 ... 30 tion 754-KSCTF Filterzeitkonstante für die Schlupfkom- 0,0005 ... 20 0,01 pensation Tabelle 6.7 Parameter aus dem Sachgebiet _75SL Schlupfkompensation 6-21 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 364 Hinweis für Regelungstechniker: Der Korrekturfaktor KSC kann nach folgender Gleichung berechnet werden: – synch nenn ⋅ -------------------------------- - 100 KSCx synch Hinweis: Beeinflussen sich die Schlupfkompensation und die IxR-Last- regelung gegenseitig, kann eine Erhöhung der Filterzeit der Schlupfkompensation zu einer Abhilfe führen. 6-22 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 365: 76Ci-Stromeinprägung

    Grenzfrequenz in % vom Gerätenennstrom CIFMx f [Hz] v [m/s] CICNx I [A] Start t [s] CIFMx Grenzfrequenz der Stromeinprägung CICNx Sollwert für die Stromeinprägung Aufmagnetisierung, in WE nicht aktiv Stromeinprägung Bild 6.12 Wirkungsbereich der Stromeinprägung (CI) 6-23 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 366: Parameter Der Stromeinprägung

    CDS1: Stromeinprägung Sollwert nach 0 ... 180 Ablauf von CITM1 768-CITM2 CDS2: Stromeinprägung Timer für 0 ... 60 Umschaltung auf CICT2 769-CICT2 CDS2: Stromeinprägung Sollwert nach 0 ... 180 Ablauf von CITM2 Tabelle 6.8 Parameter aus dem Sachgebiet _76CI Stromeinprägung 6-24 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 367 Bitte beachten Sie bei manueller Einstellung der Parameter- werte in der Betriebsart VFC die Hinweise in Kapitel 6.1.7 "Tips und Optimierungshilfen für Regelungstechniker" (Schritt 3), da es ansonsten zur negativen Beeinflußung von Funktion „Stromeinprägung“ durch die Funktion „stromgeführter Hoch- lauf“ kommen kann. 6-25 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 368 597-RF0=0Hz aus dem Sachgebiet _59DP Fahrprofil- generator auf OFF zu stellen. Ansonsten wird im Stillstand ein Strom in Höhe von CICNx eingeprägt, der den Motor auf Dauer thermisch zerstören kann, da bei eigenbelüfteten Motoren die Kühlung im Stillstand über den Lüfter fehlt. 6-26 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 369: 73Ap-Antipendelung

    • Pendelbewegungen des • Das Pendeln eines Motors Motors werden durch auto- wird kompensiert matische Sollwertänderun- • Minimierung der Schwin- gen ausgeglichen gungsamplitude des Pen- delns Netz U/f-Kennlinie Sollwert [Hz] U[v] f[Hz] Lastbe- rechnung Bild 6.14 Prinzipschaltbild der Antipendelung 6-27 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 370: Parameter Der Antipendelung

    0,5 ... 10 734-APGN1 CDS1: Verstärkung Antipendelung -19999 ... 19999 735-APFL2 CDS2: Grenzfrequenz Antipendelung 0 ... 1600 736-APFR2 CDS2: Übergangsbereich Antipendelung 0,5 ... 10 737-APGN2 CDS2: Verstärkung Antipendelung -19999 ... 19999 Tabelle 6.9 Parameter aus dem Sachgebiet _73SL Antipendelung 6-28 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 371 Scope-Einstellung zur Optimierung der Funktion Antipende- lung Durch Veränderung der Verstärkung und des Einsatzbereiches kann die Amplitude der Schwingung des Wirkstroms minimiert werden. Um so geringer die Amplitude der Schwingung, desto geringer ist die Pendelbe- wegung des Rotors. 6-29 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 372: 63Fs-Aufsynchronisation

    Suchstroms mit sich ändernder Frequenz. Dabei wird von der maximalen Frequenz und der zuletzt vorgegebenen Drehrichtung ausgegangen. Durch Beeinflußung des Suchstroms kann eine ruckfreie Aufsynchronisa- tion erfolgen. Vor Aufschaltung des Frequenzumrichter-Drehfelds zum weiteren Betrieb des Motors erfolgt eine Entmagnetisierungsphase. Anschließend wird die ermittelte Drehfrequenz aufgeschaltet. 6-30 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 373 635-FSSTD Verzögerung des Suchlaufs bei Aufsynchronisieren 0,05 ... 60 Übergangszeit auf Normalbetrieb bei bei Aufsynchroni- 636-FSVFD 0,05 ... 60 sieren Filterzeitkonstante für Wirkstrom während Aufsynchroni- 637-FSTF 0,0005 ... 20 0,01 sieren Tabelle 6.11 Parameter aus dem Sachgebiet _63FS Aufsynchronisation 6-31 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 374 Selbsteinstellung an Maximalfrequenz FMAXx angepaßt. • Die Voreinstellung der Aufsynchronisation bezieht sich auf eine Antriebsauslegung von Gerät zu IEC-Normmotor im Verhältnis 1:1. Bei Abweichung ist zur Anpassung der Parameter eine Selbsteinstel- lung anhand einer Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel 5.1 "_15FC- Erstinbetriebnahme") durchzuführen. 6-32 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 375: Tips Und Optimierungshilfen Für Regelungstechniker

    Kapitel. Boostspannung. Optimierung der U/f-Kennlinie in diesem Überprüfen Sie die U/f-Kennlinie. Kapitel. Tabelle 6.12 Vorgehensweise zur Optimierung U/f-Kennlinien-Steuerung Hinweis: Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationen über Eigenschaften der Motor-Regelverfahren in der Einleitung zu Kapitel 6 „Regelungsarten“. 6-33 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 376 I x R- Stromge- Schlupf- Lastregelung führter Anti- kompen- Hochlauf pendelung sation i sa Iweff Iseff Wirk- und i sb Scheinstrom- i sc berechnung Meßpunkt des Digital Scopes im D RIVE ANAGER Bild 6.17 Regelungstechnisches Blockschaltbild (VFC) 6-34 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 377 FMx) und der Sollwert (CICNx) auf 120% des Motornennstroms gestellt werden. Typische Schlupffrequenzen von Asynchronmotoren Leistung typische Schlupffrequenz bis 15 kW 3-7 Hz bis 90 kW bis zu 1 Hz Tabelle 6.14 Typische Schlupffrequenzen in Abhängigkeit von Leistungs- gruppen 6-35 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 378 Spannung bestimmt wird. IxR-Lastregelung Der Statorwiderstand in Abhängigkeit vom effektiven Wirkstrom beein- flußt die Regelung. Der Statorwiderstand als Korrekturfaktor KIXRx kann durch Ausmessen eines Wicklungsstranges mit einem Ohmmeter bestimmt werden. Hinweis: Beachten Sie die Schaltungsart Ihres Motors. 6-36 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 379 Während der Stromeinprägung wird die zu stellende Span- nung durch die Regelung bestimmt, um einen konstanten Strom einzuprägen. Daher übernimmt die Stromeinprägung den Faktor zur Erhöhung des Drehmoments im Startmoment. Berechnung der Boostspannung: ⋅ Stator N Motor – 6-37 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 380: Zusammenspiel Von Stromeinprägung, Ixr-Lastregelung Und Boostspannung

    Auslegung im Überlastbereich des Frequenzumrichters kann es hier- durch zu Abschaltungen des Umrichters kommen, so daß eine Inbetrieb- nahme ohne IxR-Lastregelung sinnvoll wird. Stromeinprägung und Boost-Spannung u [v] Boost CIFMx + CIFRx CIFMX Bild 6.19 Kombination von Stromeinprägung und Boost-Spannung 6-38 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 381 (1) Effektivwert des Wirkstroms (2) Wirkstrom nach Filter für IxR (3) Sollwert der Regelung (4) Spannungsänderung durch IxR Bild 6.20 Scopeaufnahme mit motorischem Lastmoment von 8 Nm an einem 1,5 kW Asynchronmotor mit Haltebremse bei Stromeinprä- gung von 100% 6-39 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 382 Strom in den Antrieb gegeben werden, um erhöhte Lastmo- mente, z.B. bedingt durch die Mechanik, auszugleichen. Bei Pendelbewe- gung des Rotors ist die Funktion Antipendelung zu aktivieren und zu optimieren. Dabei darf die Funktion „Schlupfkompensation“ nicht aktiv sein. 6-40 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 383 • Funktion CLSLx = CCWFR IxR = ON_2 Filterzeitkonstante IxR-Lastregelung IxRTF 500 ms Verschliff weich, d.h. große Elastizität, Fahrprofilgenerator JTIME 500 ms hohe Lose Verstärkung Antipendelung APGNx -1000...-3000 Stromeinprägung CICNx Tabelle 6.16 Tips zur Antriebslösung bei externer Mechanik 6-41 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 384: Sensorlose Drehzahlregelung (Sfc)

    Strom und Spannung zeigen in Richtung des Ständerflus- ses und tragen damit zur Feldbildung bei (flussbildend). Die um 90° ver- setzten q-Komponenten von Strom und Spannung zeigen quer zum Ständerfluß und bilden das Drehmoment. Dieser Zusammenhang ist in Bild 6.22 dargestellt. 6-42 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 385 6 Regelungsarten Bild 6.22 Funktionsprinzip des Asynchronmotors 6-43 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 386 6 Regelungsarten Bild 6.23 Sensorlose Drehzahlregelung SFC 6-44 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 387 Angaben für die Selbsteinstellung Für die Selbsteinstellung der Regler- und Motorparameter sind die Lei- stungsschilddaten des Motors in die Parameter des Sachgebiets “Erstin- betriebnahme” (siehe Kapitel 5.1) einzugeben. Eventuell sind genaue Motordaten beim Hersteller zu erfragen. 6-45 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 388 690-PMFS auf 4kHz herabgesetzt werden. Diese Herabset- zung vergrößert die Genauigkeit der Motoridentifikation, da der Einfluß der Fehlerspannungen der Leistungsendstufe des Umrichters geringer wird. Diese Maßnahme kann besonders bei Umrichterleistungen oberhalb 22 kW (ab CDA34.045) ein besseres Regelverhalten bewirken. 6-46 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 389: 78Ss- Drehzahlregler Sfc

    6 Regelungsarten 6.2.1 _78SS- Dreh- Funktion Wirkung zahlregler SFC • Einstellung des Drehzahlre- • Hohe Güte des Rundlaufs gelkreises und der Dynamik des Antriebs SSGFx Regler SSGx SSTLx soll d_soll q_soll Drehzahlistwertfilter SSTFx Bild 6.24 Drehzahlregler der SFC 6-47 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 390 0,02 schätzung CDS2 Skalierung der Drehzahlreglerver- 784-SSGF2 0,00...999,95 stärkung CDS2: Reglerverstärkung des Drehzahl- 785-SSG2 0...16383 reglers 786-SSTL2 CDS2: Nachstellzeit des Drehzahlreglers 0,001...2 0,02 CDS2: Filterzeitkonstante der Drehzahl- 787-SSTF2 0,0005...20 0,02 schätzung Tabelle 6.18 Parameter des Drehzahlreglers SFC 6-48 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 391 SSGFx klein • Störgrößenausgleich langsam, der Regler wirkt undynamisch • kleine Anregelzeiten, schnelles Füh- rungsverhalten • Störgrößenausgleich schnell, der Reg- SSGFx groß ler wirkt dynamisch • Drehzahl ist verrauscht • hohe Geräuschentwicklung Tabelle 6.19 Verhalten des Drehzahlreglers 6-49 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 392: 80Cc-Stromregler

    • Parametrierung des PI- tionen Stromreglers Magnetischen Fluß bildender Strom i q-stromabhängige d-Stromanpassung VCSFC d-Stromregler d_soll d_soll d_ist Drehmoment bildender Strom i ISA0x FISAx=SCALE MOCNM CLIMx q-Stromregler CCTLG u q_soll i q_soll i q_ist Bild 6.26 Stromregler der SFC 6-50 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 393 6 Regelungsarten Bild 6.27 Anpassen des Stromreglers 6-51 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 394: Parameter Der Stromregelung

    • Parameterwerte, die in der Spalte Werkseinstellung (WE) mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, hängen von der Geräteleistung ab. Die Werte entsprechen einem asynchronen IEC-Normmotor der Gerätenennleistung. Ergänzende Erläuterungen zu den weiteren Einsatzbereichen des Strom- reglers werden im Kapitel 5.5.10 genannt. 6-52 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 395 6 Regelungsarten Hinweis: Die SCALE-Funktion über einen analogen Eingang (FISAx=SCALE) weist erst ab einem Verhältnis von 60% bei Solldrehmoment/Nenndrehmoment eine ausreichende Linea- rität auf. Linear Unlinear 6-53 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 396: Tips Und Optimierungshilfen Für Regelungstechniker

    Hinweis: Die Strommessung der Strangströme erfolgt hardwareseitig in allen drei Phasen. In der Regelungsart SFC und FOR wird zugunsten der Rechenzeit des Controlers der Strangstrom der Phase W, nicht im Digital Scope des D RIVE ANAGERS berechnet. 6-54 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 397 6 Regelungsarten Strukturbild der SFC Meßpunkte des Scope im D RIVE ANAGER Parameter ε Statorflußwinkel Sollwert est geschätzter Wert (durch Berechnung) Bild 6.28 Strukturbild der sensorlosen Drehzahlregelung 6-55 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 398: Aufnahmegrößen Der Scope-Funktion Im D

    2. Scope öffnen und Ströme “Strom d-Achse” (i ) und “Sollstrom d- Achse” (i ) einstellen. (Hinweis: Bedienebene 4 erforderlich!) sd_soll 3. Ströme vergleichen und über Parameter 803-VCSFC auf folgendes Verhältnis einstellen: „Strom d-Achse” (i ) =0,9 * “Sollstrom d-Achse” (i sd_soll 6-56 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 399 = 3,7A in Υ-Schaltung NΥ = 1410 min Nach der Selbsteinstellung wurde vom Umrichtermodul der Parameter 803-VCSFC mit 68 % ermittelt. Die nachfolgenden Bilder veranschauli- chen die Auswirkung des Parameters 803-VSSFC. Bild 6.29 803-VCSFC = 199 % 6-57 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 400 6 Regelungsarten Bild 6.30 803-VCSFC = 0 % Bild 6.31 803-VCSFC = 68 % nach Ermittlung durch Selbsteinstellung 6-58 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 401 Sollwert des q-Stromes (drehmomentbildend) aus und findet seinen oberen Grenzwert in dem Gerätenennstrom 397-CFPNM im Sachgebiet "_39DD-Gerätedaten". Hinweis: Es ist ein Kompromiß zwischen Bildung eines maximalen Drehmomentes und der Gefahr von Überstromabschaltungen (Fehler E-OC) zu finden. 6-59 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 402: Optimierung Des Drehzahlreglers Mit Dem Verstärkungsfaktor

    Frequenz (ca. 10 Hz) vorgegeben werden. Einstellung des Scopes Kanal Aufnahmegröße Scope-Aufnahmegröße Sollwertsprung Sollwert der Regelung Sprungantwort (Istwert) Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom i (Drehmoment) Strom q-Achse Tabelle 6.24 Aufnahmegrößen des D -Scopes RIVE ANAGER 6-60 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 403 I[A] refvalue Verstärkungsfaktor SSGFx zu groß → Wert für SSFGx reduzieren Bild 6.32 Sprungantwort der Frequenz mit hohem Überschwingen Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.25 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-61 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 404 Verstärkungsfaktor SSGFx optimal (kleinste Überschwingweite) → Wert für SSFGx nicht verändern Bild 6.33 Sprungantwort der Frequenz ist optimal Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.26 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-62 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 405 I[A] refvalue Verstärkungsfaktor SSGFx zu klein → Wert für SSFGx vergrößern Bild 6.34 Sprungantwort der Frequenz mit langer Einschwingzeit Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.27 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-63 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 406: Tips Und Einstellhilfen Zur Optimierung

    • Drehmoment zu gering, da fal- Ungenaue Nenndaten auf dem Typenschild • Typenschildangaben auf Plausibilität scher Arbeitspunkt des Motors prüfen • Nenndrehzahl nicht erreichbar, Ungenaue Nenndaten auf dem Typenschild • Typenschildangaben auf Plausibilität da falscher Arbeitspunkt des Motors prüfen Tabelle 6.28 Optimierungshilfen 6-64 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 407: Feldorientierte Regelung (For)

    6 Regelungsarten Feldorientierte Regelung (FOR) Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationen über Eigenschaften der Motor-Regelverfahren in der Einleitung zu Kapitel 6 “Regelungsarten”. Hinweis: Die feldorientierte Drehzahlregelung ist nur für Asynchron- motoren im Einzelbetrieb geeignet (kein Mehrmotorenbe- trieb!). 6-65 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 408 6 Regelungsarten Bild 6.35 Feldorientierte Drehzahlregelung FOR 6-66 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 409 Funktion Gleichstromhalten erst nach der abgelaufenen Bremszeit aktiv. Eine Überprüfung auf Rotorstillstand wird vor Aktivierung der Haltezeit nicht durchgeführt. • Die Aufmagnetisierung kann über Parameter 774-MPT=0s im Sach- gebiet "_77MP-Aufmagnetisierung" deaktiviert werden. Während der Selbsteinstellung wird die Aufmagnetisierungszeit automatisch bestimmt. 6-67 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 410 690-PMFS auf 4kHz herabgesetzt werden. Diese Herabset- zung vergrößert die Genauigkeit der Motoridentifikation, da der Einfluß der Fehlerspannungen der Leistungsendstufe des Umrichters geringer wird. Diese Maßnahme kann besonders bei Umrichterleistungen oberhalb 22 kW (ab CDA34.045) ein besseres Regelverhalten bewirken. 6-68 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 411: 79En-Drehgeberauswertung

    Bild 6.36 Prinzipschaltbild der HTL-Ausgangsbeschaltung Hinweis: Zur Einhaltung der Schaltzeiten bzw. der Flankensteilheit des Drehgebers darf die von der Abtastfrequenz und der Versor- gungsspannung abhängige Kabellänge nicht überschritten werden. Beachten Sie daher bitte das Datenblatt des Herstel- lers. 6-69 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 412: Parameter Des Sachgebiets Drehgeberauswertung

    Anpassen des Drehgebers Parameter des Sachgebiets Drehgeberauswertung Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 790-ECLNC Strichzahl des Encoders 32...16384 1024 Grenzwert für Überwachung der 791-MXFLW 0 ... 1600 max. Frequenzabweichung bei FOR Tabelle 6.30 Parameter aus dem Sachgebiet _79EN-Drehgeberauswer- tung 6-70 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 413 • Bei Überschreitung der max. Frequenzabweichung wird die Fehler- meldung E-FLW ausgegeben. Die Reaktion auf die Störmeldung kann im Sachgebiet _51-Störmeldungen festgelegt werden. Es können nur die Eingänge ISD02 und ISD03 für die Drehgeberauswer- tung verwendet werden, siehe Kapitel 5.2.3 "_21ID-Digitale Eingänge". 6-71 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 414 Frequenz [Hz] Strichzahl Solldrehzahl Drehgeber 2poliger ASM 4poliger ASM Imp/U 1024 0,05 2048 0,03 0,05 4096 0,02 0,04 8192 0,01 0,03 16384 0,01 0,01 Tabelle 6.31 Minimale Drehzahlen bei Verwendung von Drehgebern ver- schiedener Strichzahl pro Umdrehung 6-72 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 415 8192 1098 16384 maximale Drehfeldfrequenz abhängig vom Umrichtertyp, siehe Tab.6.24 Tabelle 6.32 Maximale Solldrehzahl bei Verwendung von Drehgebern ver- schiedener Strichzahlen pro Umdrehung Die maximale Frequenz, die vom Umrichter ausgegeben werden kann, ist durch die Baugröße begrenzt. 6-73 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 416 6 Regelungsarten Umrichtertyp Drehfeldfrequenz [Hz] Schaltfrequenz [kHz] CDA32.003 (0,375 kW) 0 ... 400 4/8/16 CDA34.032 (15 kW) CDA34.045 (22 kW) 0 ... 200 CDA34.170 (90 kW) Tabelle 6.33 Maximale Drehfeldfrequenz der Umrichtertypen 6-74 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 417: 81Sc-Drehzahlregler For

    6 Regelungsarten 6.3.2 _81SC-Dreh- Funktion Wirkung zahlregler FOR • Einstellung des Drehzahlre- • Hohe Rundlaufgüte und gelkreises hohe Dynamik des Antriebs Skalierung SCGFx Regler SCGx SCTLx soll d_soll q_soll Drehzahlistwertfilter SCTFx Bild 6.38 Drehzahlregler der FOR 6-75 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 418 CDS2: Skalierung der Drehzahlreglerverstärkung 0,00...999,95 815-SCG2 CDS2: Reglerverstärkung des Drehzahlreglers 0...16383 816-SCTL2 CDS2: Nachstellzeit des Drehzahlreglers 0,001...2 0,02 817-SCTF2 CDS2: Jitterfilterzeitkonstante 0...0,032 0,001 818-SCGF0 Verstärkung des Drehzahlreglers bei Frequenz Null 0,00...99,95 Tabelle 6.34 Parameter aus dem Sachgebiet _81SC-Drehzahlregler FOR 6-76 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 419 SCGFx klein • Störgrößenausgleich langsam, der Regler wirkt undynamisch • kleine Anregelzeiten, schnelles Füh- rungsverhalten • Störgrößenausgleich schnell, der Reg- SCGFx groß ler wirkt dynamisch • Drehzahl ist verrauscht • hohe Geräuschentwicklung Tabelle 6.35 Verhalten des Drehgebers 6-77 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 420: 80Cc-Stromregelung

    Wirkung regelung • Einstellung Stromreglerfunk- • Optimale Parametrierung tionen PR-Stromreglers Magnetischen Fluß bildender Strom i d-Stromregler CCTLG d_soll d_soll d_ist Drehmoment bildender Strom i ISA0x FISAx=SCALE MOCNM q-Stromregler CCTLG q_soll q_soll q_ist Bild 6.40 Stromregler der FOR 6-78 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 421 Parameter der Stromregelung Parameter Funktion Wertebereich Einheit Online 800-CCG Verstärkung Stromregler 0...500 801-CCTLG Nachstellzeit Stromregler 0,001...100 0,0036 802-CCTF Filterzeitkonstante für Strommessung bei SFC 0,0005...20 0.01 803-VCSFC Korrekturfaktor der Fehlerspannungskennlinie 0...199 Tabelle 6.36 Parameter des Sachgebiets _80CC Stromregelung 6-79 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 422 Selbsteinstellung in der Erstinbetriebnahme. Eine Veränderung der ermittelten Werte des PR-Reglers für die Verstärkung (800- CCG) und der Nachstellzeit (801-CCTLG) ist nicht notwendig. Ergänzende Erläuterungen zu den weiteren Einsatzbereichen des Strom- reglers werden im Kapitel 5.5.10 genannt. 6-80 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 423: Tips Und Optimierungshilfen Für Regelungstechniker

    Hinweis: Die Strommessung der Strangströme erfolgt hardwareseitig in allen drei Phasen. In der Regelungsart SFC und FOR wird zugunsten der Rechenzeit des Controlers der Strangstrom der Phase W, nicht im Digital Scope des D RIVE ANAGERS berechnet. 6-81 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 424 MOCNM CCTLG ACCRx DECRx SCGx SCTLx SCGFx SCTFx CLIMx % i sq a,b,c Drehzahlregelung Strombegrenzung Fahrprofilgenerator iqsoll q-Stromregler Meßpunkte des Scope im D RIVE ANAGER Parameter ε Statorflußwinkel Sollwert Bild 6.42 Strukturbild der feldorientierten Drehzahlregelung 6-82 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 425 Bei Betrieb des Motors mit Nennmoment ist der Nennwert des d-Stroms üblicherweise kleiner als der Nennwert des q-Stroms. Bei Standardappli- kationen, die nicht das Nennmoment des Motors abfordern, ist in der Regel der q-Strom kleiner als der d-Strom. 6-83 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 426 I[A] refvalue Verstärkungsfaktor SSGFx zu groß Wert für SCGFx reduzieren Bild 6.43 Sprungantwort der Frequenz mit hohem Überschwingen Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.39 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-84 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 427 I[A] refvalue Verstärkungsfaktor SCGFx zu optimal Wert für SCGFx nicht verändern Bild 6.44 Sprungantwort der Frequenz ist optimal Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.40 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-85 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 428 I[A] refvalue Verstärkungsfaktor SCGFx zu klein Wert für SCGFx vergrößern Bild 6.45 Sprungantwort der Frequenz mit langer Einschwingzeit Kürzel Aufnahmegröße Bedienebene refvalue Sollwert der Regelung Ausgangsfrequenz (FOR und SFC) Strom q-Achse Tabelle 6.41 Aufnahmegrößen des Plot-Fensters 6-86 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 429: Anhang A Parameterübersicht

    RAM control variable, RAM-Steuerwort RAM A V RAM actual value, RAM-Istwert FIXPT Fixpoint FLASH Flash-EPROM, bleibt nach Netz-Aus erhalten geräteabhängig Hinweis: Der D verfügt über eine komfortable Druckfunk- RIVE ANAGER tion, mit der Sie sich jederzeit Ihre aktuelle Parameterliste ausdrucken können. Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 430 CDS 2: Minimalwert ISA0 bei -0V INT16 FEPROM F1PX2 CDS 2: Maximalwert ISA1 bei +10V INT16 FEPROM F1PN2 CDS 2: Minimalwert ISA1 bei +0V INT16 FEPROM _20OA-Analoger Ausgang, ab Seite 5-31 FOSA0 Funktionsselektor analoger Ausgang OSA00 AACTF USIGN8 FEPROM Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 431 S_RDY USIGN8 FEPROM gang OSD02 (Relais) FOE00 Funktionsselektor digitaler Ausgang OSE00 USIGN8 FEPROM (Klemmenerweiterung) FOE01 Funktionsselektor digitaler Ausgang OSE01 USIGN8 FEPROM (Klemmenerweiterung) FOE02 Funktionsselektor digitaler Ausgang OSE02 USIGN8 FEPROM (Klemmenerweiterung) FOE03 Funktionsselektor digitaler Ausgang OSE03 USIGN8 FEPROM (Klemmenerweiterung) Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 432 FMAX2 CDS 2: Maximalfrequenz INT32Q16 FEPROM FMXA1 CDS 1: Absolutgrenze Ausgangsfrequenz 1600 INT32Q16 FEPROM FMXA2 CDS 2: Absolutgrenze Ausgangsfrequenz 1600 INT32Q16 FEPROM DLOCK Drehrichtungsperre USIGN8 FEPROM _31MB-Motorhaltebremse, ab Seite 5-139 FBCW BRK1: Frequenzgrenze für Motorbremse INT32Q16 FEPROM (Rechtslauf) Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 433 Parameter für Bargraphanzeige des KP200 USIGN16 FEPROM PSW2 Passwort für Bedienebene 2 des KP200 USIGN16 FEPROM PSW3 Passwort für Bedienebene 3 des KP200 USIGN16 FEPROM PSW4 Passwort für Bedienebene 4 des KP200 USIGN16 FEPROM PSWCT Passwort für Control-Menue des KP200 USIGN16 FEPROM Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 434 Geräteprüfdaten: Dokumentation des Prüfab- 0000111 USIGN32 FEPROM laufs CFPNM Gerätenennstrom FLOAT32 RAM_AV _50WA-Warnmeldungen, ab Seite 5-123 NAMDS Bezeichnung der Parametereinstellung (max. STRING FEPROM 28 Zeichen) SREV Basis-Standardversion der Sondersoftware Mrz 20 FIXPT16 RAM_CV Softwareversion Mrz 20 FIXPT16 FEPROM Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 435 Reaktion auf Fehler im Optionsmodul Steck- HALT USIGN8 FEPROM platz 2 R-WBK Reaktion auf Drahtbruch ISA0 (4..20mA) HALT USIGN8 FEPROM R-EEP Reaktion auf Speicherfehler (EEPROM) RESET USIGN8 FEPROM EFSCL Skalierung Ansprechschwelle der Erdschluß- USIGN8 FEPROM erkennung R-PF Reaktion nach Zwischenkreisstützung HALT USIGN8 FEPROM Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 436 INT32Q16 FEPROM STPR2 Hz/s CDS 2: Stoprampe INT32Q16 FEPROM JTIME Verschliffzeit der S-förmigen Rampe in ms USIGN16 FEPROM Reaktion bei Sollwert 0Hz USIGN8 FEPROM _60TB-Fahrsätze, ab Seite 5-161 RFMD Rampen- und Sollwertauswahl USIGN8 FEPROM FFTB0 Tabellenfrequenz 1 INT32Q16 FEPROM Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 437 Übergangszeit auf Normalbetrieb bei Aufsyn- FLOAT32 FEPROM chronisieren FSTF Filterzeitkonstante für Wirkstrom während 0.01 FLOAT32 FEPROM Aufsynchronisieren _64CA-Stromgeführter Hochlauf, ab Seite 5-182 CLTF Filterzeitkonstante für stromgeführten Hoch-/ 0.01 FLOAT32 FEPROM Tieflauf CLSL1 CDS 1: Funktionsselektor stromgeführter CCWFS USIGN8 FEPROM Hochlauf Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 438 CDS 1: Boostspannung FLOAT32 FEPROM CDS 1: Motornennspannung FLOAT32 FEPROM CDS 1: Motornennfrequenz FLOAT32 FEPROM V1-1 CDS 1: Spannung Stützwert 1 FLOAT32 FEPROM V2-1 CDS 1: Spannung Stützwert 2 FLOAT32 FEPROM V3-1 CDS 1: Spannung Stützwert 3 FLOAT32 FEPROM A-10 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 439 CDS 2: I*R-Lastregelung Ein/Aus USIGN8 FEPROM KIXR2 CDS 2: I*R-Korrekturfaktor FLOAT32 FEPROM IXRTF Filterzeitkonstante für IxR-Kompensation FLOAT32 FEPROM IXRTV FLOAT32 FEPROM _75SL-Schlupfkompensation, ab Seite 6-20 CDS 1: Schlupfkompensation Ein/Aus USIGN8 FEPROM KSC1 CDS 1: Korrekturfaktor der Schlupfkompen- FLOAT32 FEPROM sation A-11 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 440 CDS 2: Reglerverstärkung des Drehzahlreg- FLOAT32 FEPROM lers SSTL2 CDS 2: Nachstellzeit des Drehzahlreglers FLOAT32 FEPROM SSTF2 CDS 2: Filterzeitkonstante der Drehzahl- 0.02 FLOAT32 FEPROM schätzung _79EN-Drehgeberauswertung, ab Seite 6-69 ECLNC Strichzahl des Encoders 1024 USIGN16 FEPROM A-12 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 441 Einschaltverzög. der Funktion max. Regelab- 5.00 FIXPT16 FEPROM weichung des PR _84MD-Motordaten, ab Seite 5-192 MONAM Symbolischer Motorname (max. 28 Zeichen) STRING FEPROM MOFNM Nennpolfluß FLOAT32 FEPROM MOL_S Streuinduktivität FLOAT32 FEPROM MOR_S Ständerwiderstand FLOAT32 FEPROM MOR_R Rotorwiderstand FLOAT32 FEPROM A-13 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 442 INT32Q16 RAM_AV CNTL Steuerwort des Systems 0000H USIGN16 RAM_AV ERPAR Fehlerhafter Parameter beim Selbsttest USIGN16 RAM_AV DTEMP Innenraum-Temperatur 0.00 FIXPT16 RAM_AV KTEMP Kühlkörper-Temperatur 0.00 FIXPT16 RAM_AV Scheinleistung FLOAT32 RAM_AV Wirkleistung FLOAT32 RAM_AV PRER Prozeßregler: Aktuelle Regelabweichung INT32Q16 RAM_AV A-14 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 443 • steigende Flanke am digitalen Eingang ENPO • steigende Flanke an einem programmierbaren digitalen Eingang mit Einstellung des Funktionsselektors auf ERES • Schreiben des Wertes 1 auf den Parameter 74-ERES über Bedie- neinheit oder Bussystem A-15 Application Manual CDA3000...
  • Seite 444: Reaktionen Auf Fehler

    Zwischenkreisspannung zu niedrig (wird Netzausfall beheben oder höhere HALT E-OFF auch bei normalem Netz-Aus angezeigt) Netzspannung anschliessen (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-16 Application Manual CDA3000...
  • Seite 445 1. Lüftung verbessern; 2. Leistungs- 1. Zu hohe Umgebungstemperatur; 2. Zu stärkeres Gerät einsetzen hohe Last (Endstufe oder Bremschopper) (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-17 Application Manual CDA3000...
  • Seite 446 Motortypenschildes mit den entspre- chenden Motorparametern prüfen und Selbsteinstellung erneut starten. 2. Unbekannte Schaltfrequenz bei der Initiali- sierung der PWM (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-18 Application Manual CDA3000...
  • Seite 447 Parametereinstellung von und evtl. die Selbsteinstellung erneut Motor und Regler starten. E-FLT Allgemeiner Fehler bei Fließkommaberech- RESET nung (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-19 Application Manual CDA3000...
  • Seite 448 Wenn der Fehler nach aus-/ein- schalten immer noch auftritt, ist das Gerät oder das Modul defekt. (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-20 Application Manual CDA3000...
  • Seite 449 Kontaktierung des Moduls überprüfen. Wenn der Fehler nach aus-/einschal- ten immer noch auftritt, ist das Gerät oder das Modul defekt. (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-21 Application Manual CDA3000...
  • Seite 450 Watchdog zur Überwachung der Kommuni- 1.Verbindung prüfen; 2. Busmaster HALT kation über LustBus hat ausgelöst überprüfen oder Parameter SWDGT erhöhen (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-22 Application Manual CDA3000...
  • Seite 451 1. Die Fehlerortnummer beziffert den RESET onsdatensatzes fehlerhaften Parameter.; 2. (1) E-FDG Übertragungsfehler in der Sollwertkopplung Verbindung prüfen HALT (1) Sollte sich dieser Fehler wiederholen, wenden Sie sich bitte an Ihren Service Partner Tabelle A.2 Störmeldungen des CDA3000 A-23 Application Manual CDA3000...
  • Seite 452 KP200 die Fehlerart als Kürzel an. Blinkcode der Anzeige Reaktion Erklärung Ursache/Lösung roten LED H1 Fehler in der CPU (Prozes- Netz-Aus/Netz-Ein, wenn Fehler sich wiederholt LUST-Ser- E-CPU sor) vice informieren. Unterspannungsabschal- Netzversorgung prüfen, erscheint auch kurz bei normalem E-OFF tung Netz-Aus.
  • Seite 453 überprüfen, evtl. Bremswiderstand einsetzen. Tabelle 5.1 Störmeldungen Service-Helpline Suchen Sie weitere Unterstützung im Servicefall, helfen wir, die Speziali- sten vom LUST-Service Center, Ihnen gerne weiter. Wir sind erreichbar: Mo.-Do.: 8.00 - 16.30 Uhr Tel. 06441/966-180, Fax -177 Fr.: 8.00 - 16.00 Uhr Tel.
  • Seite 454: Bedienfehler Bei S

    MART verwenden ERR97 -Daten ungültig (Checksum) MART ERR98 nicht genügend Speicherplatz auf S MART ERR99 angewähltes Teilgebiet nicht auf S vorhanden, MART keine Parameter von S übernommen MART Tabelle 5.3 -Fehler: Rücksetzen mit stop/return MART A-26 Application Manual CDA3000...
  • Seite 455 Analoge und digitale Masse sind zur Vermeidung von Masse Ausgleichsströmen voneinander getrennt. Die analoge Masse ist direkt mit dem Prozessor des Umrichtermo- duls verbunden. Sie dient als Bezugspotential für die analoge Sollwertvorgabe. Davon potentialgetrennt sind die digitalen Ein- und Ausgänge. A-27 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 456 Bedienbarkeit. Je höher die Bediene- benen, desto mehr Sachgebiete und Parameter wer- den für den Anwender sichtbar. Bedienebenen können Paßwortgeschützt sein. Binärsignal Signal, dessen Informationsparameter nur die Werte Low oder High (0 oder 1) annehmen kann. A-28 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 457 Deutsches Institut für Normung (Sitz: Berlin, Internet: http://www.din.de) DM, D komfortable Bediensoftware DriveManager für RIVE Antriebssysteme der Fa. Lust Antriebstechnik GmbH. Einsetzbar auf Notebooks und Personalcomputer mit Betriebssystemen Win 9x/ME/NT/2000. Drehmomentan- Zeit die nach einem Sollwertsprung von 0Nm auf M...
  • Seite 458 Eine durch Fehler oder Lichtbogen entstandene lei- tende Verbindung eines Außenleiters oder betriebsmä- ßig isolierten Mittelleiters mit Erde oder geerdeten Teile. Erstinbetrieb- Schnelle und vereinfachte Parametrierung des Umrich- nahme termoduls mittels der wichtigsten Grundparameter, basierend auf der Werkseinstellung des Umrichtermo- duls CDA3000. A-30 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 459 Feldorientierte Regelung, Regelverfahren bei dem Rotordrehzahl und der augenblickliche Winkel des Rotors mit einem Drehgeber ermittelt werden. Die Spannungszeiger werden abhängig von der berechne- ten Information zur Drehmomentbildung durch den Strom gestellt. Sehr hohe Dynamik und Rundlaufgüte sowie abkippsicher. A-31 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 460 Hamming Maß für die Übertragungssicherheit von digitalen Distanz, HD Signalen. Sie gibt an, in wieviel Stellen sich zwei infor- mationstragende Kodewörter unterscheiden. Je höher die Hamming-Distanz, umso sicherer werden Fehler erkannt und nicht als neue Kodewörter interpretiert. A-32 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 461 Umrichtermodul zur Verfügung stehenden Para- meter. Least significant Bit; niederwertigste Binärstelle Master/Slave Master-Element bestimmt und das Slave-Element folgt den Anweisungen des Masters. Motoridentifika- Automatisierte Bestimmung der elektrischen Parame- tion ter eines Drehstrommotors. Most significant Bit; höchstwertige Binärstelle A-33 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 462 Bussystem für einfache digitale Ein- und Ausgabebaugruppen, sowie intelligente signal und pro- zeßdatenverarbeitende Einheiten. (Internet http:// www.profibus.com) positive temperature coefficient; (Kaltleiter) tempera- turabhängiger Widerstand der bei Erwärmung an Widerstand zunimmt. puls width modulation, Pulsbreitenmodulation zur Nachbildung eines Signals. A-34 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 463 Sachgebiet Parameter funktionsorientiert zusammengefaßt zu Parametergruppen. Schlupf Bestimmt die Läuferfrequenz f des Asynchronmotors. Mit steigender Belastung wird der Schlupf s größer und die Drehzahl nimmt ab. Angabe des Schlupfes in 1/min oder % der Felddreh- zahl n A-35 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 464 Rotors aus seiner aktuellen Lage entgegen zu wirken. Synchronmotor Motor mit permanentmagneterregtem Rotor (Läufer), der keinen Schlupf zur Felddrehzahl n des Ständers benötigt, um eine elektromagnetische Kraft aufzu- bauen. Felddrehzahl des Ständers und Rotordrehzahl drehen synchron. A-36 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 465 Beschleunigungs- und Verzöge- rungszeit zur Folge hat. Die zeitliche Differenz zwi- schen linearer Rampe und sin -förmiger Rampe nennt sich Verschliffzeit JTIME. Voltage to Frequency Converter; Spannungs-Fre- quenz-Umsetzer Zykluszeit Zeit für die Abarbeitung aller Anweisungen der Umrich- tersoftware. A-37 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 466 Anhang C Glossar A-38 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 467 Anschluß und Start 3-14 ......... Ausgang, analog 5-31 ...... Antriebsdimensionierung 5-112 Ausgänge Antriebslösung ........digital 5-45 ......Feldbusbetrieb 4-50 ......... Spezifikation 2-10 ......... Ausgangssignale 4-11 ....(ASTER = M-S_3 und M-S_4) 4-71 ....(ASTER=M-S1 und M-S2) 4-67 A-39 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 468 Drehrichtungen (ASTER=M-S_2) 4-69 Klemmenvoreinstellung ASTER=DRV_2 4-13 Klemmenvoreinstellung ASTER=DRV_3 4-16 CDA3000 Einstellen in erweiterter Darstellung Master-/Slave-Kopplung (ASTER = M-S_3) 4-71 CDA3000 Einstellen in minimierter Darstellung 3-15 ....... Master-/Slave-Kopplung (ASTER = M-S_4) 4-73 CDS (Kennlinien-Datensatz) ....Mittlere Geräteauslastung 5-114 ....
  • Seite 469 ........ Daten Motorleistungsschildes 5-13 Einsatzfrequenz 5-187 ................Datenstruktur Einstellhilfen 6-64 ............Datenstruktur des CDA3000 Einstellhinweise 5-169 ....Daueristwertanzeige, KP200 5-104 Einstellregeln nach Chien, Hrones und Reswick für ......Diagramm des PTC KTY 84-130 5-82 schnellen Störgrößenausgleich 5-207 ....
  • Seite 470 ..Anpassung der analogen Eingänge 5-23 ..Anpassung der digitalen Ausgänge 5-45 ..Anpassung der digitalen Eingänge 5-37 ..Anpassung des analogen Ausgangs 5-31 ......Steuerortselektor 5-72 ..Funktionsprinzip des Asynchronmotors 6-43 ..Funktionsweise der Motorschützsteuerung 5-53 A-42 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 471 5-104 ..............Ausgleichszeit 5-207 Kurzschluß 5-92 ........Grenzfrequenz 6-24 ....... Grundfunktion mit Reset 5-151 ....... Lageplan CDA3000 Längstmögliche Drehzahlabsenkung mit ......Hexadezimale Darstellung der Wiederanlauf 5-101 ......Warnmeldungen 5-126 Längstmögliche Drehzahlabsenkung ohne ........... Hinweise für Regelungstechniker 5-187 Wiederanlauf 5-102 ..
  • Seite 472 ..Anwender-/Kommunikationsmodule .... Normierung der Parameteristwerte 5-108 ........der Module ....Normierung des Analogausgangs 5-32 KeyPad am CDA3000 oder an der ..Normierung des Takteingangs ISD01 5-56 ..Notfallbetrieb mit Endschalterauswertung 4-55 ..Nutzung analoger Eingang als digitaler 2-15 ..........
  • Seite 473 5-192 ...... Potentialtrennungskonzept 2-15 ......Motorhaltebremse 5-141 ..Prinzip der sensorlosen Drehzahlregelung 6-42 ....Motorhaltebremse BRK2 5-143 ......Prinzipdarstellung 5-115 ......Motorpotifunktion 5-150 Prinzipschaltbild ......Motorschutz 5-80 5-85 ....... Antipendelung 6-27 ......Netzausfallstützung 5-97 ...... Fahrprofilgenerators 5-154 A-45 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 474 ... Spannungsversorgung, Spezifikation 2-11 ......Parametervergleich 4-46 Spezifikation ..... Rücksetzen auf Werkseinstellung 5-196 ...... Schnittstellenkontakte 2-12 Rücksetzen des Gerätes auf Werkseinstellung 5-197 ..... Steueranschlüsse 2-12 Sprungantwort ........Frequenz 6-84 ..........Sachgebiete Frequenz mit langer Einschwingzeit 6-63 A-46 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 475 Störbeeinflußung des analogen Eingangs 2-17 ... 419-IOSTA für die Werkseinst. DRV_1 5-122 Störmeldungen 2-14 5-127 B-15 B-24 ......... Anwendermodul 583-IOEXT 5-138 Störmeldungen des CDA3000 B-16 ........des Systems 5-121 Strombelastbarkeit der Umrichtermodule 5-93 ........IOEXT des Anwendermoduls 5-138 Stromeinprägung 6-23 6-35 ....
  • Seite 476 PTC KTY 84-130 5-82 ......... Verantwortlichkeit ....Wirkungsarten Hoch-/Tieflaufs 5-187 Verdrahtung ..Wirkungsbereich der Stromeinprägung (II) 6-23 ....Verwendung Taktausgang 5-58 Verdrahtung bei Sollwertvorgabe ..Zeitbegrenzte Fehlerrückmeldung E-OC 5-132 Zeitdiagramm der Motorhaltebremse ....... BRK2 in FOR 5-147 A-48 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 477 Anhang D Stichwortverzeichnis ......BRK2 in VFC (SFC) 5-145 Zuordnung der Regelkreisgrößen zum Digital Scope ....... des DriveManagers 5-202 Zusammenspiel von Stromeinprägung, IxR- ..Lastregelung und Boostspannung 6-38 ....... zustandsgesteuert 4-24 ........Zykluszeit 2-12 A-49 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 478 Anhang D Stichwortverzeichnis A-50 Anwendungshandbuch CDA3000...
  • Seite 480 Lust Antriebstechnik GmbH Gewerbestrasse 5-9 • D-35631 Lahnau Tel. 0 64 41 / 9 66-0 • Fax 0 64 41 / 9 66-137 Internet: http://www.lust-tec.de • e-Mail: lust@lust-tec.de Id.-Nr.: 0840.02B.5-00 • Stand: 01/03 Technische Änderungen vorbehalten.

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