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Pilatus PC-6 Bauanleitung Seite 3

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In eigener Sache...
Als erstes möchte ich mich im Namen von aerobel dafür bedanken, dass sie sich für einen
Bausatz aus unserem Angebot entschieden haben.
Die Entwicklung eines Flugmodelles, welches aus sehr vielen einzelnen Holzteilen besteht,
die zum Schluss ein harmonisches Ganzes ergeben sollen, ist keine leichte Aufgabe. So
kann es trotz aller Sorgfalt bei der Entwicklung schon mal vorkommen, dass an irgend ei-
nem Teil ein bisschen nachgearbeitet werden muss, bevor es die gewünschte
Passgenauigkeit hat.
Im Laufe der Weiterentwicklung kann es auch vorkommen, dass irgend ein kleines Detail
leicht verändert wird, sodass diese Bauanleitung nicht bis ins Letzte mit ihrem Bausatz
übereinstimmen muss. Dies ist aber überhaupt kein Problem, die wesentlichen Bauschritte
sind immer dieselben.
Jeder Modellbauer hat seine eigenen Vorstellungen, auf welche Weise bzw. in welcher Rei-
henfolge er sein Modell aufbaut. Diesem Umstand wurde insofern Rechnung getragen, dass
das Modell aus mehreren einzelnen Baumodulen erstellt wird, Module, welche erst im späte-
ren Verlauf miteinander vereint werden. Dies erlaubt es, an mehreren Teilen gleichzeitig zu
arbeiten, ohne jedesmal warten zu müssen, bis der Kleber getrocknet ist, es kann problem-
los an einem anderen Teil weiter gearbeitet werden.
Ich persönlich bevorzuge zum Verkleben von Holzteilen klassischen Weissleim, der zwar
nicht allzu schnell fest wird, dafür aber recht angenehm zu verarbeiten ist. Sekundenkleber
hat sicher seine Vorteile, insbesonders den, ständig dort zu kleben, wo er eigentlich nicht
sollte. Ich mag das nicht, obwohl ich diesen Kleber trotzdem hin und wieder zum kurzfristi-
gen Fixieren benutze.
Diese Bauanleitung beschränkt sich in erster Linie auf den Aufbau des Grundgerippes. Das
nachherige Bespannen des Modells mit Bügelfolie wird nicht im Detail beschrieben, weil
jeder Modellbauer dazu seine eigene Methode hat, wie Folie über ein Gerippe gebügelt
wird. Sollten beim Bespannen irgendwelche unlösbare Probleme auftauchen, bin ich stets
bereit, mit Rat zu dienen.
Das Modell ist als Elektromodell konstruiert, lässt sich aber mit etwas Geschick auch auf
Verbrennerantrieb umrüsten. Dem Bausatz liegt ein passender Motorträger für einen Motor
von e-Flite (Power 32) bei, der bei beim Einbau eines anderen Motors unter Umständen
angepasst werden muss. Es liegen dafür dem Lasersatz zwei ungebohrte Rohlinge bei, die
in diesem Falle benutzt werden können.
Nun kann es also losgehen mit bauen, schliesslich wollen sie ja schon bald mal mit ihrer
Pilatus fliegen wollen. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und hoffe, ihr fertiges Modell irgend-
wann und irgendwo in Natura sehen zu können.
Rudolf Suter
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