02. vor InBeTrIeBnahme lesen
• Die Modelle des VE 4 müssen über eine Einspeisung
16 A; 1~ 230 V / MP / SL abgesichert sein.
• Bei Einsatz des Modells VE 4 ist die elektrische Einspei-
sung in Bezug auf einwandfreie Absicherung zu prüfen.
• Falls in Altbauten beim Einsatz des VE 4 Probleme mit
Auslösung von Sicherungen auftreten, empfehlen wir
den Einsatz eines Anlaufstrombegrenzers, den Sie
aus dem TROTEC-Programm beziehen können.
• Die VE-Baureihe ist zusätzlich mit einer Service-Steck-
dose (max. Belastung 6,3 A; 1~ 230 V MP/ SL) ausge-
stattet. Diese ist mit einer Schmelzsicherung, die sich
auf dem Bedientableau befindet, abgesichert.
• Die Luft wird durch die Seitenkanal-
verdichterturbine angesaugt und
ausgeblasen.
• Der VE 4 hat einen Ein- und Aus-
schalter (Abb. 1).
• Das Trocknungsaggregat eignet sich zum Trocknen von
Dämmschichten überall dort, wo ein elektrischer An-
schluss mit 1~230 V / 50 Hz; 16 A zur Verfügung steht.
• Die VE-Baureihe ist zusätzlich mit
einer Anschlussmöglichkeit für eine
TTSL-Einheit, die zur Funk- und Fern-
überwachung der Trocknung dient,
ausgestattet. Hierüber erfolgt die
1~230 V / 50 Hz Versorgung des TTSL, diese ist über
eine Schmelzsicherung 2 A, die sich auf dem Be-
dientableau befindet, abgesichert.
03. WIchTIge hInWeIse
• Die VE-Maschinen sind als Luftüberdruck- und Luft-
unterdruckgeräte einzusetzen und ausschließlich in
senkrechter Stellung mit allen 4 Puffern bzw. Rädern
auf ebenem Untergrund aufzustellen. Die Geräte dürfen
nicht als Ablage oder Trittstufen genutzt werden.
• Die Aggregate arbeiten idealerweise mit dem größt-
möglichen Luftvolumenstrom. Um eine wirtschaft-
liche Lebensdauer sicherzustellen, müssen Grenz-
D
• Die Geräte nicht bei relativen Luftfeuchtigkeiten über
1)
• Im Vakuumbetrieb ist streng da-
2)
• Um gesundheitsschädliche Emis-
Bedienungsanleitung – VE 4 Trocknungsaggregat
lasten vermieden werden. Grenz-
lasten bedeuten, dass fast kein
Luftstrom am Verteilerausgang ent-
weichen kann bzw. angesaugt wird,
die Turbine aber bei einem sehr
großen Unter-, bzw. Überdruck-
aufbau läuft. Die Optiflow-Anzeige (siehe Abb. 3)
befindet sich dann im Grenzbereich und die rote LED
leuchten. Dies kann zu einer Überhitzung des Motors
und damit zum Abschalten durch den Motorschutz-
schalter (Thermokontakt) führen. Deshalb müssen
immer genügend Entlastungsöffnungen zum Ent
weichen bzw. Ansaugen der Luft im Überdruck-
bzw. Vakuumbetrieb bereitgestellt werden, damit ein
ausreichender und kontinuierlicher Luftstrom gewähr-
leistet ist. Denn nur so ist auch eine kontinuierliche
Austrocknung der Dämmschicht möglich.
90 % sowie im Regen einsetzen.
rauf zu achten, dass kein Wasser
oder Feststoffe in den Seitenka-
nalverdichter gelangen. Dies führt
zur Verstopfung der Turbine und
somit zur Zerstörung des Gerätes.
Deshalb muss im Vakuumbetrieb
immer ein passender Wasservor-
abscheider dem Verdichter vorge-
schaltet werden.
sionen zu vermeiden, müssen bei
jedem Vakuumeinsatz Mikro-Filter
verwendet werden (Beispiel eines
Mikro-Filters siehe Abb. 5). Diese
sind zwischen den Vakuum-Verdichteranschlüssen
des Wasserabscheiders und dem Lufttransport-
schlauch zum Seitenkanalverdichter fachgerecht zu
installieren (Beispiel einer Installation siehe Abb. 4).
Die im Beispiel gezeigten Mikro-Filter (siehe Abb. 5)
sind Verbrauchsmaterialien und bei Verschmutzung,
Sättigung bzw. spätestens nach jedem Einsatz zu
erneuern und fachgerecht zu entsorgen.
3)
4)
5)
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