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Kleines Technisches Lexikon - Kathrein UFC 662sw Betriebsanleitung

Dvb-kabel-empfänger
Inhaltsverzeichnis

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AC 3
Ausgang für Dolby Digital-Signal
AV-Programm-Platz
Vorzugs-Programm-Platz des Fernsehgerätes von
externen Anschlüssen (z. B. Scart und HDMI)
Conditional Access (CA)-System
Kontrolliert den Zugriff des Nutzers auf Leistungen
und Programme, die aus urheberrechtlichen sowie
kommerziellen Gründen verschlüsselt sind.
CAM – Conditional Access-Modul
Entschlüsselungs-Decoder, der die kodierten Fern-
seh- und Hörfunksignale mit Hilfe einer Smartcard
wieder entschlüsselt.
CI - Common Interface
International genormte Schnittstelle für CA-
Module
Datenrate
Übertragene Datenbits pro Sekunde. Wird in kbit/s
oder Mbit/s angegeben. Je höher die Datenrate,
desto besser ist das übertragene Signal.
Datenreduktion
Komprimierung von Bild- und Tonsignalen. Redun-
dante Informationen werden weggelassen.
Dolby Digital 5.1
Dolby Digital ist ein Tonübertragungsverfahren,
welches ermöglicht, digitalen Surround-Ton auf
einer Heimkinoanlage wiederzugeben.
DVB - Digital Video Broadcasting
DVB-C
weist
auf
(C = Kabel, S = Satellit, T = Terrestrisch)
Eb/No-Verhältnis
Das Eb/No-Verhältnis ist ein Maß für den
Rauschabstand des digitalen Signales. Dieser
Wert ist nicht identisch mit dem aus der analogen
Empfangstechnik bekannten Wert C/N. Bei Eb/No-
Werten unter 5 dB ist in der Regel kein Empfang
mehr möglich.
FEC
FEC ist die Abkürzung von „Forward Error Correc-
tion". Eine Technik, die die Fehlerrate bei der Da-
tenübertragung senkt. Zusätzliche Bits werden in
den Datenstrom eingefügt, sodass beim Empfang
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KLEINES TECHNISCHES LEXIKON

die
Übertragungsart
Fehlerkorrektur-Algorithmen angewendet werden
können. Die Fehlerrate FEC entspricht der Viterbi-
Rate.
HDMI - High Defi nition Multimedia Interface
Digitale Schnittstelle für digitale Video- und Audio-
Datenübertragung (bevorzugt bei HDTV).
MPEG-2
MPEG ist die Abkürzung für „Moving Picture Ex-
perts Group", eine Arbeitsgruppe, die internationa-
le gültige Standards für die digitale Kompression
von Video nebst Audio erarbeitet. MPEG-2 wurde
zum Standard bei der Kompression von digitalen
TV-Signalen erhoben. MPEG-2 arbeitet bis zu ei-
ner Datenrate von 100 Mbit/s.
MPEG-4
Eine Weiterentwicklung von MPEG-2 mit noch hö-
herer Datenkompression, das für HDTV-Übertra-
gungen vorgesehen ist.
OSD - On Screen Display
Einblendungen des Receivers am TV-Gerät (z. B.
Hauptmenü)
PAL
Analoge Fernsehnorm
Pay-TV
Bezahl-Fernsehen (z. B. Sky). Verschlüsselte
Sender, die nur mit einer entsprechenden Smart-
Card zu entschlüsseln sind. I. d. R. ist ein entspre-
chendes Abonnement notwendig.
PCMCIA
hin
Standard der internen Decoder-Schnittstelle für
Pay-TV
PIN
Persönliche Identitätsnummer. Bei diesem Gerät
ein vierstelliger Zahlen-Code, mit dem das Gerät
bzw. einige Funktionen oder Programme vor un-
befugtem Zugriff gesperrt werden können.
QAM - Quadratur-Amplituden-Modulation
Digitales Modulationsverfahren mit Phasenum-
tastung, das bei Übertragungen in Kabelnetzen
verwendet wird.
Receiver
Empfänger

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