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Alarme; Position Im Diagnosetelegramm; Datensätze - Siemens IM151-1 STANDARD Gerätehandbuch

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Hinweis
Im Byte 35, Bit 0 bis 5 ist der Steckplatz des Moduls verschlüsselt. Es gilt: angezeigte
Nummer +1 ≙ Steckplatz des Moduls (0 ≙ Steckplatz 1; 1 ≙ Steckplatz 2; 3 ≙ Steckplatz 4
usw.)
Im Byte 36, Bit 6/7 wird 00
Diagnose meldet.
4.4.8

Alarme

Definition
Der Alarmteil der Slave-Diagnose gibt Auskunft über den Alarmtyp und die Ursache, die zum
Auslösen eines Alarms geführt hat. Der Alarmteil umfasst maximal 48 Byte.

Position im Diagnosetelegramm

Die Position des Alarmteils befindet sich nach der kanalbezogenen Diagnose (nur im DPV1-
Betrieb).
Beispiel: Liegen 3 kanalbezogene Diagnosen an, dann beginnt der Alarmteil ab Byte 44.
Datensätze
Die Diagnosedaten eines Moduls können bis zu 44 Byte lang sein und stehen in den
Datensätzen 0 und 1:
● Der Datensatz 0 enthält 4 Byte Diagnosedaten, die den aktuellen Zustand eines
Automatisierungssystems beschreiben. Der DS0 ist Bestandteil der Kopfinformation des
OB 82 (Lokaldatenbytes 8 bis 11).
● Der Datensatz 1 enthält die 4 Byte Diagnosedaten, die auch im Datensatz 0 stehen und
bis zu 40 Byte modulspezifische Diagnosedaten.
Sie können den DS0 und DS1 über die SFC 59 "RD_REC" auslesen.
Inhalt
Der Inhalt der Alarminformation ist abhängig vom Alarmtyp:
● Bei Diagnosealarmen wird als Alarmzustandsinformation (ab Byte x+4) der
Diagnosedatensatz 1 (bis zu 44 Byte) gesendet.
● Bei Prozessalarmen ist die Länge der Alarmzustandsinformation 4 Byte.
● Bei Ziehen-/ Steckenalarmen ist die Länge der Alarmzustandsinformation 0 Byte.
Interfacemodul IM151-1 STANDARD (6ES7151-1AA06-0AB0)
Gerätehandbuch, 07/2015, A5E01075949-AD
ausgegeben, wenn ein Powermodul eine kanalbezogene
B
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen
4.4 Diagnose mit STEP 7
51

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Diese Anleitung auch für:

6es7151-1aa06-0ab0

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