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Siemens Milltronics SF500 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Messumformer
Milltronics SF500
Betriebsanleitung 06/2011
Milltronics

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Milltronics SF500

  • Seite 1 Messumformer Milltronics SF500 Betriebsanleitung 06/2011 Milltronics...
  • Seite 2: Haftungsausschluss

    • Der Anwender ist für alle vom Anwender oder seinem Bevollmächtigten durchgeführten Änderun- gen und Reparaturen am Gerät verantwortlich. • Alle neuen Bauteile sind von Siemens Milltronics Process Instruments bereit zu stellen. • Reparieren Sie lediglich defekte Bauteile. • Defekte Bauteile dürfen nicht wiederverwendet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ..........................1 Die Betriebsanleitung ..........................1 Technical Support ............................2 Milltronics SF500 ........................ 3 Eigenschaften des Milltronics SF500 ..................3 Technische Daten ....................... 4 Installation ........................... 7 Abmessungen ............................7 Layout ................................9 Optionale Einschübe ..........................10 SmartLinx®-Modul ........................10 mA I/O-Karte ..........................10 Zusammenschaltung ...........................12 Systemdiagramm ........................12 Schüttstrommesser ..........................13...
  • Seite 4 Neukalibrierung ........................30 Materialtests ............................30 % Veränderung ..........................30 Materialtest ..........................32 Änderung von Herstellerdaten ......................33 Neukalibrierung .............................33 Routine Nullabgleich ........................33 Erstnullabgleich ...........................34 Direkte Nullpunkteingabe ......................35 Auto Zero ............................35 Routine-Vollabgleich ........................36 Erstvollabgleich ..........................37 Direkte Vollpunkteingabe ......................38 Multi-Vollabgleich ........................38 Online-Kalibrierung ..........................41 Korrekturfaktor ............................45 Linearisierung ............................46 Betrieb ..........................49 Erfassung der Durchsatzmenge ......................49 Feuchtekompensation .........................49...
  • Seite 5 Kommunikation .........................70 SF500 und SmartLinx® ........................71 Anschluss ..............................71 Hinweise zum Anschluss ......................71 Konfiguration der Kommunikationsschnittstellen .................72 P770 Serielle Protokolle ......................72 P771 Protokolladresse ........................73 P772 Baudrate ..........................73 P773 Parität ...........................73 P774 Datenbits ..........................74 P775 Stopbits ..........................74 P778 Angeschlossenes Modem ....................74 P779 Ruhezeit Modem .......................75 P780 RS-232 Übertragungsintervall ..................75 P781 Datennachricht ........................76 P799 Kommunikationssteuerung .....................76...
  • Seite 6 Anhang II: Entwicklung Software-Version ..............126 Notizen ..........................130...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Betriebsanleitung, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Die Betriebsanleitung Hinweis: • Der Milltronics SF500 darf nur gemäß den Anweisungen in dieser Betriebsan- leitung verwendet werden. • Diese Produkte sind für den Einsatz im Industriebereich vorgesehen. Bei Ver- wendung in Wohngebieten kann es zu Störungen von verschiedenen Funkan- wendungen kommen.
  • Seite 8: Technical Support

    Wählen Sie Deutsch als Sprache, klicken Sie auf Kontakt und wählen Sie Dienstleistungen; klicken Sie erneut auf Dienstleistungen, um Ihre Produktgruppe zu finden (+Automatisierungstechnik > +Sensoriksysteme > +Wäge- und Dosiersysteme > +Wägeelektronik > +Stand Alone). Wälen Sie Milltronics SF500. • Wählen Sie nun das Land aus, gefolgt von der Stadt/Region.
  • Seite 9: Milltronics Sf500

    Milltronics SF500 Der Milltronics SF500 ist ein leistungsstarker Messumformer zum Einsatz mit Schütts- trommessern. Der SF500 verarbeitet die Signale vom Schüttstrommesser und berechnet daraus die Werte für den Materialdurchsatz und die aufsummierte Menge. Die Ausgabe dieser Werte erfolgt auf dem LCD (Flüssigkristallanzeige) oder in Form eines Analog mA Signals, Alarmrelais oder einer externen Summierung.
  • Seite 10: Technische Daten

    • AC 100/115/200/ 230 V ± 15 %, 50/60 Hz, 31 VA • Sicherung, FU1 2AG, träge, 2 A, 250 V oder entspr. Modell Applikation • Kompatibel mit Schüttstrommessern von Siemens oder entsprechenden Modellen mit max. 2 Wägezellen • Kompatibel mit Schüttstrommessern mit Differential-Transformator (LVDT), bei...
  • Seite 11 - Offener Kollektor, Nennleistung AC/DC 240 V, max. 100 mA • Relaisausgang: 5 Alarm-/Kontrollrelais, 1 Schließkontakt pro Relais, Nennleistung 5 A, AC 250 V, ohmsche Last Kommunikation • zwei RS-232-Schnittstellen • eine RS-485-Schnittstelle • SmartLinx ® kompatibel (siehe Optionen auf Seite 6) 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 5...
  • Seite 12: Zulassungen

    DC 24 V, 50 mA, Kurzschluss-Sicherung • LVDT-Schnittstellenkarte als Schnittstelle für Schüttstrommesser mit LVDT (separat montiert) Gewicht • 2,6 kg (5.7 lbs.) Zulassungen • CE , CSA , FM, C-TICK US/C EMV-Bescheinigung auf Anfrage erhältlich Seite 6 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 13: Installation

    Bohrer zu bohren und bohrung (x 4) Montage- Kabelverschraubungen zu verwenden, schraube, nicht die die Schutzart gewährleisten. mitgeliefert Das Gehäuse ist schutzisoliert und besitzt keine Erdverbindung zu der Hinweis: Klemmleiste. Verwenden Sie geeignete Durchführungen und Steckbrücken. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 7...
  • Seite 14 Empfohlene Montage: direkt an Wand oder Rückseite des Schaltschranks • Empfohlene Befestigungsschrauben: #6 • Bei Verwendung einer anderen Montagefläche ist darauf zu achten, dass diese vier mal das Gewicht des Geräts tragen können MUSS. Seite 8 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 15: Layout

    • Die Relaiskontaktklemmen müssen mit Geräten verwendet werden, die keine frei zugänglichen, stromführenden Teile haben. Die Verkabelung muss gemäß den VDE-Vorschriften erfolgen. • Die maximal zulässige Betriebsspannung zwischen benachbarten Relais- kontakten beträgt 250 V. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 9...
  • Seite 16: Optionale Einschübe

    Optionale Einschübe ® SmartLinx -Modul Der SF500 ist software-/hardwaremäßig für das optionale Siemens SmartLinx-Kommuni- kationsmodul geeignet. Dieses dient als Schnittstelle zu einem gängigen, industriellen Kommunikationssystem. Der SF500 wird, wenn nicht separat bestellt, ohne SmartLinx-Modul geliefert. Dieses kann jedoch nachträglich eingebaut werden.
  • Seite 17 Seite 20 mA I/O Parameter (P200 - P220) • auf Seite 97 mA I/O (0/4 20 mA) Betrieb • – unter auf Seite 50 SmartLinx® SmartLinx®-Kabel entlang der rechten Wand verlegen mA I/O-Karte 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 11...
  • Seite 18: Zusammenschaltung

    RS-232 / RJ-11 Siemens Dol- phin, Daten Dru- cken oder Modbus ASCII- RS-232 oder RTU-Proto- koll Typische Systemkapazität. Es ist nicht unbedingt erforderlich, alle Hinweis: Bestandteile oder ihre maximale Anzahl zu verwenden. Seite 12 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 19: Schüttstrommesser

    Klemme 12 des SF500 zur Bandwaage ROT Klemme 13 des SF500 zur Bandwaage SCHW Falls die Drahtfarben der Wägezelle von der Abbildung abweichen, oder falls zusätzliche Drähte vorhanden sind, wenden Sie sich bitte an Siemens. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 13...
  • Seite 20: Zwei Wägezellen

    Klemme 12 des SF500 zur Bandwaage ROT Klemme 13 des SF500 zur Bandwaage SCHW Falls die Drahtfarben der Wägezelle von der Abbildung abweichen, oder falls zusätzliche Drähte vorhanden sind, wenden Sie sich bitte an Siemens. Seite 14 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 21: Lvdt

    Zusätzliche Leitungen verlegen: Klemme 12 des SF500 an Messumformer-Klemmleiste +EXC Klemme 13 des SF500 an Messumformer-Klemmleiste –EXC Angaben zum Anschluss spezieller LVDTs erhalten Sie von Siemens. Versichern Sie sich, dass Klemme 2 des SF500 an Klemme 17 des SF500 Hinweis: angeschlossen ist.
  • Seite 22: Zusatzeingänge

    Nähere Angaben zur Programmierung P270 finden Sie unter auf Seite 100. Auto Zero Vom Zuführgerät aktivierter potentialfreier Kontakt. Auto Zero Siehe auf Seite 35. RS-232 (Port 1) Drucker Drucker Empfang gemein- same Leitung Seite 16 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 23: Computer Und Modems

    Externer Summierer 1 Versorgung, max. 240 V Externer Summierer 2 Eine Fremdeinspeisung ist nicht bei allen Summiererausführungen Hinweis: erforderlich. mA Ausgang 1 zu den Geräten des Kunden, isolierter mA Ausgang, max. Bürde 750  7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 17...
  • Seite 24: Relaisausgang

    Relaisausgang Relais in spannungslosem Zustand abgebildet. Schließkontakte, Nennleistung 5 A bei 250 V, ohmsche Last. RS-485 (Port 2) Linienstruktur (daisy chain) Gerät des Kunden Terminal Gerät des Kunden Seite 18 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 25: Spannungsanschlüsse

    Anschlussspannung (mit entsprechender Kennzeichnung) muss in der Nähe des Gerätes und für den Bediener leicht erreichbar angebracht sein. 100 / 115 / 200 / 230V 50 / 60 Hz Spannung über Schalter wählen 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 19...
  • Seite 26: Ma I/O-Karte

    Vor Einbau oder Wechsel der Batterie muss die Spannung ausgeschaltet werden. Einbauschritte Gehäusedeckel öffnen. Batterie in die Halterung schie- ben. Auf die korrekte Ausrichtung der + und – Pole achten. Gehäusedeckel schließen und absichern. Seite 20 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    Öffnen des PROGRAMMIER-Modus Start der Kalibrierung Start der Kalibrierung Löschen der Eingabe Umschalten zwischen Modus Ansicht und Bearbeiten, Bestätigung von Parameterwerten Aufruf des RUN-Modus Ändern der Anzeige im RUN-Modus Start der Reset-Abfolge von Summierer 1 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 21...
  • Seite 28: Programmier-Modus

    Bsp. Durchlauf von P001 auf P002 P002 Auswahl Kalibrierverfahren 1-Gewicht, 2-Kette Abwärts über Taste Bsp. Durchlauf von P002 auf P001 P001 Sprache 1-Eng 2-FR 3-DEU 4-ESP Direkter Zugriff auf einen Parameter: Taste Parameter zur Anzeige/Bearbeitung Eingabe Parameternummer Seite 22 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 29: Änderung Eines Parameterwertes

    Eingabe Geschwindigkeit 0,08 m/S Rücksetzen eines Parameterwertes Taste vom Bearbeitungsmodus aus P011 Referenzwert Durchsatzmenge: Eingabe Durchsatzmenge 100,00 kg/h Tasten Wert wird auf Werkseinstellung P011 Referenzwert zurückgesetzt. Durchsatzmenge: z. B. 0,00 kg/h Eingabe Durchsatzmenge 0,00 kg/h 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 23...
  • Seite 30: Run-Modus

    P002 Auswahl Kalibrierverfahren (mitgeliefert) als Kalibrierverfahren. Auswahl 1-Testgewicht, 2-Ecal Taste Bsp. Auswahl '1' für die Anzahl der P003 Anzahl Wägezellen Wägezellen. Eingabe Anzahl Wägezellen Bei Einsatz von Schüttstrommessern mit LVDT, geben Sie 1 Hinweis: ein. Seite 24 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 31 Bsp. Eingabe aktuelle Uhrzeit, 14:41 P009 Uhrzeit: Eingabe HH-MM-SS 00-00-00 Tasten Werkseinstellung des Referenzwerts P011 Referenzwert Durchsatzmenge Durchsatzmenge: Eingabe Durchsatzmenge 0,00 t/h Taste P011 Referenzwert Durchsatzmenge: Bsp. Durchsatzmenge 100 t/h Eingabe Durchsatzmenge 0,00 t/h 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 25...
  • Seite 32: Abgleich Der Wägezellen

    Taste Eingabe des Testwertes nach Berechnung entsprechend der zugehörigen Betriebsanlei- tung des Schüttstrommessers. Der Testwert Durchsatz sollte weniger betragen als der Referenzwert Durchsatzmenge. Wenn dies nicht der Fall ist, kontaktieren Sie Siemens. P017 Testwert Durchsatz: Gewicht MV 1 Eingabe Testwert Durchsatz 75 t/h Die wichtigsten Parameter sind nun eingestellt.
  • Seite 33: Nullabgleich

    Band leeren. Zum Start ENTER drücken Durch Akzeptieren des Nullpunkts kehrt das Programm auf den Start des Nullabgleichs zurück. Ein neuer Nullabgleich kann durchgeführt werden oder weiter mit Vollabgleich. Der Feuchtemesser wird während der Kalibrierung ignoriert. Hinweis: 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 27...
  • Seite 34: Vollabgleich

    Ein neuer Vollabgleich kann durchgeführt oder der RUN-Modus aufgerufen wer- den. Vor Rückkehr in den RUN-Modus muss das Testgewicht vom Schüttstrommesser entfernt und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Der Feuchtemesser wird während der Kalibrierung ignoriert. Hinweis: Seite 28 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 35: Run-Modus

    Reihe von Materialtests durchzuführen. Materialtests überprüfen die Genauigkeit des SF500. Bei Ungenauigkeiten ist eine manuelle Vollpunktkorrektur (P019) möglich. Neukalibrierungen von Null- und Vollabgleich sind regelmäßig erforderlich, um die Genauigkeit der angezeigten Durchsatzmenge und Summierung zu garantieren. Neukalibrierung Siehe Abschnitt auf Seite 30. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 29...
  • Seite 36: Neukalibrierung

    Ist der Korrekturwert nicht akzeptabel, muss der Materialtest zur Prüfung der Reprodu- zierbarkeit erneut durchgeführt werden. Sollte das Ergebnis des zweiten Materialtests stark abweichen, wenden Sie sich an Siemens oder Ihre örtliche Siemens Niederlas- sung. Sind die Korrekturwerte aussagekräftig und wiederholgenau, so führen Sie eine manu- elle Vollpunktkorrektur durch.
  • Seite 37: Berechnung Des Korrekturwerts

    4. Material wiegen Zugriff P019 und Aufruf des Bearbeitungsmodus P019 Manuelle Vollpunktkorrektur Auswahl 1-% Änderung 2-Materialtest Drücken Sie P598 Prozentwert Vollpunktkorrektur Eingabe berechneter +/- Fehler 0.00 Taste P598 Prozentwert Vollpunktkorrektur Eingabe berechneter +/- Fehler 0.00 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 31...
  • Seite 38: Durchsatzmenge

    SF500 Eingabe Ist-Betrag Tonnen Bsp. 975,633 kg entspricht dem tatsächli- chen Gewicht des Materialtests Tasten Bsp. Die berechnete Abweichung wird als Materialtest Abweichung -1.19 %-Wert des tatsächlichen Gewichts Annahme 0-Nein, 1-Ja angezeigt Seite 32 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 39: Änderung Von Herstellerdaten

    Berechnete Abweichung in % des Vollpunkts Kalibrierung beendet. Abweichung 0.02 Neuer Wert des Nullpunkts, falls akzeptiert Wert mit ENTER bestätigen 551418 Falls Wenn nicht, mit Taste neu starten. Kalibrierung außerhalb des Bereichs Angezeigte Abweichung: 403.37 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 33...
  • Seite 40: Erstnullabgleich

    Neuer Wert des Nullpunkts, falls akzeptiert Wert mit ENTER bestätigen 551413 Wenn nicht, mit Taste neu starten. Taste Bsp. Aktueller Wert des Nullpunkts Nullabgleich. Aktueller Wert 551413 Schüttstrommesser leeren. Zum Start ENTER drücken Seite 34 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 41: Direkte Nullpunkteingabe

    Bei einer Abweichung von mehr als 2% erscheint eine Fehlermeldung. Die Fehlermel- dung verschwindet nach fünf Sekunden, aber ein auf Diagnose programmiertes Relais bleibt solange in Alarm, wie die Bedingungen des Auto Zero erfüllt werden. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 35...
  • Seite 42: Routine-Vollabgleich

    Wenn die Abweichung immer noch nicht akzeptabel ist, setzen Sie P388 auf 1, um einen Erstvollabgleich zu aktivieren. Spätere Abweichungen beziehen sich nun auf diesen neu eingestellten Vollpunkt. Während diesem Schritt wird der Prozessverlauf mit einem Statusanzeiger in % auf dem Display angezeigt. Seite 36 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 43: Erstvollabgleich

    Wenn nicht, mit Taste neu starten. Taste Bsp. Aktueller Wert des Vollabgleich. Aktueller Wert 41900 Vollpunkts Einstellungstest. Zum Start ENTER drücken Während diesem Schritt wird der Prozessverlauf mit einem Statusanzeiger in % auf dem Display angezeigt. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 37...
  • Seite 44: Direkte Vollpunkteingabe

    Eingabe der Betriebsnummer des Multi-Vollabgleichs (P365) oder über an den Zusatzeingang angeschlossene Fernkontakte (P270). Zum Aktivieren der Multi-Vollabgleichsfunktion beachten Sie die folgenden Abschnitte: • Anschlüsse • Programmierung • Kalibrierung • Betrieb Seite 38 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 45: Zugriff P017 Und Aufruf Des Bearbeitungs-Modus

    Für eine Fernauswahl des Vollpunkts sind die Zusatzeingänge 1 und/oder 2 oder 3 zu programmieren. Der Kontaktzustand wird dann als Auswahl des Vollpunkts interpretiert. Eine Fernauswahl hebt die Eingabe über Tastatur (oder Dolphin Plus) auf. Auch die Zusatzeingänge heben die Eingabe über Tastatur auf. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 39...
  • Seite 46: Zugriff P270 Und Aufruf Des Bearbeitungs-Modus

    Einstellung. Dazu wird entweder der Wert in P365 angepasst oder die entspre- chenden Kontakte, die an die programmierten Zusatzeingänge angeschlossen sind, geschlossen. Auswahl Multi- Auswahl Multi- Zusatzeingang Vollabgleich Vollabgleich Vollabgleich Aux 1 Aux 2 Aux 3 Seite 40 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 47: Online-Kalibrierung

    Bezugsgewicht: mA Eingänge auf der optionalen mA I/O-Karte 10 t (Materialmenge zwischen Max. und des Milltronics SF500 an: entweder mA Eingang Min. Füllstand) 1, Klemmen 5 und 6; oder mA Eingang 2, Min. (z. B. 30%) Klemmen 7 und 8.
  • Seite 48 Stimmen Sie die mA Eingänge des SF500 auf die 4 und 20 mA Werte des Wägebehälters ab. Der 4 mA Wert wird bei leerem Behälter kalibriert, mit P261–01 oder P261–02. Der 20 mA Wert wird bei vollem Behälter kalibriert, mit P262–01 und P262–02. Seite 42 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 49 94% > MAX/MAX Warten bis FÜLLSTAND < MAX RLY 1 Das Material wird weiterhin aus dem Behälter abgezogen. Wenn der Füllstand auf den Max. Grenzwert abfällt (im Beispiel: 70%), wird der Online-Summierer automatisch gestartet. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 43...
  • Seite 50 Um die Ergebnisse abzulehnen und erneut eine Online-Kalibrierung durchzuführen, drü- cken Sie Taste , um auf P358 zurückzukehren. Zugriff P358 Online-Kalibrierfunktion 0-AUS, 1-START Drücken Sie Sollte die Abweichung mehr als  12% betragen: Kalibrierung außerhalb des Bereichs Abweichungsfehler: Seite 44 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 51: Korrekturfaktor

    Die Korrektur ist beendet. Entfernen Sie das Testgewicht und kehren Sie ggf. in den RUN- Modus zurück. Bei der Funktion Multi-Vollabgleich wird der Testwert für die Hinweis: Durchsatzmenge jeweils nur für den aktuellen Vollpunkt gespeichert. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 45...
  • Seite 52: Linearisierung

    Nach Einstellung des Korrekturwertes im SF500 ist die Auswirkung der Lineari- sierung mit einem Materialtest zu überprüfen. • Sind weitere Korrekturen erforderlich, so müssen sie sich auf neue Materialtests stützen, bei denen die Linearisierungsfunktion ausgeschaltet wurde (P390 = 0). Seite 46 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 53 *Berechnungsbeispiel: % Korrektur = 2,5 – 2,8 x 100 = – 10.7 Effektivgewicht pro Materialtest Vom SF500 summiertes Gewicht Reaktion Schüttstrommesser Linearisierte Reaktion des SF500 – int. Reaktion 100% 150% des Vollpkts % Korrektur Vollpunkt (100%) Durchsatz t/h 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 47...
  • Seite 54: Funktion

    P392 02 = 0 Punkt 2, Korrektur Effektivgewicht pro Materialtest Vom SF500 summiertes Gewicht Reaktion Schüttstrommesser Linearisierte Reaktion des SF500 – int. Reaktion 100% 150% des Vollpkts. % Korrektur Vollpunkt (100%) Durchsatz t/h Seite 48 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 55: Betrieb

    Aktivierung der mA Eingangsfunktion für die Feuchtekompensation P255–01 oder 02 = 4 (Feuchtekompensation). Einstellung des mA Eingangsbereiches P250–01 oder 02 = 2 (Voreinstellung: 4 – 20 mA). Einstellung des mA Eingangs Feuchtigkeitsgehalt P398–02 = 100% (Voreinstellung). Betrachtung des Feuchtigkeitsgehalts mit P398–01. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 49...
  • Seite 56: Dämpfung

    Der Eingangsbereich kann auf 0–20 mA oder 4–20 mA (P250) eingestellt und einer Funk- tion (P255) zugewiesen werden, Bsp. PID-Schaltpunkt. Eine Feinabstimmung der Werte 4 und 20 mA auf ein externes Gerät, z. B. einen Feuchtemesser, ist möglich (P261 und P262). Seite 50 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 57: Relaisausgang

    Impulssignal für externe Summierer erzeugt. Der SF500 bietet verschiedene Summierfunktionen: Interne Summierer • Vor-Ort-Anzeige (Summierer 1 und 2) • Testsummierer (Summierer 3) • Materialtest-Summierer (Summierer 4) • Batch-Summierung (Summierer 5) Nur möglich, wenn das PID-System (P400) aktiviert ist. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 51...
  • Seite 58 Berechnung der Impulse pro Sekunde, die für die gewählte Auflösung externer Summierer (P638) erforderlich sind. Bewirkt die gewählte Auflösung, dass der summierte Wert hinter dem Zählwert zurückbleibt, so wird automatisch die nächstmögliche Auflösung eingegeben. Seite 52 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 59 • Tastatur: Tasten im RUN-Modus drücken, um internen Summierer 1 zurückzusetzen. Mit dem Parameter Summiereranzeige (P647) können die internen Summierer im RUN- Modus angezeigt werden. P647 ermöglicht die Anzeige eines Summierers oder beider Summierer. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 53...
  • Seite 60: Pid-Regelung

    Schaltpunktsteuerung – Steuerung des Durchsatzes Schaltpunktsteuerung – externe Prozessvariable mit oder ohne Durchsatzsteuerung PID- Klemmen Klemmen mA Eingang Ausgang Schleife (mA I/O) (mA I/O) 1 & 2 5 & 6 3 & 4 7 & 8 Seite 54 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 61: Schaltpunktsteuerung - Steuerung Des Durchsatzes

    *Die Werkseinstellung ist 0, aber für einen Fernschaltpunktbetrieb ist der Wert auf 1 ein- gestellt. Werkseinstellung = Hinweise: Signalanschluss an gesteuertes Gerät an mA Ausgang 2 Für optionalen Fernschaltpunkt. Anschluss externer 4–20 mA Schaltpunkt an mA Eing. 1 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 55...
  • Seite 62: Schaltpunktsteuerung - Steuerung Von Durchsatz Und Additiven

    Anschluss gesteuertes Gerät (Durchsatz Additiv) an mA Ausgang 3 Anschluss Prozessvariable Additiv an mA Eingang 1 Fester Kabelanschluss mA Ausgang 1 an mA Eingang 2 Einstellung des Verhältnisses Additiv / Basisstoff über P418–02 Seite 56 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 63: Schaltpunktsteuerung - Steuerung Master/Slave

    Schaltpunktsteuerung – Steuerung Master/Slave Abb. C Zellenradschleuse Steuerung SLAVE - Additiv Motorge- schwind. PID-01 Ausg. Prozessvariable (Durchsatz) Trogkettenförderer Steuerung Motorge- schwind. PID-01 Ausg. MASTER - Basisstoff Ausgang Prozessvariable (Durchsatz) optionaler Fernschaltpunkt 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 57...
  • Seite 64: Sf500 - Master

    P255– ---- punkt, 2=PID Prozess- variable Schaltpunkt=% vom Fernverhältnis (Option) P418– ---- Eingang Werkseinstellung = Hinweise: Anschluss gesteuertes Gerät (Durchsatz Basisstoff) an mA Ausgang 2. Einstellung des Verhältnisses Additiv / Basisstoff über P418–01. Seite 58 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 65: Einstellung Und Feinabgleich

    Applikationen. Für kürzere Ansprechzeiten sind jedoch größere P- und I-Fak- toren erforderlich, die wiederum die Stabilität des Systems beeinträchtigen. In diesem Fall ist ein Differentialfaktor nötig, um auf den Ausgang Regelung zu wirken, während sich der Prozess dem Schaltpunkt nähert. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 59...
  • Seite 66: Differential-Regelung (Voreinstellung Oder Durchsatz), D

    Ausgang addiert. Die Prozessvariable nähert sich dem Schaltpunkt schneller als bei allei- niger Verwendung der Faktoren P , I und D. Dies erfolgt gleichzeitig. • Zulässiger Eingangsbereich: 0,000 ... 1,000 • Typischer Betriebsbereich: 0,250 ... 0,550 • Voreingestellter Wert: 0,300 Seite 60 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 67: Pid-Einstellung Und Feinabgleich

    Den P-Faktor entsprechend einstellen, so dass Schwingung und Fehler widerspruchsfrei sind. P-Faktor allmählich verringern, wenn Schwingung und Fehler zu groß sind. Den Wert erhöhen, wenn der Fehler widersprüchlich ist und um den Schaltpunkt herum schwankt. Siehe Abbildungen 1, 2 und 3 unten. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 61...
  • Seite 68 Der I-Faktor kann nun eingestellt werden. Beginnen Sie mit Eingabe des Vorgabewerts 0,2. Zufuhr wieder einschalten (Testgewichte noch installiert) und Eingabe des Schaltpunkts der Zufuhrmenge. Wieder die Schwingungen des Ausgangs beobachten. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Abbildungen 4, 5 und 6 unten. Seite 62 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 69 Materialsteuerpunkt sehr weit von der Messstelle entfernt ist. Bsp.: Langer Schneckenförderer in einem Abstand von mehreren Sekunden Prozesszeit vom Schüttstrommesser. Durch einen korrekt eingestellen D-Faktor werden die anfänglichen Schwingungen 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 63...
  • Seite 70: Programmierung

    Die Signaleingabe erfolgt an Klemmen 5 und 6 auf der mA I/O-Karte. • mA Eingang 2 ist ein externes Signal, das normal für Controller 2 vorbehal- ten ist. Die Signaleingabe erfolgt an Klemmen 7 und 8 auf der mA I/O-Karte. Seite 64 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 71 Eingang 2: Schaltpunkt ist der mA Wert an Eingang 2, Klemmen 7 und 8 auf der mA I/O-Karte. Eingabe Schaltpunktwert in Maßeinheiten. P415-01 Örtlicher Schaltpunktwert Eingabe Schaltpunkt Nicht gültig wenn P414 = 1 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 65...
  • Seite 72 Zuordnung, entweder: P255-01 mA Eingangsfunktion 1: PID-Schaltpunkt oder Auswahl 0, 1-PID SP, 2-PID PV 2: Prozessvariable als Funktion des mA Eingangs. Der PID-Schaltpunkt kann mit den Pfeiltasten (nach oben/unten) im Hinweis: RUN-Modus verändert werden. Seite 66 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 73: Batch-Funktion

    SF500/ Batch-Reset Aux 1  * Typische Relaiszuordnung. Relais 1-5 stehen für die Funktionen Batch-Schaltpunkt oder  Meldealarm zur Verfügung.  Typische Zuordnung der Zusatzeingänge.  Eingänge 1-5 stehen für den Batch-Reset zur Verfügung. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 67...
  • Seite 74: Programmierung

    Alarmereignis aufgehoben und der zugewiesene Relaiskontakt geschlossen. Durchsatzmenge 123,4 kg/h 20.000 Batch 17,00 kg ALM 1 Der Prozess läuft weiter. Sobald die Batch-Summierung den Batch-Schaltpunkt erreicht, erscheint das Alarmereignis in der Anzeige und das zugewiesene Relais schaltet (Kon- Seite 68 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 75: Voreinstellungsfunktion

    Das Schaltpunkt-Relais wird automatisch vor oder nach Erreichen des Batch-Schalt- punkts geschaltet, um die Batch-Genauigkeit zu optimieren. Alternativ kann im manuellen Modus ein Wert eingegeben werden, der die Voreinstellungsfunktion bei einer bestimm- ten Anhäufung auslöst. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 69...
  • Seite 76: Kommunikation

    Selbstwählmodem Standleitungsmodem Der SF500 unterstützt zwei Protokolle: Dolphin und Modbus. Dolphin ist ein patentiertes Siemens Protokoll für die Verwendung mit Dolphin Plus. Modbus ist ein industrielles Standard-Protokoll, das in gängigen SCADA- und HMI- (Mensch-Maschine-Schnittstelle) Systemen eingesetzt wird. Seite 70 Milltronics SF500 –...
  • Seite 77: Sf500 Und Smartlinx

    Kabel muss abgeschirmt sein und darf nur an einem Ende geerdet werden • Mindestgröße 24 AWG • Richtlinien für die korrekte Erdung aller Geräte auf dem Bus beachten. • Verwenden Sie Kommunikationskabel guter Qualität (abgeschirmte, verdrillte Paare), die für RS-232 empfohlen sind. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 71...
  • Seite 78: Konfiguration Der Kommunikationsschnittstellen

    Kommunikationsprotokoll, das zwischen dem SF500 und anderen Geräten für die ange- wählte Schnittstelle 1 bis 3 (P770–01 bis –03) verwendet wird. Der SF500 ist mit Siemens Milltronics patentiertem Dolphin-Format und dem international anerkannten Modbus-Standard im ASCII- und RTU-Format kompatibel. Der direkte Anschluss eines Druckers ist ebenfalls möglich.
  • Seite 79: P771 Protokolladresse

    Eindeutige Adresse des SF500 im Netzwerk für die angewählte Schnittstelle, 1 bis 3 (P771-01 bis -03). Dieser Parameter wird ignoriert, wenn die Geräte mit dem Siemens Protokoll ange- schlossen sind. Bei einem Geräteanschluss mit seriellem Modbus-Protokoll entspricht der Parameter einer Zahl von 1 bis 247.
  • Seite 80: P774 Datenbits

    Rate, und nicht den Wert aus P772 zu verwenden. Zur Fehlersuche kann die Modem-Bau- drate zur Einstellung auf die im SF500 eingestellte Geschwindigkeit hart-kodiert werden. Weitere Informationen zur Bestimmung der Baudrate finden Sie in der Modem-Anlei- tung. Werte Kein Modem angeschlossen Modem angeschlossen Seite 74 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 81: P779 Ruhezeit Modem

    P780 RS-232 Übertragungsintervall Nur für Ports gültig, die auf Druckerkommunikation eingestellt sind (P770) Hinweis: Einstellung des Übertragungsintervalls gültig für den angewählten Port 1 bis 3 (P780-01 bis -03). Eingabe der Zeitdauer in Minuten. ( = 0) 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 75...
  • Seite 82: P781 Datennachricht

    Deshalb ist bei Anschluss einer SmartLinx®-Karte an den SF500 der Parameter P799 = 1 einzustellen; es dürfen keine Daten an die SmartLinx®-Karte geschrieben werden; die Schaltpunkte sind 0. Summierer 1 und/oder 2 werden durch P647, Summiereranzeige, eingestellt. Seite 76 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 83: Dolphin Protokoll

    Plus von Siemens. Dolphin Plus-Bildschirm Angeschlossenes Gerät kann mit Dolphin Plus programmiert, diagnostiziert und Anzeige von überwacht werden Parametergruppen Parameter mit Roll-Over-Grafik zur Anzeige der Nummer Betrachtung von Parametern während des Betriebs des SF500 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 77...
  • Seite 84: Modbus Rtu/Ascii-Protokoll

    Zum Zeitpunkt der Herausgabe dieser Betriebsanleitung befand sich das Modbus-Protokoll unter „products / technical publications / communications products / Modbus protocol“ . Siemens ist nicht Besitzer des Modbus RTU-Protokolls. Änderungen der Hinweis: Informationen bezüglich dieses Protokolls sind vorbehalten. Funktionsweise Modbus Wie oben erwähnt, ist Modbus ein Master/Slave-Protokoll, auch als Frage/Antwort-Pro-...
  • Seite 85: Modbus-Format

    Parameterwerte gelesen oder an die sie geschrieben werden. Anzahl der Register, die zum Lesen oder Schreiben des vollständigen Parameterwerts benötigt werden. Bei mehr als einem Register Anzahl R werden die zusätzlichen Register in zunehmender Reihenfolge vom Startregister aus adressiert. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 79...
  • Seite 86 32 Bits siehe Seite 118 Diagnose P943, Index 1 41.209 32 Bits siehe Seite 118 P943, Index 2 41.215 32 Bits siehe Seite 118 P943, Index 3 41.217 32 Bits siehe Seite 118 Seite 80 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 87: Gerätekennzeichnung (R40.064)

    Weitere Angaben zu diesem Datenformat finden Sie auf Seite 87, sowie unter meter Wortreihenfolge auf Seite 115. Gerätekennzeichnung (R40.064) Dieser Wert identifiziert das Siemens Gerät. Der Wert “2” steht für den SF500. Handshake-Bereich (Parameterzugriff) Der SF500 integriert einen erweiterten Quittungsaustausch-Bereich zum Lesen und Sch- reiben von 32-Bit-Parametern.
  • Seite 88 Wort an erster Stelle (1) Nicht belegt Die aufgeführten Bits sind vom niedrigst- zum höchstwertigen Bit geordnet: Bsp.: Zur Formatierung des Messwertes, damit er mit 2 Dezimalstellen nach links ange- zeigt wird, werden folgende Formatbits benötigt: Seite 82 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 89 13 Uhr 30 und 42 Sekunden einstellen; schreiben Sie: Bits Werte R41.000 1999 R41.001 R41.002 R41.003 R41.004 R41.005 – R41.006 Das Register der Zeitzone dient lediglich als Referenz und hat keinen Hinweis: Einfluss auf den Betrieb des SF500. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 83...
  • Seite 90 Nullabgleich Nein Im Ablauf Vollabgleich Nein Im Ablauf – – – – – – – – – – – – Schreib-Privileg Nein System konfiguriert Nicht konfiguriert Modus Kalibriermodus RUN-Modus Summierung Keine Summierung Summierung Seite 84 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 91 Wert von 100.000.000 fort. In diesem Fall muss vor einem Rücksetzen der Summie- rer-Register der auf dem LUI angezeigte Summierwert festgestellt und aufgezeichnet werden. Andernfalls können die erwarteten Summenwerte des Materials im Prozess von den gemeldeten Werten abweichen. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 85...
  • Seite 92 Die Standardausführung des SF500 liefert nur einen mA Ausgang (0/4 – 20 mA). Mit einer optionalen mA I/O-Karte stehen zwei mA Eingänge (0/4 – 20 mA) und zwei zusätzliche mA Ausgänge zur Verfügung. Seite 86 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 93 Wort (MSW) und das zweite Wort (Register) das niedrigstwertige Wort (LSW). Bsp.: Wenn R41.431 als 32-Bit gelesen wird, stellen die 32 Bits Folgendes dar: R41.432 R41.431 LSB (niedrigstwertiges Bit) MSB (höchstwertiges Bit) 32-Bit-Ganzzahlwert (UNINT32) Das Ganze wird als 32-Bit-Ganzzahl gelesen. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 87...
  • Seite 94: Modems

    Modbus-Driver umgekehrt werden. Nähere Angaben finden Sie unter Formatwort für den SF500 auf Seite 81. Textmeldungen Wenn der Parameter eines Siemens Gerätes eine Textnachricht zurücksendet, wird diese Nachricht in eine Zahl umgerechnet und im Register zur Verfügung gestellt. Siehe unten- stehende Tabelle:...
  • Seite 95: Einstellung Der Modems

    • Keine Parität • 1 Stopbit • Vorwahl: ATDT • Initialisierungsbefehl: ATE0Q0V1X05=0512=100 • Reset-Befehl: ATZ • Befehl Auflegen: ATHO • Befehl Antwortverzögerung: 5 Sekunden • Antwortverzögerung: 30 Sekunden • Vezögerung zwischen Zeichen: 55 ms 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 89...
  • Seite 96: Fehlerverhalten

    Reaktion eines Slavegerätes nach Anfrage durch den Modbus-Master: Keine Antwort. Bei der Nachrichtenübertragung ist ein Fehler aufgetreten. Befehl mit der korrekten Antwort zurück. Normale Antwort. (Siehe Modbus-Anleitung für nähere Angaben.) Ausnahmecode zurück. Fehler in der Nachricht. Seite 90 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 97 Wenn der Benutzer versucht, ein oder mehrere Register zu schreiben, die außer- halb des Bereichs liegen, wird ein Ausnahme-Antwortcode 2 erzeugt. • Bei Verwendung unzulässiger Funktionscodes kann es zu nicht aufgeführten Ergeb- nissen kommen. Es wird empfohlen, dies zu unterlassen. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 91...
  • Seite 98: Parameter

    Elektronik. Testgewicht: mit dem Schüttstrommesser geliefertes, spezifisches Gewicht Elektronik: Kalibrierung stützt sich auf eine automatische Berechnung der mV Spanne von den Wägezellen oder vom LVDT Eingabe: 1 = Gewicht 3 = ECal Seite 92 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 99: Anzahl Wägezellen

    P003 Anzahl Wägezellen Siemens Schüttstrommesser besitzen eine oder zwei Wägezellen. Wählen Sie die Anzahl, die dem angeschlossenen Schüttstrommesser entspricht. Bei Verwendung der externen LVDT-Schnittstellenkarte (Option) für Bandwaagen mit Dif- ferential-Transformator wählen Sie den Wert „1“ . Eingabe: Eingabe der Anzahl der Wägezellen: 1 oder 2.
  • Seite 100: Referenzwert Durchsatzmenge

    Seite 49. Die Auswirkung der Dämpfungsfunktion (P0800–01) auf den mA Hinweis: Ausgang kann durch den Parameter Dämpfung (P220) umgangen werden. Je größer der Dämpfungswert, desto langsamer die Reaktion. Eingabe Dämpfungswert, Bereich 0.000 – 999. Seite 94 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 101: Durchlaufmodus Der Anzeige

    Relais 1 bis 5 ein (P100-01 bis -05). Eingabe des Werts in % vom Messbereichsende. Nur gültig, wenn Parameter PID-System (P400) aktiviert ist. Nur gültig, wenn die Batch-Funktion (P560) aktiviert ist. Nur gültig, wenn die Online-Kalibrierfunktion (P355) aktiviert ist. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 95...
  • Seite 102: Normalbetrieb

    Bei Spannungsausfall nehmen die SF500 Relais automatisch den Zustand ‚normal geöff- net’ an. Normalbetrieb Alle Relais sind softwaremäßig so programmiert, dass die EIN-Schaltpunkte die Relais- aktion angeben. Dieser Parameter ermöglicht einen umgekehrten Betrieb. Normal gilt P118 = 2 für jedes Relais. Seite 96 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 103: Alarmsimulation

    Ausgang PID-Regelung 1 PID-Regelung 2 P200 mA Ausgangsbereich Einstellung mA Bereich für den angewählten Ausgang 1 bis 3 (P200-01 bis -03). Eingabe: 1 = 0 – 20 mA 2 = 4 – 20 mA 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 97...
  • Seite 104 Abgleich des 20 mA Ausgangswertes für den angewählten Ausgang 1 bis 3 (P215-01 bis -03). Abgleich des Ausgangswertes auf ein Milliamperemeter oder ein anderes externes mA Eingangsgerät. Durchlauf des Abgleichwertes (vor- oder rückwärts). Gültig für Ausgänge 2 und 3, vorausgesetzt, das PID-System (P400) ist aktiviert. Seite 98 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 105 Abgleich des 20 mA Eingangswertes für den angewählten Eingang 1 bis 2 (P250-01 bis -02). Der Wert wird auf eine externe 20 mA Quelle abgestimmt. Beachten Sie die Online-Anweisungen des SF500 für den Abgleich. Nur gültig, wenn die Online-Kalibrierfunktion aktiviert ist (P355 = 1). 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 99...
  • Seite 106: Funktion Zusatzeingang

    Funktion im autom. Modus aus PID Halten: Halten: Funktion im autom. Modus und Halten des Ausgangs auf letztem Wert Extern PID- Schaltpunktquelle: Vorort automatisch PID-Modus: manuell Zustand Eingangskontakt als Externer Alarm: ‚aus’ erkannt. Seite 100 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 107 Eingang 2 ist für die Auswahl von Multi-Vollabgleich 3 und 4 reserviert. Ein- gang 3 ist für die Auswahl von Multi-Vollabgleich 5 bis 8 reserviert. Eingabe 1 (bisher – ALT_DSP), um den neuen Vollabgleich der Online-Kalibrie- rung abzulehnen. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 101...
  • Seite 108: Kalibrierungsparameter (P295 - 360)

    Anzahl der Tage, seit der das Gerät in Betrieb ist. Die Dauer wird einmal täglich in einem Zähler aufgezeichnet, der nicht zurückgesetzt werden kann. Zeitspannen von weniger als 24 Stunden werden weder aufgezeichnet noch aufsummiert. ( = 0) Seite 102 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 109: Kalibriersicherheit

    PP357 Online-Kalibrierung Grenzwerte Eingabe der Schaltpunkt-Grenzwerte des Wägebehälters. P357. 1 Max/Max.-Schaltpunkt, Bereich 0,0 bis 100,0 ( = 0%) P357.2 Max.-Schaltpunkt, Bereich 0,0 bis 100,0 ( = 0%) P357.3 Min.-Schaltpunkt, Bereich 0,0 bis 100,0 ( = 0%) 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 103...
  • Seite 110: Online-Kalibrierung Start

    7 = Multi-Vollabgleich 7 (MV7), für Produkt oder Bedingung G 8 = Multi-Vollabgleich 8 (MV8), für Produkt oder Bedingung H Multi-Vollabgleich P270 Funktion Zusatzeingang Siehe Abschnitt auf Seite 38 und (6) auf Seite 100. Seite 104 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 111 Der Erstvollabgleich dient als Bezug für alle folgenden Vollabgleiche, die vom Benutzer gestartet werden. Dabei wird überprüft, ob diese mehr als insgesamt 12,5% vom Erst- vollabgleich abweichen. ( = 1) Erstvollabgleich Hinweis: Angaben zur Durchführung finden Sie unter Seite 37. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 105...
  • Seite 112: Linearisierung (P390 - P392)

    = 0,00) Eingabe des Feuchtigkeitsgehalts in % vom Gewicht oder mA Eingangswert. P398–02 Feuchtigkeit Ermöglicht die Skalierung des Feuchtigkeitgehalts P398–01 auf einen Maximalwert. Eingabe des Feuchtigkeitsgehalts in % vom Gewicht (Maximalwert 20 mA). Seite 106 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 113: Parameter Zur Pid-Regelung (P400 - P419)

    System (1 oder 2). Der Prozesswert entspricht dem Wert, den die Steuerung mit dem Schaltpunkt gleichzu- setzen versucht. ( = 1) Eingabe: 1 = Durchsatzmenge 2 = mA Eingang 1 3 = mA Eingang 2 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 107...
  • Seite 114 Bestimmt die Quelle für den PID-Schaltpunkt. Ist sie örtlich, so wird der Schaltpunktwert in P415 eingegeben. Die Schaltpunkteinstellung ist von mA Eingang 1 oder 2 aus möglich. Der mA Wert ist proportional zum Messbereichsende des Prozesswertes (P402). Seite 108 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 115: Verhältnis Fernschaltpunkt

    Für PID-01 ist die Quelle des Schaltpunkts mA Eingang 1; für PID-02 ist die Quelle des Schaltpunkts mA Eingang 2. Option 3 ist nur verfügbar, wenn P402 auf eine externe Schaltpunktquelle einge- stellt wurde. Der Schaltpunkt entspricht dem Wert des aktuellen Durchsatzes in Prozent. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 109...
  • Seite 116: Batch-Meldung

    Batch-Summierers mit dem Schaltpunkt (P564) verglichen wird. Die Differenz korrigiert den Schaltpunkt bei der nächsten Dosierung, um die Batch-Genauigkeit zu erhöhen. Die- ser Wert ist auf 10% vom Batch-Schaltpunkt begrenzt. Eingabe: 0 = AUS 1 = Automatisch 2 = Manuell Seite 110 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 117: Manueller Batch-Voreinstellungsbetrag

    Eingabe Minimalmengenunterdrückung in % des Referenzwerts Durch- satzmenge; Bereich: 0 bis 25%. P620 Anzeige Minimalmengenunterdrückung Nullpunkt Aktiviert den in P619 'Minimalmengenunterdrückung Summierung' definierten Grenz- wert, unter dem die Durchsatzmenge auf 0,0 gesetzt wird. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 111...
  • Seite 118: Minimalmengenunterdrückung Nullpunkt

    Einstellung der Anzahl fester Dezimalstellen für Summe 1 und Summe 2 bei einer Smart- Linx Kommunikation. Eingabe: Anzahl Index P634 Beschreibung Wert Dezimalstellen Summe 1 für SmartLinx- Primärindex 1 Kommunikation Summe 2 für SmartLinx- Primärindex 2 Kommunikation Seite 112 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 119: Auflösung Externer Summierer

    Dieser Parameter bestimmt die Auflösung des gewählten externen Summierers. Summierer sind: P638-01, externer Summierer 1 (T1), Klemmen 35/36 P638-02, externer Summierer 2 (T2), Klemmen 38/39 Hauptsummierer sind die internen Summierer 1 und 2 und die externen Summierer 1 und 2. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 113...
  • Seite 120: Schließzeit Externer Summierer

    0 = Kein Reset 1 = Reset Summierer 2 2 = Reset Summierer 1 und 2 Durch Rücksetzen der internen Summierer 1 und 2 werden die internen Register für die externen Summierer 1 und 2 zurückgesetzt. Seite 114 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 121: Hintergrundbeleuchtung

    Byte (LSB) zuerst angegeben P750 – P769 SmartLinx®-modulspezifische Parameter Diese Parameter beziehen sich auf das installierte SmartLinx-Modul. Eine Liste und genaue Beschreibung der speziellen Parameteranforderungen finden Sie in der Anlei- tung des Moduls. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 115...
  • Seite 122: Smartlinx®-Hardware-Test

    Angabe der genauen Ursache für die Fail- oder ERR1-Bedingung aus P790 Werte Beschreibung Kein Fehler Beliebiger Fehlercode; teilen Sie diesen Code Ihrer Siemens anderer Wert Niederlassung für die Fehlersuche mit P792 Anzahl Hardware-Fehler Zähler, dessen Wert jedesmal um 1 zunimmt, wenn Fail in P790 (Hardware-Fehler) gemel- det wird.
  • Seite 123: Kommunikationssteuerung

    Test des Speichers. Der Speichertest wird durch einen Schnelldurchlauf auf den Parame- ter aktiviert, oder durch Drücken von ‚Enter’ wiederholt. Anzeige: PASS = normal FAIL = kontaktieren Sie Siemens P911 mA Ausgangstest Test des mA Ausgangswertes für den angewählten Ausgang 1 bis 3 (P911 -01 bis -03).
  • Seite 124: Betrieb Summierer

    Eingang A. P948 Fehlerprotokoll Anzeige der letzten 25 Fehler- oder Alarmereignisse (P948-01 bis -25). Ereignis 01 ent- spricht dem aktuellen Fehler. Anzeige: 0 = Kein Fehler Fehlersuche # = Fehlercode; siehe auf Seite 120 Seite 118 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 125: Master Reset

    Aufzeichnung, wie oft seit dem letzten Master Reset ein Vollabgleich für den angewähl- ten Vollpunkt 1 bis 8 (P951-01 bis -08) durchgeführt wurde ( = 0). P999 Master Reset Setzt alle Parameter und Summierer auf ihre Werkseinstellung zurück( = 0). Eingabe 9 zur Durchführung des Resets. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 119...
  • Seite 126: Fehlersuche

    Win-Tech auf www.win-tech.com erhältlich. Dieser Driver hat sich zum Kommunika- tionstest als sehr nützlich erwiesen. Sonderfälle Q1: Ein Parameter des Siemens Gerätes soll eingestellt werden, bleibt aber unverändert. Versuchen Sie, den Parameter über die Tastatur einzustellen. Gelingt dies nicht, prüfen Sie den Verriegelungsparameter (P000) und Stellen Sie sicher, dass SW1 (Sicherheitsschalter) nicht in der linken Stellung ist.
  • Seite 127: Fehlercodes

    Nachricht/Maßnahme code Messwert zwischen A & B > 20000, oder kein Signal. Fehler – Wägezelle A & B Anschluss prüfen. Err: 203 Fehler Speichertest. Wenden Sie sich an Siemens. Überlauf externer Auflösung erhöhen. Summierer 1 Überlauf externer Auflösung erhöhen. Summierer 2 Durchsatzmenge >...
  • Seite 128: Glossar

    Zur Berechnung eines neuen oder unbekannten Testgewichts unter Verwendung des aktuellen Vollpunkts als Referenz. Linearisierung Kompensiert die unlineare Ausgabe des Schüttstrommessers aufgrund schwankender Durchsatzmengen. LVDT Elektromechanischer Sensor, der ein elektrisches Ausgangssignal proportional zur Verschiebung einer separaten, beweglichen Ader liefert. Seite 122 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 129 Schaltpunkt Sollwert, den der Messumformer zu erreichen versucht.  SmartLinx Schnittstelle mit gängigen industriellen Feldbussen. Einzelparameterzugriff zum Anzeigen oder Einstellen von Parametern über verfügbare Kommunikations-Ports. Summierer Impulszähler zur Aufzeichnung der Summe des überwachten Materials. 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 123...
  • Seite 130 Sensor mit Dehnungsmessstreifen, der ein elektrisches Ausgangssignal proportional zur ausgeübten Kraft liefert. Zusatzeingänge Können programmiert werden, um mit einem externen Kontakt folgende Funktionen bereitzustellen: Anzeigendurchlauf, Reset Summierer 1, Nullabgleich, Vollabgleich, Multi- Vollabgleich, Drucken, Batch-Reset oder PID-Funktionen. Seite 124 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 131: Anhang I

    Speicherbatterie ist nötig. Siehe auf Seite 20. Softwarerevisionen Software-Updates erfordern die Dolphin Plus-Software von Siemens. Kontaktieren Sie dafür Ihre örtliche Siemens Niederlassung. Vor einem Download der neuen Software ist eine Sicherungskopie der alten Software und der Parameter auf Ihrem PC empfehlenswert.
  • Seite 132: Anhang Ii: Entwicklung Software-Version

    Deutsch hinzugefügt • Devicenet hinzugefügt • Nur gewählte Wägezellen werden ange- zeigt • Korrekte Inbetriebnahme erlauben, wenn 2.03 16. Mai 2000 keine RAM-Batterie installiert ist • Größeren Flash hinzugefügt 2.04 30. Juni 2000 Seite 126 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 133 AZ blinkt jetzt unten rechts in der Anzeige • Update der Berechnung Vollpunktkorrek- • Summierer Auflösung auf 100.000.000 erhöht • Verbesserte Fehlerunterbrechung auf der Anzeige • Null- und Vollabgleich über Fernkommuni- kation verbessert 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 127...
  • Seite 134 Entfernter Null- und Vollabgleich korrigiert 3.08 1. März 2006 • Feuchtemesser hinzugefügt • Überlauf externer Summierer korrigiert • Minimalmengenunterdrückung Summie- 3.09 8. August 2006 rer (P619) jetzt auf 3% oder weniger begrenzt, wenn Schalter Zertifizierung aktiviert ist Seite 128 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 135 Ablauf • Online-Kalibrierung passt nun den Wert von P017 an • Neue Sprachoptionen für Druckfolgen • Modbus-Register um Wägezellenwerte ergänzt • Batch-Summierer um 3 Dezimalstellen- Auflösung ergänzt • Update der Anzeigeoptionen für Fernpara- meteränderungen 7ML19985CN33 Milltronics SF500– BETRIEBSANLEITUNG Seite 129...
  • Seite 136 Notizen Seite 130 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 137 Dolphin Plus Protokoll 70 Ausgang Max. Wert Begrenzung 98 Durchsatzmenge Ausgang Min. Wert Begrenzung 98 Steuerung 54 Ausgangsbereich 97 Ausgangstest 87 Dämpfung 50 Erstinbetriebnahme 61 E/A 50 Eingang 41 Fehler Codes 83 Eingangsbereich 99 Prüfung 78 7ML19985CN33 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 131...
  • Seite 138 P008 Datum 25 P370 Grenzwert Nullabweichung 105 P009 Uhrzeit 25 P011 Referenzwert Durchsatzmenge P377 Erstnullabgleich 33 P388 Erstvollabgleich 33 P017 Testwert Durchsatz 26 P390 Linearisierung 46 P019 manuelle Vollpunktkorrektur 29 P391 Linearisierung, Lastpunkte 46 Seite 132 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 139 P647 Summiereranzeige 53 Ausgang 86 P648 Reset interner Summierer 53 Batch 68 P699 ECal mV Messspanne 115 Funktion 95 P735 Hintergrundbeleuchtung 115 Kontakte 5 P739 Zeitzone 115 Logik 96 P770 Serielle Protokolle 72 7ML19985CN33 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 133...
  • Seite 140 Master 51 Rücksetzen 85 Summierung 51 Test Gewicht 27 mA Ausgang 117 Material 29 Testwert Durchsatz 26 Textmeldungen 88 UINT32 81 Verkabelung 12 9-polig zur RJ-11 19 Richtlinien 71 Vollpunkt Direkt 38 Erstabgleich 28 Seite 134 Milltronics SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19985CN33...
  • Seite 142: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/level www.siemens.com/weighing Siemens AG Subject to change without prior notice Industry Sector 7ML19985CN33 Rev. 3.0 1954 Technology Drive P.O. Box 4225 *7ml19985CN33 © Siemens AG 2011 Peterborough, ON Canada K9J 7B1 Printed in Canada email: techpubs.smpi@siemens.com www.siemens.com/processautomation...

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