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Bild 4-1 Vereinfachtes Physikalische Modell Eines Wellenstrangs; Bild 4-2 Transferkurve Des Wellenstrangs - Magtrol TF 209 Betriebsanleitung

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Kapitel 4 – Messtechnische Betrachtungen
Die Drehsteifigkeitswerte C
Trägheitsmomente J
und können durch Addition der einzeln berechneten Trägheitsmomente dieser Massen
bestimmt werden. Das Trägheitsmoment des Flansches ist dem Datenblatt zu entnehmen. Die
Trägheitsmomente der Kupplungen, der antreibenden und angetriebenen Wellenstrangelemente
sind in den jeweiligen Lieferantendatenblättern zu suchen.
Die Torsionseigenfrequenz f
kann vorausgesagt werden, ob schnelle Variationen die Messkette beeinflussen können oder ob
das Drehmoment durch das dynamische Verhalten des Wellenstrangs gedämpft oder gar verstärkt
wird. Das Bild 4–2 zeigt die Transferkurve für verschiedene Gütefaktoren Q, welche vom
Dämpfungsfaktor des Torsionssystems abhängen. Die folgende Kurve zeigt den Gütefaktor, mit
welchem der Drehmomentwert in Abhängigkeit der Torsionsschwingungsfrequenz multipliziert
wird.
Bild 4–1 Vereinfachtes physikalische Modell eines Wellenstrangs
Merke:
Die Eigenfrequenz eines Wellenstrangs nimmt beim Zuschalten
eines Drehmomentmessflansches ab. Die Systemgrenzfrequenz
muss deshalb zur Bestimmung des Messflanscheinflusses neu
ermittelt werden.
und J
rühren von den Massen beidseitig der Verformungszone her
1
2
bestimmt den Frequenzgang des Drehmomentmesssystems. Damit
0
A(f)
A
0
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0
Bild 4–2 Transferkurve des Wellenstrangs
J
C
J
t
1
sind dem Datenblatt Abschnitt 1.2 zu entnehmen. Die
t
Q = 30
Q = 10
Q = 3
Q = 1
32
Magtrol TF-Drehmomentmessflansche
2
f
f
0

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