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Brennstoffe; Holzlagerung; Ihr Beitrag Zum Umweltschutz - schmitzker Lecara Bedienungs- Und Installationsanleitung

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5 Brennstoffe

Kaminöfen dürfen nur mit Brennstoffen betrieben werden, die der 1. BImSchV entsprechen. Für den
Kaminofen sind nur Scheitholz und Holzbriketts nach DIN 51731 sowie Braunkohlebriketts zugelassen.
Der Brennstoff darf einen Restfeuchtegehalt von 20% nicht übersteigen!
Es dürfen nur die zugelassenen Brennstoffe verwendet werden! Nicht zugelassen ist daher auch das
Verbrennen von:
 lackiertem oder kunststoffbeschichteten Holz
 Spanplatten oder Holz, das mit Holzschutzmittel behandelt wurde
 Holz aus Europaletten
 Abfällen, Haus- oder Kleidermüll
 Papier, Papierbriketts, Karton
 Steinkohle, Anthrazitkohle
 Kunststoffen und Schaumstoffen
 festen und flüssigen holzfremden Werkstoffen
Bei der Verbrennung von anderen Materialen als den zulässigen Brennstoffen kann es zur Bildung
schädlicher Abgase, Schäden am Kaminofen und unkontrollierten Verbrennungen kommen. Bei Schäden
durch die Verwendung von nicht zugelassenen Brennstoffen werden keine Garantieleistungen erbracht!

5.1 Holzlagerung

Feuerholz sollte ca. 2-3 Jahre gegen Feuchtigkeit geschützt an einem gut belüfteten Ort lagern. Lagern
Sie Ihr Holz gespalten, damit die Abgabe der Feuchtigkeit unterstützt wird. Stapeln Sie die Holzscheite
nicht zu eng, um eine möglichst gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Feuerholz sollte nicht direkt auf
dem Boden gelagert werden. Optimal ist ein Abstand von ca. 20 cm zum Boden. Lagern Sie Ihr
Brennholz nicht unter Planen, Plastikfolien oder an schlecht belüfteten Orten. So kann die
Restfeuchtigkeit möglichst schnell und vollständig entweichen.

5.2 Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Mit Ihrem Kaminofen können Sie einen Betrag zum Umweltschutz leisten. Damit Ihr Kamin
umweltschonend brennt, sollten folgende Hinweise beachtet werden:
 Verwenden Sie kein harzhaltiges Holz (Fichte, Kiefer, Tanne). Bei diesen Holzarten kommt es zur
schnelleren Verschmutzung des Sichtfensters und vermehrtem Funkenflug. Verwenden Sie
möglichst Laubholz (Birke, Buche, Eiche, Obstbaumgehölze).
 Passen Sie die Holzaufgabemenge dem tatsächlichen Wärmebedarf an.
 Achten Sie auf eine möglichst vollständige Verbrennung. Die Asche sollte weiß sein. Schwarze
Holzkohlereste deuten auf eine schlechte Verbrennung hin. Auch die Brennraumauskleidung des
Ofens ist nach dem Feuern hell und nicht schwarz verrußt.
Achtung! Der Kaminofen darf nicht als Abfallverbrennungsofen verwendet werden!
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