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Drucksteg; Servobrett; Empfängerbrett Einbauen; Kabinenrahmen Fertigstellen - Tangent ASW 27 B Bauanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Drucksteg

Um den Rumpf bei härteren Landungen gegen Beschädigung
zu schützen, bauen Sie im Nasen- und Endleistenbereich vom
Flügelanschluss im Rumpf die Druckstege ein. Für den hinteren
Drucksteg werden die beiden Stanzteile 14 aufeinandergeklebt.
Längen Sie den vorderen Drucksteg 15 entsprechend ab und
passen Sie diesen ein.
Achten Sie darauf, dass der Rumpf weder auseinander- noch
zusammengedrückt wird. Stecken Sie probehalber die Flächen
auf und gleichen Sie ggf. Toleranzen aus. Kleben Sie den
vorderen Drucksteg erst nach Einbau der Buchsen (elektrische
Verbindung) für die Ruderansteuerung der Flügel ein (Zugäng-
lichkeit).
Abb.3

Servobrett

Die Servobrettverstärkungen 12 werden auf der Unterseite des
Servobretts 11 unmittelbar vor und hinter den Servos einge-
baut. Leiste 12 entsprechend trennen und flach unter das
Servobrett kleben. Mit einer Rundfeile die Kabeldurchführungen
auffeilen. Servobrett versäubern und einpassen. Ausschnitte
für die Servos ggf. nacharbeiten.
Abb. 4
Bauen Sie probehalber die Servos ein, verschieben Sie das
Servobrett so lange, bis es spannungsfrei im Rumpf sitzt.
Servobrett so einbauen, dass bei eingebauter RC-Anlage der
Kabinenrahmen später problemlos montiert werden kann.
Das Servobrett mit einigen Tropfen 5 Min.-Epoxy festlegen und
die Servos wieder ausbauen. Rauhen Sie die Rumpfseitenwand
oberhalb des Servobretts mit 80er Schleifpapier auf. Mit einge-
dicktem Harz wird das Brett sauber verklebt (Harzraupe mit
Spritztüte). Besonders sicher und sauber wird das Servobrett
gehalten, wenn Sie eine Lage ca. 100g/dm² Glasgewebe über
das Servobrett an der Rumpfwand hoch laminieren. Nach Aus-
härten des Harzes wird das überstehende Laminat ab- und
innerhalb der Servoausschnitte herausgeschnitten. Das
Servobrett wird versäubert und die Servos wieder eingebaut.
Abb. 5
Empfängerbrett einbauen
Empfängerbrett 30 so im Rumpfboden einkleben, dass die
Servo- und Schalterkabel von vorne nicht nicht verlängert
werden müssen. Prüfen Sie bei eingebautem Empfängerbrett
mit darauf befestigtem Empfänger und eingesteckten Kabeln
ob sich der Haubenrahmen montieren lässt - ggf. Position etwas
korrigieren. Wie beim Servobrett eine Lage Glasgewebe über
das Empfängerbrett an der Rumpfwand hochlaminieren. Nach
Aushärtung des Harzes wird das überstehende Laminat abge-
schnitten und versäubert.
Abb. 6

Kabinenrahmen fertigstellen

Der Kabinenrahmen 5 liegt als Tiefziehteil bei. Schneiden Sie
den Kabinenrahmen mit einer kleinen Schere aus. Den Rahmen
mit einem Schleifklotz so weit abschleifen, bis er einwandfrei
auf den Rumpf passt. Die beiden Haubenarretierungen 27
deckungsgleich aufeinanderkleben.
Haubenarretierung 27 an der Rückseite der "Kopfstütze" am
Kabinenrahmen anpassen (Radius). Haubenrahmen an der Klebe-
stelle mit 80er Schleifpapier anschleifen und Haubenarretierung
mit eingedicktem 5-Minuten-Epoxy am Haubenrahmen ankle-
ben.
Abb. 7
Nach Aushärtung des Klebstoffs wird der Rahmen und die
Haubenarretierung am Rumpf angepasst. Feilen Sie dazu am
Rumpf eine passende Aussparung für die Haubenarretierung.
Arbeiten Sie schrittweise - schnell ist zuviel abgefeilt.
Die vordere Zuhaltung des Kabinenrahmens erfolgt mit dem
Stahldraht 75. Stahldraht mit einer Zange biegen und ablängen.
Die Haubenfeder 75 soll vorne ca. 10mm über den Haubenrand
überstehen. Haubenrahmen auf der Innenseite des Instru-
mentenpilzes anschleifen. Haubenbefestigung 28 über den
Stahldraht einpassen und mit eingedicktem 5 Minuten Harz am
Rahmen festkleben. Der Raum zwischen den Stahldrahtenden
wird mit etwas Restholz aufgefüllt.
Wer es besonders gut macht, laminiert noch eine Lage Glas-
gewebe über die Haubenplatte an den Haubenrahmen.
Abb. 8
Nun geht es an die Ausgestaltung des Cockpits, das nach
eigener Vorstellung farblich gestaltet und ausgebaut werden
kann. Wer sich hier entsprechend Mühe gibt kann das Modell
optisch noch weiter aufwerten.
Zum Cockpit-Ausbau eignet sich folgendes Zubehör aus dem
Multiplex -Programm.
z.B.
Segler-Instrumente 1:5
Steuerknüppel- und Gurtesatz
Vor der farblichen Gestaltung werden alle zu lackierenden
Flächen mit 240er Schleifpapier angeschliffen, um einen siche-
ren Halt der Farbe zu gewärtleisten.
Lackieren Sie z.B. in dieser Reihenfolge und Farbe:
1. Instrumentenbrett
2. Sitzwanne mit "Armlehnen"
3. Sitz und Kopfstütze
oder mit einem dünnen Leder- oder Stoffrest überziehen
4. Haubenrahmen und Instrumentenpilz
Die Farbe Granit-Style ist ein Sprühlack, der nach der Lackierung
eine strukturierte und fein gefleckte schwarzgraue Oberfläche
ergibt. Granit-Style ist in Baumärkten zu bekommen.
Vor jeder neuen Farbe, die nicht zu lackierenden Stellen sorg-
fältig mit Malerband abkleben bzw. abdecken. Malerband so-
fort vorsichtig abziehen. Vor dem weiteren Abkleben Trocknungs-
zeiten beachten.
Jetzt werden die Instrumente, Steuerknüppel, Gurte und ggf.
der Pilot eingebaut.
Abb. 9

Kabinenhaube fertigstellen

Kabinenhaube 5 entlang der Markierung mit etwas Überstand
ausschneiden und am Haubenrahmen und Rumpf anpassen.
Kabinenhaube und Rahmen an den Klebeflächen (umlaufend
5mm) vorsichtig anschleifen. Rumpf und Haubenaussenseite
mehrmalsmit Trennmittel MPX # 60 2789 und Folientrennmittel
MPX # 60 2788 behandeln. Rumpfmitte auf der Haube zum
einfacheren positionieren markieren.
Mit einer Spritztüte das eingedickte Harz gleichmäßig auf den
Rahmen auftragen. Haube vorsichtig auf den Rahmen setzen
und mit Klebestreifen sichern.
Nach Aushärtung wird das Klebeband entfernt und die Kabinen-
haube mit einem kurzen Schlag auf die Rumpfseite gelöst.
Trennmittel auf Rumpf und Haube mit Brennspiritus abwa-
schen. Haubenrand ca. 5-6mm breit abkleben, vorsichtig mit
Körnung 400 anschleifen, und lackieren.
# 73 3073
# 73 3079
grau
grau
braun / rot
granitstyle
5

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