1. Beschreibung und Funktion
Der KFM 100 ermöglicht eine einfache Messung des Füllstands von
bis zu vier Wasserbehältern verschiedener Behälterformen mit einer
Messtiefe von bis zu 3 m.
Als Mess-Sensor fungiert ein kapazitiver Sensor, der aus zwei parallel
geführten Leitungen besteht. Proportional zur Eintauchtiefe verändert
sich die Kapazität dieser Sensoranordnung.
Das Mess-System besteht aus einer zentralen Empfangsstation und bis
zu vier Messstationen. So kann man zentral die Füllstände von bis zu 4
Wasserbehältern messen.
Dabei sind die Behälterdaten für jeden überwachten Behälter individuell
über ein einfach bedienbares Anzeigemenü einstellbar (Behälterform,
Behältermaße). Der Füllstandsmesser kann den Füllstand in stehenden
oder liegenden zylindrischen, würfel- oder quaderformigen, gleichmäßig
geformten Tanks ermitteln.
Die Anzeige erfolgt entweder in Litern oder in Prozent der maximalen
Füllmenge.
Die Tauchleitung kann in einer Länge von 1 bis 3 m eingestellt werden,
ist damit individuell an den jeweiligen Behälter anpassbar.
Die Kommunikation zwischen der Empfangs- und den Sendestationen
erfolgt durch ein bidirektionales Funkprotokoll. Dieses bietet eine bestä-
tigte und somit sichere Datenübertragung.
Zusätzlich zu den Messdaten wird auch der Batteriezustand jeder Sen-
destation zur Empfangsstation übertragen. Bei einer zu niedrigen Batte-
riespannung erfolgt eine entsprechende Warnung.
Die hohe Funk-Reichweite von bis zu 100 m bietet neben der bidirekti-
onalen Datenübertragung eine hohe Betriebssicherheit des Mess-Sys-
tems.
Ein Datenübermittlungs-Intervall von 30 Minuten sorgt für eine lange
Betriebszeit des Mess-Sensors und damit für einen sehr geringen War-
tungsaufwand.
Die Empfangsstation wird an einem Netzteil betrieben.
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