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LGB -Weichen DC 0-24 V Bedienungsanleitung Seite 4

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- LGB-Handweichen
weichen. Das bedeutet, dass ein Zug,
der beispielsweise von der "abzwei-
genden" Seite "von hinten" in die
Weiche einfährt, obwohl diese auf
"gerade" gestellt ist, die Weiche
"aufschneidet". Nachdem der Zug
durchgefahren ist, springen die
Weichenzungen
Ausgangsstellung.
Dabei muss jedoch die Federspannung
des Weichenantriebs beachtet werden:
Damit leichte Wagen nicht entgleisen,
benötigen sie unter Umständen zusätz-
liches Gewicht. Verschmutzungen kön-
nen ein sicheres Zurückspringen der
Weichenzungen beeinträchtigen. Für
einen zuverlässigen Betrieb empfehlen
wir daher, die Weiche in die richtige
Richtung zu stellen, auch wenn der Zug
"von hinten" in die Weiche einfährt.
"R5"-Handweichen 18050 und 18150
Bei bestimmten Gleisführungen über-
schneiden sich die Schwellen der
Gleise, die an eine "R5"-Weiche an-
schließen. In diesem Fall das 150 mm
lange, gerade Gleis einsetzen, das jeder
"R5"-Handweiche beiliegt. Um das Gleis
einzupassen, können die Enden der
Schwellen nach Bedarf entlang der auf
der Unterseite eingeprägten Linie ge-
kürzt werden. Die 150 mm langen Gleise
sind ebenfalls separat erhältlich (10150).
Elektrische Weichen
Elektrische LGB-Weichen werden mit
einem oder mehreren LGB-Weichen -
antrieben 12010 geliefert (Abb. 2). Der
Antrieb kann rechts oder links an der
Weiche montiert werden (b). Er wird mit
zwei Schrauben an den Schwellen befestigt.
Sie können die LGB-Weichenantriebe
12010 auf vier Arten stellen:
- v v on Hand: einfach die Weichenzungen
in die gewünschte Stellung schieben.
- über das L L GB-Stellpult 51750 (Abb.
3): auf die entsprechende Taste des
Stellpults drücken, um die Weiche zu
stellen.
6
sind
Feder -
wieder
in
die
- mit G G leiskontakten 17100 (siehe
LGB-Schaltungen)
- mit dem Mehrzugsystem und den
MZS-Weichendecodern 55024/25
(siehe M M ehrzugsystem).
Hinweis: Elektrische LGB-Weichen
sind Schnappweichen. Das bedeutet,
dass ein Zug, der beispielsweise von
der "abzweigenden" Seite "von hinten"
in die Weiche einfährt, obwohl diese auf
"gerade" gestellt ist, die Weiche auf
"abzweigen" stellt. Nachdem der Zug
durchgefahren
Weichenzungen in der neuen Stellung.
Jedoch benötigen leichte Wagen unter
Umständen zusätzliches Gewicht, um
die Weichenzungen aufzuschneiden.
Für einen zuverlässigen Betrieb emp-
fehlen wir daher, die Weiche in die rich-
tige Richtung zu stellen, auch wenn der
Zug "von hinten" in die Weiche einfährt.
LGB-Schaltungen
Der Weichenantrieb 12010 ist ein
Bauteil des LGB "LGB-Sytems" zur
automatischen Zugbeeinflussung. Im
LGB-System finden Sie außerdem den
LGB-Gleiskontakt 17100, den LGB-
Zusatzschalter 12070 und andere
Bauteile zur Zugbeeinflussung.
Der Zusatzschalter 12070 ist ein zwei-
poliger
Umschalter,
Weichenantrieb angesteckt wird (Abb. 4),
nachdem die hintere Abdeckplatte des
Weichenantriebs mit einem Schrau -
bendreher herausgehebelt worden ist.
Damit erhalten Sie ein Relais, mit dem
Sie Ihre Züge auf vielfältige Weise steu-
ern können.
Dreiwegweiche 12360
Die Dreiwegweiche 12360 wird mit
zwei Weichenantrieben 12010 gelie-
fert. Die beiliegende Diode muss zwi-
schen den beiden orangefarbenen
Anschlüssen am Stellpult 51750 einge-
baut werden, da sich die Weichen -
zungen sonst gegenseitig beim Stell -
vorgang beeinträchtigen können.
ist,
bleiben
die
der
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