eva technology GmbH & Co. KG
Ähnlich wie bei Szenario 2, nur mit dem Unterschied, daß durch die hausinternen Verbraucher
ledigleich 15 % direkt verbraucht werden (an dieser Stelle nicht grafisch dargestellt).
Szenario 4: 60 % PV-Anlagenleistung – Leistungsbegrenzung durch das EMM
Die Familie ist ausgeflogen, da das Wetter so gut ist. Energiebewußt wie unsere Beispielfamilie ist,
schalten sie alle energiefressenden Verbraucher aus und lassen keine Geräte im Standby-Betrieb
laufen, so daß die Grundlast annähernd (idealisiert) gegen null geht (Eigenverbrauch = 0 %). Die
gesamte PV-Anlagenleistung wird in das Netz eingespeist (Abb. nächste Seite).
Abbildung 10: Energieflussdiagramm Szenario 4 –
Normalbetrieb 60 % PV-Anlagenleistung
Die dargestellten Zusammenhänge sollen in erster Linie in verkürzter Form die Funktionsweise des
EMM veranschaulichen. Im Realfall existiert immer eine Grundlast ungleich null, der Eigenverbrauch
schwankt, die Batterien werden kontinuierlich entweder ge- oder entladen, und die Netzeinspeisung
wird geringer als 60 % sein, wenn mehr im Haus verbraucht wird.
Szenario 5: 100 % Eigenverbrauch aus dem Batteriespeicher
Abends/Nachts – Fernseher und Computer, Licht und diverse andere (kleinere) Verbraucher werden
zu 100 % aus den Batterien versorgt (bis zu einer max. Leistung von 2 kW). Größere Verbraucher wie
die Waschmaschine und der Geschirrspüler wurden bereits tagsüber bedient, um den selbst
erzeugten Strom direkt zu verbrauchen. Wenn die Batterien sich entladen haben oder die
Verbrauchsleistung auf über 2 kW ansteigt, schaltet das Power Reload System um auf Netzbetrieb.
Abbildung 11: Energieflussdiagramm Szenario 5 – 100 %
Eigenverbrauch in der Abend-/Nachtzeit
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