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Slave-Betrieb - ABB UD/S 2.300.2 Produkthandbuch

Gebäude-systemtechnik
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ABB i-bus
KNX
4.6

Slave-Betrieb

© 2008 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Anwendung und Planung
Die Reaktion auf ein Einschalttelegramm auf dem Objekt Schalten ist para-
metrierbar. Ist der Slavebetrieb aktiviert, folgt der Kanal des Dimmaktors fest
dem Helligkeitswert, der ihm durch das Objekt Slave Helligkeitswert vorge-
geben wird. Helligkeitswerte auf dem Objekt Helligkeitswert werden ignoriert.
Ein Telegramm mit dem Wert 0 zum Objekt Slavebetrieb aktivieren
deaktiviert den Slavebetrieb. Ein Telegramm mit dem Wert 1 aktiviert den
Slavebetrieb erneut. Dieses Aktivieren bzw. Deaktivieren wird auch im
ersten Bit des Statusbyte angezeigt.
Ein Ausschalttelegramm 0 auf das Objekt Schalten bewirkt, dass der Slave-
betrieb zeitweise deaktiviert wird. In diesem Fall ist der Slavebetrieb in
einem Ruhezustand und wartet im Hintergrund auf seine erneute Aktivier-
ung. Eine erneute Aktivierung kann durch einen Ein-Befehl, Telegramm mit
dem Wert 1 zum Objekt Schalten oder über das Objekt Slavebetrieb
aktivieren erfolgen. Da im Ruhezustand der Slavebetrieb weiterhin im Hinter-
grund aktiv ist und nur auf eine Aktivierung wartet, zeigt das erste Bit im
Statusbyte immer noch den aktivierten Slavebetrieb mit dem Wert 1 an.
Das gleiche Verhalten ergibt sich, wenn im Parameterfenster A-B: Slave
festgelegt wird, dass ein Dimm-, Schalt-, Wert-Befehl, Preset- oder Szenen-
aufruf den Slavebetrieb unterbricht. Während dieser Unterbrechung ruht der
Slavebetrieb ebenfalls. Über einen Ein-Befehl bzw. ein Telegramm mit dem
Wert 1 zum Objekt Schalten oder über das Objekt Slavebetrieb aktivieren
kann der Slavebetrieb erneut aktiviert werden.
Die Parametrierung keine Reaktion hat zur Folge, dass kein Dimm-, Schalt-
und Wert-Befehl ausgeführt wird. Ebenfalls hat ein Preset- oder Szenen-
aufruf und das Speichern einer Szene keine Wirkung. Es kann jedoch über
das Objekt Preset setzen ein neuer Helligkeitswert für einen Preset ge-
speichert werden.
Die im Parameterfenster A-B: Wert parametrierten Wertgrenzen gelten
ebenfalls im Slavebetrieb. Bei Über- bzw. Unterschreitung dieser Grenzen
wird der jeweils parametrierte minimale bzw. maximale Helligkeitswert
eingestellt. Sendet der Master den Helligkeitswert 0, wird die Beleuchtung
ausgeschaltet.
Das Verhalten des Slavebetriebs nach Busspannungswiederkehr ist
parametrierbar.
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