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Interne Methode (Fetal-Ekg); Methodik; Artefaktunterdrückung; Aktivieren/Deaktivieren Der Artefaktunterdrückung - GE Medical Systems Corometrics Serie 170 Gebrauchsanweisung

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Die Überwachung der fetalen Herzfrequenz

Interne Methode (Fetal-EKG)

Methodik

Artefaktunterdrückung
5-4
Bei dieser Methode wird eine Spiralelektrode verwendet, die direkt am
vorangehenden Kindsteil befestigt wird. Die Elektrode ist mit der an der
Mutter befestigten Kabel/Beinplatte verbunden. Die fetale Herzfrequenz
wird aus dem Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden R-Zacken
der fetalen QRS-Komplexe berechnet.
Die fetale Herzfrequenz wird in S/M angezeigt und kontinuierlich auf
dem Registrierpapier des Schreibers ausgeschrieben.
Die EKG-Artefaktunterdrückungsfunktion steht bei den Modellen 173
und 174 zur Verfügung
.
HINWEIS: Diese Funktion betrifft nur die direkte Fetal-EKG-
Überwachung. Die Ultraschallüberwachung wird von dieser Einstellung
nicht betroffen.
AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN DER ARTEFAKTUNTERDRÜCKUNG
Diese Funktion wird im Service-Einstellmodus aktiviert/deaktiviert. (Die
werksseitige Einstellung ist Aus). Nähere Informationen finden Sie im
Service Manual Serie 170.

THEORIE UND METHODIK

Wenn die EKG-Artefaktunterdrückung eingeschaltet ist, druckt der
Monitor keinen neuen fetalen Herzfrequenzwert aus, der um mehr als ±25
BPM vom zuvor berechneten Herzfrequenzwert abweicht. Diese
Unterdrückungsfunktion arbeitet auf einer beat-to-beat-Basis, wobei die
zuletzt berechnete Herzfrequenz mit der neu berechneten Herzfrequenz
verglichen wird. Die zu Vergleichszwecken verwendete Herzfrequenz ist
immer die vorhergehende, unabhängig davon, ob diese Frequenz die ±25-
BPM-Prüfung passiert hat oder nicht. Wenn die Artefaktunterdrückung
ausgeschaltet ist, werden alle EKG-Frequenzwerte unabhängig von ihrer
Abweichung vom vorherigen Frequenzwert ausgedruckt. Wenn die
Artefaktunterdrückung eingeschaltet ist, führt dies dazu, dass alle
plötzlichen Frequenzänderungen (wie bestimmte Arrhythmien,
Akzelerationen und Dezelerationen) und auch artefizielle Änderungen
(bei Elektrodenstörungen oder einer lockeren Befestigung) nicht
aufgezeichnet werden, sondern dass statt dessen Lücken in der Kurve
erscheinen.
Serie 170
2003023-005
Rev D

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