Einleitung
Anwendungsindikationen
Risikobedingungen
Materne Bedingungen,
die für den Fetus ein
Risiko bilden
Fetale Anzeichen einer
möglichen fetalen
Gefährdung
2-2
MODELL 171 UND MODELL 172
Die Modelle 171 und 172 sind für folgende Anwendungen vorgesehen:
für die antepartum Überprüfung des fetalen Wohlbefindens insbesondere
in der Hochrisiko-Schwangerschaft und für die routinemäßige
Überwachung während der Wehen und der Entbindung.
MODELLE 173 UND 174
Die Fetalmonitoren Modell 173 und 174 können für die routinemäßige
nichtinvasive und invasive Überwachung während der gesamten Wehen-
und Entbindungsphase verwendet werden.
Das Ziel der elektronischen Fetalüberwachung bei der Antepartum-
Anwendung ist es, denjenigen Fetus, der die intrauterine Umgebung gut
verträgt, von dem zu unterscheiden, der möglicherweise beeinträchtigt ist
und eine weitere Untersuchung oder die Entbindung benötigt. Einige
dieser Bedingungen sind weiter unten zusammengefasst.
HINWEIS: Es kann noch weitere Faktoren oder Bedingungen
geben, die einen Patienten zu einem Risiko werden lassen.
Die nachfolgenden Bedingungen wurden aus dem "ACOG Technical
Bulletin Number 188, 'Antepartum Fetal Surveillance', Januar 1994"
zusammengestellt.
•
Verlängerte Schwangerschaftsdauer (42 Wochen oder mehr)
•
Früherer ungeklärter Fetaltod
•
Isoimmunisation (mäßig oder schwer)
•
Schilddrüsen-Überfunktion
•
Diabetes mellitus (insulinbehandelt)
•
Hypertensive Erkrankungen
•
Zyanotische Herzerkrankung
•
Chronische Nierenerkrankung
•
Systemischer lupus erythematosus
•
Hämoglobinopathien (Hämoglobin SS, Hämoglobin SC
[Vorhandensein von Hämoglobin S und Hämoglobin C] oder
Hämoglobin S-Thalassemie)
Die nachfolgenden Bedingungen wurden aus dem "ACOG Technical
Bulletin Number 188, 'Antepartum Fetal Surveillance', Januar 1994"
zusammengestellt.
•
Intrauterine Wachstumsverzögerung
•
Reduzierte Fetalbewegungen
•
Oligohydramnium
•
Mehrfachschwangerschaft mit signifikant gegensätzlicher
Wachstumsentwicklung
Serie 170
2003023-005
Rev D