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Ultraschall (Externe Methode); Methodik; Erkennung Der Fetalbewegungen; Ein/Ausschalten Der Fetalbewegungserkennung - GE Medical Systems Corometrics Serie 170 Gebrauchsanweisung

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Die Überwachung der fetalen Herzfrequenz

Ultraschall (externe Methode)

Methodik

Erkennung der
Fetalbewegungen
5-2
Ein auf dem Abdomen der Mutter plazierter Ultraschalltransducer richtet
einen Ultraschallstrahl auf das fetale Herz. Der Transducer erkennt die
Doppler-Frequenzverschiebung in den zurückgeworfenen Echos, die von
den sich bewegenden kardialen Strukturen stammen. Zur Bestimmung
des Zeitverhaltens zweier aufeinanderfolgender Herzzyklen wird ein
patentierter Autokorrelationsprozess verwendet.
Die fetale Herzfrequenz wird in S/M angezeigt und kontinuierlich auf
dem Registrierpapier des Schreibers ausgeschrieben.
GE Medical Systems Information Technologies bietet zwei verschiedene
Transducertypen an: Einen Schlaufentyp und einen Knopftyp. Beide
Typen werden in der Maternal/Fetal Monitoring - KLINISCHE
ANWENDUNG behandelt.
Die Erkennung der Fetalbewegungen (FBD) ist eine Option, die in Ihrem
Monitor installiert werden kann; sie arbeitet auf dem Ultraschallkanal.
Nähere Informationen zum Erwerb dieser Option erhalten Sie von Ihrer
zuständigen Service-Abteilung.
HINWEIS: Die Option für die fetale Bewegungserkennung ist nur mit
dem primären Ultraschall-Anschluss verknüpft. Bei den Modellen 172
und 174 (Zweifach-Ultraschall) steht die Bewegungserkennung für den
sekundären Ultraschall-Anschluss nicht zur Verfügung
METHODIK
Die Erkennung der Fetalbewegungen ist so konzipiert, dass sie große
fetale Körperbewegungen und Körperbewegungen mit zugehörigen
Exremitätenbewegungen erfasst. "Große fetale Körperbewegungen" sind
hierbei als die "Dehnung, Beugung oder das Drehen des fetalen Rumpfes
um die longitudinale Körperachse und die dazugehörigen
Extremitätenbewegungen" definiert. Bewegungen der Extremitäten
allein werden nicht erkannt. Augenbewegungen werden nicht erkannt.
FALSCHERKENNUNG: Folgende
Bewegungsformen werden automatisch als
Fetalbewegungen erkannt:
Transducerbewegungen und materne
Bewegungen, wie Husten, Lachen, Verlagerungen,
Vorstrecken des Bauches, sowie Erbrechen, fetaler
Schluckauf oder Zwillinge. Während der fetalen
Schlafphase oder im Falle eines Fetaltodes können
diese erkannten Bewegungen als Fetalbewegungen
mißgedeutet werden.

EIN/AUSSCHALTEN DER FETALBEWEGUNGSERKENNUNG

Die Fetalbewegungserkennung wird im Service-Einstellmodus ein/
ausgeschaltet. Nähere Informationen finden Sie im Service Manual Serie
170.
Serie 170
2003023-005
VORSICHT
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Rev D

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