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Kommunikationskomponenten Anschließen; Übersicht Der Kommunikationsmöglichkeiten - Kostal PIKO 3.0 Montage- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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5 Installation
5.6 Kommunikationskomponenten
anschließen
Sofern vorhanden, installieren Sie jetzt Kommunikati-
onskomponenten wie analoges Modem, Kabel etc.
Das GSM-Modem bildet eine Ausnahme, da der PIN-
Code der SIM-Karte eingegeben werden muss, bevor
das GSM-Modem mit der SIM-Karte in den Wechsel-
richter installiert wird (siehe Kapitel 6.2.2).
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Einfach isolierte Kabel von Kommunikationskomponen-
ten können bei Beschädigung der Isolation mit netz-
spannungsführenden Teilen in Berührung kommen.
• Schließen Sie im Wechselrichter nur doppelt iso-
lierte Kabel an.
ACHTUNG
Die Kommunikationsplatine kann durch eine elektrosta-
tische Entladung beschädigt werden.
• Berühren Sie eine geerdete Stelle, zum Beispiel die
Aufnahme für die Gehäuseverschraubung unten
rechts, bevor Sie die Platine berühren.
Übersicht der Kommunikationsmöglich-
keiten
Hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten gilt es,
vier unterschiedliche Situationen zu berücksichtigen.
1. Konfiguration des Wechselrichters.
2. Direkte Abfrage der momentanen Ertragswerte
und/oder der gespeicherten Logdaten.
3. Übertragen der Ertragsdaten an ein Internet-Solar-
portal.
4. Fernabfrage der momentanen Ertragswerte
und/oder der gespeicherten Logdaten.
Situation 1: Wechselrichter konfigurieren
Alle Einstellungen hinsichtlich der Kommunikation –
beispielsweise auch die Aktivierung der Datenübertra-
gung an ein Solarportal – werden über den integrierten
Webserver vorgenommen. Um zur Konfiguration auf
den Webserver zuzugreifen, benötigen Sie einen Com-
puter, der am Wechselrichter angeschlossen sein
muss.
Zu diesem Zweck verfügt der Wechselrichter über eine
Ethernetschnittstelle (RJ45-Buchse). Der Computer
muss ebenfalls eine solche Schnittstelle besitzen. Das
Betriebssystem spielt keine Rolle. Auf dem Computer
muss ein Internet-Browser installiert sein.
Sie können dann Wechselrichter und Computer entwe-
der
a) über ein lokales Netzwerk (Switch und Ethernetka-
bel, siehe Abbildung 23) verbinden oder
18
Montage- und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter PIKO
b) direkt über ein sog. Crossover-Kabel (siehe Abbil-
dung 24).
Variante a) bietet sich an, wenn bereits ein lokales Netz-
werk vorhanden ist. Im Netzwerk können auch mehrere
Wechselrichter angeschlossen sein (Abbildung 25).
Variante b) bietet sich an, wenn kein Switch vorhanden
ist.
Hinweis: Ethernet-Kabel („Netzwerkkabel") sind die für
Computernetzwerke üblichen Verbindungskabel und
weit verbreitet. Diese Kabel sind für die meisten
Anwendungsfälle geeignet und im Computerfachhan-
del erhältlich.
Ein Crossover-Kabel ist ein spezieller Typ von Ethernet-
Kabel, bei dem die Stecker anders belegt sind.
Dadurch können zwei Geräte direkt miteinander ver-
bunden werden, ohne dass ein Switch oder Hub nötig
ist.
Sie benötigen ein Crossover-Kabel nur dann, wenn Sie
den Wechselrichter direkt, das heißt ohne Switch/Hub,
mit einem Computer verbinden (Abbildung 24).
1
2
3
Abbildung 23: Wechselrichter und Computer mit
Netzwerkkabeln und Switch verbinden
1
Wechselrichter
2
Netzwerkkabel
3
Switch/Hub
4
Computer (zur Konfiguration oder Datenabfrage)
1
2
Abbildung 24: Wechselrichter und Computer mit
Crossover-Kabel verbinden
1
Wechselrichter
2
Crossover-Kabel
3
Computer (zur Konfiguration oder Datenabfrage)
4
3

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