Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Kostal PIKO 4.2 Montage- Und Bedienungsanleitung

Kostal PIKO 4.2 Montage- Und Bedienungsanleitung

Solar-wechselrichter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PIKO 4.2:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Montage- und Bedienungsanleitung
Intelligent
verbinden.
Montage- und
Bedienungsanleitung
PIKO-Wechselrichter
4.2 | 5.5 | 7.0 | 8.3 | 10.1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Kostal PIKO 4.2

  • Seite 1 Montage- und Bedienungsanleitung Intelligent Montage- und verbinden. Bedienungsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 | 5.5 | 7.0 | 8.3 | 10.1...
  • Seite 2 Gewähr. Allgemeine Gleichbehandlung Die KOSTAL Solar Electric GmbH ist sich der Bedeutung der Sprache in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern bewusst und stets bemüht, dem Rechnung zu tragen. Dennoch musste aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die durchgängige Umsetzung differenzierender Formulierungen verzichtet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Hinweise zu dieser Anleitung ........... . 5 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 5: Hinweise Zu Dieser Anleitung

    1 Hinweise zu dieser Anleitung Danke, dass Sie sich für einen Solar-Wechselrichter Haftungsausschluss PIKO der Firma KOSTAL Solar Electric GmbH entschie- Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung den haben! gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultie- Wir wünschen Ihnen allzeit gute Energieerträge mit rende Schäden haftet der Hersteller nicht.
  • Seite 6: Eu-Konformitätserklärung

    79108 Freiburg i. Br., Deutschland erklärt hiermit, dass die Wechselrichter PIKO 4.2 (DCS) , PIKO 5.5 (DCS) , PIKO 7.0 (DCS, AD) , PIKO 8.3 (DCS, AD) , PIKO 10.1 (DCS, AD) auf die sich diese Erklärung bezieht, mit folgenden Richtlinien bzw. Normen übereinstimmen.
  • Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise

    4 Grundlegende Sicherheitshinweise Grundlegende Sicherheitshinweise In den anweisenden Text sind Sicherheitshinweise ein- 4.2 Signalwörter gefügt. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr. Die Sicherheitshinweise weisen auf Gefahren hin. Folgende Signalwörter werden verwendet: Jeder Sicherheitshinweis besteht aus folgenden Ele- Gefahr: Es können schwere Personenschäden auftre- menten: ten, die bis zum Tode führen können.
  • Seite 8: Lieferumfang

    5 Lieferumfang Folgende Gefahren bestehen bei der Arbeit am Wech- — 1 Versiegelungskappe (5-polig) zum Verplomben selrichter: der AC-Anschlussklemme (in Italien vorgeschrieben) Gefahr durch Stromschlag! — Montagezubehör: 4 Schrauben DIN 571 A2 6×45, Gerät bei der Montage, vor der Wartung und vor der Reparatur immer spannungsfrei schal- 4 Dübel mit Durchmesser 8 mm und Länge 40 mm, ten (siehe Tabelle 3).
  • Seite 9: Transport Und Lagerung

    6 Transport und Lagerung Transport und Lagerung Der Wechselrichter wurde vor Auslieferung auf Funktion geprüft und sorgfältig verpackt. Prüfen Sie die Liefe- rung nach Erhalt auf Vollständigkeit und eventuelle Transportschäden. Reklamationen und Schadenser- satzansprüche sind direkt an das jeweilige Frachtunter- nehmen zu richten.
  • Seite 10: Geräte- Und Systembeschreibung

    7 Geräte- und Systembeschreibung Geräte- und Systembeschreibung Funktion Abbildung 5: Bedienfeld Durch die Drei-Phasen-Technologie verbinden PIKO 4.2/5.5/7.0/8.3/10.1 die Stabilität und Langlebigkeit großer Zentralwechselrichter mit der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von transformatorlosen Abbildung 4: PIKO Wechselrichter String-Wechselrichtern. Schrauben Um den Wirkungsgrad zu verbessern, benutzen PIKO Deckel 4.2/5.5/7.0/8.3/10.1 bei geringer Eingangsleistung Display...
  • Seite 11: Lichtbogenerkennung

    7 Geräte- und Systembeschreibung Lichtbogenerkennung Störung quittieren Für die Quittierung der Fehlermeldung muss der DC- In einer PV-Anlage können Lichtbögen entstehen. Trennschalter aus- und wieder eingeschaltet werden. Diese Lichtbögen können Schäden verursachen. Die Anschließend startet der Wechselrichter normal. Tritt Wechselrichter PIKO 7.0 AD/8.3 AD/10.1 AD sind mit erneut ein Lichtbogen auf, dann verhält sich der Wech- einer Lichtbogenerkennung ausgestattet selrichter wie bereits beschrieben.
  • Seite 12 7 Geräte- und Systembeschreibung Abbildung 6: Systemdarstellung einer netzgekoppelten Photovoltaik-Anlage PV-String 1 AC-Netzzuleitung PV-String 2 und 3 (optional) Dreiphasiger AC-Leitungsschutz (Auslegung siehe Wechselrichter Tabelle 6, Seite 22) Elektronischer DC-Schalter Einspeisezähler Eingänge Eigenverbrauch Die Funktion des PIKO beruht auf dem sogenannten Die PIKO-Wechselrichter sind so ausgelegt, dass der String-Konzept: Dabei wird eine begrenzte Anzahl von erzeugte Strom teilweise oder ganz selbst genutzt wer-...
  • Seite 13: Wirkleistungs- Und Blindleistungssteuerung

    7 Geräte- und Systembeschreibung Wirkleistungs- und Blindleistungssteuerung VDE-Anwendungsregel (VDE-AR-N 4105) und EEG 2012 Die Begriffe Seit 01.01.2012 gelten in Deutschland neue Anwen- Im Stromnetz gibt es drei elektrische Leistungsarten: dungsregeln für PV-Anlagen. Massgebend sind die — Wirkleistung (W) VDE-Anwendungsregel (VDE-AR-N 4105) und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
  • Seite 14: Installation

    8 Installation Installation GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Bei allen Arbeiten am Wechselrichter und an den Zulei- 100 % tungen gilt: • Gerät AC-seitig und DC-seitig spannungsfrei schal- 60 % ten, siehe Kapitel 9.6 ‹Wechselrichter freischalten / Außerbetriebnahme›. 30 % • Spannungsversorgung gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
  • Seite 15: Montage

    8 Installation 8.1 Montage Wechselrichter vor Staub, Verschmut- zung und Ammoniakgasen schützen. Räume und Bereiche mit Tierhaltung sind GEFAHR als Montageort nicht zulässig. Lebensgefahr durch nicht fachgerechte Montage! Eine nicht fachgerechte Montage kann lebensgefähr- liche Situationen schaffen. Außerdem können der Wechselrichter unzugänglich für Kinder Wechselrichter und daran angeschlossene Komponen- montieren.
  • Seite 16: Wandhalterung Montieren Und Wechselrichter Einhängen

    Messwerte zur Verfügung. Im Fall einer Nichtbeachtung wird jegliche Abbildung 9: Wechselrichter montieren (oben: Gewährleistung, bzw. Garantie oder Haftung PIKO 4.2/5.5, unten: PIKO 7.0/8.3/10.1) des Herstellers ausgeschlossen, sofern Sie nicht nachweisen, dass der Schaden nicht Benötigter Freiraum zur Kühlung Außenmaße des Wechselrichters durch die Nichtbeachtung verursacht wurde.
  • Seite 17 8 Installation Abbildung 10: Anschlüsse am Gehäuse (die Anzahl der nutzbaren Eingänge ist modellabhängig) Abbildung 12: Netzzuleitung verlegen Kabelverschraubung für Netzzuleitung AC-Anschlussklemme Netzzuleitung Dichtring • Drücken Sie mit einem Schraubendreher o. Ä. den Überwurfmutter Blindstopfen und den Dichtring von innen nach außen aus der Verschraubung.
  • Seite 18: Erdanschluss (Nur Für Frankreich)

    8 Installation 8.4 Erdanschluss (nur für Frankreich) Für den Anschluss in Frankreich muss der Wechsel- L1 L2 L3 N PE L1 L2 L3 N PE richter geerdet werden, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Abbildung 15: Netzzuleitung angeschlossen (links ohne Versiegelungskappe, rechts mit Versiegelungs- kappe (abgebildet PIKO 7.0/8.3/10.1) Versiegelungskappe Siegeldraht...
  • Seite 19: Stecker Auf Dc-Leitungen Montieren

    8 Installation Contact Steckverbinder verwendet werden. Beach- PIKO ten Sie die Polarität der Leitungen. • Ziehen Sie leicht an der Leitung um zu prüfen, ob das Metallteil eingerastet ist. Anzahl DC- Eingänge • Prüfen Sie die Montage gemäß den Vorgaben des Herstellers der Steckverbinder.
  • Seite 20: Kommunikationskomponenten Anschließen

    Ausnahme, da der PIN-Code der SIM-Karte sind im Fachhandel erhältlich. eingegeben werden muss, bevor das GSM-Modem • PIKO 4.2: Falls Sie DC-Eingang 1 und 2 parallel mit der SIM-Karte in den Wechselrichter installiert wird schalten, entfernen Sie die Leitungsenden des (siehe Abschnitt 9.2.1).
  • Seite 21: Übersicht Der Kommunikationsschnittstellen

    8 Installation 8.7 Gehäuse schließen ACHTUNG • Befestigen Sie alle Kabel mit einem Kabelbinder an Achten Sie darauf, dass alle Kabel auf direktem Weg den Aussparungen im Schutzblech. über dem Schutzblech verlaufen, nicht seitlich über Achten Sie darauf, dass alle Kabel auf direktem das Schutzblech hinausragen und mit Kabelbindern Weg über dem Schutzblech verlaufen und nicht befestigt sind.
  • Seite 22: Übersicht Der Kommunikationsmöglichkeiten

    8 Installation • Schalten Sie die Netzspannung über den Leitungs- 8.8.1 Verbindung zum Webserver des schutzschalter zu. Wechselrichters herstellen Der Wechselrichter fährt hoch. Nach dem Hochfahren • Verbinden Sie den Wechselrichter mit einem Com- leuchten kurz die drei LEDs auf. Der Wechselrichter puter wie nachfolgend beschrieben.
  • Seite 23 8 Installation Situation 1: Wechselrichter konfigurieren Alle Einstellungen hinsichtlich der Kommunikation – beispielsweise auch die Aktivierung der Datenübertra- gung an ein Solarportal – können direkt über das Dis- play oder über den integrierten Webserver vorgenom- men werden. Um zur Konfiguration auf den Webserver zuzugreifen, benötigen Sie einen Computer, der direkt oder über das Netzwerk mit dem Wechselrichter ver- bunden sein muss.
  • Seite 24 8 Installation Situation 2: Direktabfrage der Ertragsdaten Situation 3: Datenübertragung an Solarportal Das Abfragen der gespeicherten Logdaten des Wech- Der Wechselrichter kann die Ertragsdaten regelmäßig selrichters ist nur mit einem Computer möglich. Die an ein Internet-Solarportal senden. Verkabelung der Geräte erfolgt wie unter Situation 1 Dazu muss: beschrieben.
  • Seite 25 8 Installation Die Empfangsqualität ist auch von der Witterung Situation 4: Fernabfrage der Ertragsdaten abhängig. Wir empfehlen, mit einem normalen Mobilte- Statt über ein lokales Netzwerk können Sie sich auch lefon den Empfang an mehreren Tagen vor der Installa- aus der Ferne mit dem Wechselrichter verbinden. Hier- tion zu testen, um sicher zu sein, dass auch bei unter- für fallen unter Umständen zusätzliche Verbindungs- schiedlichen Wetterlagen ein ausreichender Empfang...
  • Seite 26: Gsm-Modem Installieren

    Seriennummer, Wechselrichtername oder IP- Adresse ein, um auf den Webserver des Wechsel- richters zu gelangen (z. B. s081230001 oder z. B. PIKO 4.2 oder z. B. 192.168.1.1). • Geben Sie auf der Seite "Einstellungen" im Feld "GSM-PIN" die PIN-Nummer ein.
  • Seite 27 8 Installation • Geben Sie in das Feld "Host/IP-adress" die Seri- ennummer oder die IP-Adresse des Wechselrich- ters ein (Hinweis: Geben Sie den Buchstaben S und die Seriennummer des Wechselrichters ein, bei- spielsweise http://S12345FD323456.) • Tragen Sie im Bereich GSM die Daten (APN, User- name und Password) der SIM-Karte in die entspre- chenden Felder ein und bestätigen sie die Eingaben mit "Write new settings".
  • Seite 28: Datenübertragung An Ein Solarportal Aktivieren

    8 Installation • Wenn das Feld "Modemstatus: GSM-Signalstärke" Infoseite mindestens zwei Balken anzeigt, ist die Verbindung in Ordnung. 1. analoger Eingang 0.00 V 2. analoger Eingang 0.00 V Datenübertragung an ein Solarportal 3. analoger Eingang 0.00 V aktivieren 4. analoger Eingang 0.00 V •...
  • Seite 29: Zubehör Installieren

    8 Installation • Geben Sie den Portalcode ein (siehe Abschnitt “Hauptmenü aufrufen und navigieren” auf Seite 55). • Bestätigen Sie die Eingabe mit der Funktion "über- nehmen". Der Datenexport ist aktiviert (erkennbar am Kreuz vor Datenexport). Der Name des Solarportals wird ange- zeigt.
  • Seite 30: S0-Eingang (Energieimpulszähler) Anschließen

    8 Installation Eigenverbrauch: Der Schaltausgang hat die Funktion Hinweis: Bei Verwendung des S0-Eingangs sind die eines potenzialfreien Schließers. Geschlossen wird, analogen Eingänge AIn3 und AIn4 ohne Funktion. wenn die eingestellten Bedingungen erfüllt sind (siehe Hinweis: Falls der Wechselrichter für den Anschluss Abschnitt ‹Bedingungen für Einschalten von Verbrau- eines Rundsteuerempfängers vorgesehen ist, können chern (Eigenverbrauch) einstellen›, Seite 43).
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    8 Installation Die Wechselrichter müssen entweder über Ethernet wandler erforderlich. Verwenden Sie zum Anschließen oder RS485 (Abbildung 47) vernetzt sein, damit der mit eine verdrillte Leitung. dem Rundsteuerempfänger verbundene Wechselrich- Dazu müssen Sie im Benutzermenü die Menüpunkte ter die erhaltenen Informationen an die übrigen Wech- Busvorspannung und Busterminierung auf EIN stellen selrichter weitergeben kann.
  • Seite 32: Inbetriebnahme Und Außerbetriebnahme

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 9.1 Wechselrichter einschalten Hinweis: Am Wechselrichter muss die Uhrzeit einge- stellt werden (siehe “Menü Einstellungen” auf Seite 57). • Drehen Sie den DC-Schalter auf ON bzw. schalten Damit ist sichergestellt, dass die heruntergeladenen Sie nacheinander über die externe DC-Trennstelle Logdaten die richtige Zeitangabe haben.
  • Seite 33: Einstellungen Vornehmen

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 9.2.1 Einstellungen vornehmen Einstellung Erklärung • Klicken Sie auf den Link „Einstellungen“. Funktion ana- Zwei Einstellmöglichkeiten: loge Eingänge – Sensoren ➜ Die Seite „Einstellungen“ wird angezeigt. – Wirkleistungssteuerung (Anschluss eines Rundsteuersignalempfängers) Netzwerk Konfiguration der Netzwerkschnittstelle (Ethernet) des Wechselrichters Amtswahl Nur erforderlich bei Verwendung des analo- gen Modems (optionales Zubehör) und einer...
  • Seite 34: Datenerfassung (Speicherintervall) Ändern

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme Datenerfassung (Speicherintervall) ändern Leistungsgrenze Diese Leistung (in Watt) muss mindestens erzeugt werden, damit der Verbraucher ein- Sie können bei der Auswahl des Speicherintervalls geschaltet wird. Sie können Werte von 1 Watt wählen, ob der Zeitraum zwischen den Speichervor- bis 999 000 Watt einstellen.
  • Seite 35: Funktion Der Analogen Eingänge Einstellen

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme – Verzögerung bei Leistungsabfall / Störung Während des Betriebs kann es zu kurzfristigen Unter- brechungen oder Leistungsabfällen kommen. Damit bei diesen Ereignissen nicht der Verbraucher wegge- schaltet wird, kann eine Verzögerungszeit eingestellt werden. Nach der eingestellten Dauer schaltet der Wechselrichter bei einer andauernden Störung oder Leistungsabfall den Verbraucher weg.
  • Seite 36: Pin-Code Eingeben (Nur Bei Gsm-Modem)

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme • Aktivieren Sie die Einstellung „manuelle Netzwerk- konfiguration“, falls Sie eine feste IP-Adresse verge- ben wollen. Tragen Sie die IP-Adresse und Subnetz- maske ein. Hinweis: Die geänderten Einstellungen werden bei Klick auf „Übernehmen“ sofort wirksam. Ihre Eingaben können dazu führen, dass der Wechselrichter über die aktuelle Verbindung nicht mehr erreichbar ist.
  • Seite 37: Sensoren Und Modem Überprüfen

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 9.2.2 Sensoren und Modem überprüfen • Kontrollieren Sie, ob das Modem eine ausreichende Empfangsqualität – mindestens zwei Balken – • Klicken Sie auf der Hauptseite des Webservers auf angezeigt wird (GSM-Modem). den Link „Infoseite“. ➜ Das Fenster „Infoseite“ wird geöffnet. ...
  • Seite 38: Wechselrichter Freischalten / Außerbetriebnahme

    9 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 9.4 Wechselrichter freischalten / Folgende Gefahren bestehen bei der Arbeit am Wech- selrichter: Außerbetriebnahme Für Wartungs- und Reparaturarbeiten muss der Wech- selrichter immer spannungsfrei geschaltet werden und Gefahr durch Stromschlag! Gerät bei der Montage, vor der Wartung und gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
  • Seite 39: Lüfterreinigung

    • Schalten Sie den Wechselrichter aus wie in Kapitel 9.6 beschrieben. Jetzt können Sie den Lüfter reinigen: • PIKO 4.2/5.5: Lösen Sie die Schrauben (4 in Abb. 59) und nehmen Sie das Lüftergitter und den Lüfter vorsichtig heraus. PIKO 7.0/8.3/10.1: Lösen Sie die Schrauben (3 in Abb.
  • Seite 40: Demontage Und Entsorgung

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters 9.6 Demontage und Entsorgung 10 Betriebsverhalten des Wech- Um den Wechselrichter zu demontieren, gehen Sie wie selrichters folgt vor: Grundsätzlich arbeitet der Wechselrichter nach der Inbetriebnahme automatisch, so dass keine regelmä- GEFAHR ßige Bedienung nötig ist. Lebensgefahr durch Stromschlag! Sobald die Photovoltaik-Module ausreichend Strom Im Betriebszustand liegen im Wechselrichter lebensge-...
  • Seite 41: Betriebszustand Feststellen (Betriebs-Leds)

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters 10.2 Betriebszustand feststellen 10.4 Betriebswerte anzeigen und (Betriebs-LEDs) Einstellungen ändern Die LEDs auf der Vorderseite des Geräts zeigen den 10.4.1 Hauptmenü aufrufen und navigie- aktuellen Betriebszustand an. Erklärung Um den Bildschirmschoner zu deaktivieren und das LED „AC“ leuchtet Die grüne LED signalisiert den Einspeise- Hauptmenü...
  • Seite 42: Navigation Und Eingabe Innerhalb

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters 10.4.2 Navigation und Eingabe innerhalb 10.4.4 Menü AC eines Menüs Navigation und Eingabe Objekt mit gestrichelter Linie bedeutet: Objekt ist angewählt und kann mit „Enter“ aktiviert werden. Schwarz hinterlegtes Objekt bedeutet: Objekt ist aktiv und kann editiert wer- den.
  • Seite 43: Menü Einstellungen

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters 10.4.5 Menü Einstellungen Grundeinstellungen Sprache Geräteinformationen SW- / HW-Version Sprache wählen SW- / HW-Version Seriennummer Ländereinstellung Zertifikat Wechselrichtername Seriennummer Eingabe Ländereinstellung Datum/Uhrzeit Datum einstellen Uhrzeit einstellen Kommunikation Netzwerk-Einst 1 Zertifikat Auto-IP Netzwerk-Einst 2 Funktionstest IP-Adresse No function Subnetmaske Routereinstellungen Servicemenü...
  • Seite 44: Störungen

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters 1 SW-/HW-Version 10.5 Störungen Reine Anzeige (wie Typenschild) Der Wechselrichter unterbricht die Einspeisung und FW: Firmewareversion schaltet sich ab, falls eine Störung vorliegt. HW: Hardwareversion UI: Softwareversion des Kommunikationsboard • Prüfen Sie, ob evtl. der DC-Schalter oder die PAR: Version der Parameterdatei externe DC-Trennstelle geöffnet wurde.
  • Seite 45: Ereignisliste

    10 Betriebsverhalten des Wechselrichters Ereignisliste Tritt eine Störung gelegentlich oder kurzzeitig auf und das Gerät geht wieder in Betrieb, dann besteht kein Handlungsbedarf. Sollte eine Störung dauerhaft anste- hen, bzw. sich häufig wiederholen, muss die Ursache ermittelt und behoben werden. Die folgende Tabelle soll dabei behilflich sein.
  • Seite 46 10 Betriebsverhalten des Wechselrichters Meldung im Display Art der Störung Beschreibung Maßnahmen Ereigniscode: xxx Fehlerstrom [rote LED blinkt] 300 - 399 Störung Abschaltung durch Elektrische Installation auf Isolationsfehler kontrollieren, Fehlerstrom sowohl DC-seitig (PV-Module) als auch AC-seitig (Netz). Fehlerstrom Störungsursachen können beispielsweise sein: durch- gescheuerte Kabelisolation, falsch verbundene Steck- verbinder, Feuchtigkeit.
  • Seite 47: Anlagenüberwachung

    11 Anlagenüberwachung 11 Anlagenüberwachung Beachten Sie zum Thema Kommunikation und Zube- 11.1 Log-in auf den Webserver hör auch die Erläuterungen in Kapitel 9.2 ab Seite 39. • Schalten Sie Ihren Computer ein. Der Wechselrichter zeichnet regelmäßig Leistungs- • Nur bei Einwahl über GSM-Modem: Stellen Sie eine daten (Spannung, Strom, Energie) der DC- und der Wählverbindung zu dem Modem im Wechselrichter AC-Seite auf.
  • Seite 48: Logdaten Herunterladen

    Wechselrichter zugegriffen, die Daten runterge- laden und angezeigt werden. Diese erhalten Sie kos- tenlos im Download-Bereich unserer Internetseite www.kostal-solar-electric.com. Hinweis: Die Software PIKO Master Control V2 (PMC V2) kann keine DAT- oder Txt-Dateien importieren. Abbildung 67: Hauptseite des Webservers Durch Klicken auf „Anzeigen/Aktualisieren“...
  • Seite 49: Abkürzungen

    11 Anlagenüberwachung Abkürzungen Eintrag Erklärung — AC: Alternating Current, elektrotechnische Bezeich- AC1 I AC-Strom: nung für Wechselstrom AC2 I Ausgangsstrom der jeweiligen Phase* (1, 2 und AC3 I 3) in mA — DC: Direct Current, elektrotechnische Bezeichnung AC1 P AC-Leistung: für Gleichstrom AC2 P Ausgangsleistung der jeweiligen Phase* (1, 2...
  • Seite 50: Anhang

    12 Anhang 12 Anhang 12.1 Technische Daten PIKO 4.2 (DCS) 5.5 (DCS) 7.0 (DCS, AD) 8.3 (DCS, AD) 10.1 (DCS, AD) Eingangsseite (DC) Anzahl DC-Eingänge / 2 / 2 3 / 3 2 / 2 2 / 2 3 / 3 Anzahl MPP-Tracker Empfohlene DC-Leistung 5 bis 10% über AC-Nennleistung...
  • Seite 51 12 Anhang PIKO 4.2 (DCS) 5.5 (DCS) 7.0 (DCS, AD) 8.3 (DCS, AD) 10.1 (DCS, AD) Leistungsbedarf im Nachtbe- Wechselrichter < 1 W, Kommunikationsboard < 1,7 W trieb Schutzklasse Topologie trafolos Art der Netzüberwachung entsprechend Länderzertifikat Verpolschutz Kurzschlussdioden DC-seitig Personenschutz AFI und Erdschlussüberwachung Einsatzbedingungen, innen + außen, IP 55...
  • Seite 52: Blockschaltbild

    12 Anhang 12.2 Blockschaltbild – – – – Abbildung 69: Blockschaltbild (abgebildet PIKO 10.1) DC-Steller (1 bis 3, je nach Modell) Systemsteuerung mit MPP-Reglern Anzeige und Kommunikation Netzüberwachung und -abschaltung Dreiphasiger AC-Ausgang Netzteil Wechselrichterbrücke PV-String (1 bis 3, je nach Modell) Elektronischer DC-Lasttrennschalter 05/2013 | DOC01318011 | Betriebsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 - 10.1...
  • Seite 53: Typenschild

    Seriennummer. Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild an der Außenseite des Gehäuses. Hanferstraße 6 – D-79108 Freiburg +49 (0) 761-47744-100 Verwenden Sie, falls erforderlich, nur Original-Ersatz- www.kostal-solar-electric.com teile. XXXXXXXX DC input: U = XXX…XXX V, = XXX V, = XX.X A...
  • Seite 54: Index

    Index Index Modem (analog, GSM) ..... . 37 Abmessungen ......51 Netzüberwachung .
  • Seite 55 Index 05/2013 | DOC01318011 | Betriebsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 - 10.1...
  • Seite 56 78280 Guyancourt France Téléphone: +33 1 61 38 - 4117 Fax: +33 1 61 38 - 3940 KOSTAL Solar Electric Hellas . . . 47 Steliou Kazantzidi st., P.O. Box: 60080 1st building – 2nd entrance 55535, Pilea, Thessaloniki Greece /...

Diese Anleitung auch für:

Piko 5.5Piko 7.0Piko 8.3Piko 10.1

Inhaltsverzeichnis