Synchronisation mit dem MTC-Signal
MTC-Einstellungen auf dem MD8
1. Drücken Sie den [UTILITY]-Taster und wählen Sie anschließend mit DATA-
Eingaberad die MIDI Sync-Funktion.
2. Drücken Sie den [ENTER]-Taster.
Im Display erscheint die Meldung Sync OFF .
3. Wählen Sie mit dem DATA-Eingaberad MTC (MIDI Timecode).
Im Display erscheint die Meldung Sync MTC und die MTC-Anzeige links neben der ober-
sten Zeile leuchtet.
4. Drücken Sie den [ENTER]-Taster.
5. Drücken Sie [EXIT] oder [UTILITY], um den Utility-Betrieb wieder zu ver-
lassen.
Der MD8 ist nun synchronisationsbereit.
Wenn die MTC-Synchronisation aktiviert ist, hält die Wiedergabe am Ende eines Songs
jeweils an. Bei Verwendung der Cue List oder der Program Play-Funktion wird die MTC-
Synchronisation automatisch ausgeschaltet.
Der vom MD8 verwendete MTC-Code beruht auf 30 Frames pro Sekunde.
Einstellung des MIDI-Sequenzers
Der MIDI-Sequenzer muß so eingestellt werden, daß er auf MTC-Signale im 30 Frames/
Sekunde-Format reagiert. Siehe die Bedienungsanleitung des Sequenzers oder Sequenzer-
programms.
Hinweis zur MTC-Verkabelung
In der Abbildung unter Anschließen der zu synchronisierenden Geräte auf Seite 74 sehen Sie,
wie die MIDI OUT-Buchse des MD8 mit dem MTC-Eingang des Sequenzers verbunden
wird. Das haben wir deshalb getan, weil man den MTC-Code nach Möglichkeit am besten
nicht mit den übrigen MIDI-Daten sendet. Wenn Ihr Sequenzer aber keine MTC-Buchse
hat, können Sie dessen MIDI IN-Buchse verwenden. Wenn Sie während der Synchronisation
noch weitere Sequenzerparts aufzeichnen möchten, brauchen Sie ein Gerät, das MIDI-
Daten zweier Steuerquellen zusammenfügen kann (einen Merger, wie der Fachmann zu
sagen pflegt). Andernfalls kann es zu Synchronisationsproblemen kommen, vor allem, wenn
Sie sehr ausgiebig das Pitch Bend-Rad, den Aftertouch oder einen Fußschweller verwenden.
Am besten halten Sie die MTC-Signale und die übrigen MIDI-Daten immer fein säuberlich
getrennt.
Synchronisation mit dem MTC-Signal
MD8—Bedienungsanleitung
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