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Yamaha md8 Bedienungsanleitung Seite 109

Multitrack md recorder
Inhaltsverzeichnis

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Glossar
Panorama—Das Anordnen der Spursignale im Stereobild.
PB—Die Abkürzung für Playback (Wiedergabe). Diese Abkürzung befindet sich neben dem
Eingangswahlschalter der Kanalzüge und bedeutet, daß das Signal der betreffenden Spur an
den Kanalzug angelegt wird.
Phono—Siehe RCA.
Pre-Roll—Siehe Vorspann.
Post Fader—Eine Stelle im Signalweg, die sich hinter den Kanalfadern befindet. Die
AUX-Regler des MD8 sind Post Fader geschaltet (d.h. ihr Signal wird hinter den Fadern abge-
griffen). Das bedeutet, daß der Pegel des an die AUX-Summe angelegten Signals sich auch nach
der Einstellung des betreffenden Kanalfaders richtet. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß Pegel
und Effektanteil jeweils im gleichen Verhältnis angehoben und abgesenkt werden können.
Post-Roll—Siehe Nachspann.
Programm—Eine Reihe von Songs, die in der eingestellten Reihenfolge wiedergegeben werden.
Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie unter PRG Play (Programmwiedergabe) auf Seite 60.
Punch In/Out—Ein Aufnahmeverfahren, bei dem man eine Einspielung teilweise korri-
gieren kann. Man braucht also nicht alles neu zu spielen. Der MD8 bietet einen manuellen
und einen automatischen Punch In/Out-Betrieb.
RCA-Buchse—Wird auch oft Cinch-Buchse genannt. Ein Anschlußtyp, der mehr und
mehr auch auf semi-professionellen Audio- und Videogeräten anzutreffen ist.
Random Access—Die Fähigkeit die gewünschten Daten direkt anzusprechen. Der MD8
bietet diese Technik, so daß man in Millisekundenschnelle jede gewünschte Position anfah-
ren kann. Bei Bandmaschinen ist dies nicht möglich, weil das Band ja erst einmal vor- oder
zurückgespult werden muß.
SCMS (Serial Copy Management System)— Ein Kopierschutzsystem, mit dem ver-
hindert wird, daß Raubkopien erstellt werden. SCMS erlaubt eine Digitalkopie von urhe-
berrechtlich geschütztem Material. Wenn der Originaldatenträger nicht geschützt ist, kann
man eine unbegrenzte Anzahl Digitalkopien erstellen. Wenn der Originaldatenträger jedoch
kopiergeschützt ist, kann man eine Kopiegeneration erstellen. Der SCMS-Kopierschutz
bezieht sich übrigens nur auf Digitalkopien. Die Anzahl Analogkopien ist also unbegrenzt.
Signal—Der Klang eines Instruments, der in elektrische Signale umgewandelt wird und
daher aufgezeichnet oder verstärkt werden kann.
S/N—Siehe Fremdspannungsabstand.
Spurzusammenlegung—Ein Aufnahmeverfahren, mit dem man die Signale mehrerer
Spuren abmischt und gemeinsam auf eine andere Spur aufzeichnet. Dank dieser Technik
braucht man sich nicht auf die vorhandene Anzahl Spuren zu beschränken. Nach einer Spur-
zusammenlegung kann man die Quellspuren zum Aufnehmen weiterer Parts nutzen. Der
MD8 erlaubt sogar die Zusammenlegung aller acht Spuren, was bei Bandmaschinen und so
mancher Festplattenmaschine nicht möglich ist.
Summe—Eine "Gemeinschaftsleitung", an den mehrere Signale angelegt werden. Der MD8
bietet vier Gruppensummen, die mit den Spuren verbunden sind, eine Stereo-Summe, die
das Signal des linken und rechten Kanals führt, eine AUX-Summe, die an die AUX
SEND-Buchse angelegt wird und eine CUE-Summe zum Abhören der Signale.
TOC—Die Abkürzung für Table of Contents. Hierbei handelt es sich um ein Gebiet, in dem Infor-
mationen über den Inhalt einer Disc gespeichert werden, z.B. der Name der Disc, Song-Titel usw.
Überspielen—Ein Aufnahmeverfahren, bei dem weitere Parts oder Signale aufgezeichnet
werden, während man sich das bereits eingespielte Material anhört.
Verzerrung— Siehe Clip(pen)
Vorspann—Beim automatischen Ein- und Aussteigen ist hiermit der Ausschnitt einer Spur
gemeint, der vor der Stelle, an der die Aufnahme aktiviert wird, zur Orientierung ("Ein-
grooven") des/der Musiker(s) wiedergegeben wird. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie
unter Einstellen des Vor- und Nachspanns auf Seite 40.
MD8—Bedienungsanleitung

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