Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

PICO PicoScope Handbuch Seite 41

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PicoScope:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

THD + Rauschen
Steht für Total Harmonic Distortion + Rauschen. Es handelt sich um das Verhältnis der
Oberwellenleistung plus Rauschen zur Leistung am Bezugspunkt. THD+N-Werte sind
fast immer größer als die THD-Werte des gleichen Signals. THD + Rauschen kann wie
folgt ausgedrückt werden:
THD+N = sqrt (Summe der Quadrate der RMS-Werte ohne Bezugspunkt) ÷ (RMS-
Wert des Bezugspunkts)
SFDR
Steht für Spurious Free Dynamic Range. Dies ist das Verhältnis zwischen der Amplitude
des Bezugspunkts (normalerweise der Spitzenfrequenzteil) und des Frequenzteils mit der
zweithöchsten Amplitude (nennen wir es "SFDR-Frequenz"). Der Frequenzanteil der
"SFDR-Frequenz" ist nicht immer eine harmonische Oberwelle des Basisfrequenzteils. Es
kann beispielsweise auch ein starkes, unabhängiges Rauschsignal sein.
SINAD
Seht für das Verhältnis von Signal zu Rauschen und Verzerrung. Es ist das Verhältnis
von (Signal plus Rauschen plus Verzerrung) zu (Rauschen plus Verzerrung) in Dezibel.
SINAD = sqrt (Summe der Quadrate aller RMS-Komponenten) ÷ sqrt (Summe der
Quadrate aller RMS-Komponenten außer Bezugspunkt)
Hinweis: Für einen niedrigen Rauschfaktor sind Hanning- oder Blackman-Fenster
empfehlenswert.
SNR
Seht für das Verhältnis von Signal zu Rauschen. Es handelt sich um das Verhältnis des
Spitzenleistungspegels des Signals zum Gesamtrauschen.
SNR = RMS-Wert des Bezugspunkts ÷ sqrt (Summe der Quadrate aller Werte außer
Bezugspunkt und Oberwellen)
Hinweis: Wegen des niedrigen Rauschfaktors ist ein Hanning- oder Blackman-Fenster
empfehlenswert.
IMD
Steht für InterModulation Distortion (Intermodulationsstörung). Dabei handelt es sich um
ein Maß für die durch das Mischen zweier Töne hervorgerufene Verzerrung
Werden in ein Gerät mehrere Signale eingespeist, kann es zu unerwünschten
Modulationen oder Mischungen zweier Signale kommen: Bei den Eingangssignalen F1
und F2 findet man die die beiden Verzerrungssignale zweiter Ordnung unter (F1 + F2)
und (F1 - F2). IMD wird als Verhältnis der RMS-Summe der beiden Eingangstöne zur
RMS-Summe der Verzerrung in Dezibel ausgedrückt. Die IMD kann auf jeden Ausdruck
angewendet werden, wird aber meistens nur für die Ausdrücke zweiter Ordnung
berechnet.
Copyright 2005-6 Pico Technology Limited. All rights reserved.
Dialogfelder
40
PSW049-1.4

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis