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J
SAFEX-
Gebrauchsanweisung V.3.5
LAME
ETTT
Hinsichtlich der Effektflammen-Gestaltung (Dauer und Rhythmus) bestehen zwei Optionen:
AUTOMATIK AN = Die Fernsteuerung schaltet nur das intern voreingestellte Effektprogramm
an oder aus:
Das Gerät selbst besitzt Einstellmöglichkeiten, um attraktive Feuereffekt-Sequenzen auf ein-
fachste Weise über Tasten und Display vorzuprogrammieren. Das eingestellte Effekt-Pro-
gramm braucht dann nur noch über eine Fernsteuerung (DMX oder analog/low voltage) gestartet
bzw. gestoppt zu werden, Länge und Art der Flammen sowie die Zwischenpausen ergeben sich
vollautomatisch.
AUTOMATIK AUS = Steuerung der Effektflammen über externe (DMX-) Programmierung
Für komplexere und anspruchsvolle »Flammenballette« kann die automatische Effektsteue-
rung ausgeschaltet werden, alle Flammeneffekte sind dann über ein DMX-Pult (oder ein ent-
sprechend analoges System) zu programmieren.
Um Flammen auslösen zu können, muss das Gerät grundsätzlich 7 Sekunden vorher über einen
sog. Scharfschalt-Kanal »scharf« geschaltet werden, erst dann können über den (DMX-) Zündkanal
die Effekte ausgelöst werden.
Durch spezielle Sensoren erkennt das Gerät u. a. Zündfehler und vermeidet auf diese Weise das Aus-
stoßen unverbrannten Brennstoffs. Gleichzeitig werden Flüssigkeitswege und Ventile auch während
des Betriebs fortlaufend auf richtige Funktion und Dichtigkeit geprüft.
INBETRIEBNAHME (MIT DMX-STEUERUNG):
Um das Gerät (erstmals) in Betrieb zu nehmen, sollte es zunächst ohne Aerosoldose nur mit einem
DMX-Fernsteuersignalkabel* und anschließend mit dem Netz verbunden werden. Das Gerät besitzt da-
zu ein fest angeschlossenes Netzkabel, das mit einer vorschriftsmäßigen Schutzkontakt-Steckdose
(Netzspannung 230 V ≈) zu verbinden ist.
*(Zum sicheren Betrieb dürfen nur Signalleitungen verwendet werden, die der Norm für DMX 512 entsprechen =
geschirmte und verdrillte Datenleitungen)
Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte es im Bühnenbetrieb nur an ein Netzspannungs-System an-
geschlossen werden, dass im Fehlerfalle sofort stromlos geschaltet werden kann. Dies kann z. B.
eine einfache Schuko-Steckerleiste mit einem zweipoligen Netzschalter sein, die sich in Reichweite des
Bedienungsverantwortlichen befindet.
Auf diese Weise besteht jederzeit die Möglichkeit, bei einer elektronischen Störung, gleichgültig
welcher Ursache, das Gerät stromlos und damit gefahrlos zu schalten.
Der einwandfreie Anschluss an das Stromnetz - das Auslöse-/Steuersystem sollte zunächst nicht akti-
viert sein, dazu DMX-Signale etc. auf «Null« – wird durch Aufleuchten der auf der Rückseite des Geräts
befindlichen, grünen Leuchtdiode und des darüber befindlichen Displays angezeigt.
Dieses meldet sich mit der Programmversions-Nummer,
dann, nach 2,5 sek. mit
Ist am Gerät bereits eine Fernsteuerung angebracht und wird regelwidrig/versehentlich über diese
schon ein SCHARF-Signal übermittelt (z. B. wenn ein anderes DMX-Gerät aktiviert ist, dass die gleiche
Adresse wie der voreingestellten Scharf-Adresse hat) erfolgt sofort aus Sicherheitsgründen die Stö-
rungsmeldung:
In diesem Fall ist entweder
der entsprechende Kanal am Steuerpult zu deaktivieren oder
7/35
und danach mit dem 7,5 sek. System-Check.
und
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