F
J
SAFEX-
Gebrauchsanweisung V.3.5
LAME
ETTT
In der Standardanzeige wird die aktuelle Pegeleinstellung nach dem Kürzel FZ (= Flammenzeit) in %-
Werten angezeigt, z. B:
Zünd-Kanal:
Die Einstellung der Zündkanal-Adresse erfolgt über das Display wie im Abschnitt DMX-Adressen ein-
stellen beschrieben, sie kann für ein oder mehrere Geräte gelten. Als Zündsignal ist ein Pegel von
mindestens 70 % auf der Adresse erforderlich.
Die Flammenauslösung mit dem Zündsignal kann auf 2 unterschiedlichen Methoden erfolgen:
Der Flammenzeit-Kanal ist aktiviert, die Flammendauer ist mit einem Pegelwert zwischen
10% und 70% eingestellt!
Das Zündsignal löst die mit dem FZK eingestellte Flammendauer einmalig aus.
muss mindestens genauso lange anstehen wie die vorgesehene Flammendauer)
Eine Wiederholung der Flamme erfolgt nur, wenn das Zündsignal aus- und erneut wieder
angeschaltet wird. Auf diese Weise wird auch die Wiederholrate, also die Pause zwischen zwei
Flammeneffekten gesteuert. Die Mindest-Pausenzeit zwischen zwei Flammen muß jedoch
mind. 100 ms betragen.
Einstellungen wie das Flammenzeit-Signal werden immer erst komplett vom System abgear-
beitet bevor eine (ggf. programmierte) Änderung akzeptiert wird. Ausgenommen davon ist das
Zünd- oder Scharfschalte-Signal, deren Abschalten sofort zum Abbruch aller Effekte führt.
Der Flammenzeit-Kanal ist nicht aktiviert (FZK-Adresse = 0):
Jede Flamme wird durch die Aktivierung des Zündsignals ausgelöst und durch eine Deaktivie-
rung wieder gestoppt. Diese Methode ist sehr einfach zu programmieren, sehr kurze Flammen-
effekte (z. B. kleine Feuerbälle) lassen sich jedoch mit etlichen DMX-Pulten nicht erzeugen.
Verwendung mehrerer SAFEX-FLAMEJETTT's gleichzeitig:
Werden mehrere Geräte gleichzeitig eingesetzt, kann für jedes Gerät auch eine eigene Flammenzeit-
Adresse mit unterschiedlichem Pegelwert vorgesehen werden, wenn jeweils unterschiedlich lange Feu-
ereffekte erzeugt werden sollen.
Dann ist es unter Umständen auch erforderlich, die Einschaltzeit der Zündadresse auf die längste
Flammenzeit-Einstellung abzustimmen, oder jedem Gerät auch eine eigene Zündadresse mit ent-
sprechend angepasster Einschaltzeit zuzuordnen. Auf diese Weise sind z. B. LA-OLA-Wellen oder raffi-
nierte, sich zeitliche abwechselnde Flammeneffekte etc. herstellbar.
HINWEIS: Für den Betrieb mehrere Geräte gleichzeitig ist die übliche Verwendung von Slave-Kabeln
vorgesehen, die von der DMX-OUT-Buchse zur DMX-IN-Buchse des nächsten Geräts geführt werden müssen.
Diese Slave-Kabel sollten unbedingt dem gültigen Standard DMX 512 entsprechen!
Aus grundsätzlichen Sicherheitserwägungen sollten SAFEX-FLAMEJETTT
im Verbund mit anderen Effektgeräten in der gleichen »Verbindungskette/DMX-Kreis« betrieben werden.
Brennzeitbegrenzung:
Da der SAFEX-FLAMEJETTT als Flammen-Effektgerät und nicht zur Darstellung von Dauerflammen
konstruiert ist, begrenzt seine Elektronik jede Flammen-Einstellung auf maximal 10 Sekunden.
Längere Flammen ergeben mit dem FLAMEJETTT einen nur wenig attraktiven Effekt, der außerdem in
seiner Intensität kontinuierlich abnimmt. Wirkungsvoll sind kurze Flammenbälle und Stichflammen von
circa 0,04 bis 1 Sekunden, insbesondere wenn sie sich in kurzen Abständen wiederholen.
18/35
Textversion 3.521
(Das Zündsignal
.
®
-Geräte nur miteinander und nicht