Klemme
Belegung
1 + 2:
Bereits belegt durch die 12 V DC Versorgungsleitung des Schaltnetzteils.
3 + 4:
Ausgang – z. B. für elektrische Drehflügelantriebe
Direkt nach dem Öffnen des FUHR multitronic-Verschlusses über Funk, Transponder, etc. schaltet ein Relais
für 2 Sek. den Schließerkontakt. Dieser Impuls wird von der Steuerung des Drehflügelantriebs verarbeitet und
leitet das Aufschwenken des Türflügels ein.
Bei Bedarf kann der Jumper DRT (siehe Schaltplan Seite 36) entfernt werden, so dass der Drehflügelan-
triebsausgang genauso lange geschaltet wird, wie an die Fallenhaltefunktion (Klemme 9 + 10) ein Dauer-
signal angelegt ist.
5 + 6:
Ausgang – z. B. für Alarmanlagen.
Das Öffnen des Türflügels und/oder das Entriegeln des Schlosses schaltet innerhalb von 3 Sek. den zugehöri-
gen Öffnerkontakt. Dieser bleibt so lange geschaltet, bis der Türflügel wieder geschlossen wird und das Schloss
verriegelt hat. Eine Alarmanlagensteuerung verarbeitet diese Signalzustände und meldet „AUF" oder „ZU".
7 + 8:
Eingang für 6-12 V AC (Wechselstrom) oder 6-24 V DC (Gleichstrom)
– wahlweise kann dieser Eingang mit zwei Funktionsweisen betrieben werden:
Funktion 1:
Standard-Öffnung mit anschließender vollständiger Verriegelung nach 3 Sek.
Wird ein Impuls 1 Sek. an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch ein Gebäudemanagement system),
so öffnet der FUHR multitronic-Verschluss.
Funktion 2:
Öffnung mit Tagesfallen-Funktion
Wird ein Dauersignal an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch eine Zeitschaltuhr), so öffnet der
FUHR multitronic-Verschluss. Nach Öffnen des Türflügels oder nach 5 Sek. fährt lediglich die Schlossfalle aus.
Solange das Dauersignal anliegt, bleiben alle Riegel eingefahren.
9 + 10:
Eingang für potentialfreie Signale
– wahlweise kann dieser Eingang mit zwei Funktionsweisen betrieben werden:
Funktion 1:
Standard-Öffnung mit anschließender vollständiger Verriegelung nach 3 Sek.
Wird ein potentialfreier Impuls ≤ 1 Sek. an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch ein Zutritts-
kontrollsystem), so öffnet der FUHR multitronic-Verschluss.
Funktion 2:
Öffnung mit Tagesfallen-Funktion
Wird ein potentialfreies Dauersignal an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch eine Zeitschaltuhr),
so öffnet der FUHR multitronic-Verschluss. Solange das Dauersignal anliegt, bleiben die Falle und alle Riegel
eingefahren.
Eingang für potentialfreie Signale
11 + 12:
– wahlweise kann dieser Eingang mit zwei Funktionsweisen betrieben werden:
Funktion 1:
Standard-Öffnung mit anschließender vollständiger Verriegelung nach 3 Sek.
Wird ein potentialfreier Impuls ≤ 1 Sek. an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch ein Zutritts-
kontrollsystem), so öffnet der FUHR multitronic-Verschluss.
Funktion 2:
Öffnung mit Tagesfallen-Funktion
Wird ein potentialfreies Dauersignal an diesen Eingang angelegt (z. B. gesteuert durch eine Zeitschaltuhr),
so öffnet der FUHR multitronic-Verschluss. Nach Öffnen des Türflügels oder nach 5 Sek. fährt lediglich die
Schlossfalle aus. Solange das Dauersignal anliegt, bleiben alle Riegel eingefahren.
Bei Bedarf kann der Jumper TGF (siehe Schaltplan Seite 36) entfernt werden, so dass die Schlossfalle bei der
ersten Tagesfallenaktivierung nicht mehr motorisch eingefahren wird.
13 – 15:
Bereits vorbelegt für die Strom- und Datenübertragung.
16 + 17:
Eingang für potentialfreie Signale
Solange dieser Eingang geschaltet ist, sind alle motorischen Öffnungsfunktionen (Funkempfänger und Steue-
rungsklemmen 7-12) deaktiviert. Auch die Öffnungsimpulse über die Motorplatine (Klemme 4/7) sind inaktiv.
www.fuhr.de
multitronic
881/881GL
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