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Funktionsmodule; Anschlussklemmen An Den Funktionsmodulen - Grundfos MGE 71 Montage- Und Betriebsanleitung

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Überlastschutz
Bei Überschreiten der oberen Lastgrenze reagiert
der Motor automatisch mit einer Absenkung der
Drehzahl. Bei weiter anhaltender Überlastung wird
der Motor abgeschaltet.
Der Motor bleibt dann für eine voreingestellte Dauer
abgeschaltet. Nach Ablauf dieser Zeit unternimmt
der Motor automatisch einen Neustartversuch. Durch
den Überlastschutz werden Schäden am Motor ver-
hindert. Deshalb ist kein zusätzlicher externer Motor-
schutz erforderlich.
Übertemperaturschutz
Als zusätzlicher Schutz ist ein Temperatursensor in
die elektronische Einheit eingebaut. Steigt die Tem-
peratur über einen bestimmten Wert, reagiert der
Motor automatisch mit einer Absenkung der Dreh-
zahl. Bei weiter ansteigender Temperatur wird der
Motor abgeschaltet. Der Motor bleibt dann für eine
voreingestellte Dauer abgeschaltet. Nach Ablauf die-
ser Zeit unternimmt der Motor automatisch einen
Neustartversuch.
Schutz vor Phasenasymmetrie
Schließen Sie den Drehstrommotor an eine Strom-
versorgung der Klasse C gemäß IEC 60146-1-1 an,
um auch bei einer Phasenasymmetrie einen ord-
nungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Dadurch
wird gleichzeitig auch eine lange Lebensdauer der
Bauteile sichergestellt.

7.5 Funktionsmodule

Für dieses Produkt sind verschiedene Funktionsmo-
dule erhältlich:
Basis-Funktionsmodul FM 100
Standard-Funktionsmodul FM 200
Erweitertes Funktionsmodul FM 300
Die Auswahl des richtigen Funktionsmoduls ist von
der Anwendung und der Anzahl der erforderlichen
Ein- und Ausgänge abhängig.
7.6 Anschlussklemmen an den
Funktionsmodulen
Die Beschreibung und Übersicht der Klemmen in
diesem Abschnitt gelten für Einphasen- und Dreh-
strommotoren.
Die maximal zulässigen Anzugsmomente sind in
Abschnitt
Anzugsmomente
7.6.1 Basis-Funktionsmodul FM 100
Dieses Modul verfügt nur über die wichtigsten Ein-
gänge für den Betrieb mit einem Regel- oder Steuer-
kreis. Zusätzlich ermöglicht das Modul die Kommuni-
kation über eine GENIbus-Verbindung.
Das Modul ist mit folgenden Anschlüssen ausgestat-
tet:
1 analoger Spannungseingang
2 Digitaleingänge oder 1 Digitaleingang und 1
offener Kollektorausgang
1 GENIbus-Schnittstelle
Siehe Abb. 10.
Der Digitaleingang 1 ist werkseitig als
EIN/AUS-Eingang eingerichtet. Bei geöff-
netem Kontakt wird der Motor abgeschal-
tet. Zwischen den Klemmen 2 und 6 ist
werkseitig eine Brücke eingesetzt. Wird
der Digitaleingang 1 für eine externe
Ein-/Ausschaltung oder eine andere
externe Funktion verwendet, muss die
Brücke entfernt werden.
GEFAHR
Stromschlag
- Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Stellen Sie sicher, dass die einzelnen
Leiter, die an die unten aufgeführten
Anschlussgruppen angeschlossen wer-
den sollen, über ihre gesamte Länge
durch eine verstärkte Isolierung vonein-
ander getrennt werden.
Eingänge und Ausgang
Die Eingänge und der Ausgang sind intern durch
eine verstärkte Isolierung von den netzspannungs-
führenden Bauteilen getrennt. Die Eingänge und der
Ausgang sind von anderen Stromkreisen galvanisch
getrennt. Alle Steuerklemmen werden mit Schutz-
kleinspannung (PELV) versorgt. Damit besteht ein
ausreichender Schutz vor einem Stromschlag.
Netzversorgung (Klemmen N, PE, L oder L1, L2,
L3, PE)
auf Seite
63
angegeben.
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