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Bedienungsanleitung FLYTEC 4030 Race
Polare für das beste Gleiten in ruhiger und bewegter Luft
Bei 20 km/h Gegenwind verschiebt sich die Polare um
20 km/h nach links. Um nun nicht die Polare verschie-
ben zu müssen, kann auch der Koordinatenursprung
gegenüber der Polaren um 20 km/h nach rechts ver-
schoben werden. Die Tangente vom neuen Ursprung
an die Polare trifft sie nun an der Stelle
V
= 40 km/h und V
= - 1.21 m/s.
H
VE
Für bestes Gleiten muss bei Gegenwind also schneller
geflogen werden als ohne.
Für 20 km/h Rückenwind würde sich der Ursprung des
Koordinatensystems gegenüber der Polaren entspre-
chend um 20 km/h nach links verschieben.
Befindet man sich nun zusätzlich noch in einer sinken-
den Luftmasse, dann muss das Sinken der Luft in das
resultierende Gesamtsinken mit einbezogen werden
und die Polare müsste um den entsprechenden Betrag
nach unten verschoben werden. Wiederum wird statt-
dessen der Koordinatenursprung nach oben verscho-
ben und die Tangente für das beste Gleiten von dort
aus an die Polare gelegt. Fügt man nun im Beispiel zu
den 20 km/h Gegenwind noch ein Sinken der Luftmas-
se von - 1 m/s hinzu, dann ist das beste Gleiten bei V
= 46.2 km/h und V
= - 1.75 m/s. Das Fluginstrument
VE
würde ein Gesamtsinken von V
m/s anzeigen.
H
= V
+ V
= -2.75
si
VE
VL
V
(m/s)
V
(m/s)
VE
VL
4
-4
3
-3
2
-2
1
-1
10
20
30
40
V
= -20 km/h
W
-1
-1.05 -0.97 -1.1
-1.21
-2
-3
-4
-5
Abbildung: Polare mit und ohne Gegenwind
21
50
60
70
(km/h)
V
H
-2.17
-3.75
-4.85
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