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Betriebsbereitstellung; Vorbereitung Und Inbetriebnahme; Inbetriebnahme; Überprüfung Der Wärmebelastung - Whirlpool AGB 455/WP Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung

Gas-griddleplatten
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BETRIEBSBEREITSTELLUNG

Vorbereitung und Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme sind alle vorhandenen Schutzfolien
zu entfernen.
Ferner ist die Griddle- bzw. Grillplatte mit einem mit lauwar-
mem Wasser und Reinigungsmittel eingeweichten Lappen
sorgfältig zu putzen um das werkseitig angebrachte
Rostschutzmittel gründlich zu entfernen, dann mit einem sau-
beren Tuch abzuwischen.

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit der
örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe überein-
stimmt.
Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die vorhandene
Gasfamilie oder Anpassung an die vorhandene Gasgruppe
(siehe Abschnitt "Umstellung oder Anpassung" Seite 8) vorzu-
nehmen.
Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben.
Diese Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild
angegeben ist;
- Die Wärmebelastung in Kleinstellung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 der "TECHNI-
SCHE DATEN".
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
- 15 bis 22,5 mbar bei Gasen der 2. Familie
- 42,5 bis 57,5 mbar bei Gasen der 3. Familie.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine.
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen.
Zur Einstellung der Wärmebelastung in Kleinstellung sind
die Angaben der Tabelle 1 zu beachten .
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014 - 05 - Gas-Griddleplatten
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Wird eine zusätzliche Kontrolle der Nennwärmebelastung
gewünscht, so kann diese über einen Gaszähler durch die so-
genannte "Volumetrische Methode" erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Uberprüfung des richti-
gen Düsen-Einsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 3)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z.B. U-Rohr, Auflösung mind. 0,1 mbar) zu
messen.
Dichtschraube (22) des Anschlussdruckmessstutzen entfer-
nen und Schlauch des Manometers anschliessen: Nach
erfolgter Messung ist der Anschlussdruckmessstutzen zu ver-
schliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach der
volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeitenheit zugeführt werden
muss, ermittelt werden.
Das richtige Volumen ist der Einstellwert "E" in Liter pro
Stunde (I/h) oder Liter pro Minute (I/min).
Er wird nach der folgenden Formel errechnet:
Wärmebelastung
E =
Betriebsheizwert
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes vorzu-
nehmen ist.
Fürdie Umrechnung verschiedener Einheiten verweisen wir
auf die DVGW-TRG 1. Der Betriebsheizwert ist bei dem örtli-
chen Gasversorgungsunternehmen zu erfragen.
Der erforderliche Einstellwert für die Nennwärmebelastung
und die Kleinstellwärmebelastung, bezogen auf Nenndruck,
ist der folgenden Gasdurchfluss-Einstelltabelle (Tabelle 1) zu
entnehmen.
HINWEIS
Eine Voreinstellmöglichkeit für die Nennwärmebelastung
ist nicht vorhanden.
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Griddleplatte
MIT THERMOSTATISCH
VENTIL

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