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Igema SMLC2 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 10

Niedrigfüllstandbegrenzer
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Sonden für den Einsatz mit dem SMLC2:
Name
PS
EL030
32 bar
EL030-M
EL030-B
32 bar
EL19-2
200 bar
EL963
8 bar
MS 015A
32 bar
MS 015B
32 bar
4. Systembeschreibung
4.1 Funktion
Der Niedrigfüllstandbegrenzer SMLC2 arbeitet, in Verbindung mit den IGEMA Niveausonden
EL030 / EL030-M / EL030-B, EL19-2, EL963 oder MS015A/B, auf Basis des konduktiven
Füllstandsmessverfahrens, wobei die elektrische Leitfähigkeit des Mediums ausgenutzt wird.
Die Leitfähigkeit des Mediums wird in der Maßeinheit µS/cm gemessen. Für die sichere
Funktion dieses Messverfahrens ist eine Mindestleitfähigkeit der zu messenden Substanz
erforderlich.
Das konduktive Messverfahren macht zwei Aussagen: Elektrode eingetaucht oder Elektrode
ausgetaucht bzw. Schaltpunkt erreicht oder nicht erreicht. Die Elektrode muss vor Einbau auf
das Maß (thermische Ausdehnung beachten) gebracht werden, an dem der Schaltvorgang
ein¬setzen soll, z. B. für Brennerabschaltung und Unterbrechung des Sicherheits¬strom-
kreises.
Das Auswertegerät stellt den momentanen Füllstand (Elektrode eingetaucht / Elektrode
ausgetaucht) im Kessel fest. Sind alle Zustände für einen ordnungsgemäßen Betrieb erfüllt,
so wird die Sicherheitskette für den Dampferzeuger frei geschaltet (Brenner kann einschalten).
Im Detektionsfall (Mindestniveau unterschritten) wird der Relaisausgang „Voralarm"
unverzüglich
geschaltet.
Alarmverzögerungszeit (4s, 8s, 12s, 16s) anstehen, so werden die Relais der Sicherheitskette
abgeschaltet (sicherer Betriebszustand), und die LED "Alarm" leuchtet dauernd (rot).
Die Werkseinstellung der Alarmverzögerungszeit ist 4s.
Um Fehlabschaltungen z.B. durch Schaum oder bewegte Oberfläche zu vermeiden wird der
Detektionsfall erst angenommen, wenn die Sonde 1,5s lang ununterbrochen ausgetaucht ist.
In einem Fehlerfall (z.B. Kabelbruch, Elektronikfehler, ...) wird die Sicherheitskette
unverzüglich abgeschaltet.
Der sichere Betriebszustand, bei dem die Relaiskontakte der Sicherheitkette in Ruhestellung
gehen, entspricht gleichzeitig dem spannungslosen Zustand des Auswertegerätes.
Damit nach einem Störungsfall die Brennersteuerung nicht selbstständig
wieder anläuft, muss eine manuelle Verriegelung (Selbsthaltung) des
Brenners
Auswertegerätes.
Gefahr
10
TS
Anschluss
239°C
G ½"
239°C
G ¾"
367°C
G ½"
175°C
Elektrodenflansch
239°C
G 1"
239°C
G 1½"
Sollte
dieser
Zustand
bauseits
erfolgen.
Elektrodenlänge Y
125mm – 1700mm
125mm – 1700mm
130mm – 1700mm
130mm
60mm – 1500mm
60mm – 1500mm
länger
als
Sie
ist
nicht
die
einstellbare
Bestandteil
des

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