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NET-Serie Hardware-Beschreibung 2024 Dezember...
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INDEX 1. Einleitung 1.1. Vorwort 1.2. Kundenzufriedenheit 1.3. Kundenresonanz 1.4. Kurzbeschreibung 1.5. Lieferumfang 2. Inbetriebnahme 2.1. Schritt 1 - Sicherheitshinweise 2.2. Schritt 2 - Installation der Software und Treiber 2.3. Schritt 3 - Anschluss der Stromversorgung 2.4. Schritt 4 - Verbinden mit dem PC oder Netzwerk 2.4.1.
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INDEX 3.1.2.9. NET-DEV-OPTO-IN16 3.1.2.10. NET-DEV-OPTO-IN8-REL8 3.1.2.11. NET-DEV-THERMO 3.2. Schnittstellen 3.2.1. USB 3.2.2. Ethernet 3.2.3. CAN 3.2.4. RS-232 3.2.5. RS-485 3.2.6. Wählen der Schnittstellenvariante RS-232 / RS-485 / CAN 3.3. LEDs 3.3.1. Definition der LEDs 3.3.2. Blinkverhalten der LEDs 3.4. DIP-Schalter 3.4.1.
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INDEX 3.6.5.1. Spannungsmessung (U-Mode) 3.6.5.2. Strommessung (I-Mode) 3.6.6. Blockschaltbild eines NET-DEV-AD16-16 3.6.7. Blockschaltbild eines NET-DEV-AD2-16/18_ISO 3.7. Digitale Ausgänge 3.7.1. Technische Daten 3.7.2. Pinbelegung eines NET-DEV-REL16 3.7.3. Pinbelegung eines NET-DEV-REL4_UM 3.7.4. Pinbelegung eines NET-DEV-MOS16_P und NET-DEV-PWM16_P 3.7.5. Anschlussbeispiel eines Relais-Moduls 3.7.6. Anschlussbeispiel eines Umschaltrelais-Moduls 3.7.7.
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INDEX 4.1.3. Ansteuerung auf Protokollebene 4.1.4. DELIB CLI (command-line interface) für Windows 4.1.4.1. Konfiguration des DELIB CLI 4.1.4.2. DELIB CLI Beispiele 4.1.5. Ansteuerung über grafische Anwendungen 4.1.5.1. LabVIEW 4.1.5.2. ProfiLab 4.1.5.3. Licht24 Pro 4.1.6. Einbinden der DELIB in Programmiersprachen 4.1.6.1. Einbinden der DELIB in Visual-C/C++ 4.1.6.2.
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INDEX 4.3.2.1. Schritt 1 - Produktauswahl 4.3.2.2. Schritt 2 - Kategorieauswahl 4.3.2.3. Schritt 3 - Programmiersprachenauswahl 4.3.2.4. Schritt 4 - Quellcode 4.4. DELIB für Linux 4.4.1. Verwenden der DELIB Treiberbibliothek für Linux 4.4.1.1. Delib USB-Sample in Linux 4.4.1.2. Delib ETH-Sample in Linux 4.4.2.
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INDEX 5.2.2.1. Ethernet Standard Methode 5.2.2.2. Ethernet Direct Methode 5.2.2.3. Search via Broadcast 5.2.3. CAN Module 5.2.4. SER Module 5.3. Modul konfigurieren 5.3.1. Modul Infoseite 5.3.2. Modul Identifikation 5.3.3. Modul Neustart 5.3.4. USB Konfiguration 5.3.5. LAN Netzwerkinformationen 5.3.6. LAN Netzwerkeinstellungen 5.3.7.
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5.6.13. Watchdog Schaltverhalten 5.7. Modul diagnostizieren 5.7.1. Digitaler Kabelrückführungstest 5.7.2. Analoger Kabelrückführungstest 5.7.3. Zugriffszeitentests 5.7.4. A/D-Rauschen Graph 5.7.5. A/D-Lesen mit Abweichung 5.7.6. FIFO In/Out 5.7.7. Main Loop 5.7.8. Module-Config-Memory 5.8. Firmware-Update 5.8.1. Über DEDITEC-Firmware 5.8.2. Flash-Files per ICT-Tool aktualiseren Index | Seite...
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5.9. Einstellungen 5.9.1. Allgemein 5.9.2. Updates 5.9.3. Fehlerprotokoll 5.9.4. DELIB-DebugView-Global 5.9.5. DELIB-DebugView-Details 6. DELIB API Referenz 6.1. Verfügbare DEDITEC Modul IDs 6.2. Verzeichnisstruktur der DELIB 6.2.1. Include Verzeichnis 6.2.2. Library-Verzeichnis 6.2.3. Library-Verzeichnis für Borland 6.2.4. Umgebungsvariablen 6.3. Verwaltungsfunktionen 6.3.1. DapiOpenModule 6.3.2.
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1. Einleitung 1.1. Vorwort Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines hochwertigen DEDITEC Produktes! Unsere Produkte werden von unseren Ingenieuren nach den heutigen geforderten Qualitätsanforderungen entwickelt. Wir achten bereits bei der Entwicklung auf flexible Erweiterbarkeit und lange Verfügbarkeit. Wir entwickeln modular! Durch eine modulare Entwicklung verkürzt sich bei uns die Entwicklungszeit und...
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1.4. Kurzbeschreibung Im Bereich der PC-Messtechnik eignen sich diese Module hervorragend für den Aufbau umfangreicher Automatisierungsprojekte, Steuerungsaufgaben oder Messverfahren. Analoge und Digitale Datensignale können bei der NET-Serie je nach Modul über verschiedene Schnittstellen, wie Ethernet, USB, CAN oder Seriell erfasst oder ausgegeben werden.
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1.5. Lieferumfang Folgende Artikel sind im Lieferumfang enthalten: NET-Modul · DIN-Rail Verbinder · Hilfswerkzeug zum Anschluss der I/O Steckverbinder · USB Kabel 1,5m · Installations CD mit Handbüchern und Treibern · Einleitung | Seite...
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2. Inbetriebnahme 2.1. Schritt 1 - Sicherheitshinweise Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme Ihres DEDITEC Produktes mit diesem Handbuch vertraut und lesen Sie sich die nachfolgenden Punkte genau durch: Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht · werden, führen zum Erlöschen der Gewährleistung bzw. Garantie dieses Produktes.
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Funktionstest für unsere verschiedenen Produkte geführt. Unsere aktuelle Version des DELIB-Setups für Linux und Windows in der 32-Bit- oder 64-Bit-Version können Sie von unserer Homepage herunterladen. Link: https://www.deditec.de/de/delib Das DELIB-Setup führt Sie Schritt für Schritt durch die Installation der DELIB- Treiberbibliothek. Inbetriebnahme | Seite...
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Zusätzlich zur DELIB-Treiberbibliothek haben Sie die Möglichkeit, unsere "DELIB CLI - Command Line" Software mit zu installieren. Mit diesem Programm können Sie Befehle direkt über die Kommandozeile ausführen. Mehr Infos dazu finden Sie im folgenden Kapitel: DELIB CLI (command-line interface) für Windows DELIB CLI (command-line interface) für Linux Inbetriebnahme | Seite...
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Wählen Sie den gewünschten Installationspfad und bestätigen Sie mit der Schaltfläche "Installieren". Inbetriebnahme | Seite...
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Fortschritt der Installation der Treiberbibliothek. Inbetriebnahme | Seite...
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Nach Abschluss der Installation schließen Sie das Setup mit der Schaltfläche "Finish". Mit "Run the ICT-Tool now" können haben Sie die Option, das ICT-Tool direkt nach dem Beenden des DELIB-Setup zu starten. Zusätzlich finden Sie das ICT-Tool und das DELIB-CLI nun in Ihrem Windows- Verzeichnis "Start".
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2.3. Schritt 3 - Anschluss der Stromversorgung Wählen Sie ein geeignetes Netzteil mit einer Ausgangsspannung zwischen +7VDC und +24VDC. Die Stromversorgung wird an der 2-poligen steckbaren Schraubklemme angeschlossen. Bitte beachten Sie dabei die Polarität, wie unten abgebildet. Links V+ und rechts V-. * Ein passendes Industrie-Netzteil kann als Zubehör bei uns erworben werden.
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2.4. Schritt 4 - Verbinden mit dem PC oder Netzwerk Nachdem Sie die Treiberbibliothek erfolgreich installiert haben, starten Sie das Programm "ICT-Tool" in dem von Ihnen ausgewählten Installationspfad oder im Windows-Startmenü. 2.4.1. Verbindung via USB Verbinden Sie das Modul, mit dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Kabel, mit Ihrem PC oder USB-Hub.
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2.5. Schritt 5 - Anschluss der I/O Steckverbinder Für den Leitungsanschluss an die I/O Steckverbinder benötigen Sie ein Hilfswerkzeug, welches im Lieferumfang enthalten ist. Gehen Sie zum Anschluss bitte wie folgt vor: Betätigungswerkzeug in Leiteranschlussrichtung kräftig (nach unten) in die ·...
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Die Anschlussleitung 6-7mm abisolieren und in den geöffneten Klemmkontakt · stecken. Betätigungswerkzeug wieder herausziehen. Überprüfen Sie anschließend, ob · die Leitung fest in der Klemme sitzt! Inbetriebnahme | Seite...
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2.6. Schritt 6 - Funktionstest Mit unserem "ICT-Tool" können Sie das Modul schnell und einfach und ohne Programmierkenntnisse in Betrieb nehmen und auf dessen Funktionalität überprüfen. Folgen Sie hierfür den Anweisungen im Kapitel "ICT-Tool". Inbetriebnahme | Seite...
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Hardw are Beschreibung Hardware Beschreibung | Seite...
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3. Hardware Beschreibung 3.1. Allgemeine technische Daten 3.1.1. Interfaces Die NET-CPU Module sind die zentralen Steuereinheiten der NET-Serie. Diese verfügen über die notwendigen Kommunikationsschnittstellen um mit den angeschlossenen NET-DEV I/Os kommunizieren. Auch Spannungsversorgung der NET-DEV Module wird durch die NET-CPU Module zur Verfügung gestellt.
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3.1.1.1. NET-CPU-PRO-CS Elektrische Daten: Versorgungsspannung: 7V DC .. 24V DC Leistungsaufnahme: max. 5W Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Schnittstellen: Revision 1: Ethernet / USB / CAN / RS-232 / RS-485...
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3.1.1.2. NET-CPU-BASE Elektrische Daten: Versorgungsspannung: 7V DC .. 24V DC Leistungsaufnahme: max. 5W Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Schnittstellen: Revision 1: Ethernet / USB...
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3.1.2. Submodule 3.1.2.1. NET-DEV-AD2-16/18_ISO Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Analogen Eingänge: 16-Bit / 18-Bit Besonderheiten:...
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3.1.2.2. NET-DEV-AD16-16 Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Analogen Eingänge: 16-Bit / 18-Bit Hardware Beschreibung | Seite...
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3.1.2.3. NET-DEV-DA4/8-16 Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Analogen Ausgänge: 4 oder 8 Kanäle mit je 16-Bit Auflösung Besonderheiten:...
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3.1.2.4. NET-DEV-DA2-16_ISO Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Analogen Ausgänge: 2 Kanäle mit je 16-Bit Auflösung Hardware Beschreibung | Seite...
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3.1.2.5. NET-DEV-REL16 Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 130mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Ausgänge: 16 Relais 3A / 5A...
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3.1.2.6. NET-DEV-REL4_UM Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 130mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Ausgänge: 4 Umschaltrelais 12A...
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3.1.2.7. NET-DEV-MOS16_P Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 20mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Ausgänge: 16 MOSFET Ausgänge...
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3.1.2.8. NET-DEV-PWM16_P Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 20mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Ausgänge: 16 MOSFET PWM Ausgänge...
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3.1.2.9. NET-DEV-OPTO-IN16 Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 90mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Eingänge: 16 Optokoppler Eingänge...
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3.1.2.10. NET-DEV-OPTO-IN8-REL8 Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 110mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Mögliche Varianten: Digitale Ein- und Ausgänge: 8 Optokoppeler Eingänge...
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3.1.2.11. NET-DEV-THERMO Elektrische Daten: Versorgungsspannung: Intern, über den DIN-Rail Bus Stromaufnahme: max. 110mA/24V Umgebung: Umgebungstemperatur: +10..+50 °C Luftfeuchtigkeit: 90 % Betauung: Nicht erlaubt Mechanik: Abmessungen in mm (LxBxH): 111 x 22,5 x 117 Befestigung: Hutschiene TS 35 x 7,5 mm Hardware Beschreibung | Seite...
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3.2. Schnittstellen Je nach Variante des NET-Interfaces können die Module über unterschiedliche Schnittstellen angesprochen werden. NET-CPU-Base Rev.1: Ethernet / USB NET-CPU-Base Rev.2: Ethernet NET-CPU-PRO Ethernet / USB / CAN / RS-232 / RS-485 3.2.1. USB Technische Daten: Standard: USB 1.1 / USB 2.0 Anschlusstyp: USB Typ B Zugriffszeit PC auf Modul*:...
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3.2.3. CAN Pinbelegung D-SUB Buchse: CAN-L Pin 2 CAN-H Pin 7 Pin 5 Technische Daten: Standard: ISO 11898 Geschwindigkeit: 1 Mbit/s, 500 Kbit/s, 250 Kbit/s, 125 Kbit/s, 100 Kbit/s, 50 Kbit/s, 20 Kbit/s, 10 Kbit/s Verbindungsaufbau: Offenes CAN Protokoll Galvanische Trennung: bis 1kV rms Besonderheiten: Automatisches Verarbeiten von...
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3.2.5. RS-485 Pinbelegung D-SUB Buchse: RS-485 B Pin 2 RS-485 A Pin 7 Pin 5 Technische Daten: Standard: RS-485 Geschwindigkeit: bis 115200 Baud Hardware Beschreibung | Seite...
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3.2.6. Wählen der Schnittstellenvariante RS-232 / RS-485 / CAN Bei Auslieferung befindet sich das Schnittstellenmodul standardmäßig im CAN Modus. Möchten Sie RS-232 oder RS-485 verwenden, kontaktieren Sie bitte unsere Support-Hotline (s. Kapitel: Kunden-Support). Rechts neben dem D-SUB Stecker befindet sich eine 14pol. Stiftleiste mit den dazugehörigen Jumpern.
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3.3. LEDs Auf dem Modul befinden sich eine Vielzahl an Leuchtdioden. Es gibt mehrere Status LEDs und zusätzlich für jeden digitalen I/O Kanal jeweils eine LED. 3.3.1. Definition der LEDs LED Communication: Diese LED blinkt bei Zugriffen des NET-CPU-Interfaces auf die angeschlossenen NET-DEV I/O Module.
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LED Error: Leuchtet bei Kommunikationsproblemen zwischen NET-CPU und NET-DEV Modulen. LED Input-Chg (Input-Change): Zeigt an, ob ein Wechsel des Eingangssignals an den digitalen Eingängen stattgefunden hat. (Wechsel von low zu high Pegel und umgekehrt). Erlischt bei Auslesen der Eingangs-FlipFlops. LED Out.Auto-Off (Output Auto-Off): Zeigt an, ob der Automatische Timeout die Ausgänge abgeschaltet hat.
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3.3.2. Blinkverhalten der LEDs Nachfolgend werden die Blinksequenzen der Status LEDs dargestellt. 1. Bootvorgang Bootvorgang startet direkt nach Einschalten Spannungsversorgung. Die Bootvorgang-Sequenz wird einmalig durchlaufen. 2. Applikation oder Bootloader 2.1 Applikation Der Bootvorgang wurde erfolgreich durchlaufen und das Produkt befindet sich nun in der Applikation.
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2.2. Bootloader Das Produkt befindet sich nach dem Bootvorgang im Bootloader. Die Anwendung wurde nicht geladen. Dies deutet auf einen Fehler in der Firmware hin. Eine Aktualisierung der Firmware kann das Problem in der Regel beheben Firmware Update durchführen Die Status-LED leuchtet 2 Sekunden und erlischt für etwa 300ms. Die Bootloader-Sequenz wiederholt sich.
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4. I/F.Status LED Static-IP Success Eine erfolgreiche Verbindung via statischer IP wurde hergestellt. Die LED erlischt in ca. 5 Sekunden 1-mal. DHCP success (DIP) Eine erfolgreiche Verbindung via DHCP wurde hergestellt. DHCP wurde dabei über den DHCP-DIP-Schalter auf dem Board Ihres Moduls aktiviert. Die LED erlischt in ca.
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3.4. DIP-Schalter 3.4.1. Funktionen der DIP-Schalter Mit Hilfe der DIP-Schalter können folgende Funktionen aktiviert oder deaktiviert werden: DIP 1: ON = DHCP on, OFF = DHCP off · DIP 2: ON = Schreibschutz on, OFF = Schreibschutz off · DIP 3: ON = Werkseinstellungen off, OFF = Werkseinstellungen on ·...
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Erläuerungen der DIP Schalter Funktionen: DIP 1 Modus / Erklärung DHCP ist aktiviert Die Netzwerkeinstellungen IP, Subnetzmaske, DNS-Domain sowie Gateway werden über einen DHCP-Server aus Ihrem Netzwerk bezogen. DHCP wird erzwungen auch wenn DHCP per Software deaktiviert wurde. DHCP deaktiviert Module-Configuration-Memory hinterlegten Netzwerkeinstellungen werden verwendet.
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DIP Schalter Modus / Erklärung Werkseinstellungen deaktiviert Das Module Startet mit dem im Module-Configuration-Memory konfigurierten Einstellungen. Werkseinstellungen aktiviert Die im Module-Configuration-Memory gespeicherten Werte (IP- Adresse, Gateway, Subnetzmaske, DHCP) werden beim Modulstart ignoriert. Das Modul startet mit den folgenden Werkseinstellungen. Ethernet/LAN Boardname: Produktabhängig (z.B.: BS-ETH) Write Protection: OFF...
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Modus / Erklärung Schalter 4 Bootloader deaktiviert Das Modul startet normal. Bootloader aktiviert Das Modul bleibt zwangsweise im Bootloader. Die Firmware wird nicht gestartet. Hardware Beschreibung | Seite...
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Pinbelegung eines NET-DEV-DA2-16_ISO Analog Output Channel Analog Output Channel VSENSE+ 1 AGND VOUT 1 AGND VSENSE- 1 AGND IOUT 1 AGND VSENSE+ 2 AGND VOUT 2 AGND VSENSE- 2 AGND IOUT 2 AGND Hardware Beschreibung | Seite...
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3.5.3. Anschlussbeispiel bei einem NET-DEV-DA4-16 / NET-DEV-DA8-16 3.5.4. Anschlussbeispiel bei einem NET-DEV-DA2-16_ISO Hardware Beschreibung | Seite...
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3.5.4.1. Spannungsausgabe (U-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.5.4.2. Stromausgabe (I-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.5.5. Blockschaltbild Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6. Analoge Eingänge 3.6.1. Technische Daten Technische Daten AD-2 16 Bit Wandler Anzahl Kanäle: 2 mit je 16-Bit Auflösung Spannungsbereiche: 0-5V, 0-10V, 0-20V, 0-40V ±5V, ±10V, ±0-20V, ±0-40V Strombereiche: 0-20mA, 4-20mA, 0-24mA Galvanische Trennung: max. 500V zur Spannungs- versorgung des Moduls Integral Linearity Error: Min: -1.5 LSB / Max: +1.5 LSB Bipolar Full-Scale Error:...
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3.6.3. Betriebsmodi Spannungsmessungen bei NET-DEV-AD2-16_ISO und NET-DEV-AD2-18_ISO U-Mode Standard: Unipolar: 0-10V Bipolar: +10V Für den U-Mode Standard müssen keine Pins gebrückt werden. 0-20V U-Mode optional: Unipolar: 0-20V Pin 7 bzw. Pin 15 müssen mit AGND verbunden werden. 10k 0,1% Widerstand muss verwendet werden. Siehe Kapitel "Anschlussbeispiel" 0-30V U-Mode optional: Unipolar: 0-30V Pin 7 bzw.
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3.6.4. Anschlussbeispiel bei einem NET-DEV-AD16-16 3.6.4.1. Spannungsausgabe (U-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6.4.2. Stromausgabe (I-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6.5. Anschlussbeispiel bei einem NET-DEV-AD2-16/18_ISO 3.6.5.1. Spannungsmessung (U-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6.5.2. Strommessung (I-Mode) Hardware Beschreibung | Seite...
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*Resistor Table Input Voltage R1/R3 R2/R4 ±10V Not required left open ±20V 10K /0,1% must be externally wired to AGND ±30V 20K /0,1% must be externally wired to AGND ±40V 30K /0,1% must be externally wired to AGND Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6.6. Blockschaltbild eines NET-DEV-AD16-16 Hardware Beschreibung | Seite...
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3.6.7. Blockschaltbild eines NET-DEV-AD2-16/18_ISO Hardware Beschreibung | Seite...
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3.7. Digitale Ausgänge 3.7.1. Technische Daten Technische Daten Relais 1A Anzahl Kanäle pro Block: Typ: Schließer (NO) Max. Schaltspannung: 36V AC / DC Max. Schaltstrom: 0.5A AC / DC Max. Transportstrom: 1A AC / DC Max. Schaltleistung: Technische Daten Relais 3A Anzahl Kanäle pro Block: Typ: Schließer (NO)
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Technische Daten Relais 12A Anzahl Kanäle pro Block: Typ: Wechsler (CO) Max. Schaltspannung: 48V AC / DC Max. Schaltstrom: 12A AC / DC Max. Transportstrom: 12A AC / DC Max. Schaltleistung: 574 VA Technische Daten MOSFET 2A Anzahl Kanäle pro Block: Typ: P-Ch.
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3.7.4. Pinbelegung eines NET-DEV-MOS16_P und NET-DEV-PWM16_P Digital Output Channel Digital Output Channel Output Channel 1 VCC+ Output Channel 2 VCC+ Output Channel 3 Output Channel 4 Output Channel 5 Output Channel 6 Output Channel 7 VCC+ Output Channel 8 VCC+ Bei den Optokopplerausgängen muss auf die richtige Polarität beim Anschluss geachtet werden (siehe Bild unten) Hardware Beschreibung | Seite...
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Achtung: Jeder Steckverbinder verfügt über je 4 VCC+ Eingänge, die jeweils für eine Belastung von max.10A ausgelegt sind. Sollte die Summenbelastung des Steckverbinders beispielsweise 30A sein, müssen 3 VCC+ Eingänge belegt werden. Summenbelastung Benötigte VCC+ Eingänge <= 10A <= 20A <= 30A <= 40A Hardware Beschreibung | Seite...
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3.7.5. Anschlussbeispiel eines Relais-Moduls Hardware Beschreibung | Seite...
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3.7.6. Anschlussbeispiel eines Umschaltrelais-Moduls Hardware Beschreibung | Seite...
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3.7.7. Anschlussbeispiel eines MOSFET-Moduls Hardware Beschreibung | Seite...
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3.7.8. Timeout Funktion Timeout-Funktion bietet Möglichkeit, Falle eines Verbindungsabbruches zwischen Steuer PC und dem DEDITEC Modul, automatisch die Ausgänge ein- oder auszuschalten. Dies kann für jeden einzelnen Kanal per Software definiert werden. Funktionen: Zeitlich festlegbare automatische Aktivierung der Timeout-Schutz-Funktion ·...
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3.8. Digitale Eingänge 3.8.1. Technische Daten Technische Daten Optokoppler Anzahl Kanäle pro Block: Spannungsbereiche: 15V – 30V DC/AC (optional 5V – 15V oder 30V – 50V DC/AC) Eingangsstrom: max. 14mA Galvanische Trennung: bis 2,5kV AC für 1 Minute Zusätzliche Funktionen 16 Bit Zähler je Kanal.
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3.8.4. Anschlussbeispiel NET-DEV-OPTOIN-16 Hardware Beschreibung | Seite...
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3.8.5. Anschlussbeispiel NET-DEV-OPTO-IN8-REL8 Hardware Beschreibung | Seite...
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3.8.6. Eingangsfilter Jeder Eingang kann mit einer digitalen Filterfunktion versehen werden. Unerwünschte Impulse werden somit vom System ignoriert. Die gültige Impulsdauer lässt sich softwareseitig zwischen 0..255ms einstellen. Ein Wert von 0 ms bedeutet, dass der Filter nicht aktiv ist. Siehe auch Kapitel Digitale Eingänge Lesen Schematische Ansicht des Filters: Hardware Beschreibung | Seite...
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3.8.7. Zustandsänderungen überwachen Diese Funktion ermöglicht es, Zustandsänderungen an den Eingängen zu überwachen. Eine interne Logik erkennt einen Zustandswechsel von High nach Low oder umgekehrt und schreibt diese Information in ein Register. Die LED I- Change leuchtet auf. Durch Auslesen der Software Register kann diese Information wieder zurück gesetzt und die LED deaktiviert werden.
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3.9. Thermo Eingänge 3.9.1. Technische Daten Technische Daten THERMO 14 Bit A/D-Wandler Anzahl Temperatur Eingänge: 4 mit je 14-Bit 0,25°C Auflösung Thermoelement: geeignet für Thermoelement K-Typ Galvanische Trennung: max. 500V Folgende Signale sind sowohl zur Spannungsversorgung als auch untereinander, galvanisch getrennt: •...
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3.9.3. Anschlussbeispiel bei einem NET-DEV-AD16-16 (3) 3.9.4. Blockschaltbild eines NET-DEV-AD2-16/18_ISO (2) Hardware Beschreibung | Seite...
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3.10. Abschlusswiderstand Der Abschlusswiderstand wird für die Terminierung des internen CAN-Busses benötigt. Ist im Lieferumfang des NET-CPU-BASE und NET-CPU-PRO-CS enthalten. Front Angaben in mm Seitenansicht Angaben in mm Hardware Beschreibung | Seite...
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Softw are Beschreibung Software Beschreibung | Seite...
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4. Software Beschreibung 4.1. Benutzen unserer Produkte 4.1.1. Ansteuerung über unsere DELIB Treiberbibliothek Im Lieferumfang unserer DELIB-Treiberbibliothek ist die DELIB-API und diverse Programme zur Konfiguration Test unserer Produkte enthalten. Die API bietet Ihnen Zugriff auf alle Funktionen die Sie zur Kommunikation mit unseren Produkten benötigen.
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Diese Protokolle können ohne unsere DELIB-Treiberbibliothek auf Geräten mit entsprechender Schnittstelle verwendet werden. Der Weg über unsere Protokolle sind Betriebssystem unabhängig. Unser Handbuch, Protokolle & Registerbelegung finden Sie hier: Download PDF: http://www.deditec.de/pdf/manual_d_deditec_communication_protocols.pdf Online HTML-Manual: http://manuals.deditec.de/de/manual_deditec_communication_protocols/inde x.html Dieses Handbuch bietet eine komplette Übersicht über die benötigten Registeradressen unserer Module sowie den Aufbau der verschiedenen Kommunikationsprotokolle.
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Programm (mit den entsprechenden Parametern) heraus aufgerufen werden kann. Der DELIB CLI Befehl für Windows befindet sich nach der Installation der DELIB- Treiberbibliothek im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\programs\cli\ . Definition (Windows) delib_cli command channel [value | unit ["nounit"] ] Hinweis: Die einzelnen Parameter werden nur durch ein Leerzeichen getrennt.
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Befehl Kanal Wert unit nounit 0, 1, 2, ... hex, volt, mA nounit Ganz oder Hexadezimalza 0, 1, 2, ... (beginnend mit 0x). Return-Wert Zustand der gelesenen digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex" wird der Zustand als hex gelesen Zustand der Flip-Flops der digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex"...
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Vor der ersten Verwendung des DELIB CLI muss die "delib_cli.cfg" mit einem Texteditor bearbeitet werden. Konfiguration unter Windows Unter Windows befindet sich die "delib_cli.cfg" nach der Installation der DELIB- Treiberbibliothek Verzeichnis "C: \Programme\DEDITEC\DELIB\programs\cli\". Inhalt der "delib_cli.cfg": moduleID=14; moduleNR=0; RO-ETH_ipAddress=192.168.1.11; moduleID Als moduleID muss die entsprechende Nummer der eingesetzten Hardware eingetragen werden.
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4.1.4.2. DELIB CLI Beispiele Digitale Ausgänge delib_cli DO1 17 1 schaltet das 18. digitale Relais an delib_cli DO1 3 0 schaltet das 4. digitale Relais aus delib_cli DO8 0 255 schaltet die digitalen Relais 1 bis 8 an delib_cli DO16 0 0 schaltet die digitalen Relais 1 bis 16 aus delib_cli DO16 16 65535 schaltet die digitalen Relais 17 bis 32 an...
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Digitale Eingänge delib_cli DI1 3 Beispiel eines Rückgabewertes: 1 lese den Zustand des 4. digitalen Eingangs und gebe ihn zurück delib_cli DI8 0 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0xC8 (auf den Kanälen 4, 7 und 8 liegt ein Signal an) lese den Wert von digitalen Eingang 1-8 als hexadezimalzahl delib_cli DI16 0 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0xE0C0 (auf den Kanälen 7,8, 14 ,15 und 16 liegt ein Signal an)
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Analoge Ausgänge delib_cli AO 7 4711 setzt den dezimalen Wert 4711 auf den 8. analogen Ausgang delib_cli AO 6 0x4711 setzt den hexadezimalen Wert 0x4AF1 auf den 7. analogen Ausgang delib_cli AO 7 3.7V setzt die Spannung des 8. analogen Ausgangs auf 3,7 Volt (sowohl Komma ","...
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Analoge Eingänge delib_cli AI 2 Beispiel eines Rückgabewertes: 1234 liest den Wert des 3. analogen Eingangs als dezimalzahl delib_cli AI 2 hex Beispiel eines Rückgabewertes: 0x1FA liest den Wert des 3. analogen Eingangs als hexadezimalzahl delib_cli AI 2 V Beispiel eines Rückgabewertes: 12.500000V liest die Spannung des 3.
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4.1.5. Ansteuerung über grafische Anwendungen 4.1.5.1. LabVIEW Unsere DELIB-API kann in LabVIEW importiert und verwendet werden. Alle Produkte die unsere DELIB-API verwenden, sind somit mit LabVIEW kompatibel. Folgendes Kapitel zeigt, wie Sie die DELIB-API in LabVIEW einbinden können: Einbinden der DELIB in LabVIEW 4.1.5.2.
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4.1.5.3. Licht24 Pro Die Licht24 Pro Software der Firma bksoft unterstützt ebenfalls eine hohe Anzahl unserer Produkte. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.bksoft.de/licht24pro.htm Software Beschreibung | Seite 110...
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4.1.6.1. Einbinden der DELIB in Visual-C/C++ Zur Erleichterung für Verweise auf das DELIB-Include und das DELIB-Lib Verzeichnis werden bei installation der DELIB Umgebungsvariablen definiert. DELIB_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\lib DELIB_INCLUDE = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include Diese werden im Folgenden in den Projekteinstellungen des Compilers eingetragen.
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DELIB.H Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "C/C++" die "Kategorie" Präprozessor auswählen und unter "Zusätzliche Include Verzeichnisse" "$(DELIB_INCLUDE)" eintragen. DELIB.LIB Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "Linker" bei "Objekt-/Bibliothek-Module" die vorhandene Zeile mit der Endung "$(DELIB_LIB)\delib.lib" erweitern. Software Beschreibung | Seite 112...
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4.1.6.2. Einbinden der DELIB in Visual-C/C++ (Visual Studio 2015) Zur Erleichterung für Verweise auf das DELIB-Include und das DELIB-Lib Verzeichnis werden bei Installation der DELIB Umgebungsvariablen definiert. 32 Bit DELIB Installation DELIB_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\lib DELIB_INCLUDE = C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include 64 Bit DELIB Installation DELIB64_LIB = C:\Programme\DEDITEC\DELIB64\lib...
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DELIB.H Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "C/C++" die "Kategorie" Allgmein auswählen und unter "Zusätzliche Include Verzeichnisse" "$(DELIB_INCLUDE)" eintragen. Software Beschreibung | Seite 114...
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DELIB.LIB Eintrag in den Visual-C/C++ Projekt Einstellungen Unter dem Reiter "Linker" bei "Allgmein" "$(DELIB_LIB)\delib.lib" eintragen. Software Beschreibung | Seite 115...
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Die benötigte Datei für Visual-C# befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Visual-C# starten und über das Menue "Projekt Vorhandenes Element hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.cs zum Importieren öffnen. Folgenden Verweis in Ihrem Programm hinzufügen: using DeLib; Software Beschreibung | Seite 116...
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4.1.6.4. Einbinden der DELIB in Delphi Die benötigte Datei für Delphi befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Delphi starten und über das Menue "Projekt dem Projekt hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.pas zum Importieren öffnen. Software Beschreibung | Seite 117...
Seite 118
4.1.6.5. Einbinden der DELIB in Visual-Basic (VB) Die benötigte Datei für Visual-Basic befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Visual Basic starten und über das Menue "Projekt Datei hinzufügen..." im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.bas zum Importieren öffnen. Software Beschreibung | Seite 118...
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4.1.6.6. Einbinden der DELIB in Visual-Basic.NET (VB.NET) Die benötigte Datei für VB.NET befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. VB.NET starten und über das Menue "Projekt Vorhandenes Element hinzufügen" im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\ die Datei delib.vb zum Importieren öffnen. Software Beschreibung | Seite 119...
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4.1.6.7. Einbinden der DELIB in MS-Office (VBA) Die benötigte Datei für VBA befindet sich im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include. Microsoft Excel starten und über das Menue "Extras Makro Visual Basic Editor" öffnen. Software Beschreibung | Seite 120...
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Erstellen der UserForm Ein neues Arbeitsblatt (UserForm) über das Menue "Einfügen UserForm" erstellen. Oben links im Projektmanager einen Rechtsklick auf "UserForm Datei importieren". Im Verzeichnis C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include die Datei delib.bas zum importieren öffnen. Software Beschreibung | Seite 121...
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Ausführung die LabVIEW Entwicklungsumgebung. Beschreibung der Einbindung der "delib.dll" in LabVIEW Version 11 - Die benötigten Dateien für LabVIEW befinden sich im Verzeichnis C:\Windows\System32\delib.dll und in C:\Programme\DEDITEC\DELIB\include\delib.h - LabVIEW starten und folgende Option auswählen "Werkzeuge Importieren DLL ..."...
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- Wählen Sie den Punkt "VIs für DLL erstellen" und drücken auf "Weiter" Software Beschreibung | Seite 123...
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- Im nächsten Fenster über die Browser-Buttons den Speicherort der delib.dll und der delib.h Datei angeben und mit "Weiter" fortfahren. Software Beschreibung | Seite 124...
Seite 125
- Nochmals auf "Weiter" klicken um fortzufahren. - Die Header-Datei wird nun analysiert. Anschließend fahren Sie im folgendem Fenster wieder mit "Weiter" fort. Software Beschreibung | Seite 125...
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- Den weiteren Anweisungen folgen, bzw. die Konfiguration und den Speicherort für die VIs anpassen. Software Beschreibung | Seite 126...
Seite 127
- Im folgendem Fenster wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option "Einfache Fehlerbehandlung" aus und fahren mit "Weiter" fort. Software Beschreibung | Seite 127...
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- Bei VIs die mit 64-Bit Werten arbeiten, muss die Darstellung von "Vorzeichenloses Long" in "Vorzeichenloses Quad" geändert werden. - Folgende VIs müssen bearbeitet werden: DapiCNT48CounterGet48 (function return) DapiDIGet64 (function return) DapiDOSet64 (data) DapiDOReadBack64 (function return) Software Beschreibung | Seite 128...
Seite 129
- Bei manchen VIs muss zusätzlich noch der Elementtyp auf "Numerisch" geändert werden und anschließend die Darstellung auf "Vorzeichenloses Quad" - Folgende VIs müssen bearbeitet werden: DapiWriteLongLong (value) DapiReadLongLong (function return) Software Beschreibung | Seite 129...
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- Es erscheint eine Zusammenfassung der ausgeführten Schritte. - Zum Fortfahren auf "Weiter" drücken. - Die VIs werden nun erzeugt und können verwendet werden. Software Beschreibung | Seite 130...
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4.1.6.8.2. Verwendung der VIs in LabVIEW In unseren Beispielprogrammen werden bei manchen Funktionen sogenannte Defines als Übergabeparameter verwendet. Diese Defines werden in LabVIEW nicht unterstützt. Dieses Beispiel soll zeigen, wie solche Funktionen in LabVIEW genutzt werden können. Als Beispiel dient uns hierbei die Funktion Konfiguration...
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Die delib.h Datei finden sie nach der Installation der DELIB-Treiberbibliothek im Verzeichnis C:\Programme\Deditec\DELIB\Include In LabVIEW könnte die Funktion dann so aussehen: Software Beschreibung | Seite 132...
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Als Parameter für moduleID wird überlicherweise die Modul-ID (z.B. "RO_ETH") des verwendeten Moduls übergeben. Eine Übersicht aller möglichen Modul-IDs kann der Datei "delib.h" entnommen werden. Die delib.h finden Sie nach der Installation der DELIB-Treiberbibliothek im Verzeichnis C:\Programme\Deditec\DELIB\Include Software Beschreibung | Seite 133...
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Beispiel in C: handle = DapiOpenModule(RO_ETH, 0); // öffnet ein RO-ETH-Modul mit Modul-Nr Alternativ kann man auch folgende Schreibweise verwenden: handle = DapiOpenModule(8, 0); Da es in LabVIEW nicht möglich ist, diese "C-Defines" als Parameter für die Funktion DapiOpenModule zu übergeben, muss hier die alternative Schreibweise verwendet werden.
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4.1.6.9. Einbinden der DELIB in Java Die benötigten Dateien für Java befinden sich, je nach DELIB-Installation, in folgendem Verzeichnis C:\Program Files (x86)\DEDITEC\DELIB\include\DelibJava (32 Bit Installation) C:\Program Files\DEDITEC\DELIB64\\include\DelibJava (64 Bit Installation) Wird Eclipse verwendet, kann der DelibJava-Ordner einfach per Drag&Drop dem Projekt hinzugefügt werden.
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4.2. DELIB Treiberbibliothek Die DELIB-Treiberbibliothek enthält die DELIB-API und verschiedene Programme für den Konfigurationstest unserer Produkte. Über die API haben Sie Zugriff auf alle Funktionen, die Sie zur Kommunikation mit unseren Produkten benötigen. In dem Kapitel DELIB-API Referenz finden Sie alle Funktionen unserer Treiberbibliothek erklärt und mit Anwendungsbeispielen versehen.
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4.2.1. Übersicht Die folgende Abbildung erläutert den Aufbau der DELIB-Treiberbibliothek Die DELIB-Treiberbibliothek ermöglicht ein einheitliches Ansprechen von DEDITEC-Hardware, besonderen Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte: Betriebssystem unabhängig · Programmiersprachen unabhängig · Produkt unabhängig · Diese Versionen der Treiberbibliothek bieten wir an: 32/64-Bit DELIB-Treiberbibliothek für Windows ·...
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DELIB-Treiberbibliothek ETH Während die DELIB für ALLE Produkte zur Verfügung steht, wird bei der DELIB- ETH auf keine weiteren Treiber zugegriffen (wie z. B. USB). Dies bedeutet, dass die DELIB-ETH nicht installiert werden muss. Kunden, die eigene Applikationen schreiben, müssen nicht mehr ein eigenes SETUP erstellen, welches auch z.
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4.2.1.1. Unterstützte Programmiersprachen Die folgenden Programmiersprachen werden von der DELIB-Treiberbibliothek unterstützt: · · · Delphi · VisualBasic · VB.NET · MS-Office (VBA) · Java (Plattformunabhänig, nur für Ethernet-Produkte) · Java JNI (nur für Windows, alle Produkte werden unterstützt) · Falls Programmiersprache/Entwicklungsumgebung vorgesehen, unterstützen wir sowohl 32-Bit als auch 64-Bit Projekte.
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4.2.1.2. Unterstützte Betriebssysteme Die folgende Betriebssysteme sind mit unserer DELIB-Treiberbibliothek kompatibel: 32-Bit: Windows 10 · Windows 7 · Windows 8 · Windows Server 2012 · Windows Server 2008 · Windows Vista · Windows XP · Windows Server 2003 · Windows 2000 ·...
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Unsere aktuelle Version des DELIB-Setups für Linux und Windows in der 32-Bit- oder 64-Bit-Version können Sie von unserer Homepage herunterladen. Link: https://www.deditec.de/de/delib Das DELIB-Setup führt Sie Schritt für Schritt durch die Installation der DELIB- Treiberbibliothek. Software Beschreibung | Seite 141...
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Zusätzlich zur DELIB-Treiberbibliothek haben Sie die Möglichkeit, unsere "DELIB CLI - Command Line" Software mit zu installieren. Mit diesem Programm können Sie Befehle direkt über die Kommandozeile ausführen. Mehr Infos dazu finden Sie im folgenden Kapitel: DELIB CLI (command-line interface) für Windows DELIB CLI (command-line interface) für Linux Software Beschreibung | Seite 142...
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Wählen Sie den gewünschten Installationspfad und bestätigen Sie mit der Schaltfläche "Installieren". Software Beschreibung | Seite 143...
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Fortschritt der Installation der Treiberbibliothek. Software Beschreibung | Seite 144...
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Nach Abschluss der Installation schließen Sie das Setup mit der Schaltfläche "Finish". Mit "Run the ICT-Tool now" können haben Sie die Option, das ICT-Tool direkt nach dem Beenden des DELIB-Setup zu starten. Zusätzlich finden Sie das ICT-Tool und das DELIB-CLI nun in Ihrem Windows- Verzeichnis "Start".
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Eine ausführlichere Beschreibung zu den einzelnen Funktionen, finden Sie im Kapitel ICT-Tool. 4.3. DELIB Sample Sources (Windows Programmbeispiele) Die DELIB-Sample-Sources bieten Beispielprogramme inklusive Quellcode zu nahezu allen DEDITEC-Produkten. Um den Schnelleinstieg mit unseren Modulen zu vereinfachen, finden Sie Quellcodes zu folgenden Programmiersprachen: ·...
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Die DELIB Sample Sources können Sie über ein eigenständiges Setup installieren. Eine aktuelle Version der Sample Sources finden Sie auch im Internet unter folgendem Link im Reiter Samples: https://www.deditec.de/delib Startbild des DELIB Sample Sources Installer Software Beschreibung | Seite 147...
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Drücken Sie Next. Wählen Sie den Installationsordner und drücken Sie Install. Software Beschreibung | Seite 148...
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Die DELIB Sample Sources werden nun installiert. Die DELIB Sample Sources wurden erfolgreich installiert. Drücken Sie Close um die Installation zu beenden. Software Beschreibung | Seite 149...
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4.3.2. Benutzung der DELIB Sample Sources After installing the DELIB Sample Sources you can find them under Start Programs DEDITEC Sources Now the Windows Explorer opens with an overview of all products for which a sample program is available. 4.3.2.1. Schritt 1 - Produktauswahl Sie benötigen beispielsweise eine Hilfestellung zur Programmierung der digitalen...
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4.3.2.2. Schritt 2 - Kategorieauswahl Im nächsten Schritt, finden Sie eine Übersicht der verfügbaren Kategorien für das ausgewählte Produkt. Da wir uns in diesem Beispiel auf die digitalen Eingänge konzentrieren, wählen Sie die Kategorie digital-input Software Beschreibung | Seite 152...
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4.3.2.3. Schritt 3 - Programmiersprachenauswahl In diesem Schritt sehen Sie alle verfügbaren Programmierbeispiele der gewählten Kategorie, sortiert nach Programmiersprachen. Da wir uns in diesem Beispiel auf die Programmiersprache Visual-C konzentrieren, öffnen Sie den Ordner vc. Software Beschreibung | Seite 153...
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4.3.2.4. Schritt 4 - Quellcode Nach Auswahl der Programmiersprache erhalten Sie folgende Übersicht: Software Beschreibung | Seite 154...
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Den Quellcode des Beispielprogramms (in diesem Fall .cpp-Datei) können Sie nun mit einem beliebigen Text-Editor öffnen. Software Beschreibung | Seite 155...
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Zusätzlich finden Sie im Ordner debug ein bereits kompiliertes und ausführbares Programm zu diesem Projekt. Software Beschreibung | Seite 156...
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4.4. DELIB für Linux Laden sich Delib Linux Treiberbibliothek unter "www.deditec.de/de/downloads/produkte/" im Reiter „DELIB+Protokolle“ oder unter "www.deditec.de/media/zip/delib/delib-linux.zip" direkt auf ihr Linux- System. Software Beschreibung | Seite 157...
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Entpacken Sie die "delib-linux.zip" in einen beliebigen Zielordner. Doppelklicken Sie dafür auf die Zip-Datei und benutzen Sie dann den "Entpacken"-Knopf in der oberen Menüleiste. Wählen Sie Ihren Zielordner aus und klicken Sie dann auf den "Entpacken"- Knopf. Software Beschreibung | Seite 158...
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4.4.1. Verwenden der DELIB Treiberbibliothek für Linux 4.4.1.1. Delib USB-Sample in Linux Voreinstellungen In diesem Programmbeispiel wird ein USB_RELAIS_8 Modul angesprochen. Sollten Sie ein anderes Modul verwenden, müssen Sie in der Datei „/samples/usb_sample/source/usb_sample.c“ Befehl „DapiOpenModule“ ihr Modul angeben. Die genaue Bezeichnung können Sie der „delib.h“...
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Kompilieren des USB-Samples Für das Kompilieren des Testprogramms öffnen Sie ein Terminalfenster und navigieren mit dem Befehl "cd /<Verzeichnispfad>" zunächst in das "/samples/usb_sample" Verzeichnis. Tipp: Sollten in Ihrem Ordnernamen Leerzeichen enthalten sein, geben Sie diese wie im unteren Beispiel dargestellt in " " an. Zum Kompilieren öffnen Sie nun das darin enthaltene Shell-Skript mit dem Befehl „sudo sh ./1_compile_usb_sample.sh“.
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Jetzt können Sie das Beispielprogramm mit "sudo ./usb_sample" ausführen. WICHTIG!! Sie benötigen für das Ausführen Admin-Rechte. Benutzen Sie deshalb den Befehl mit "sudo" Das Programm wird nun ausgeführt. In diesem Beispiel werden alle digitalen Ausgänge des USB_RELAIS_8 in einer Schleife an und wieder ausgeschaltet. Software Beschreibung | Seite 162...
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4.4.1.2. Delib ETH-Sample in Linux Voreinstellungen Bei diesem Programmbeispiel wird das Modul mit der IP "192.168.1.21“ angesprochen. Diese können Sie in der Datei „/samples/ethernet_sample/source/eth_sample.c“ ändern (siehe Bild unten). Falls Sie ein Kennwort für eine verschlüsselte TCP Verbindung voreingestellt haben, können Sie dieses ebenfalls dort eintragen (siehe Bild unten). Haben Sie kein Passwort angegeben, können Sie diese Zeile unverändert lassen.
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Sollten Sie ein Modul ohne digitale Eingänge verwenden, müssen Sie die Zeilen wie unten dargestellt, in der gleichen Datei auskommentieren. Software Beschreibung | Seite 164...
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Kompilieren des ETH-Samples Für das Kompilieren des Testprogramms, öffnen Sie ein Terminalfenster und navigieren mit dem Befehl "cd /<Verzeichnispfad>" zunächst "/samples/ethernet_sample" Verzeichnis. Tipp: Sollten in Ihrem Ordnernamen Leerzeichen enthalten sein, geben Sie diese wie im unteren Beispiel dargestellt in " " an. Zum Kompilieren öffnen Sie nun das gewünschte Shell-Skript mit dem Befehl „sudo sh ./<DATEINAME>“...
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Geben Sie, falls nötig, Ihr Benutzerkennwort ein. erfolgreicher Kompilierung sollte "compiling successful" Terminalfenster erscheinen. Es wurde die Datei "ethernet_sample" dem Verzeichnis hinzugefügt. Jetzt können Sie das Beispielprogramm mit "sudo ./ethernet_sample" ausführen. WICHTIG!! Sie benötigen für das Ausführen Admin-Rechte. Benutzen Sie deshalb den Befehl mit "sudo".
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4.4.2. DELIB CLI (command-line interface) für Linux Der DELIB CLI Befehl für Linux befindet sich nach Entpacken des Zip-Archivs "delib-linux-cli" im Ordner /deditec-cli/ . Definition für USB-Module (Linux) sudo delib_cli [command] [channel] [value | unit ["nounit"] ] Definition für ETH-Module (Linux) delib_cli [command] [channel] [value | unit ["nounit"] ]...
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Parameter Befehl Kabal Wert unit nounit 0, 1, 2, ... nounit di16 0, 8, 16, ... di32 0, 32, ... nounit 0, 1, 2, ... 0/1 (1-Bit Befehl) 8-Bit Wert 16-Bit (Bit 0 für Kanal 1, do16 0, 8, 16, ... Wert Bit 1 für Kanal 2, ...) 32-Bit...
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Return-Wert Zustand der gelesenen digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex" wird der Zustand als hex gelesen Zustand der FlipFlips der digitalen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex" wird der Zustand als hex gelesen Zustand der gelesenen analogen Eingänge In Kombination mit Parameter unit "hex"...
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4.4.2.1. Konfiguration des DELIB CLI Voreinstellungen Vor der ersten Verwendung des DELIB CLI muss die "delib_cli.cfg" mit einem Texteditor bearbeitet werden. Sie finden die "delib_cli.cfg" im Verzeichnis "/delib_cli/". Inhalt der "delib_cli.cfg": moduleID=14; moduleNR=0; RO-ETH_ipAddress=192.168.1.11; moduleID Als moduleID muss die entsprechende Nummer der eingesetzten Hardware eingetragen werden.
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Kompilieren des Delib-CLI-Samples Für das Kompilieren des Testprogramms, öffnen Sie ein Terminalfenster und navigieren mit dem Befehl "cd /<Verzeichnispfad>" zunächst in das "../delib_cli/" Verzeichnis. Tip: Sollten in Ihrem Ordnernamen Leerzeichen enthalten sein, geben Sie diese wie im unteren Beispiel dargestellt in "...
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4.4.2.2. DELIB CLI Beispiele Digitale Ausgänge sudo delib_cli DO1 17 1 schaltet das 18. digitale Relais eines USB-Moduls an sudo delib_cli DO1 3 0 schaltet das 4. digitale Relais eines RO-ETH-Moduls aus Digitale Eingänge sudo delib_cli DI1 3 Beispiel eines Rückgabewertes: 1 lese den Zustand des 4.
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Analoge Ausgänge sudo delib_cli AO 7 4711 setzt den dezimalen Wert 4711 auf den 8. analogen Ausgang eines USB- Moduls sudo delib_cli AO 6 0x4711 setzt den hexadezimalen Wert 0x4AF1 auf den 7. analogen Ausgang eines RO-ETH-Moduls Analoge Eingänge sudo delib_cli AI 2 Beispiel eines Rückgabewertes: 1234 liest den Wert des 3.
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um das Modul vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Standardmäßig ist folgender Benutzer eingerichtet: Benutzername Passwort Rechte admin admin Administratoren-Rechte Software Beschreibung | Seite 175...
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4.5.1. Konfiguration 4.5.1.1. Allgemein Boardname Das ist der Name des Moduls, welcher auch im ICT-Tool angezeigt wird. Dieser Name dient zur Identifizierung mehrerer DEDITEC-Ethernet-Module im Netzwerk. Protect network configuration Ist diese Option aktiviert, kann die Netzwerk Konfiguration nur über die Weboberfläche des Moduls geändert werden.
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4.5.1.2. Netzwerk Konfiguration Hier kann die Netzwerk Konfiguration des Moduls geändert werden. Wird diese Konfiguration geändert, werden Sie automatisch auf die neue IP- Adresse weitergeleitet, sofern diese vom PC erreichbar ist. Eine Änderung des Ports erfordert einen Neustart des Moduls. Software Beschreibung | Seite 177...
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4.5.1.3. Benutzer Manager Remove Löscht das entsprechende Benutzerkonto. Add User Erstellt ein neues Benutzerkonto. Die Eingabemaske fordert Sie auf einen Benutzernamen und Passwort einzugeben. Session valid time Gibt die Zeit an, wie lange eine Anmeldung gültig ist. Läuft diese Zeit ab, muss der Nutzer sich neu anmelden.
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Klicken Sie auf ein Benutzerkonto (z.B. gast) um die Einstellungen zu ändern. Edit Ändert die Zugriffsberechtigungen des aktuellen Benutzerkontos. Klicken Sie auf eine Zugriffsberechtigung um diese entweder aus- oder abzuwählen. Update Aktiviert die Zugriffsberechtigungen des aktuellen Benutzerkontos. Software Beschreibung | Seite 179...
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Password Hier kann für das aktuelle Benutzerkonto ein neues Passwort gesetzt werden, welches mit set bestätigt werden muss. Software Beschreibung | Seite 180...
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4.5.1.4. Status Auf der Status Seite sehen Sie die Revisionsnummern der wichtigsten System Prozesse. Darüber hinaus, kann an dieser Stelle das Modul per Klick neugestartet, oder die Netzwerk-Einstellungen auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Achtung Das Neustarten des Moduls, sowie das Zurücksetzen auf Werkseinstellung benötigen Administratoren Berechtigungen.
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4.5.1.5. Sicherheit Allow unencrypted protocol Diese Option bestimmt, ob ein Zugriff auf das Modul einem unverschlüsseltem Protokoll erlaubt wird. Allow user-encrypted protocol Diese Option bestimmt, ob ein Zugriff auf das Modul mit einem User- verschlüsseltem Protokoll erlaubt wird. Dieses Protokoll verfügt über eingeschränkte Zugriffs-Rechte und empfiehlt sich für Benutzer, deren Kommunikation verschlüsselt aber keine System...
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Allow admin-encrypted protocol Diese Option bestimmt, ob ein Zugriff auf das Modul mit einem Admin- verschlüsseltem Protokoll erlaubt wird. Dieses Protokoll wird benötigt beispielsweise Namen angeschlossenen Ein-/Ausgänge zu lesen oder zu ändern. Allow I/O access via webinterface Diese Option bestimmt, angeschlossene Ein-/Ausgänge Weboberfläche aus gelesen/geschaltet werden können.
Seite 184
4.5.2. Ein-/Ausgänge 4.5.2.1. Allgemein Hier sehen Sie eine Auflistung der angeschlossenen Ein-/Ausgänge Software Beschreibung | Seite 184...
Seite 185
4.5.2.2. Digitale Eingänge Auf dieser Seite werden in regelmäßigen Abständen die Eingänge des Moduls gelesen. Software Beschreibung | Seite 185...
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Select channel area Hier kann der angezeigte Kanal-Bereich (16er Blöcke) festgelegt werden. State Zustand der einzelnen Eingänge Edit CH names Zur besseren Übersicht, kann hier jedem Kanal ein Name zugeordnet werden. Software Beschreibung | Seite 186...
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4.5.2.3. Digitale Eingänge Zähler Auf dieser Seite werden in regelmäßigen Abständen die Eingangszähler des Moduls gelesen. Select channel area Hier kann der angezeigte Kanal-Bereich (16er Blöcke) festgelegt werden. Counter value Aktueller Stand der Eingangszähler Software Beschreibung | Seite 187...
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Edit CH names Zur besseren Übersicht, kann hier jedem Kanal ein Name zugeordnet werden. Reset Resettet alle Eingangszähler des aktuellen Kanal-Bereichs Software Beschreibung | Seite 188...
Seite 189
4.5.2.4. Digitale Ausgänge Auf dieser Seite werden in regelmäßigen Abständen die Ausgänge des Moduls zurückgelesen. Zusätzlich kann jeder Kanal einzeln oder der aktuelle Kanal- Bereich ein-/ausgeschaltet werden. Select channel area Hier kann der angezeigte Kanal-Bereich (16er Blöcke) festgelegt werden. State Diesen Kanal oder alle Kanäle ein-/ausschalten Software Beschreibung | Seite 189...
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Readback Aktueller Zustand des Ausgangs Edit CH names Zur besseren Übersicht, kann hier jedem Kanal ein Name zugeordnet werden. Software Beschreibung | Seite 190...
Seite 191
4.5.2.5. Analoge Eingänge Auf dieser Seite werden in regelmäßigen Abständen die analogen Eingänge des Moduls gelesen. Select channel area Hier kann der angezeigte Kanal-Bereich (16er Blöcke) festgelegt werden. A/D-Mode Aktueller A/D-Modus des Kanal-Bereichs Edit CH names Zur besseren Übersicht, kann hier jedem Kanal ein Name zugeordnet werden. Value Aktueller Analog Wert Software Beschreibung | Seite 191...
Seite 192
4.5.2.6. Analoge Ausgänge Auf dieser Seite können analoge Ausgänge gesetzt werden. Select channel area Hier kann der angezeigte Kanal-Bereich (16er Blöcke) festgelegt werden. D/A-Mode Aktueller D/A-Modus des Kanal-Bereichs Edit CH names Zur besseren Übersicht, kann hier jedem Kanal ein Name zugeordnet werden. Value Analog Wert, der ausgegeben werden soll.
Seite 193
4.5.2.7. Konfiguration Auf dieser Seite können sämtliche Namen der angeschlossenen I/O-Einheiten bearbeitet werden. Select I/O type Hierüber kann der I/O-Typ ausgewählt werden. Select channel area Sind mehr Ein-/Ausgänge angeschlossen, als auf dieser Form dargestellt werden kann, kann hierüber der Kanalbereich ausgewählt werden. Software Beschreibung | Seite 193...
Seite 194
Save Hiermit werden die Namen für diesen Kanalbereich gespeichert. Hinweis: Der Kanalname darf maximal 16 Zeichen lang sein. Software Beschreibung | Seite 194...
Seite 197
5. ICT-Tool Mit Hilfe des ICT-Tools haben Sie die volle Kontrolle über Ihre DEDITEC-Module. Mit dieser All-in-one Software, können Sie Ihr Modul flashen, konfigurieren und testen ohne zusätzliche Software. Dies ist besonders wichtig, für die erste Inbetriebnahme des Moduls. In den folgenden Kapiteln, werden die verschiedenen Bereiche des ICT-Tools genauer dargestellt.
Seite 198
6. Schließt das Programm 7. Im Module Selector, können Sie zwischen den einzelnen Bereichen der Software wechseln (es muss erst ein Modul hinzugefügt werden) 8. Mit Hilfe des + Symbols können Sie ein Modul zur Software hinzufügen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Modul hinzufügen ICT-Tool | Seite 198...
Seite 199
Beschreibung bei erfolgreicher Modulverbindung 1. Zeigt die aktuelle Firmware-Version des Interface-Moduls an 2. Ruft das Informationsfenster auf (s. unten). Dort finden Sie alle I/O- Spezifischen Informationen 3. Zeigt an, ob das Modul verschlüsselt oder unverschlüsselt ist 4. Zeigt an, ob eine Verbindung zum Modul besteht 5.
Seite 200
Programmierung von eigenen Projekten benötigt. ICT-Tool | Seite 200...
Seite 201
Interface und den Submodulen angezeigt. Unter Anderem können Sie hier die Anzahl der angeschlossenen Ein- bzw. Ausgänge einsehen und welche DEDITEC-Befehle unterstützt werden. In diesem Beispiel wurde ein WEU-RELAIS-8 aus unserer Startet-Serie mit 8 digitalen Ausgängen über Ethernet angeschlossen.
Seite 202
5.2. Modul hinzufügen Um unsere Produkte mit dem ICT-Tool benutzen zu können, müssen diese im Startbildschirm des Programms hinzugefügt werden. USB-Module Bei Modulen mit USB-Schnittstelle geschieht das automatisch per Plug and Play. Die Module werden direkt im Startbildschirm angezeigt und lassen sich sofort verwenden.
Seite 203
In den folgenden Kapiteln finden Sie nähere Informationen zum Einbinden und Konfigurieren der Schnittstelle Ihres Moduls. ICT-Tool | Seite 203...
Seite 204
5.2.1. USB Module Der Anschluss von USB-Modulen funktioniert über Plug and Play. Die Module werden automatisch erkannt und können sofort verwendet werden. Bei der Verwendung mehrerer USB-Modulen der gleichen Serie, muss zusätzlich die Modulnummer des Moduls geändert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel: USB-Konfiguration ICT-Tool | Seite 204...
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5.2.2. Ethernet Module Um Ethernet Module benutzen zu können, haben Sie die Möglichkeit diese entweder als Registry-Eintrag oder direkt per IP hinzuzufügen. Folgende Tabelle veranschaulicht die jeweiligen Vor- und Nachteile. Ethernet (Standard) Ethernet (IP-Direct) Generelles ggf. werden werden keine · ·...
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5.2.2.1. Ethernet Standard Methode Hier können Sie Ihr Modul über einen Registry-Eintrag hinzufügen. Schnellauswahl Vorhanden Hier werden bereits hinzugefügte Module aufgelistet. Die Zahl in Klammern entspricht der zugewiesenen Modul-Nummer. Neues Modul Hier werden alle noch unbenutzten Modul-Nummern aufgelistet. Die Zahl in Klammern entspricht dabei der zugewiesenen Modul-Nummer.
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Mit dem Encryption type können Sie einstellen, ob die Modulkommunikation unverschlüsselt oder verschlüsselt (User/Admin) geöffnet werden soll. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel: TCP-Verschlüsselung Suche nach DEDITEC Modulen im Netzwerk Über die Search-Funktion wird das vorhandene Netzwerk nach angeschlossenen DEDITEC Modulen gescannt.
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BEENDEN Hier gelangen Sie zurück ins Startmenü. ICT-Tool | Seite 208...
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5.2.2.2. Ethernet Direct Methode Hier können Sie Ihr Modul direkt über die IP-Adresse hinzufügen. Konfiguration IP/Hostname Hier können Sie die IP-Adresse des Moduls angeben. Ist das Häkchen bei "use Hostname" , gesetzt, wird statt einer IP-Adresse, der eingetragene Hostname verwendet. Port Hier wird die Portnummer des Moduls eingetragen.
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Mit dem Encryption type können Sie einstellen, ob die Modulkommunikation unverschlüsselt oder verschlüsselt (User/Admin) geöffnet werden soll. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel: TCP-Verschlüsselung Suche nach DEDITEC Modulen im Netzwerk Über die Search-Funktion wird das vorhandene Netzwerk nach angeschlossenen DEDITEC Modulen gescannt.
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Status LED identifiziert werden. Dies ist besonders hilfreich, bei der Verwendung von mehreren Modulen. Edit Hier können Sie direkt die Netzwerkeinstellungen des ausgewählten Moduls ändern und in das Modul speichern. Aktualisiere Liste mit DEDITEC Modulen im Netzwerk ICT-Tool | Seite 211...
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Die Liste der gefunden DEDITEC Module im Netzwerk wird aktualisiert. ICT-Tool | Seite 212...
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5.2.3. CAN Module CAN-Module werden zur Konfiguration über die USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden. Einstellungen am CAN-Interface und den TX- und RX-Paketen können im Konfigurationsbereich vorgenommen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel: CAN-Konfiguration ICT-Tool | Seite 213...
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5.2.4. SER Module Hier können Sie den COM-Port Ihres Moduls einer Modulnummer zuweisen. Konfigurationen der seriellen Schnittstelle können im Konfigurationsbereich vorgenommen werden. Dort lässt sich auch einstellen, ob Sie das Modul über die serielle Schnittstelle mit dem ICT-Tool benutzen wollen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel: Serielle Konfiguration Schnellauswahl Vorhanden...
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Konfiguration Modulname Zeigt das ausgewählte Modul an. Modulstatus Mit dieser Option können Sie ein serielles Modul dem ICT-Tool hinzufügen. Ist das Häkchen nicht gesetzt, wird das Modul wieder entfernt. COM-Port Hier können Sie den COM-Port Ihres Moduls einstellen. Kommunikationsversuche im Fehlerfall Hier können Sie einstellen, wie viele Zugriffsversuche im Fehlerfall durchgeführt werden sollen.
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5.3. Modul konfigurieren Im Bereich Konfiguration können Einstellungen des Moduls eingesehen oder geändert werden. ICT-Tool | Seite 216...
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Sie können sich auch viele wichtige Modulinformationen auf nur einen Blick anzeigen lassen. Modul Name Zeigt den Namen des aktuell verwendeten DEDITEC-Moduls an. Modul-ID Zeigt die ID Ihres verwendeten Moduls an. Diese wird unter Umständen für das Programmieren eigener Software mit DELIB-Befehlen benötigt.
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5.3.2. Modul Identifikation Identifiziert das Modul, welches Sie gerade mit dem ICT-Tool ansprechen, um Verwechslungen vorzubeugen. Dies ist besonders hilfreich, wenn mehrere Module gleichzeitig in Betrieb sind. Durch das Betätigen der "Identify module" Schaltfläche wird die Identifikation gestartet. Je nach Modul Serie blinken folgende LEDs auf Ihrem Modul: bei unseren ETH_LC-Modulen blinkt die "Int.Act"-LED ·...
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5.3.3. Modul Neustart Hier können Sie Ihr Modul neustarten. Modul Status Zeigt an, ob nach dem Neustart die Verbindung zu dem Modul wieder erfolgreich aufgebaut wurde. OK: Verbindung wurde erfolgreich aufgebaut · Fehler: Modul nach dem Neustart nicht gefunden · ICT-Tool | Seite 219...
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5.3.4. USB Konfiguration Hier können Sie die Modulnummer Ihres USB-Moduls ändern. Diese ist notwendig, wenn Sie mehrere Module des gleichen Typs in Betrieb nehmen möchten. Um das richtige Modul öffnen zu können, wird neben der Modul-ID auch die entsprechende Modulnummer benötigt. Die aktuell verwendete Modulnummer wird neben dem Namen des Moduls in Klammern dargestellt: BS-WEU(0) Aktuelle Modulnummer...
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5.3.5. LAN Netzwerkinformationen Hier finden Sie alle wichtigen LAN-Netzwerkinformationen für Ihr Modul auf einen Blick. MAC-Adresse Die MAC-Adresse ist die physikalische Adresse des Produkts und ist fest mit der Hardware verbunden. Boardname Zeigt den aktuellen Boardname Ihres Moduls an. LAN-Status Hier wird der Verbindungsstatus Ihres angeschlossenen Moduls angezeigt.
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DHCP aktiv Zeigt an, ob DHCP per DIP-Schalter oder Software aktiviert ist. IP-Adresse, Netzmaske, Standard-Gateway und TCP-Port Zeigt die aktuelle Netzwerkkonfiguration an, mit der das Modul verbunden ist. ICT-Tool | Seite 222...
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5.3.6. LAN Netzwerkeinstellungen Hier können Sie die LAN-Netzwerkeinstellungen Ihres Moduls konfigurieren. Boardname Der Boardname kann zur Geräteidentifizierung genutzt werden. Ist DHCP aktiv, wird der Boardname als Hostname verwendet. Diese Option ist besonders bei der Verwendung mehrerer Module sehr hilfreich. So können Sie zum Beispiel einem Modul einen speziellen Boardname wie "Garage"...
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DHCP aktiv Ist diese Option aktiviert, versucht das Gerät beim Start eine gültige IP-Adresse von einem DHCP Server im Netzwerk zu beziehen. Der Boardname wird als Hostname verwendet. Sollte DHCP via DIP-Schalter aktiviert sein, wird diese Einstellung ignoriert. IP-Adresse, Subnetz-Maske, Std. Gateway und TCP-Port Diese Einstellungen werden verwendet, wenn DHCP deaktiviert ist.
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5.3.7. WiFi Netzwerkinformationen Hier finden Sie alle wichtigen WiFi-Netzwerkinformationen Ihres Moduls auf einen Blick. MAC-Adresse Die MAC-Adresse ist die physikalische Adresse des Produkts und ist fest mit der Hardware verbunden. Board Name Zeigt den aktuellen Board Name Ihres Moduls an. ICT-Tool | Seite 225...
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WLAN-Status Hier wird der Verbindungsstatus Ihres angeschlossenen Moduls angezeigt. Sollte bei Ihnen der Status "Query not supported (FW-Update)" dargestellt werden, benötigt Ihr Modul eine aktuellere Firmware. WLAN aktiv Zeigt an, ob das Modul über WLAN verbunden ist. IP-Adresse, Netzmaske, Standard Gateway und TCP-Port Zeigt die aktuelle Netzwerkkonfiguration, mit der das Modul verbunden ist, an.
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5.3.8. WiFi Netzwerkeinstellungen Hier können Sie Änderungen an den WiFi-Einstellungen Ihres Moduls vornehmen. Board name Der Board Name kann zur Geräteidentifizierung genutzt werden. Ist DHCP aktiv, wird der Board Name als Hostname verwendet. Diese Option ist besonders bei der Verwendung mehrerer Module sehr hilfreich. So können Sie zum Beispiel einem Modul einen speziellen Board Name wie "Garage"...
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WLAN aktiv Mit dieser Option können Sie das WLAN Ihres Moduls aktivieren oder deaktivieren. Router-Name Hier können Sie den Router-Name eintragen, welcher bei einer Verbindung via WLAN verwendet werden soll. Router-Passwort Hier können Sie das Router-Passwort des verwendeten Routers eintragen. TCP-Port Hier wird der verwendete TCP-Port angezeigt.
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5.3.9. WiFi WPS-Verbindung Hier können Sie Ihr Modul mit Hilfe der WPS-Funktion mit Ihrem PC-Netzwerk verbinden. Drücken Sie dafür auf den "WPS-Start" Knopf im ICT-Tool (s.Bild unten) oder drücken und halten Sie den Config-Taster auf Ihrem Modul für 7 Sekunden gedrückt.
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5.3.10. NTP-Konfiguration Hier können Änderungen am NTP-Service vorgenommen werden. NTP-Service aktiv Ist diese Option aktiviert, wird der NTP-Service aktiviert. Server Hier können Sie den NTP-Server, der verwendet werden soll, einstellen. Port Hier können Sie den NTP-Port, der verwendet werden soll, einstellen. ICT-Tool | Seite 230...
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Zeitzone Hier können Sie die Zeitzone, die vom Modul verwendet werden soll, einstellen. Werkseinstellungen laden Hier wird die TCP-Verschlüsselungseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Diese sehen wie folgt aus: Werkseinstellungen NTP-Service aktiv Server 0.de.pool.ntp.org Port Zeitzone (GMT) Greenwich Mean Time: Dublin, Edinburgh, Lisbon, London ICT-Tool | Seite 231...
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Somit wird ein nicht autorisierter Zugriff auf das Modul durch Fremdpersonen verhindert. Die Verschlüsselung selbst, erfolgt mittels Passwortvergabe im ICT-Tool und findet dann automatisch in der DELIB-Treiberbibliothek statt. Auf dem DEDITEC- Modul werden die Daten anschließend wieder selbstständig entschlüsselt. 2.Modul konfigurieren Das Modul kann mit 3 unterschiedlichen Zugriffsrechten versehen werden: Verschlüsselungstyp...
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Geschieht die Konfiguration via Ethernetanbindung, stehen zwei Möglichkeiten der Datenübertragung zur Auswahl: Übertragungsart Bedeutung Normal Unverschlüsselte Übertragung Passwortes Temp-Admin Verschlüsselte Übertragung Passwortes Mit Hilfe des temporären Admin-Modus, wird das gesetzte Passwort verschlüsselt in das Modul übertragen. Gleichzeitig muss am Modul ein Freigabe-Taster oder DIP-Schalter betätigt werden.
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3.Einrichten des Moduls am Arbeitsplatz Nachdem die Verschlüsselungsoptionen ins Modul gespeichert wurden, gehen Sie zur Modulauswahl in das Hauptmenü des ICT-Tools zurück. Klicken Sie nun auf das kleine Zahnradsymbol des verschlüsselten Moduls. Im Feld „Encryption type“ wählen Sie nun die Zugriffsrechte aus, mit der das Modul zukünftig angesprochen werden soll.
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4.Wiederherstellungsoptionen Sollte kein Zugriff mehr auf das Modul möglich sein, weil bspw. die Passwörter verloren gegangen sind, können Sie die Verschlüsselungseinstellungen wie folgt ändern: Per USB-Verbindung können Sie jederzeit die Einstellungen an den · Zugriffsrechten im ICT-Tool vornehmen. Webinterface können jederzeit Einstellungen ·...
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5.3.12. WEB-Login Hier können Sie Einstellungen an der Weboberfläche des Moduls vornehmen. Session Time Gibt an, nach wie viel Sekunden Inaktivität auf der Weboberfläche der Benutzer automatisch abgemeldet wird. Einstellung von 10 - 65535 Sekunden möglich. Account name Gibt den Benutzernamen für die Anmeldung auf der Weboberfläche an. Bitte beachten Sie Groß- und Kleinschreibung.
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5.3.13. Serielle Konfiguration Hier können Sie die gesamte Konfiguration unserer Produkte mit serieller Schnittstelle vornehmen. Vorzugsmodus (Special mode) Im Vorzugsmodus wird das Modul automatisch mit folgenden Einstellungen betrieben: Baudrate: 115200 RS485 Modul Adresse: 0 Echo aktiviert: Off DT-SER-CMD-MODE: On ICT-Tool | Seite 237...
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Baudrate Ist der Vorzugsmodus deaktiviert, kann die Baudrate der Kommunikation wie folgt festgelegt werden. 625000 250000 125000 115200 57600 50000 38400 19200 9600 4800 2400 1200 RS485 Modul Adresse Adresse für die Identifikation im RS485 Bus. Echo Seriell empfangene Zeichen werden vom Modul zurückgesendet. DT-SER-CMD-MODE Deaktivieren Sie den Registermodus um den Textmodus zu aktivieren.
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Werkseinstellungen laden Hier wird die serielle Konfiguration auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Diese sehen wie folgt aus: Werkseinstellungen Special mode aktivieren Baudrate 115200 RS485 Modul-Adresse Echo aktivieren DT-SER-CMD-MODE aktivieren ICT-Tool | Seite 239...
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5.3.14. I/O Kanal-Namen Hier können Sie die Kanalnamen Ihres Haupt- bzw. Submoduls einstellen. Hinweis: Der Kanalname darf maximal 16 Zeichen lang sein. Standard Kanalnamen festlegen Schreibt den oben abgebildeten Text als Namensvorschlag in die Textfelder. Zum Übernehmen auf das Modul muss zusätzlich gespeichert werden. ICT-Tool | Seite 240...
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5.3.15. D/A-Startwerte Hier können Sie den D/A-Modus und -Wert der jeweiligen Kanäle Ihres Modules einstellen, mit denen das Modul gestartet werden soll. D/A-Modus Hier können Sie den D/A-Modus einstellen, den der jeweilige Kanal beim Modulstart haben soll. Wert Hier können Sie den D/A-Wert einstellen, den der jeweilige Kanal beim Modulstart haben soll.
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5.3.16. CAN-Konfiguration 5.3.16.1. CAN-Status Interface Hier werden Ihnen alle wichtigen Informationen zu Ihrem CAN-Interface angezeigt CAN-Baudrate Zeigt die aktuell eingestellte Baud rate Ihres CAN-Interfaces an DT-CAN-CMD-MODE - Modul-Address[hex] Legt fest, unter welcher Adresse das Modul im CAN-Bus identifiziert wird. DT-CAN-CMD-MODE - Response-Address[hex] Legt fest, an welche Modul-Adresse eine Bestätigung gesendet wird, sobald ein Paket empfangen wurde.
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CAN config mode selection Zeigt den verwendeten CAN-Konfigurations-Modus an ICT-Tool | Seite 243...
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5.3.16.2. CAN-Statistik TX/RX Hier werden alle wichtigen Statistiken zu den TX- und RX-Paketen angezeigt. Folgende TX-Informationen werden dargestellt: Gesamtanzahl gesendeter Pakete · Anzahl gesendeter Pakete pro Sekunde · Durchschnittliche Zeit, die für das versenden eines Paketes benötigt wird · Folgende RX-Informationen werden dargestellt: Gesamtanzahl empfangener Pakete ·...
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5.3.16.3. CAN Main Interface Mit Hilfe dieser Einstellungen lässt sich das CAN Interface konfigurieren. Baudrate Hier kann die Baudrate eingestellt werden, mit der das Modul kommunizieren soll. Address Mode Der Address Mode gibt vor, wie viele Bits zur Adressierung verwendet werden. DT-CAN-CMD-MODE - Modul-Address[hex] Legt fest, unter welcher Adresse das Modul im CAN-Bus identifiziert wird.
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5.3.16.4. CAN Main I/O Init Diese Einstellungen dienen der Konfiguration der angeschlossenen Submodule. Es kann der jeweilige Filter / Modus eingestellt werden, in dem die angeschlossenen Submodule gestartet werden. A/D-Mode Der Wertebereich gibt den Bereich an, in dem analoge Signale, digital (z.B. im Bereich 0-10V) umgesetzt werden.
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Timeout-Mode Hier kann der Timeout-Mode eingestellt werden. Wird kein Timeout gewünscht, kann dieser mit "Deactivate" deaktiviert werden. Output Timeout Gibt die Zeit vor, nach der die Ausgänge abschalten, wenn ein Modul nicht mehr erreicht werden kann. CNT48 Mode Stellt ein, welcher Counter Modus benutzt werden soll. Es stehen hierbei 6 verschiedene Modi zur Auswahl.
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5.3.16.5. CAN TX-Mode Hier können Sie Einstellungen an den TX-Paketen vornehmen. Activate Aktiviert diesen TX-Mode. Triggermodus Gibt an, mit welchem Modus das Senden stattfinden soll. Zur Auswahl stehen die Modi "Interval" , "Event" und "Fast as possible". ICT-Tool | Seite 248...
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Interval Wird der Interval-Modus eingestellt, können Sie zusätzlich angeben, in welchem Zeitintervall das TX-Paket gesendet werden soll. Use extended ID Gibt den Bit-Mode an welcher verwendet werden soll. Ausgewählt werden kann zwischen 11-Bit Mode und 29-Bit Mode Send to CAN-ID [hex] Gibt an, an welche Adresse die CAN-Pakete gesendet werden sollen.
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5.3.16.6. CAN RX-Mode Hier können Sie Einstellungen an den RX-Paketen vornehmen. Activate Aktiviert diesen RX-Mode. Use extended ID Hier kann der Address Mode 11-Bit oder 29-Bit eingestellt werden. Receive at CAN-ID [hex] Gibt an, auf welcher Adresse die Pakete empfangen werden sollen. Mode Wird ein Paket an der eingestellten Adresse empfangen, wird der Inhalt des Datenpaketes an die digitalen Ausgänge 1-64 weitergeleitet, woraufhin dort die...
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5.3.17. Watchdog-Konfiguration Hier können Sie Einstellungen an Ihrem Watchdog-Stick vornehmen. Deactivated Überwachung Relais 1 und 2 nicht aktiv Activated Überwachung Relais 1 und 2 aktiv Retriggered Watchdog Zeit Relais 1 und 2 wird zurückgesetzt Timeout Watchdog Zeit Relais 1 und 2 wurde nicht zurückgesetzt Relais Setting after x msec Zeitverzögertes Schalten der Relais nach einem Timeout ICT-Tool | Seite 251...
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Es ermöglicht z.B. die automatisierte Übertragung von Messwerten oder eine Fernüberwachung von Maschinen und Anlagen. Die Möglichkeit einer M2M Übertragung zwischen unseren DEDITEC Modulen wird von zwei Schnittstellen unterstützt, Ethernet und CAN. Bei der M2M-Kommunikation über Ethernet muss beachtet werden, dass das Sendemodul explizit über die M2M-Funktion verfügen muss.
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· Moduls auf 0 zurückgesetzt. Anzahl der Aktionen pro Sekunde. · Anzahl der DELIB-Fehler, die bei der Ausführung von Befehlen aus der · DEDITEC-Treiberbibliothek auftreten. Hilfestellung für das Debuggen von Fehlern finden Sie im Kapitel: DELIB-DebugView-Global ICT-Tool | Seite 253...
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Die folgenden Informationen zum Empfängermodul werden angezeigt: Verbunden: Wenn das Häkchen gesetzt ist, sind die Sender- und · Empfangsmodul miteinander verbunden. IP-Adresse des Empfangsmoduls. · Anzahl der Verbindungsversuche. · ICT-Tool | Seite 254...
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5.4.2. Empfangsmodule Hier können Sie die Netzwerkeinstellungen des Empfangsmoduls einstellen. Bezeichnung Geben Sie hier den gewünschten Namen für das Empfangsmodul an. IP / Port Hier können Sie die Netzwerkeinstellungen des Empfangsmoduls angeben. Timeout[msec] Der Timeout gibt an, wie lang versucht werden soll eine Verbindung zum Modul herzustellen.
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5.4.3. Aktion Mit einer Aktion definieren Sie, welches Eingangssignal vom Sendemodul an welchen Ausgang eines Empfangsmoduls gesendet werden soll. In diesem Bildbeispiel werden alle 100ms DI-Daten von Kanal 3(CH Start) bis Kanal 8 ((CH Start) + (CH Count)) an die Kanäle 0-5 des Ziel Moduls gesendet. Aktion Hier können Sie angeben, ob Sie digitale oder analoge Eingangssignale senden möchten.
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Intervall Stellen Sie ein, in welchen Zeitabständen das Sendemodul die Informationen verschicken soll. Sendemodul Startkanal Stellen Sie hier ein, ab welchem Eingangskanal die Informationen an das Empfangsmodul verschickt werden sollen. Anzahl der zu sendenden Kanäle Geben Sie hier die Anzahl der Eingangskanäle an, die an das Empfangsmodul übertragen werden sollen, beginnend mit Ihrem Eintrag im Feld "Sendemodul Startkanal"...
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5.5. Event-Control Mit dem Event-Control lassen sich Aktionen konfigurieren, die vom Modul automatisch ausgeführt werden, sobald eine bestimmte Bedingung erfüllt wird. Sowohl die Ereignisbedingung als auch die Aktion lassen sich separat einstellen. Welche Ereignisse und Aktionen konfiguriert werden können, ist Modul abhängig.
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5.5.1. Statistik Hier werden verschiedene Informationen zu den Events und Aktionen angezeigt. ICT-Tool | Seite 259...
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5.5.2. Konfiguration Events Mit Hilfe eines Events, wird eine bestimmte Aktion ausgeführt, sobald eine Bedingung erfüllt ist. So können z.B. automatisch Spannungen über den D/A-Wandler ausgegeben oder Relais geschaltet werden, wenn eine zuvor definierte Schaltschwelle an den A/D-Eingängen erreicht wird, oder ein Signal an einem digitalen Eingang erfasst wird.
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5.5.3. Konfiguration Aktionen Eine Aktion legt fest, was nach Erfüllen einer Bedingung innerhalb eines Events passieren soll. Abhängig von der Ausstattung Ihres Produktes, können unterschiedliche Modi definiert werden: "DO Ausgang setzen" Schaltet einen digitalen Ausgang ein oder aus. "D/A Ausgang setzen" Gibt Spannung an einem analogen Ausgang aus.
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5.6. Modul testen Im I/O Bereich können Tests an den Modulen vorgenommen werden. 5.6.1. Timeout Test-Funktion Im "Read/Write" Bereich können Einstellungen am Timeout vorgenommen werden. Mit diesen Funktionen lässt sich ein Timeout-Fall auslösen. 1 Das Feld zeigt durch wiederholtes Blinken an, ob eine Verbindung zum Modul besteht.
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5.6.2. Digital Out Hier können Sie die digitalen Ausgänge Ihres Moduls einzelnen an- und ausschalten. Eine LED an jedem Ausgangsrelais auf dem Board Ihres Moduls zeigt den aktuellen Status des Ausganges an (LED an = Relais an). On/Off Schaltet das jeweilige Ausgangsrelais an oder aus. Readback Zeigt den aktuellen Status des jeweiligen Relais an (on oder off).
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Kanäle schalten mit Timer-Funktion (Wird nur angezeigt, wenn es vom Modul unterstützt wird) Geben Sie im Timer Bereich eine Zeit (in Sekunden) an, nach der die Relais ein oder ausgeschaltet werden sollen. Mit dem Knopf "set" starten Sie den Timer. Invert DO-Timer Ist diese Option aktiviert, wird das Relais nach Ablauf des Timers deaktiviert.
Seite 266
5.6.3. Digital TTL Hier können Sie die einzelnen digitalen Ausgänge Ihres Modules an- und ausschalten. Eine LED an jedem Ausgangsrelais auf dem Board Ihres Modules, zeigt den aktuellen Status des Ausganges an (LED an = Relais an). On/Off Schaltet das jeweilige Ausgangsrelais an oder aus. Readback Zeigt den aktuellen Status des jeweiligen Relais an (on oder off).
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Switch all states OFF / Switch all states ON / Test 1000x all on/off Mit diesen Knöpfen, lassen sich alle Ausgänge des Modules gleichzeitig an- oder ausschalten. Mit dem Testknopf "Test 1000x ll on/off" werden die Ausgänge des Modules automatisch 1000x ein- und wieder ausgeschaltet. Set TTL direction Hier können Sie die Richtung (Input/Output) Ihres Modules 8-Kanalweise einstellen.
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5.6.4. Digital In Hier finden Sie Informationen zu den Digitalen Eingängen, sowie den Eingangszähler und den FlipFlop-Filter. State on/off Zeigt den aktuellen Zustand der einzelnen Eingangskanäle. Counter Zeigt die Zählerstände der Eingangszähler an. FlipFlop Zeigt die Änderung der Eingangszustände seit dem letzten Auslesen an. Read with reset Mit dieser Option wird festgelegt, ob die Zähler beim nächsten Lesen zurückgesetzt werden sollen.
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5.6.5. Digital In Counter Hier können Sie Ihr Digital In Counter Modul testen Counter Zeigt den aktuellen Zählerstand des Kanals an. Latched Zeigt den aktuellen Zählerstand des Zwischenspeichers an. Filter Hier kann der Eingangsfilter eingestellt werden. Mode Hier kann der Counter-Modus eingestellt werden. Sub-Mode Hier kann der Counter-Sub-Modus eingestellt werden.
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Liest alle Zählerstände aus dem Zwischenspeicher aus und stellt sie dar. ICT-Tool | Seite 270...
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5.6.6. Analog In Hier können Sie Einstellungen am A/D-Mode ändern und testen. Value Liest den wert an dem jeweiligen A/D-Kanals aus. Set mode for all channels Auswahl des Spannungs- /Strombereichs für alle Kanäle, in dem gemessen werden soll. Es werden nur Modi angezeigt, die von Ihrem Modul unterstützt werden.
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5.6.7. Analog Out In diesem Bereich können Sie Einstellungen an den D/A-Kanälen Ihres Moduls vornehmen und testen. Value Hier kann der Wert eingetragen werden, der an dem jeweiligen D/A-Kanal ausgegeben werden soll. Mode Auswahl des Spannungs-/ Strombereichs in dem der Wert des jeweiligen Kanals ausgegeben werden soll.
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Set mode for all channels Mit dieser Funktion lässt sich der Spannungs-/ Strombereich für alle verfügbaren Kanäle auf einmal ändern. ICT-Tool | Seite 273...
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5.6.8. Temp Hier können Sie die angelegten Temperaturen und den Status des Sensors auslesen. Value Gibt die aktuell angelegte Temperatur wieder. Status Zeigt den aktuellen Status des Temperatursensors an. ICT-Tool | Seite 274...
Seite 275
5.6.9. Grafische Darstellung Hier können Sie sich gelesene A/D-, Temperatur- und Fifo-Werte grafisch darstellen lassen. A/D-Mode Hier können Sie den A/D-Mode des A/D-Wandlers angeben A/D-Filter Hier können Sie angeben, welcher A/D-Filter verwendet werden soll Kanal Gibt an, welcher Kanal grafisch dargestellt werden soll Interval [ms] Gibt an, in welchem Intervall die Daten gelesen werden sollen ICT-Tool | Seite 275...
Seite 276
Filter Gibt an, wie viele Daten dargestellt werden sollen Start / Stop Startet oder beendet die grafische Ausgabe Reset Löscht die aktuelle Ausgabe ICT-Tool | Seite 276...
Seite 277
5.6.10. CAN Runtime Parameter Hier können Sie CAN-Einstellungen an den TX- und RX-Paketen in Laufzeit vornehmen. Diese Änderungen werden nicht in das Modul gespeichert und gehen nach einem Modulneustart verloren. Read Ließt die aktuelle Konfiguration des jeweiligen Parameters aus Write Speichert die aktuelle Konfiguration des jeweiligen Parameters RX-/TX-Option Hier können Sie auswählen, welchen Parameter sie ändern möchten.
Seite 278
5.6.11. Puls Generator Hier können Sie den Pulse Generator testen. Low-Time[ns], High-Time[ns], No. of Pulses Die Low-Time, High-Time und die Anzahl der zu generierenden Pulse kann hier eingestellt werden. ICT-Tool | Seite 278...
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5.6.12. PWM Out Hier können Sie Einstellungen an Ihrem PWM-Modul vornehmen. Value Hier können Sie das PWM-Verhältnis eines Kanals setzen. PWM-Verhältnis von 0% bis 100% in 1% Schritten Readback (Value) Gibt das PWM-Verhältnis des jeweiligen Kanals wieder. Frequency Hier können Sie die PWM-Frequent des Moduls einstellen Readback (Frequency) Gibt die eingestellte PWM-Frequenz wieder.
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Set mode for all channels Mit dieser Funktion lässt sich der Spannungs-/ Strombereich für alle verfügbaren Kanäle auf einmal ändern. ICT-Tool | Seite 280...
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5.6.13. Watchdog Schaltverhalten Hier können Sie das Schaltverhalten des Watchdog-Sticks testen Watchdog enable Aktiviert den Watchdog Watchdog disable Deaktiviert den Watchdog Watchdog retrigger Setzt den Watchdog-Stick-Status zurück Watchdog auto retrigger Setzt den Status des Watchdog Sticks automatisch nach der angegebenen Zeit zurück ICT-Tool | Seite 281...
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5.7. Modul diagnostizieren Im Bereich Diagnose, können Sie die Funktionalität Ihrer I/Os diagnostizieren. Dabei können Sie Funktionstests laufen lassen und sich die Auswertung Darstellen lassen. Für die Kabelrückführungstests wird eine zusätzlich Verkabelung benötigt. Diese Kabel können Sie sich selbst konfigurieren, oder direkt über unseren Shop bestellen.
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DO-Status Zeigt den Status des aktuellen Ausganges an. Das Schaltet passiert automatisch. DI-Status Zeigt den Status des aktuellen Einganges an. Das Schaltet passiert automatisch. ch area Gibt an welche I/Os für den Test verwendet werden sollen. delay (in ms) Hier können Sie die Verzögerungszeit einstellen, die zwischen dem Schreibe- und Lesebefehl gewartet werden soll.
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Delib error count Zeigt an, ob es während dem Test einen Fehler beim Ausführen eines DELIB- Befehls gab. Delay Time, min, max Zeigt die Zeit an, die für einen DapiDOSet8, DapiDOReadBack64 und DapiDIGet8 Befehl benötigt wird. Min/Max zeigt dabei den geringsten bzw. höchsten Wert während der Tests an. ICT-Tool | Seite 284...
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5.7.2. Analoger Kabelrückführungstest Bei diesem Test werden Spannungen im Bereich von +9/-9 V auf die ausgewählten D/A-Kanäle gegeben und mit Hilfe eines Rückführungskabel an den Entsprechenden A/D-Kanälen ausgelesen. Wichtig dabei ist, dass die ausgewählten I/Os den der Verkabelten Ein- und Ausgängen entsprechen.
Seite 286
A/D-Kanal Gibt den A/D-Kanal an, der für den Test verwendet werden soll A/D-Filterlevel Zeigt an, welcher A/D-Filterlevel für diesen Test verwendet werden soll D/A to A/D duration Zeigt an, wieviel Zeit für einen DapiDASet und DapiADGet Befehl benötigt wird (inkl. delay Zeit) Total count Zeigt an wie viele Befehle ausgeführt wurden.
Seite 287
5.7.3. Zugriffszeitentests Abhängig Modulkonfiguration können unterschiedliche Zugriffszeitentests durchführen. Neben den Registerzugriffen, können auch die Zugriffe auf die digitalen und analogen I/Os Ihres Moduls getestet werden. Dabei wird die Zeit gemessen, die benötigt wird, um Befehle an das Modul zusenden oder um Werte vom Modul abzufragen. Der Test wird automatisch mit unterschiedlichen Bits oder Kanälen durchgeführt.
Seite 288
Total Count Gibt an, wieviele Befehle ausgeführt wurden Test runs Hier können Sie auswählen, wie oft Befehle Pro Bit oder Kanal ausgeführt werden soll Endless run Ist dieses Häkchen gesetzt, fängt der Test nach jedem Durchlauf erneut von vorne an. Die Auswertungen werden dabei gespeichert und angepasst.
Seite 289
5.7.4. A/D-Rauschen Graph Hier können Sie das Rauschen eines A/D-Kanals grafisch darstellen. A/D-Mode Gibt an, welcher A/D-Modus für den Test verwendet werden soll A/D-Filter Gibt an, welcher A/D-Filter für den Test verwendet werden soll Channel Gibt an, welcher Kanal angezeigt werden soll Start Startet die grafische Ausgabe Stop...
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5.7.5. A/D-Lesen mit Abweichung Hier können Sie das Rauschen eines A/D-Kanals grafisch darstellen. A/D-Mode Gibt an, welcher A/D-Modus für den Test verwendet werden soll A/D-Filter Gibt an, welcher A/D-Filter für den Test verwendet werden soll Channel Gibt an, welcher Kanal angezeigt werden soll Start Startet die grafische Ausgabe Stop...
Seite 291
5.7.6. FIFO In/Out Hier können Sie den FIFO-In oder FIFO-Out des Moduls testen FIFO-Instanz Zeigt an, welche Instanz benutzt werden soll (FIFO-Out: 0-3, FIFO-In: 4-7) Submodul-Nr. Gibt an, welches Submodul für das FIFO lesen/schreiben benutzt werden soll Startkanal Gibt den Startkanal für den FIFO an Endkanal Gibt den Endkanal für den FIFO an Frequenz...
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Wie der FIFO gelesen/geschrieben werden soll ICT-Tool | Seite 292...
Seite 293
5.7.7. Main Loop Hier werden Informationen zum Main Loop Ihres Moduls angezeigt Modul-Typ Zeigt an ob es sich um ein Interface/Submodule handelt. Durchlauf Anzahl (min/max) Zeigt an, wie oft die Mainloop seit Modulstart durchlaufen wurde. Durchlauf-Dauer [ms] (min/max) Zeigt an, wie lang ein Mainloop-Durchlauf dauert. Auswertungsdauer [sek] Zeigt an, seit wie vielen Sekunden die Messung läuft.
Seite 294
5.7.8. Module-Config-Memory Hier werden Informationen zum Module-Config-Memory dargestellt Mod_cfg_mem(EEPROM) Verzeichniseinträge Gibt an wie viel Verzeichniseinträge im Module-Config-Memory existieren Mod_cfg_mem(EEPROM) Freie Bytes Gibt die Anzahl der freien Bytes im Module-Config-Memory an Verwendeter Speicherplatz Gibt die Anzahl der belegten Bytes im Speicher an ICT-Tool | Seite 294...
Seite 295
5.8. Firmware-Update 5.8.1. Über DEDITEC-Firmware Die meisten DEDITEC-Produkte verfügen über einen eigenen Microcontroller. Dieser Prozessor ist für die Steuerung aller Abläufe der Hardware verantwortlich. Um die für den Prozessor benötigte Firmware im Nachhinein zu ändern, kann der im ICT-Tool integrierte Flasher verwendet werden. Mit diesem Tool hat der Kunde die Möglichkeit neu veröffentlichte Firmware-Versionen, direkt bei sich vor Ort...
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5.8.2. Flash-Files per ICT-Tool aktualiseren Hier können Sie die aktuelle Firmware für Ihr Modul downloaden. Unter "Online firmware" können Sie erkennen, wann die Firmware zuletzt auf unserer Homepage aktualisiert wurde. ICT-Tool | Seite 296...
Seite 297
5.8.3. Firmware Update durchführen Hier können Sie die Firmware Ihres Interface- und Submoduls aktualisieren. Um von den neuesten Funktionen zu profitieren und Fehler vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen Ihr DEDITEC-Produkt stets Up-to-date zu halten. ICT-Tool | Seite 297...
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1. Hier finden Sie alle nötigen Informationen zu den verschiedenen Firmware Versionen. Unter "Newest FW" wird Ihnen angezeigt, ob es eine neuere Firmware- Version für Ihr Modul gibt. 2. Hier werden alle wichtigen Informationen, Fehler- und Statusmeldungen, die während des Flashvorgangs aufgetreten sind, eingetragen. 3.
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5.9. Einstellungen 5.9.1. Allgemein Hier können Sie allgemeine Einstellungen am ICT-Tool vornehmen. Sprache Gibt an in welcher Sprache das ICT-Tool dargestellt werden soll. Aktuell kann nur zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch gewählt werden. ICT-Tool | Seite 299...
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5.9.2. Updates Hier können Sie nach aktuellen DELIB- und Firmware-Updates suchen. Bei Programmstart nach Updates auf www.deditec.de suchen Gibt an, ob bei Programmstart nach Updates geprüft werden soll. Dafür ist eine funktionierende Internetverbindung notwendig. DELIB-Updates suchen und installieren Hier können Sie nach aktuellen DELIB-Updates suchen.
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5.9.3. Fehlerprotokoll Hier können Sie Einstellungen am deditec_debug.log vornehmen. Dieser wird unter dem folgenden Pfad abgespeichert: C:\Users\?USER?\AppData\Local\DEDITEC Schreiben von Debug-Ausgabe in eine debug.log aktivieren Gibt an, ob Debug-Ausgaben in eine externe .log geschrieben werden sollen. Log-Benachrichtigung aktivieren Hier können Sie einstellen, ob Sie benachrichtigt werden wollen, sollte das .log zu groß...
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5.9.4. DELIB-DebugView-Global Hier können Sie die Debug-Ausgabe aktivieren. Zusätzlich können Sie einstellen, ob auftretende Fehler angezeigt werden sollen. Dies ist besonders in einem Fehlerfall sehr hilfreich, um so das Modul schneller Debuggen zu können. Die Informationen werden in eine separate .log Datei geschrieben und können außerdem von Überwachungstools wie z.B.
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5.9.5. DELIB-DebugView-Details Hier können Sie einstellen, welche und wie detailliert Informationen aufgezeichnet werden sollen. Dies ist besonders in einem Fehlerfall sehr hilfreich, um so das Modul schneller Debuggen zu können. Die Informationen werden in eine separate .log Datei geschrieben und können außerdem von Überwachungstools wie z.B.
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DELIB API Referenz DELIB API Referenz | Seite 304...
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6. DELIB API Referenz 6.1. Verfügbare DEDITEC Modul IDs Hier finden Sie eine Auflistung mit allen verfügbaren Modul IDs. Diese ID wird benötigt, um beispielsweise das Modul zu öffnen und einen "handle" zu erhalten. Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel DapiOpenModule.
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Modul Name USB_RELAIS_8 USB_OPTOIN_8_RELAIS_8 USB_OPTOIN_16_RELAIS_16 USB_OPTOIN_32 USB_RELAIS_32 USB_OPTOIN_32_RELAIS_32 USB_OPTOIN_64 USB_RELAIS_64 BS_USB_8 BS_USB_16 BS_USB_32 USB_TTL_32 USB_TTL_64 RO_ETH_INTERN BS_SER BS_CAN BS_ETH NET_ETH RO_CAN2 RO_USB2 RO_ETH_LC DELIB API Referenz | Seite 306...
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Modul Name ETH_RELAIS_8 ETH_OPTOIN_8 ETH_O4_R4_ADDA ETHERNET_MODULE ETH_TTL_64 NET_USB2 NET_ETH_LC NET_USB1 NET_SER NET_CAN_OPEN NET_RAS_PI USB_CANOPEN_STICK ETH_CUST_0 WEU_RELAIS_8 WEU_OPTO_8 WEU_E_RELAIS_8 BS_WEU BS_WEU_E UC_USB UC_CAN BS_USB2 DELIB API Referenz | Seite 307...
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Modul Name CAN_BOX DELIB API Referenz | Seite 308...
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Treiber für USB-Module + - > Bitte beachten Sie, dass der "$DELIB_DIR" Ordner, je nach Betriebssystem und DELIB-Version, variieren kann. DELIB Installation Windows Pfad Installation 32-Bit 32-Bit C:\Programme\DEDITEC\DELIB\ 32-Bit 64-Bit C:\Programme (x86) \DEDITEC\DELIB\ 64-Bit 64-Bit C:\Programme\DEDITEC\DELIB64\ DELIB API Referenz | Seite 309...
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Zudem werden im Windows System Ordner folgende Dateien installiert: $SYSDIR\delib.dll, bzw. $SYSDIR\delib64.dll (32-Bit, bzw. 64-Bit DELIB-Version) $SYSDIR\delibJNI.dll, bzw. $SYSDIR\delibJNI64.dll (32-Bit, bzw. 64-Bit DELIB- Version) $SYSDIR\ftbusui.dll $SYSDIR\ftd2xx.dll $SYSDIR\FTLang.dll $SYSDIR\drivers\ftdibus.sys Bitte beachten Sie, dass der "$SYSDIR" Ordner, je nach Betriebssystem und DELIB-Version, variieren kann. DELIB Installation Windows Pfad Installation...
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Zwei Umgebungsvariablen weisen auf wichtige Verzeichnisse hin, die Dateien für die Programmiersprachen C, Delphi und Visual Basic enthalten. “DELIB_INCLUDE” zeigt auf das Include-Verzeichnis. %DELIB_INCLUDE% à c:\Programme\DEDITEC\DELIB\include" “DELIB_LIB” zeigt auf das Library-Verzeichnis. %DELIB_LIB% à c:\ Programme\DEDITEC\DELIB\lib 6.3. Verwaltungsfunktionen 6.3.1. DapiOpenModule Beschreibung Diese Funktion öffnet ein bestimmtes Modul.
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ULONG DapiOpenModule(ULONG moduleID, ULONG nr); Parameter moduleID=Gibt das Modul an, welches geöffnet werden soll (siehe delib.h) nr=Gibt an, welches (bei mehreren Modulen) geöffnet werden soll. nr=0 1. Modul nr=1 2. Modul Return-Wert handle=Entsprechender Handle für das Modul handle=0 Modul wurde nicht gefunden Bemerkung Der von dieser Funktion zurückgegebene Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt.
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6.3.2. DapiCloseModule Beschreibung Dieser Befehl schließt ein geöffnetes Modul. Definition ULONG DapiCloseModule(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls. Return-Wert Keiner Programmierbeispiel // Modul schliessen DapiCloseModule(handle); 6.3.3. DapiGetDELIBVersion Beschreibung Diese Funktion gibt die installierte DELIB-Version zurück. Definition ULONG DapiGetDELIBVersion(ULONG mode, ULONG par); Parameters mode=Modus, mit dem die Version ausgelesen wird (muss 0 sein).
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6.3.4. DapiSpecialCMDGetModuleConfig Beschreibung Diese Funktion gibt die Hardwareausstattung (Anzahl der Ein- und Ausgangskanäle) des Moduls zurück. Definition ULONG DapiSpecialCommand(ULONG handle, DAPI_SPECIAL_CMD_GET_MODULE_CONFIG, par, 0, 0); Parameter handle=Dies ist der handle eines offenen Moduls Querying the number of digital input channels par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI Query number of digital input flip-flops par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DI_FF Query number of digital input counters (16-bit counter)
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Querying the number of analog input channels par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_AD Querying the number of analog output channels par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_DA Query number of temperature channels par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_TEMP Query number of stepper channels par=DAPI_SPECIAL_GET_MODULE_CONFIG_PAR_STEPPER Return value Querying the number of digital input channels return=number of digital input channels Query number of digital input flip-flops return=number of digital input flip-flops Query number of digital input counters (16-bit counter)
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Querying the number of digital input/output channels return=number of digital input/output channels Querying the number of analog input channels return=number of analog input channels Querying the number of analog output channels return=number of analog output channels Query number of temperature channels return=number of temperature channels Query number of stepper channels return=number of stepper channels...
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6.3.5. DapiOpenModuleEx Beschreibung Diese Funktion öffnet gezielt ein Modul mit Ethernet-Schnittstelle. Dabei können die Parameter IP-Adresse, Portnummer, die Dauer des Timeouts und der Encryption Type bestimmt werden. Das Öffnen des Moduls geschieht dabei unabhängig von den im ICT-Tool getroffenen Einstellungen. Definition ULONG DapiOpenModuleEx(ULONG moduleID, ULONG nr, unsigned char* exbuffer, 0);...
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Bemerkung Der von dieser Funktion zurückgegebene Handle wird zur Identifikation des Moduls für alle anderen Funktionen benötigt. Dieser Befehl wird von allen Modulen mit Ethernet-Schnittstelle unterstützt. Universelle Ethernet moduleID Die moduleID: ETHERNET_MODULE = 29 ist eine universelle Ethernet moduleID und kann benutzt werden, um jedes Ethernet Produkt anzusprechen.
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6.3.6. DapiScanAllModulesAvailable Beschreibung Mit dieser Funktion lassen sich alle am USB-Bus angeschlossen Module scannen. Hierbei wird die Modul-ID und die Modul-Nr. jedes gefundenen Modules ermittelt. Definition ULONG DapiScanAllModulesAvailable(uint nr) Parameter nr = 0: Es wird nach allen am USB-Bus angeschlossenen Module gesucht nr = i: Auslesen der einzelnen angeschlossenen Module Return-Wert...
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6.4. Fehlerbehandlung 6.4.1. DapiGetLastError Beschreibung Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastError() den "alten" Fehler zurückgibt. Sollen mehrere Module verwendet werden, empfielt sich die Verwendung von DapiGetLastErrorByHandle().
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6.4.2. DapiGetLastErrorText Beschreibung Diese Funktion liest den Text des letzten erfassten Fehlers. Sofern ein Fehler aufgetreten ist, muss dieser mit DapiClearLastError() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorText() den "alten" Fehler zurückgibt. Definition ULONG DapiGetLastErrorText(unsigned char * msg, unsigned long msg_length); Parameter msg = Buffer für den zu empfangenden Text msg_length = Länge des Text Buffers...
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6.4.3. DapiClearLastError Beschreibung Diese Funktion löscht den letzten Fehler, der mit DapiGetLastError() erfasst wurde. Definition void DapiClearLastError(); Parameter Keine Return-Wert Keine Programmierbeispiel BOOL IsError() unsigned char msg[500]; unsigned long error_code = DapiGetLastError(); if (error_code != DAPI_ERR_NONE) DapiGetLastErrorText((unsigned char*) msg, sizeof(msg)); printf("Error Code = 0x%x * Message = %s\n", error_code, msg);...
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6.4.4. DapiGetLastErrorByHandle Beschreibung Diese Funktion liefert den letzten erfassten Fehler eines bestimmten Moduls (handle). Sofern Fehler aufgetreten ist, muss dieser DapiClearLastErrorByHandle() gelöscht werden, da sonst jeder Aufruf von DapiGetLastErrorByHandle() den "alten" Fehler zurückgibt. Definition ULONG DapiGetLastErrorByHandle(ULONG handle); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls. Return-Wert Fehler Code 0=kein Fehler.
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6.4.5. DapiClearLastErrorByHandle Beschreibung Diese Funktion löscht den letzten Fehler eines bestimmten Moduls (handle), der mit DapiGetLastErrorByHandle() erfasst wurde. Definition void DapiClearLastErrorByHandle(); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls. Return-Wert Keine Programmierbeispiel BOOL IsError(ULONG handle) unsigned long error_code = DapiGetLastErrorByHandle(handle); if (error_code != DAPI_ERR_NONE) printf("Error detected on handle 0x%x - Error Code = 0x%x\n", handle, error_code);...
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6.5. Digitale Eingänge lesen 6.5.1. DapiDIGet1 Beschreibung Dieser Befehl liest einen einzelnen digitalen Eingang. Definition ULONG DapiDIGet1(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, der gelesen werden soll (0, 1, 2, 3, .. ) Return-Wert Zustand des Eingangs (0/1) 6.5.2.
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6.5.3. DapiDIGet16 Beschreibung Dieser Befehl liest gleichzeitig 16 digitale Eingänge. Definition ULONG DapiDIGet16(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 16, 32, ...) Return-Wert Zustand der gelesen Eingänge DELIB API Referenz | Seite 326...
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6.5.4. DapiDIGet32 Beschreibung Dieser Befehl liest gleichzeitig 32 digitale Eingänge. Definition ULONG DapiDIGet32(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 32, 64, ..) Return-Wert Zustand der gelesen Eingänge Programmierbeispiel unsigned long data;...
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6.5.5. DapiDIGet64 Beschreibung Dieser Befehl liest gleichzeitig 64 digitale Eingänge. Definition ULONG DapiDIGet64(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 64, ..) Return-Wert Zustand der gelesen Eingänge DELIB API Referenz | Seite 328...
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6.5.6. DapiDIGetFF32 Beschreibung Dieser Befehl liest die Flip-Flops der Eingänge aus und setzt diese zurück (Eingangszustands-Änderung). Definition ULONG DapiDIGetFF32(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll (0, 32, 64, ..) Return-Wert Zustand von 32 Eingangszustandsänderungen DELIB API Referenz | Seite 329...
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6.5.7. DapiDIGetCounter Beschreibung Dieser Befehl liest den Eingangszähler eines digitalen Eingangs. Definition ULONG DapiDIGetCounter(ULONG handle, ULONG ch, ULONG mode); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, ab dem gelesen werden soll mode=0 (Normale Zählfunktion) mode=DAPI_CNT_MODE_READ_WITH_RESET (Zähler auslesen und direktes Counter resetten) mode=DAPI_CNT_MODE_READ_LATCHED...
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6.5.8. DapiSpecialCounterLatchAll Beschreibung Dieser Befehl speichert die Zählerstände aller Eingangszähler gleichzeitig in ein Zwischenspeicher (Latch). So können anschließend alle Zählerstände des Latches nacheinander ausgelesen werden. Besonderheit hierbei ist, dass ein gleichzeitiges "Einfrieren" der Zählerstände möglich ist und die Eingefrorenen Stände (Latch) dann einzeln nacheinander ausgelesen werden können.
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6.5.9. DapiSpecialCounterLatchAllWithReset Beschreibung Dieser Befehl speichert die Zählerstände aller Eingangszähler gleichzeitig in einen Zwischenspeicher (Latch). Zusätzlich werden die Zählerstände der Eingangszähler im Anschluss zurückgesetzt. Definition void DapiSpecialCommand(ULONG handle, DAPI_SPECIAL_CMD_COUNTER, DAPI_SPECIAL_COUNTER_LATCH_ALL_WITH_RESET, 0, 0); Parameter Keine Return-Wert Keiner Bemerkung Module, die von diesen Befehlen unterstützt werden, können Sie unserer DELIB Übersichtstabelle entnehmen.
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6.5.10. DapiSpecialDIFilterValueSet Beschreibung Dieser Befehl setzt einen Eingansfilter in [ms], in welchem Zeitintervall Störimpulse bei digitalen Eingangskanälen, gefiltert werden. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_DI, DAPI_SPECIAL_DI_FILTER_VALUE_SET, ULONG time_ms, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls time_ms=Zeitintervall [ms], indem digitale Eingangskanäle gelesent werden. Bemerkung Standardwert: Wertebereich:...
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6.5.11. DapiSpecialDIFilterValueGet Beschreibung Dieser Befehl gibt den vorher festgelegten Wert des Zeitintervalls zur Filterung von Störimpulsen bei digitalen Eingangskanäle in [ms] zurück. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_DI, DAPI_SPECIAL_DI_FILTER_VALUE_GET, 0, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Zeit [ms] Bemerkung Module, die von diesen Befehlen unterstützt werden, können Sie unserer DELIB Übersichtstabelle entnehmen.
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6.5.12. Dapi_Special_DI_FF_Filter_Value_Set Beschreibung Dieser Befehl setzt einen Filter [ms], in welchem Zeitintervall die Eingangs-Flip- Flops und die Eingangs-Zähler, abgefragt werden. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_DI, DAPI_SPECIAL_DI_FF_FILTER_VALUE_SET, ULONG time_ms, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls time_ms=Zeitintervall [ms], indem digitale Eingangskanäle abgetastet werden. Bemerkung Dieser Befehl unterstützt nur Impulszeiten zwischen 5ms und 255ms.
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6.5.13. Dapi_Special_DI_FF_Filter_Value_Get Beschreibung Dieser Befehl gibt den vorher festgelegten Wert des Zeitintervalls zur Abtastung der Eingangs-Flip-Flops und der Eingangs-Zähler in [ms] zurück. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_DI, DAPI_SPECIAL_DI_FF_FILTER_VALUE_GET, 0, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls Return-Wert Zeit [ms] Bemerkung Module, die von diesen Befehlen unterstützt werden, können Sie unserer DELIB Übersichtstabelle entnehmen.
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6.6. Digitale Ausgänge verwalten 6.6.1. DapiDOSet1 Beschreibung Dieser Befehl setzt einen einzelnen Ausgang. Definition void DapiDOSet1(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des zu setzenden Ausgangs an (0 .. ) data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (0 / 1) Return-Wert Keiner...
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6.6.3. DapiDOSet16 Beschreibung Dieser Befehl setzt gleichzeitig 16 digitale Ausgänge. Definition void DapiDOSet16(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 16, 32, ..) data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden Return-Wert Keiner...
Seite 339
6.6.4. DapiDOSet32 Beschreibung Dieser Befehl setzt gleichzeitig 32 digitale Ausgänge. Definition void DapiDOSet32(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..) data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden Return-Wert Keiner...
Seite 340
6.6.5. DapiDOSet64 Beschreibung Dieser Befehl setzt gleichzeitig 64 digitale Ausgänge. Definition void DapiDOSet64(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 64, ..) data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden Return-Wert Keiner...
Seite 341
6.6.6. DapiDOSet1_WithTimer Beschreibung Diese Funktion setzt einen Digitalausgang (ch) auf einen Wert (data - 0 oder 1) für eine bestimmte Zeit in ms. Definition void DapiDOSet1_WithTimer(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data, ULONG time_ms); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..) data=Gibt die Datenwerte an, die geschrieben werden...
Seite 342
6.6.7. DapiDOReadback32 Beschreibung Dieser Befehl liest die 32 digitalen Ausgänge zurück. Definition ULONG DapiDOReadback32(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem zurückgelesen werden soll (0, 32, 64, ..) Return-Wert Zustand von 32 Ausgängen.
Seite 343
6.6.9. DapiDOSetBit32 Beschreibung Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 1 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern. Definition void DapiDOSetBit32(uint handle, uint ch, uint data); Parameter handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll data = Gibt den Datenwert an, der geschrieben werden soll (bis zu 32 Bit) Return-Wert Keiner...
Seite 344
6.6.10. DapiDOClrBit32 Beschreibung Mit diesem Befehl können Ausgänge gezielt auf 0 geschaltet werden, ohne die Zustände der benachbarten Ausgänge zu ändern. Definition void DapiDOClrBit32(uint handle, uint ch, uint data); Parameter handle = Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll data = Gibt den Datenwert an, der geschrieben werden soll (bis zu 32 Bit) Return-Wert Keiner...
Seite 345
6.7. PWM Funktionen 6.7.1. DapiPWMOutSet Beschreibung Dieser Befehl setzt das PWM Verhältnis eines PWM-Kanals Definition void DapiPWMOutSet(ULONG handle, ULONG ch, float data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, der gesetzt werden soll data=PWM-Verhältnis in von 0% bis 100% in 1% Schritten Kleinstes PWM-Verhältnis ist abhängig von der PWM-Frequenz 10Hz data muss >= 0% sein...
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Programmierbeispiel DapiPWMOutSet(handle, 0, 50); // Setzt das PWM Verhältnis des ersten Kanals auf 50% (50% high, 50% low) DapiPWMOutSet(handle, 1, 100); // Setzt das PWM Verhältnis des zweiten Kanals auf 100% (100% high, 0% low) DELIB API Referenz | Seite 346...
Seite 347
6.7.2. DapiPWMOutReadback Beschreibung Dieser Befehl liest das PWM-Verhältnis eines PWM-Kanals Definition float DapiPWMOutReadback(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Ausgangs an, der gelesen werden soll Return-Wert PWM Verhältnis des Kanals von 0% bis 100% Programmierbeispiel float data = DapiPWMOutReadback(handle, 0);...
Seite 348
6.7.3. DAPI_SPECIAL_PWM_FREQ_SET Beschreibung Dieser Befehl setzt die PWM Frequenz des Moduls Definition void DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_PWM, cmd, par1, par2); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls cmd=DAPI_SPECIAL_PWM_FREQ_SET par1=channel area 0 (ch 0-15), 16 (ch 16-31) ... usw. par2=Frequenz DAPI_PWM_FREQUENCY_10HZ, DAPI_PWM_FREQUENCY_100HZ, DAPI_PWM_FREQUENCY_250HZ oder DAPI_PWM_FREQUENCY_1000Hz...
Seite 349
6.7.4. DAPI_SPECIAL_PWM_FREQ_READBACK Beschreibung Dieser Befehl liest die aktuelle PWM Frequenz des Moduls Definition void DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_PWM, cmd, par1, par2); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls cmd=DAPI_SPECIAL_PWM_FREQ_READBACK par1=0 par2=0 Return-Wert uint DAPI_PWM_FREQUENCY_10HZ, DAPI_PWM_FREQUENCY_100HZ, DAPI_PWM_FREQUENCY_250HZ oder DAPI_PWM_FREQUENCY_1000Hz Programmierbeispiel uint frequency = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_PWM, DAPI_SPECIAL_PWM_FREQ_READBACK, 0, 0);...
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6.8. A/D-Wandler Funktionen 6.8.1. DapiADSetMode Beschreibung Dieser Befehl setzt den Modus für einen A/D-Wandler. Definition void DapiADSetMode(ULONG handle, ULONG ch, ULONG mode); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des A/D-Wandlers an (0 .. ) mode=Gibt den Modus für den A/D-Wandler an (siehe delib.h) Return-Wert Keiner Bemerkung...
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Modus Wertebereich DAPI_ADDA_MODE_16BIT_UNIPOL_4 0V .. 40V 0V (nur CAN-Box 24V-Version) DAPI_ADDA_MODE_16BIT_UNIPOL_6 0V .. 60V 0V (nur CAN-Box 48V-Version) DELIB API Referenz | Seite 351...
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Bipolare Spannungen: Modus Wertebereich DAPI_ADDA_MODE_16BIT_BIPOL_10V -10V .. +10V DAPI_ADDA_MODE_16BIT_BIPOL_5V -5V .. +5V DAPI_ADDA_MODE_16BIT_BIPOL_2V5 -2,5V .. +2,5V Ströme: Modus Wertebereich DAPI_ADDA_MODE_16BIT_0_20mA 0 .. 20 mA DAPI_ADDA_MODE_16BIT_4_20mA 4 .. 20 mA DAPI_ADDA_MODE_16BIT_0_24mA 0 .. 24 mA DAPI_ADDA_MODE_16BIT_0_50mA 0 .. 50 mA DELIB API Referenz | Seite 352...
Seite 353
6.8.2. DapiADGetMode Beschreibung Dieser Befehl liest den eingestellten Modus eines A/D-Wandlers zurück. Modus- Beschreibung siehe DapiADSetMode. Definition ULONG DapiADGetMode(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des A/D-Wandlers an (0 .. ) Return-Wert Modus des A/D-Wandlers 6.8.3.
Seite 354
6.8.4. DapiADGetVolt Beschreibung Dieser Befehl liest einen Datenwert von einen Kanal eines A/D-Wandlers in Volt. Definition float DapiADGetVolt(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des A/D-Wandlers an (0 .. ) Return-Wert Wert vom A/D-Wandler in Volt 6.8.5.
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6.8.6. DapiSpecialADReadMultipleAD Beschreibung Dieser Befehl speichert die Werte bestimmter, benachbarter Kanäle eines A/D- Wandlers gleichzeitig in einen Zwischenpuffer. So können anschließend die Werte nacheinander ausgelesen werden. Vorteil hierbei ist, dass die A/D-Werte zum Einen gleichzeitig gepuffert werden, zum Anderen können die Werte mehrerer AD-Kanäle (im Vergleich zu den Befehlen DapiADGetVolt, DapiADGetmA oder DapiADGet) anschließend deutlich schneller abgefragt werden.
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Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_READ_MULTIPLE_AD, 0, 15); // Puffert die Werte von AD-Kanal 0..15 DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_READ_MULTIPLE_AD, 0, 63); // Puffert die Werte von AD-Kanal 0..63 DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_READ_MULTIPLE_AD, 16, 31); // Puffert die Werte von AD-Kanal 16..31 value = DapiADGetVolt(handle, 0x8000 | 0); // Gibt den gepufferten Wert von AD-Kanal 0 in Volt zurück.
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6.8.7. DapiSpecialADFilterSet Erklärung A/D-Wandler mit höherer Auflösung sind sehr präzise Messinstrumente, die bereits kleinste Änderungen am Messsignal erfassen können. In der Praxis kommt es häufig vor, dass elektrische oder elektromagnetische Störgrößen über die Anschlussleitung auf das Messsignal einwirken und dieses abfälschen. Mit Hilfe eines A/D-Filters lassen sich die Messsignale glätten und optimieren.
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Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls. cmd=DAPI_SPECIAL_AD_FILTER_SET par1=((filterlevel & 0xff) << 8) | (submodule_nr & 0xff) filterlevel: gibt an, welches Filterlevel gesetzt werden soll submodule_nr: gibt an, auf welchem Submodule der Filter gesetzt werden soll. Sollte das Modul keine Submodule besitzen wird der Wert 0xff übergeben par2 = 0 Return-Wert Keiner.
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6.8.8. DapiSpecialADFilterGet Beschreibung Mit diesem Befehl kann die A/D-Filterlevel des A/D-Moduls ausgelesen werden. Bei einem Modul mit Submodulen muss die Submodulnummer übertragen werden. Definition void DT.Delib.DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, cmd, par1, par2); Parameter handle=Dies ist das handle eines offenen Moduls. cmd=DAPI_SPECIAL_AD_FILTER_GET par1=(submodule_nr & 0xff) submodule_nr: gibt das Submodul an, aus dem der Filter gelesen werden soll.
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Programmierbeispiel unsigned long filterlevel = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_FILTER_GET, (0 & 0xff) , 0); // A/D-Filter des Submoduls 0 wird ausgelesen unsigned long filterlevel = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_FILTER_GET, (5 & 0xff) , 0); // A/D-Filter des Submoduls 5 wird ausgelesen unsigned long filterlevel = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_AD, DAPI_SPECIAL_AD_FILTER_GET, (0xff &...
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6.9. D/A Ausgänge verwalten 6.9.1. DapiDASetMode Beschreibung Dieser Befehl setzt den Modus für einen D/A-Wandler. Definition void DapiDASetMode(ULONG handle, ULONG ch, ULONG mode); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0 .. ) mode=Gibt den Modus für den D/A-Wandler an (siehe delib.h) Return-Wert Keiner...
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Unipolare Spannungen: Modus Wertebereich ADDA_MODE_UNIPOL_10V 0V .. 10V ADDA_MODE_UNIPOL_5V 0V .. 5V ADDA_MODE_UNIPOL_2V5 0V .. 2,5V Bipolare Spannungen: Modus Wertebereich ADDA_MODE_BIPOL_10V -10V .. +10V ADDA_MODE_BIPOL_5V -5V .. +5V ADDA_MODE_BIPOL_2V5 -2,5V .. +2,5V Ströme: Modus Wertebereich ADDA_MODE_0_20mA 0 .. 20 mA ADDA_MODE_4_20mA 4 ..
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6.9.2. DapiDAGetMode Beschreibung Dieser Befehl liest den eingestellten Modus eines D/A-Wandlers zurück. Definition ULONG DapiDAGetMode(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0 .. ) Return-Wert Modus des D/A-Wandlers DELIB API Referenz | Seite 364...
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6.9.3. DapiDASet Beschreibung Dieser Befehl übergibt ein Datenwert an einen Kanal eines 16-Bit D/A-Wandlers. Definition void DapiDASet(ULONG handle, ULONG ch, ULONG data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0 .. ) data=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (16-Bit Datenwert -> Datenwertebereich: 0-65535) Return-Wert Keiner...
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6.9.4. DapiDASetVolt Beschreibung Dieser Befehl setzt eine Spannung an einen Kanal eines D/A-Wandlers. Definition void DapiDASetVolt(ULONG handle, ULONG ch, float data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0 .. ) data=Gibt die Spannung an, die eingestellt werden soll [V] Return-Wert Keiner Programmierbeispiel...
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6.9.5. DapiDASetmA Beschreibung Dieser Befehl setzt einen Strom an einen Kanal eines D/A-Wandlers. Definition void DapiDASetmA(ULONG handle, ULONG ch, float data); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0 .. ) data=Gibt den Strom an, der geschrieben wird [mA] Return-Wert Keiner Bemerkung...
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6.9.6. DapiSpecialCmd_DA Beschreibung Dieser Befehl setzt die Spannungswerte bei einem Kanal beim Einschalten bzw. nach einem Timeout eines D/A-Wandlers (EEPROM-Konfiguration). Definition void DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_DA, cmd, ch, 0); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt den Kanal des D/A-Wandlers an (0, 1, 2, ..) Zurücksetzen der Einstellungen auf Default Konfiguration cmd=DAPI_SPECIAL_DA_PAR_DA_LOAD_DEFAULT Speichern der Konfiguration in das EEPROM...
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Bemerkung DAPI_SPECIAL_CMD_DA_PAR_DA_LOAD_DEFAULT Mit diesem Befehl wird die Default Konfiguration eines D/A-Wandlers geladen. Der D/A-Wandler hat jetzt als Ausgabespannung 0V. DAPI_SPECIAL_DA_PAR_DA_SAVE_EEPROM_CONFIG Mit diesem Befehl wird die aktuelle D/A-Wandler Einstellung (Spannung/Strom- Wert, Enable/Disable und D/A-Wandler Modus) in das EEPROM gespeichert. DAPI_SPECIAL_DA_PAR_DA_LOAD_EEPROM_CONFIG Mit diesem Befehl wird der D/A-Wandler, mit der im EEPROM gespeicherten Konfiguration, gesetzt.
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6.10. PT100 Funktionen 6.10.1. DapiTempGet Beschreibung Dieser Befehl liest einen Temperatur Eingang. Definition float DapiTempGet(ULONG handle, ULONG ch); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls ch=Gibt die Nummer des Eingangs an, der gelesen werden soll (0, 1, 2, 3, .. ) Return-Wert Temperatur [°C] Programmierbeispiel...
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6.11. CAN Runtime Funktionen 6.11.1. RunTimeVarWriteToModule Beschreibung Bei dem Start des Moduls werden die Einstellungen aus dem Module- Configuration-Memory geladen und benutzt. Mit Hilfe dieser Befehle lassen sich die Einstellungen während der Laufzeit verändern und auslesen. Sie werden jedoch nicht in das Module-Configuration-Memory gespeichert und gehen daher nach Modulneustart verloren.
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Definition Für ein besseres Verständnis unserer Beispiele, verwenden wir für das Schreiben Funktion RunTimeVarWriteToModule für Lesen RunTimeVarReadFromModule Der darin befindliche Quellcode lautet wie folgt: //Lesen der Werte public static uint RunTimeVarReadFromModule(uint handle, uint par, uint index, ref uint value) byte[] dummy_buff = new byte[] { 0 }; uint u0 = 0;...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_DEV_BAUDRATE Mit diesem Befehl kann die Baudrate des Interface eingestellt/ausgelesen werden. Baudrate Value 1 MBit/s 0x00 500 KBit/s 0x01 250 KBit/s 0x02 125 KBit/s 0x03 100 KBit/s 0x04 50 KBit/s 0x05 20 KBit/s 0x06 10 KBit/s 0x07 Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_DEV_BAUDRATE, 0, 0x01);...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_DEV_USEEXTID Mit diesem Befehl kann der Bit-Mode eingestellt/ausgelesen werden. useExtID Value 11 Bit Mode 0x00 29 Bit Mode 0x01 Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_DEV_USEEXTID, 0, 0x00); // Hier wird die Ext-ID des Intefaces auf den 11 Bit Mode gesetzt. uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_DEV_USEEXTID, 0, ref val);...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_IS_ACTIVE Mit diesem Befehl kann der Trigger-Mode eingestellt/ausgelesen werden. Bei dem Nutzen des "Interval Mode (0x01)" kann zusätzlich über den Interval- Befehl eingestellt werden, in welchem Zeitinterval die TX-Pakete gesendet werden sollen. Trigger Mode Value 0x00 Interval Mode 0x01 RX-Event 0x02...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_INTERVAL Mit diesem Befehl kann das Interval eingestellt/ausgelesen werden. Interval count Value Bit [4..7] 0x01 0x02 0x03 0x04 .. 9 .. 0x09 Interval unit Value Bit [0..3] * 1 ms 0x01 * 10 ms 0x02 * 100 ms 0x03 * 1 sec 0x04...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_USE_EXT_ID Mit diesem Befehl kann der Bit-Mode eingestellt/ausgelesen werden. useExtID Value 11 Bit Mode 0x00 29 Bit Mode 0x01 Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_USE_EXT_ID, 1, 0x00); // Hier wird die Ext-ID des TX-Paketes[1] auf den 11 Bit Mode gesetzt. uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_USE_EXT_ID, 0, ref val);...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_MODE Mit diesem Befehl kann der TX-Mode eingestellt/ausgelesen werden. TX-Mode Value OPTO-IN 1-64 0x01 OPTO-IN 65-128 0x24 OPTO-IN 129-192 0x25 OPTO-IN 193-256 0x26 A/D CH 1-4 (16 Bit) 0x02 A/D CH 5-8 (16 Bit)", 0x03 A/D CH 9-12 (16 Bit) 0x04 A/D CH 13-16 (16 Bit) 0x05...
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Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_MODE, 1, 0x0f); // Hier wird der Modus des TX-Paketes[1] auf den TX-Mode "Counter16 21-24 (16 Bit)" gesetzt uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_TX_MODE, 0, ref val); // Hier wird der verwendete TX-Mode des TX-Paketes[0] der Variable val übergeben.
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_IS_ACTIVE Mit diesem Befehl wird das RX-Paket aktiviert/deaktiviert Trigger Mode Value 0x00 0x01 Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_IS_ACTIVE, 1, 0x00); // Hier wird das RX-Paket[1] auf OFF gesetzt. uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_IS_ACTIVE, 0, ref val); // Hier wird der Status des RX-Paketes[0] der Variable val übergeben. DELIB API Referenz | Seite 381...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_USE_EXT_ID Mit diesem Befehl kann der Bit-Mode eingestellt/ausgelesen werden. UseExtID Value 11 Bit Mode 0x00 29 Bit Mode 0x01 Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_USE_EXT_ID, 1, 0x00); // Hier wird die Ext-ID des RX-Paketes[1] auf den 11 Bit Mode gesetzt. uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_USE_EXT_ID, 0, ref val);...
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_CANID Mit diesem Befehl kann die CAN-ID eingestellt/ausgelesen werden. Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_CANID, 1, 0x1e); // Hier wird die CAN-ID des RX-Paketes[1] auf die 30 gesetzt. uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_CANID, 0, ref val); // Hier wird der verwendete CAN-ID des RX-Paketes[0] der Variable val übergeben.
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par = DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_MODE Mit diesem Befehl kann RX-Mode eingestellt/ausgelesen werden. RX-Mode Value Digital Out 1-64 0x01 D/A CH 1-4 0x02 D/A CH 5-8 0x03 D/A CH 9-12 0x04 D/A CH 13-16 0x05 D/A CH 17-20 0x06 D/A CH 21-24 0x07 D/A CH 25-28 0x08 D/A CH 29-32...
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RX-Mode Value D/A CH 13-16 (custom) 0x15 D/A CH 17-20 (custom) 0x16 D/A CH 21-24 (custom) 0x17 D/A CH 25-28 (custom) 0x18 D/A CH 29-32 (custom) 0x19 Trigger Auto TX 1 0x1a Trigger Auto TX 2 0x1b Trigger Auto TX 3 0x1c Trigger Auto TX 4 0x1d...
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RX-Mode Value Trigger Auto TX 6 0x2a Trigger Auto TX 7 0x2b Trigger Auto TX 8 0x2c Programmierbeispiel RunTimeVarWriteToModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_MODE, 1, 0x0f); // Hier wird der Modus des RX-Paketes[1] auf den RX-Mode "Stepper No. 6" gesetzt uint val = 0; RunTimeVarReadFromModule(handle, DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_RUNTIME_RX_MODE, 0, ref val);...
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6.12. Software FIFO verwalten 6.12.1. DapiSpecialCMDSWFifo Beschreibung Dieser Befehl dient zum Einstellen des Software FIFO. Es wird unterschieden zwischen FIFO-OUT (fifo_instance 0 - 3) für D/A- und DO- Anwendungen und FIFO-IN (fifo_instance 4 - 7) für A/D- und DI-Anwendungen. Weitere Informationen zu den einzelnen Befehlen, finden Sie in den folgenden Kapiteln und unserem Fifo In/Out Programmierbeispiel.
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6.12.1.1. DapiSpecialSWFifoInitAndClear Beschreibung Dieser Befehl löscht vorhandene Daten aus dem Software FIFO-Speicher und bringt den FIFO-Mechanismus in den Ausgangszustand zurück. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_INIT_AND_CLEAR fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Wichtig Das Interface und die Submodule haben separate Software-Fifos, deshalb muss der DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_INIT_AND_CLEAR Befehl auf beides angewendet werden.
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6.12.1.2. DapiSpecialSWFifoSetIOModule Beschreibung Dieser Befehl gibt an, an welches NET-I/O-Modul die Daten des Software FIFO übergeben werden. Die Submodulreihenfolge die an das Interface-Module angeschlossenen ist, bestimmt welche Submodulnummer Sie angeben müssen. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_SET_IOMODULE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an par2 = gibt die Nummer des I/O-Moduls an (0, 1, 2, 3, ...) Programmierbeispiel...
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6.12.1.3. DapiSpecialSWFifoGetIOModule Beschreibung Dieser Befehl gibt die Nummer des NET-I/O-Moduls, auf welches die Daten übertragen werden, zurück. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_IOMODULE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_IOMODULE, fifo_instance, 0);...
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6.12.1.4. DapiSpecialSWFifoIOModActivate Beschreibung Dieser Befehl aktiviert die FIFO-Datenübertragung innerhalb der NET-Module. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_ACTIVATE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_ACTIVATE, fifo_instance, 0); //Das automatische Ausgeben der Fifo-Datenübertragung wird aktiviert. 6.12.1.5.
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6.12.1.6. DapiSpecialSWFifoIOModSetChannel Beschreibung Dieser Befehl gibt unter Angabe von Start- und Endkanal an, in welche Kanäle die Daten des FIFO übertragen werden sollen. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, ch); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_SET_CHANNEL fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an ch = Angabe des Start- und Endkanals Programmierbeispiel unsigned long ch_start = 0;...
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6.12.1.7. DapiSpecialSWFifoIOModGetChannel Beschreibung Dieser Befehl zeigt die Kanäle, in welche die Daten übertragen werden. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_CHANNEL fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Nummer der Kanäle Bit 0-7 Startkanal Bit 8-15 Endkanal Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle,...
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6.12.1.8. DapiSpecialSWFifoIOModSetFrequencyHz Beschreibung Dieser Befehl gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) ..bei Eingabe gelesen wird. .. bei Ausgabe geschrieben wird. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_SET_FREQUENCY_HZ fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an par2 = Frequenz in Hertz (Hz) Bemerkung Zulässiger Wertebereich: min 1Hz, max.
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6.12.1.9. DapiSpecialSWFifoIOModGetFrequencyHz Beschreibung Dieser Befehl gibt die eingestellte Frequenz des NET-I/O-Moduls in Hertz wieder. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_FREQUENCY_HZ fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Frequenz in Hertz (Hz) Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_FREQUENCY_HZ,...
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6.12.1.10. DapiSpecialSWFifoIOModSetMode Beschreibung Dieser Befehl setzt den Software FIFO-Mode. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_SET_MODE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an par2 = Software FIFO Mode Wert(hex) DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_MODE_IN_AD16 0x40 DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_MODE_IN_AD16_TS 0xc0 DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_MODE_IN_AD18 0x41 DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_MODE_IN_AD18_TS 0xc1 DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_MODE_IN_DI8...
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6.12.1.11. DapiSpecialSWFifoIOModGetMode Beschreibung Dieser Befehl gibt den vorher eingestellten FIFO-Mode wieder. Aktuell wird dieser in der Firmware noch nicht unterstützt. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_MODE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert FIFO Software Mode Programmierbeispiel...
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6.12.1.12. DapiSpecialSWFifoIOModIOActivate Beschreibung Dieser Befehl aktiviert die FIFO- I/O Ein-/Ausgabe. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_IO_ACTIVATE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_IO_ACTIVATE, fifo_instance, //Das automatische Ausgeben des FIFO an das Modul wird aktiviert. 6.12.1.13.
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6.12.1.14. DapiSpecialSWFifoIOModGetBytesPerSample Beschreibung Dieser Befehl gibt an wie viel Bytes für das Schreiben in den D/A-Wandler notwendig sind. Beispiel: Werden bei einem 16-Bit (2Byte) D/A-Wandler 3 D/A-Kanäle beschrieben, werden also 3x2 Bytes pro Sample benötigt. Der Wert 6 wird wiedergeben. Bei einem A/D-Wandler kommt ein zusätzliches Byte für den Timestamp dazu.
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6.12.1.15. DapiSpecialSWFifoIOModGetBytesAvailable Beschreibung Dieser Befehl gibt an, wie viel Bytes zum schreiben zur Verfügung stehen. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_BYTES_AVAILABLE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der Bytes Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_BYTES_AVAILABLE,...
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6.12.1.16. DapiSpecialSWFifoIOModGetBytesFree Beschreibung Dieser Befehl gibt an, wie viel Bytes im Software Fifo des Submodules noch frei sind. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_BYTES_FREE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der Bytes Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO,...
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6.12.1.17. DapiSpecialSWFifoIOModGetStatTXCnt Beschreibung Gibt an, wie viele Pakete vom Submodul an den Software Fifo gesendet wurden. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_STAT_TX_CNT fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der Bytes Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO,...
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6.12.1.18. DapiSpecialSWFifoIOModGetStatTXErrCnt Beschreibung Gibt an, wie oft Fehler beim Senden der Datenpakete an den Software Fifo auftraten. Fehler treten auf, wenn zum Beispiel der Fifo überläuft. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_STAT_TX_ERR_CNT fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der aufgetretenen Fehler beim Senden der Bytes Programmierbeispiel...
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6.12.1.19. DapiSpecialSWFifoIOModGetStatRXCnt Beschreibung Gibt an, wie viele Datenpakete vom Software Fifo empfangen wurden. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_STAT_RX_CNT fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der empfangenen Bytes Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_STAT_RX_CNT, fifo_instance, 0);...
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6.12.1.20. DapiSpecialSWFifoIOModGetStatRXErrCnt Beschreibung Gibt an, wie oft Fehler beim Empfangen der Datenpakete Fehler auftraten. Fehler treten auf, wenn keine Daten im Fifo vorhanden sind, ein Abruf aber stattfindet. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_IOMOD_GET_STAT_RX_ERR_CNT fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der aufgetretenen Fehler beim Empfangen der Bytes Programmierbeispiel...
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6.12.1.21. DapiSpecialSWFifoGetStatus Beschreibung Mit diesem Befehl können Statuswerte abgerufen werden. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_STATUS fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Befehl Beschreibung Wert(hex (FIFO-Status erzeugt einen Return- Wert...) DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_ ...
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Programmierbeispiel unsigned long ret; ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO,DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_STATU S, fifo_instance, 0); if((ret & 0x01) != 0) {printf("is_active");} if((ret & 0x02) != 0) {printf("io_is_active");} if((ret & 0x04) != 0) {printf("fifo_overflow");} if((ret & 0x08) != 0) {printf("fifo_underrun");} if((ret & 0x10) != 0) {printf("fifo_out_of_sync);} DELIB API Referenz | Seite 407...
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6.12.1.22. DapiSpecialSWFifoGetStatusBytesOut Beschreibung Dieser Befehl gibt an, wie viel Bytes gesendet wurden. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_STATUS_BYTES_OUT fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Anzahl der gesendeten Bytes Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_STATUS_BYTES_OUT, fifo_instance, 0);...
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6.12.1.23. DapiSpecialSWFifoGetBytesFree Beschreibung Dieser Befehl dient zum Auslesen der freien Bytes im Software FIFO-Buffer. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_BYTES_FREE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Freie Bytes des Software FIFO Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO,...
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6.12.1.24. DapiSpecialSWFifoGetActivity Beschreibung Mit diesem Befehl wird der Übertragungs-Status des FIFO abgerufen (ob aktiv oder inaktiv). Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_ACTIVITY fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Return = 0 (Übertragung ist deaktiviert) Return = 1 (Übertragung ist aktiviert) Programmierbeispiel unsigned long ret = DapiSpecialCommand(handle,...
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6.12.1.25. DapiSpecialSWFifoGetInstanceType Beschreibung Mit diesem Befehl kann ausgelesen werden, bei welchem Kanal es sich um einen Ein- bzw. Ausgangskanal handelt. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, cmd, fifo_instance, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_INSTANCE_TYPE fifo_instance = Gibt die Instanz des Software FIFO an Return-Wert Befehl Beschreibung...
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Programmierbeispiel unsigned long ret; for(int i=0;i!=10;++i) ret = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO, DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_GET_INSTANCE_TYPE, i, 0); switch(ret) case DAPI_SPECIAL_INSTANCE_TYPE_FIFO_IN: printf("Instance %d = FIFO_IN\n\r", i);break; case DAPI_SPECIAL_INSTANCE_TYPE_FIFO_OUT: printf("Instance %d = FIFO_OUT\n\r", i);break; default: printf("Instance %d = INVALID\n\r", i);break; //Gibt wieder ob es sich um einen Ein- oder Ausgangskanal handelt DELIB API Referenz | Seite 412...
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6.12.2. DapiWriteFifo Beschreibung Dieser Befehl schreibt Datensätze in den Software FIFO. Definition DapiWriteFifo(ULONG handle, ULONG fifo_instance, ULONG type, UCHAR * buffer, ULONG buffer_length); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls fifo_instance=Gibt die Instanz des Software FIFO an type=Gibt den FIFO-Typ an buffer=Buffer für den zu sendenden Datensatz buffer_length=Länge des Buffers Programmierbeispiel...
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6.12.3. DapiReadFifo Beschreibung Dieser Befehl liest den Software-FIFO aus. Definition ULONG DapiReadFifo(ULONG handle, ULONG fifo_instance, ULONG type, UCHAR * buffer, ULONG buffer_length); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls fifo_instance=Gibt die Instanz des Software FIFO an type=Gibt den FIFO-Typ an buffer=Buffer für den zu empfangenden Datensatz buffer_length=Länge des Buffers Return-Wert...
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Aufbau eines FIFO-Datensatz (Beispiel mit 2 aktiven A/D-Kanälen, A/D 0 und A/D 4) Byte Bedeutung Wert [hex] RO_FIFO_ID_START 0xf0 FIFO-Typ Zeitstempel (Bit0..Bit7) Zeitstempel (Bit8..Bit15) Aktive A/D-Kanäle (Bit0..Bit7) 0x11 Aktive A/D-Kanäle (Bit8..Bit15) 0x00 A/D-Wert Kanal 0 (Bit0..Bit7) A/D-Wert Kanal 0 (Bit8..Bit15) A/D-Wert Kanal 4 (Bit0..Bit7) A/D-Wert Kanal 4 (Bit8..Bit15) RO_FIFO_ID_END...
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RO_FIFO_ID_START Signalisiert den Anfang eines neuen FIFO-Datensatzes. Die RO_FIFO_ID_START hat immer den Wert 0xf0 [hex] FIFO Typ Gibt den FIFO Typ an (z.B. RO_FIFO_ID_TYPE_AD16M0 für A/D-FIFO) Zeitstempel Gibt den 16-Bit Zeitstempel des aktuellen Datensatzes an. Zeit-Referenz ist hierbei der Zeitpunkt der Aktivierung des FIFO. Beim Überlauf des Zeitstempels, wird dieser auf 0 zurückgesetzt.
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Bemerkung Beachten Sie, dass Software FIFO zuvor Befehl "DapiSpecialCMDAD" aktiviert, bzw. initialisiert werden muss. Programmierbeispiel bytes_received = DapiReadFifo(handle, fifo_instance, DAPI_FIFO_TYPE_READ_AD_FIFO, buffer, sizeof(buffer)); //Liest den Software FIFO aus DELIB API Referenz | Seite 417...
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6.13. Ausgabe-Timeout verwalten 6.13.1. DapiSpecialCMDTimeout Beschreibung Dieser Befehl dient zum Einstellen der Timeout-Schutz-Funktion. Es gibt seit 2021 drei unterschiedliche Timeout-Methoden. "normalen" Timeout Dies ist der Timeout, den unsere Module schon seit 2009 besitzen. Vorgehensweise für den Timeout-Befehl: Der Timeout wird per Befehl aktiviert. Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt (Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist größer, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert Folgendes:...
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"auto reactivate" Timeout Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses den Timeout automatisch wieder aktiviert. Vorgehensweise für den Timeout-Befehl: Der Timeout wird per Befehl aktiviert. Findet dann ein sogenanntes Timeout-Ereignis statt (Pause zwischen zwei Zugriffen auf das Modul ist größer, als die erlaubte Timeout-Zeit) passiert Folgendes: - Alle Ausgänge werden ausgeschaltet - Der Timeout-Status geht auf "4"...
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"secure outputs" Timeout Dies ist ein seit 2021 implementierter Timeout-Modus, der nach Auftreten des Timeout-Ereignisses einen Schreibenden Zugriff Ausgänge verhindert.Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen "sicheren" Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss, da der Timeout- Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat. Vorgehensweise für den Timeout-Befehl: Der Timeout wird per Befehl aktiviert.
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6.13.1.1. DapiSpecialTimeoutSetValueSec Beschreibung Dieser Befehl dient zum Setzen der Timeout-Zeit. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, par1, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_SET_VALUE_SEC par1 = Sekunden [s] par2 = Millisekunden [100ms] (Wert 6 = 600ms) Bemerkung Der zulässige Wertebereich der Zeitangabe liegt zwischen 0,1 Sekunden und 6553 Sekunden Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT,...
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6.13.1.2. DapiSpecialTimeoutActivate Beschreibung Dieser Befehl aktiviert den "normalen" Timeout. Nach dem Timeout-Ereignis werden.. - ..alle Ausgänge ausgeschaltet - ..der Timeout-Status auf "2" gesetzt - ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben) Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich, aber der Timeout ist nicht weiter aktiv.
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6.13.1.3. DapiSpecialTimeoutActivateAutoReactivate Beschreibung Dieser Befehl aktiviert den "auto reactivate" Timeout. In diesem Modus wird der Timeout nach dem Timeout-Ereignis automatisch wieder aktiviert. Nach dem Timeout-Ereignis werden.. - ..alle Ausgänge ausgeschaltet - ..der Timeout-Status auf "4" gesetzt - ..die Timeout-LED angeschaltet (bei Modulen, die solch einen Status haben) Weitere Zugriffe auf die Ausgänge sind dann weiterhin möglich UND der Timeout ist weiter aktiv.
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6.13.1.4. DapiSpecialTimeoutActivateSecureOutputs Beschreibung Dieser Befehl aktiviert den "secure" Timeout. In diesem Modus wird ein schreibender Zugriff auf die Ausgänge nach einem Timeout-Ereignis verhindert. Somit wird sichergestellt, dass die Software erst einmal einen "sicheren" Zustand der Ausgänge wiederherstellen muss, da der Timeout-Mechanismus des Moduls die Ausgänge auf vordefinierte Werte verändert hat.
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6.13.1.5. DapiSpecialTimeoutDeactivate Beschreibung Dieser Befehl deaktiviert den Timeout. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DEACTIVATE, 0, 0); //Der Timeout wird deaktiviert. DELIB API Referenz | Seite 425...
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6.13.1.6. DapiSpecialTimeoutGetStatus Beschreibung Dieser Befehl dient dem Auslesen des Timeout-Status. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS, 0, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_GET_STATUS Return-Wert Return = 0 (Timeout ist deaktiviert) Werte für den "normalen" Timeout Return = 1 (Timeout "normal" ist aktiviert) Return = 2 (Timeout "normal"...
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6.13.1.7. DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRSet32 Beschreibung Dieser Befehl bestimmt die Ausgänge, die bei einem Timeout gesetzt werden sollen. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, ch, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_SET32 ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..) par2 = [32-Bit] Gibt die Ausgänge an, welche bei einem Timeout aktiviert werden sollen...
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6.13.1.8. DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDSet32 Beschreibung Dieser Befehl dient dem Auslesen der übergebenen Werte. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_SET32 Return-Wert [32-Bit] Wert der dem SET-Befehl übergeben wird Programmierbeispiel long value = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_SET32, 0, 0); printf("%0x\n", value); //Der Wert der dem SET-Befehl übergeben wurde, wird ausgelesen und dargestellt.
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6.13.1.9. DapiSpecialTimeoutDoValueMaskWRClr32 Beschreibung Dieser Befehl bestimmt die Ausgänge, die bei einem Timeout ausgeschaltet werden sollen. Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, ch, par2); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_WR_CLR32 ch = Gibt die Nummer des Ausgangs an, ab dem geschrieben werden soll (0, 32, 64, ..) par2 = [32-Bit] Gibt die Ausgänge an, welche bei einem Timeout deaktiviert werden sollen...
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6.13.1.10. DapiSpecialTimeoutDoValueMaskRDClr32 Beschreibung Dieser Befehl dient dem Auslesen der übergebenen Werte. Definition ULONG DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_CLR32 Return-Wert [32-Bit] Wert der dem CLR-Befehl übergeben wird Programmierbeispiel long value = DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_MASK_RD_CLR32, 0, 0); printf("%0x\n", value); //Der Wert der dem CLR-Befehl übergeben wurde, wird ausgelesen und dargestellt.
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6.13.1.11. DapiSpecialTimeoutDoValueLoadDefault Beschreibung Setzt die SET- und CLR-Werte auf den Default-Wert zurück. (SET-Wert = 0, CLR-Wert = FFFFFFFF) Definition DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, cmd, 0, 0); Parameter cmd = DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_LOAD_DEFAULT Programmierbeispiel DapiSpecialCommand(handle, DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT, DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_LOAD_DEFAULT, 0, 0); //SET- und CRL-Werte werden auf den Default-Wert gesetzt. DELIB API Referenz | Seite 431...
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6.14. Testfunktionen 6.14.1. DapiPing Beschreibung Dieser Befehl prüft die Verbindung zu einem geöffneten Modul. Definition ULONG DapiPing(ULONG handle, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls value=Übergebener Testwert, im Wertebereich von 0-255 (8-Bit), an das Modul Return-Wert Hier muß der mit “value” übergebene Testwert zurückkommen DELIB API Referenz | Seite 432...
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6.15. Register Schreib-Befehle 6.15.1. DapiWriteByte Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteByte(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (8-Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
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6.15.2. DapiWriteWord Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteWord(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (16-Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
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6.15.3. DapiWriteLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteLong(ULONG handle, ULONG adress, ULONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (32-Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
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6.15.4. DapiWriteLongLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Schreibbefehl auf das Modul aus. Definition void DapiWriteLongLong(ULONG handle, ULONG adress, ULONGLONG value); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll value=Gibt den Datenwert an, der geschrieben wird (64-Bit) Return-Wert Keiner Bemerkung...
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6.16. Register Lese-Befehle 6.16.1. DapiReadByte Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadByte(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (8-Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
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6.16.2. DapiReadWord Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadWord(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (16-Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
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6.16.3. DapiReadLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONG DapiReadLong(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (32-Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
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6.16.4. DapiReadLongLong Beschreibung Dieser Befehl führt einen direkten Register Lese-Befehl auf das Modul aus. Definition ULONGLONG DapiReadLongLong(ULONG handle, ULONG adress); Parameter handle=Dies ist das Handle eines geöffneten Moduls adress=Adresse, auf die zugegriffen werden soll Return-Wert Inhalt des zu lesenden Registers (64-Bit) Bemerkung Dies sollte nur von erfahrenen Programmieren benutzt werden.
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6.17. Programmier-Beispiel // ******************************************************************* // ******************************************************************* // (c) DEDITEC GmbH, 2009 // web: http://www.deditec.de // mail: vertrieb@deditec.de // dtapi_prog_beispiel_input_output.cpp // ******************************************************************* // ******************************************************************* // Folgende Bibliotheken beim Linken mit einbinden: delib.lib // Dies bitte in den Projekteinstellungen (Projekt/Einstellungen/Linker(Objekt- Bibliothek-Module) .. letzter Eintrag konfigurieren #include <windows.h>...
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// No answer printf("E"); printf("\n"); // ---------------------------------------------------- // Einen Wert auf die Ausgänge schreiben data = 255; DapiWriteByte(handle, 0, data); printf("Schreibe auf Adresse=0 daten=0x%x\n", data); // ---------------------------------------------------- // Einen Wert auf die Ausgänge schreiben data = 255; DapiWriteByte(handle, 1, data); printf("Schreibe auf Adresse=0 daten=0x%x\n", data);...
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6.18. Delib Übersichtstabelle Befehle Verfügbar für DAPI_SPECIAL_CMD_SET_DIR_DX_1 USB-MINI-TTL8 DAPI_SPECIAL_CMD_SET_DIR_DX_8 USB-MINI-TTL8 USB-TTL32 USB-TTL64 ETH-TTL64 DAPI_SPECIAL_CMD_GET_DIR_DX_1 wird nicht unterstützt DAPI_SPECIAL_CMD_GET_DIR_DX_8 wird nicht unterstützt Befehle Verfügbar für Geht nicht bei DAPI_SPECIAL_CMD_TIMEOUT ETH-TTL64 USB-Mini-Stick DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_ ETH-RELAIS8 MASK_WR_SET32 USB-RELAIS8 DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_ RO-SERIE MASK_RD_SET32 BS-SERIE DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_ NET-SERIE MASK_WR_CLR32 USB-TTL-64 DAPI_SPECIAL_TIMEOUT_DO_VALUE_...
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Befehl Starter Starter Sonstiges USB* ETH** Serie Serie Serie DAPI_SPECIAL_COUNTER_ LATCH_ALL DAPI_SPECIAL_COUNTER_ LATCH_ALL_WITH_RESET DapiDOSet1_WithTimer DAPI_SPECIAL_CMD_SW_FIFO DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_INIT_ AND_CLEAR DAPI_SPECIAL_SW_FIFO_ IO_DEACTIVATE DAPI_SPECIAL_CMD_AD DAPI_SPECIAL_RO_AD_ FIFO_ACTIVATE DAPI_SPECIAL_RO_AD_ FIFO_INIT *: USB-OPTOIN8, USB-Mini-Stick, USB-TTL-64 **: ETH-TTL64, ETH-OPTOIN8, ETH-RELAIS8 DELIB API Referenz | Seite 444...
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Befehl Starter Starter Sonstiges USB* ETH** Serie Serie Serie DAPI_SPECIAL_DI_FF_FILTER 5-255 1-255 1-255 1-255 1-255 DAPI_SPECIAL_DI_FF_FILTER_ VALUE_SET DAPI_SPECIAL_DI_FF_FILTER_ VALUE_GET DAPI_SPECIAL_DI_FILTER DAPI_SPECIAL_DI_FILTER_ 1-254 1-254 1-254 1-254 VALUE_SET DAPI_SPECIAL_DI_FILTER_ VALUE_GET DAPI_SPECIAL_CMD_GET_ INTERNAL_STATISTIC *: USB-OPTOIN8, USB-Mini-Stick, USB-TTL-64 **: ETH-TTL64, ETH-OPTOIN8, ETH-RELAIS8 Befehle Verfügbar für DAPI_SPECIAL_CMDEXT_CAN_WR_RUNTIME NET-CPU-PRO, _VALUE...
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Sicherheitsmaßnahmen Sicherheitsmaßnahmen | Seite 446...
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7. Sicherheitsmaßnahmen Es gibt mehrere Sicherheitsmaßnahmen, um Ihr Modul vor unautorisierten Zugriffen von außen zu schützen. 7.1. Schreibschutz Mit dem DIP-Schalter 2, können Sie den Zugriff via Ethernet- oder USB- Schnittstelle auf das Module-Configuration-Memory mit dem Schreibschutz deaktivieren. DIP-2 on = Schreibschutz aktiv DIP-2 off = Schreibschutz deaktiviert 7.2.
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Tel. +49 (0) 22 32 / 50 40 8 – 20 Support Hardware Tel. +49 (0) 22 32 / 50 40 8 – 30 Support via E-mail support@deditec.de 8.2. Umwelt und Entsorgung Sie können das defekte oder veraltete Produkt am Ende seiner Lebensdauer wieder zurück...
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8.4. Urheberrechte und Marken Linux ist eine registrierte Marke von Linus Torvalds. USB ist eine registrierte Marke von USB Implementers Forum Inc. LabVIEW ist eine registrierte Marke von National Instruments. Intel ist eine registrierte Marke von Intel Corporation. AMD ist eine registrierte Marke von Advanced Micro Devices, Inc. ProfiLab ist eine registrierte Marke von ABACOM Ingenieurbüro GbR.