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LAYHER ALLROUNDGERÜST ® AUFBAU UND VERWENDUNGSANLEITUNG Ausgabe 05.2013 Art.-Nr. 8116.030 Qualitätsmanagement zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 durch TÜV-CERT...
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INHALTSVERZEICHNIS Einführung ................4 Überbrückungen mit Gitterträgern ........38 Maßnahmen zur Absturzsicherung ..........7 Dachfang .................39 Allgemeines ................10 Geländeausgleich ..............40 Grundbauteile der AllroundGerüste von Layher ....13 Veränderungen Stielraster .............41 Fassaden-Gerüst ..............17 Verwendung des Gerüsts ............41 Bockgerüst ................19 Abbau des Gerüsts ..............42 Raumgerüst................21 Grundbauteile .................43 Traggerüst ................21...
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Regelungen zu beachten. Abhängig von den lokalen Regelungen behalten wir uns vor, nicht alle hier abgebildeten Produkte zu liefern. Ihr Layher Partner vor Ort berät Sie gerne bei allen Fragen zu den Zulassungen der Produkte, deren Verwendung oder speziellen Aufbauvorschriften.
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Person und von fachlich geeigneten Beschäftigten Anwendungen haben, so kontaktieren Sie Ihren Layher Partner. auf-, um- und abgebaut werden. Beim Aufbau dürfen nur original Layher Gerüstbauteile, die mit dem Übereinstimmungszeichen <Ü> und der entsprechenden deutschen Zulassungsnummer (Z-8.22-64 für Stahl und Z-8.22-64.1 für Alu- minium) gekennzeichnet sind, verwendet werden.
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Angaben, insbesondere die zur Standsicherheit der Aufstell- persönlichen Schutz ausrüstung gegen Absturz (PSAgA) oder eines varianten, nur bei Verwendung von original Layher Bauteilen die mit den Montagesicherungsgeländers (MSG) vorgesehen oder durch auf Seite 4 angegebenen Zulassungsnummern gekennzeichnet sind, lokale Vorschriften vorgegeben, sind die in Kapitel 2 dargestellten gelten.
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Geprüft und freigegeben Bemerkungen, Hinweise: _____________________________________________________________ befähigte Person des Gerüsterstellers: befähigte Person des Nutzers: _____________________________________________________________ Das Layher AllroundGerüst darf entsprechend den angegebenen Last- Datum, Unterschrift Datum, Unterschrift Geprüft und freigegeben Wilhelm Layher GmbH & Co. KG befähigte Person des Gerüsterstellers: befähigte Person des Nutzers:...
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PSAgA vorgesehen ist, sind die in den Bildern 8 bis 12 dargestellten Gerüstlage Anschlagpunkte zu verwenden. Die dargestellten Anschlagpunkte wurden durch Fallversuche am Original Layher AllroundGerüst nachgewiesen. Werden im AllroundGerüst Bauteile verwendet, die nicht gemäß den Angaben der bauaufsichtlichen Zulassung Z-8.22-64 gekennzeichnet sind, ist die Eignung der Anschlagpunkte für die Verwendung einer PSAgA separat durch den...
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Anschlagen auf Geländerholmhöhe: mindestens 6,25 m (Bild 14) Das Layher Stirn-MSG kann bequem von oben und unten umgesetzt werden. Auf gesicherter Lage stehend, wird eine der Quersprossen des Stirn-MSG Kommt es zu einem aufgefangenen Absturz, kann die abgestürzte Person nach unten gezogen bzw.
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Bild 15: Einsatz Stirn-MSG Bild 16: Details Stirn-MSG Funktionsweise des Layher Montagesicherungsgeländer (MSG) Das Layher MSG besteht aus zwei Grundbauteilen – Montagepfosten und teleskopierbares Geländer. Je nach lokalen Regelungen ist Montagepfosten a) oder b) einzusetzen. a. Montagepfosten, mit Anschluss für teleskopierbares Geländer in 1 m Höhe...
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Falls lokale Vorschriften nichts anderes aussagen, ist der dreiteilige Seitenschutz aus Handlauf, Zwischenholm und Bordbrett auf allen Das Layher AllroundGerüst wird in Stahl- oder Aluminium hergestellt. genutzten Arbeitsebenen auf der Außenseite des Gerüsts einzubauen. Stahl- und Aluminium-Bauteile haben unterschiedliche Tragfähigkeits- werte.
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Kraftschlusses die Keile mit einem 500 g Metallhammer bis zum lichen Auflageriegeln aufgelagert und überlappend oder auf Stoß ange- Prellschlag festzuschlagen. Dafür kann der Hammer von Layher ordnet werden. Bei der Auflagerung und der Überlappung ist die erfor- (Art.-Nr. 4421.050) verwendet werden. Metallhämmer mit größerem derliche Mindestüberdeckung in Abhängigkeit der Bauteile zu beachten.
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Gerüste dürfen nur auf ausreichend tragfähigem Untergrund errichtet abgetragen (ca. 4,2 bis 8,4 µm pro Jahr, nach DIN EN ISO 12944), werden. Vor Montage des Layher Allround ist der Untergrund auf aus- entsprechend verkürzt sich die Schutzdauer der Zinkschicht. Auch reichende Tragfähigkeit zu prüfen.
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Werden Gerüstbauteile in den oben beschriebenen korrosionsför- dernden Umgebungen eingesetzt, liegt die Verantwortung für alle eventuell damit verbundenen Folgen beim Gerüstersteller. Layher Gerüstbauteile sind unter normalen atmosphärischen Bedingungen langjährig korrosionsbeständig. Bei Einsatz in industriellen Bereichen mit aggressiver Atmosphäre und in Küsten- oder Offshorebereichen mit hoher Salzbelastung oder beim Kontakt mit aggressiven Medien können Gerüstbauteile...
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Riegel Fußspindeln, Fußplatten Riegel sind Aussteifungselemente, Geländer und Auflageriegel für Fußplatten und Fußspindeln müssen vollflächig aufliegen. Falls not- Böden. Die Keilschloss-Verbindung garantiert die kraft- und form- wendig, sind diese gegen Abrutschen und Gleiten zu sichern. schlüssige Verbindung mit zentrischer Lasteinleitung zwischen Stielen und Riegeln.
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Riegel auflegen. nach vorn schwenken Gerüstböden sind beispielhaft und stellen einen Ausschnitt aus dem Layher Lieferprogramm dar. Weitere Gerüstböden können der AllroundGerüst Preisliste entnommen werden. Die Böden sind den vor- gesehenen Belastungen entsprechend auszuwählen. Bei den Layher Systemböden werden zwei grundsätzliche Einhänge- Varianten unterschieden.
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Einbau der Böden zur Auflagerung auf U-Profilen Abhängig von der gewählten Auflageriegellänge müssen zur vollstän- digen Belegung der Fläche eventuell Kombinationen aus Böden mit 1. Boden in U-Profil 2. Bewegliches Ende 3. Abhubsicherung in den Breiten 0,19 m, 0,32 m und 0,61 m verwendet werden. einlegen.
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5. FASSADENGERÜST 5. Anschließend sind im Aufstiegsfeld Böden einzulegen. 6. Vertikalstiele aufstecken, Querriegel einbauen. 7. Böden einhängen, gegen Abhub sichern und Gerüst mit Achtung: Der Untergrund ist auf ausreichende Tragfähigkeit zu Vertikaldiagonalen aussteifen. Mindestens jedes fünfte Feld mit prüfen und geeignete lastverteilende Unterlagen sind auszulegen. Vertikaldiagonalen aussteifen.
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Aufbau der weiteren Gerüstlagen Bild 50 Für Gerüste mit mehr als 8 m Höhe (Belaghöhe über Aufstellfläche) sollten in Abhängigkeit der Gefährdungsanalyse beim Auf-, Um- und Abbau Bauaufzüge verwendet werden. Abweichend davon kann auf Bauaufzüge verzichtet werden, wenn die Gerüsthöhe nicht mehr als 14 m und die Längenabwicklung des Gerüsts nicht mehr als 10 m beträgt.
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(ergänzt durch Layher Fahrgerüstrollen siehe Kapitel Mobile Gerüsteinheiten), als Grundlage für Raumgerüste oder zur Abtragung vertikaler Lasten als Stützgerüste (ergänzt durch Layher Kopfspindeln). Die automatische Rechtwinkligkeit bei Layher Allround ermöglicht einen schnellen und damit wirtschaftlichen Auf- und Abbau dieses oft eingesetzten Gerüsttyps.
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Bild 56 Bild 58 4. Im Aufstiegsbereich Böden einlegen. 5. Vertikalstiele aufstecken. 6. Riegel montieren. 9. Der Aufbau der weiteren Lagen hat unter Berücksichtigung der Bild 57 Gefährdungsbeurteilung des Gerüstaufstellers zu erfolgen. 10. Keile festschlagen. 11. Auf allen 4 Seiten der Zwischenebene Vertikaldiagonalen installieren.
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7. RAUMGERÜST 8. TRAGGERÜST Raumgerüste können der Einrüstung von Decken dienen, darüber hinaus Mit Layher Allround können einfach und wirtschaftlich Traggerüste finden sie Anwendung als Traggerüste. Der Aufbau erfolgt analog dem zur sicheren Abtragung von Lasten errichtet werden. Aufbau von Bockgerüsten, besonderes Augenmerk ist auf die Aussteifung Achtung: Der Untergrund ist zu prüfen, für die Lastabtragung...
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Auflager sollte minde- stens 10 cm betragen. Bild 67 Bild 68 Alternativ zur Verwendung des Rastzapfens kann die Layher Um wirtschaftlich, schnell und Sicherungsschraube verwendet werden. Diese wird in zwei überein- sicher Traggerüste zu erstellen, anderliegende Lochungen von Stahlboden und -bohle eingeschraubt.
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Einrüstung eines Öltanks mit großem Durchmesser Bild 73 Bild 70 4. Vertikalstiele aufstecken. 5. Im Aufstiegsfeld Böden als Leitern-Aufstandsfläche einlegen. 6. Querriegel montieren. 7. Durchstiegsboden einhängen. 1. Riegel dem Verlauf des Rundtanks entsprechend auslegen. Bild 74 2. Lastverteilende Unterlagen auslegen, Fußspindeln mit aufge- steckten Anfangsstück platzieren.
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10. HÄNGEGERÜSTE 12. Stahlbohlen in den Zwischenfeldern auslegen, dabei die zulässige Spannweite nicht überschreiten. Sofern die Mindest- geländerhöhe unterschritten wird, ist ein dritter Riegel in Höhe Um bei Einrüstungen in großer Höhe den Materialaufwand zu mini- von 1,50 m erforderlich. mieren oder wenn der Boden nicht ausreichend tragfähig ist und nicht als Aufstellfläche verwendet werden kann, können Arbeitsflächen mit Hängegerüstkonstruktionen zugänglich gemacht werden.
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Mittel zur Sicherung gegen Absturz erkannt wurde. 5. Vertikalstiele im vorgesehenen Abstand (evtl. als Montagehilfe einen Querriegel verwenden) jeweils mit Layher Normalkupplung an den Ober- und Untergurt des Gitterträgers anschließen. Die Normalkupplungen sind mit vorgesetzten Kupplungen zu sichern.
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11. MOBILE GERÜSTEINHEITEN Bild 80 Durch den Einsatz mobiler Gerüsteinheiten können große Flächen mit geringem Materialeinsatz bedient werden. Mobile Gerüsteinheiten können mit Rollen als fahrbare Gerüsteinheiten gestaltet sein oder als kranversetzbare Einheiten ausgebildet werden. Fahrbare Gerüste Achtung: Beim Bewegen von fahrbaren Gerüsten dürfen sich keine Personen oder losen Gegenstände auf dem Fahrgerüst befinden.
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12. VERANKERUNG Kranversetzbare Einheiten Bild 82 Wenn fahrbare Gerüste nicht einge- Achtung: Verankerungen sind für die Standsicherheit des Gerüsts setzt werden können, bspw. auf un- wesentlich und fortlaufend während des Gerüstaufbaues einzubauen. ebenen Untergrund, lassen sich Ge- rüsteinheiten so aufbauen, dass sie mit Nur an ausreichend tragfähigen Bauteilen verankern, ggf.
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Gerüsthalter, lang (bis 1,75 m) mit 2 Normalkupplungen Die dargestellten Verankerungen unterscheiden sich hinsichtlich der Aufnahme von Kräften und können nicht ohne erneute Überprüfung 1. Gerüsthalter mit 2 Normal- Bild 89 untereinander ausgetauscht werden! kupplungen an beiden Stielen Gerüsthalter und anderweitige Rohr- und Kupplungsverankerungen ankoppeln, dabei Gerüsthalter sind unmittelbar neben den ausgesteiften Lochscheiben anzubringen.
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Verankerung an horizontalen Bauteilen Verankerung an horizontalen Balken durch Rohr-/Kupplungs- konstruktion, bei Stahlbalken mit Hilfe von Klammerkupplungen. Montageschritte entsprechen jenen bei der Verankerung an Stahl- bzw. Betonstützen. Bild 93 Ankerraster Bild 94: Ankerraster 8 m, vertikal um 4 m versetzt. Die Wahl des Ankerrasters ist von Feldweite, Belastung des Gerüsts, Verkehrs- und Windlast sowie von der Aufbauhöhe des Gerüsts abhängig.
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13. AUFSTIEGE Bild 98 Um Abstürze und Gesundheits- und Sicherheitsgefährdungen zu verhindern, empfiehlt Layher einen externen Podesttreppenaufstieg, insbesondere wenn • Material durch den Aufstieg transportiert wird, • die Höhe des Aufstiegs 10 m überschreitet oder • vom Gerüst aus umfangreiche Arbeiten durchzuführen sind.
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Podesttreppenturm, freistehend Innenaufstieg – Durchstieg Bild 100 Der Untergrund ist auf ausreichende Tragfähigkeit zu prüfen und Innen liegender Leiternaufstieg mit geeignete lastverteilende Unterlagen sind auszulegen. Durchstiegen. Durchstiegsöffnungen versetzt anordnen. 1. Die Montage erfolgt wie beim Podesttreppenaufstieg am Achtung: Klappen im Durch- Fassadengerüst, jedoch 4-stielig.
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Außenaufstieg Treppenturm 500 1. Zusätzlich Längsriegel auf Belagebene und 50 cm unterhalb der Der Untergrund ist auf ausreichende Tragfähigkeit zu prüfen und Bodenebene montieren. geeignete lastverteilende Unterlagen sind auszulegen. 2. Den Geländerstiel gekröpft über die o. g. Längsriegel aufstecken und mit Riegeln zum Vertikalstiel verbinden. Bild 104 3.
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Bild 106 Bild 108 11. Die Stahlböden von unten beginnend auf die Wangen und 8. Riegel montieren. Riegel auflegen und Abhubsicherung schließen. Die Montage 9. Am Treppen Ein- und Austritt anstatt des normalen Riegels einen erfolgt unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Gefährdungs- Riegel mit Spaltabdeckung montieren.
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14. BODENAUSSPARUNGEN UND 14. Die Spaltabdeckung auf die Riegel auflegen und Abhubsicherung schließen. BODENEINPASSUNGEN 15. Die Doppelkeilkopfkupplungen an der zweiten Lochscheibe über den Stahlböden montieren. Keile festschlagen. O-Riegel (Stahlboden – Stahlboden) Bild 112 Bild 113 16. Die Montagefolge bis zur gewünschten Höhe des Treppenturmes wiederholen.
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15. ECKLÖSUNGEN Das Gerüst beginnend von den Außenecken des Gebäudes einrich- ten. Gegebenenfalls erforderliche Ausgleichsfelder sind nicht im Eckbereich zu anzuordnen. Die gesamte Gerüstbreite ist um die Ecken zu führen. Mit 4 Vertikalstielen und kurzen Böden. Bild 118 Bild 116 Aussparungen und Aufstiege werden mit dem O-Riegel (Stahlboden –...
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16. KONSOLEN UND AUSKRAGUNGEN 1. Konsole 0,69 m, verstellbar, an der Lochscheibe montieren. 2. In eingeschobener Stellung zwei Stahlböden 0,19 m breit auflegen. In ausgezogener Stellung drei Stahlböden 0,19 m auflegen. Die maximale Den Spalt zwischen Konsolboden und dem Gerüstboden im Hauptfeld, Belastung der Konsole ist von der ausgezogenen Länge abhängig.
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Auskragungen Bild 127 Bild 126 3. Den Doppelriegel nach außen drücken und den Keilkopf an der Lochscheibe des Vertikalstieles montieren. 4. Den Vorgang auf der Gegenseite wiederholen. Bild 128 1. Den Doppelriegel, das Anfangsstück und die Diagonale vormontie- ren. 2. Die vormontierte Einheit mit dem Diagonalkopf an der oberen Lochscheibe des Vertikalstiels anschließen.
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17. ÜBERBRÜCKUNGEN MIT Bild 129 GITTERTRÄGERN Überbrückungen von Toreinfahrten, Gebäudevorsprüngen, Balkonen oder Öffnungen können mit Allround Gitterträgern (Bild 130/131) oder aus Abfangungen mit Vertikaldiagonalen gebildet werden (Bild 132). Überbrückungsvariante mit Gitterträger Bild 130 1. Den Gitterträger mit 4 Keilköpfen von der darunterliegenden, 7.
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18. DACHFANG Mit den Allround Gitter- Bild 131 trägern können material- sparend Raum- und Decken- Die geometrischen Abmessungen des Dachfangs, bspw. Breite des gerüste errichtet werden. Gerüsts, Abstand zur Traufe sind den lokalen Erfordernissen anzu- passen. Evtl. sind Gerüstverbreiterungen mittels Konsolen erforderlich. Achtung: In der obersten Lage dürfen nur Böden eingesetzt werden, die für diese Anwendung vorgesehen und getestet wurden! Das Fassadengerüst ist wie in Kapitel 5 beschrieben zu errichten.
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19. GELÄNDEAUSGLEICH Seitenschutznetz Die Netze sind unten (auf Höhe der Arbeitsebene) und oben (2 m über Bei unebenem Gelände empfiehlt es sich, mit dem Aufbau des Gerüsts der Arbeitsebene) an Horizontalriegeln zu befestigen. Bei Seiten- am höchsten Punkt der Aufstellfläche zu beginnen. schutznetzen sind 3 O-Riegel jeweils im Abstand von 1,0 m erforder- lich.
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20. VERÄNDERUNGEN STIELRASTER 21. VERWENDUNG DES GERÜSTS Das AllroundGerüst kann optimal an die Gegebenheiten vor Ort ange- • Nach Montage des Gerüsts ist das Gerüst zu prüfen und passt werden. entsprechend Kapitel 1 vom Gerüstaufsteller zu kennzeichnen (Prüfung und Dokumentation). Verjüngung breiter Gerüste in Querrichtung •...
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22. ABBAU DES GERÜSTS HINWEIS Um das unbeabsichtigte Herausschlagen von benachbar- Für den Gerüstabbau ist die Reihenfolge der im Aufbau beschrie- ten Keilen von zu lösenden Keilen zu vermeiden, wird benen Arbeitsschritte umzukehren. Die Standsicherheit muss für alle empfohlen, eine Hand über den vor einer Auslösung zu Montagezustände gewährleistet sein.
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23. EINZELTEILE Gerüstspindeln Vertikale Tragelemente aus Stahl und Aluminium Fußplatte 60, Art.-Nr. 4001.060, 0,6 m Stiel, Stahl, mit eingepresstem Fußplatte 80, Rohrverbinder verstärkt, Art.-Nr. 5603.050, 0,5 m Art.-Nr. 4002.080, 0,8 m Art.-Nr. 2603.xxx, 1,0 – 4,0 m Schwenkbare Fußplatte 60, Stiel, Stahl, ohne verstärkt, Rohrverbinder...
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Horizontale Tragelemente, Seitenschutz O-Doppel-Riegel, Stahl, Art.-Nr. 2625.xxx, 1,57 – 3,07 m O-Riegel, Stahl, Art.-Nr. 2607.xxx, 0,25 – 4,14 m O-Riegel, Aluminium, Art.-Nr. 3201.xxx, 0,73 – 3,07 m U-Abhubsicherung Art.-Nr. 2635.xxx, 0,39 – 1,57 m Art.-Nr. 2658.xxx, 2,07 – 3,07 m O-Riegel, Stahl, verstärkt, Art.-Nr.
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Diagonalausteifung Diagonalen, Stahl für 2 m Feldhöhe, Art.-Nr. 2620.xxx, Stahlbohle, gelocht, 0,73 – 4,14 m Art.-Nr. 3878.xxx, 0,2 m breit 1,00 – 2,50 m Art.-Nr. 3880.xxx, 0,3 m breit 1,00 – 2,50 m Diagonale, Stahl für 0,5 m, lieferbar mit 1, 2 oder ohne Stahlbolzen 1,0 m und 1,5 m Feldhöhe, Art.-Nr.
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U-Staluboden, 0,61 m breit, Art.-Nr. 3850.xxx, 1,57 – 3,07 m U-Robust-Durchstieg, U-Staluboden, 0,32 m breit, Art.-Nr. 3856.xxx, 1,57 – 4,14 m T9, 0,61 m breit mit integrierter Etagenleiter*, Art.-Nr. 3872.xxx, 2,57 – 3,07 m U-Aluboden, 0,32 m breit, Art.-Nr. 3803.xxx, 1,57 – 3,07 m U-Durchstieg, Aluminium, 0,61 m breit mit integrierter Etagenleiter*, Art.-Nr.
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Gitterträger Etagenleiter, 7 Sprossen, Art.-Nr. 4005.007, 2,15 m U-Durchstieg, Aluminium, U-Durchstieg, Aluminium, 0,61 m breit, 1,00 m lang O-Gitterträger mit 4 Keilköpfen, Art.-Nr. 2659.xxx, 5,14 – 7,71 m Art.-Nr. 3851.100 m U-Gitterträger mit 4 Keilköpfen, Stahl, O-Durchstieg, Aluminium, O-Durchstieg, Aluminium, Art.-Nr.
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Podesttreppe Außenaufstieg, Treppenturm Gerüstanlegeleiter, Aluminium, Art.-Nr. 1004.xxx, 2,9 m, 4,0 m, 4,9 m und 5,7 m Gerüstanlegeleiter, Stahl, Art.-Nr. 1002.xxx, 1,5 m, 2,0 m, 3,0 m und 4,0 m U-Podesttreppe, Aluminium, U-Komfort-Treppe, Aluminium, Art.-Nr. 1753.xxx Art.-Nr. 1755.xxx 2,57 m und 3,07 m 2,57 m und 3,07 m Schwenktür mit Alu-Bordbrett, Art.-Nr.
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Treppengeländer 500, 9 Stufen, Art.-Nr. 2616.100, 2,0 x 2,57 m Treppengeländer 500, 5 Stufen, Art.-Nr. 2616.104, 1,0 x 1,57 m U-Treppenwange 200, 10 Stufen 2,0 m Etagenhöhe, Art.-Nr. 2638.010, 2,0 x 2,57 m Treppengeländer 750, 8 Stufen, Art.-Nr. 2616.101, 1,5 x 2,57 m Treppengeländer 750, 5 Stufen, Art.-Nr.
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Montagesicherungsgeländer Verankerung Allround-Anker, Montagepfosten, für ein Montagegeländer Art.-Nr. 2639.080, (1 m Höhe), Aluminium, 0,8 m Art.-Nr. 4031.001 Montagepfosten, für zwei Montagegeländer Kupplungen (0,5 und 1 m Höhe), Aluminium, Art.-Nr. 4031.002 Keilkopfkupplung, Keilkopfkupplung, Doppelkeil- starr, drehbar, kopfkupplung, Montagegeländer, Art.-Nr. 2628.xxx Art.-Nr. 2629.xxx Art.-Nr.
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Wilhelm Layher GmbH & Co. KG Postfach 40 Gerüste Tribünen Leitern 74361 Güglingen-Eibensbach Deutschland Ochsenbacher Straße 56 Telefon +49 (0) 71 35 70-0 74363 Güglingen-Eibensbach Telefax +49 (0) 71 35 70-265 Deutschland E-Mail info@layher.com www.layher.com...