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Mitsubishi Electric PFD-P250 Handbuch Seite 101

Raumklimageräte city multi edv-klimatisierungs-systeme für r410a
Inhaltsverzeichnis

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie
Fehlercode
Bedeutung
4230
im Falle von 4230
4235
Am Kühlrippentemperaturfühler
THHS1 wird eine Temperatur über
Inverter:
95 °C gemessen.
Überhitzungs-
schutz der Kühl-
im Falle von 4235
rippen
Am Kühlrippentemperaturfühler
THHS5 wird eine Temperatur über
85 °C gemessen.
4240
Im laufenden Inverterbetrieb tritt ein
Überstrom I
4245
oder die Temperatur an THHS steigt
Inverter:
für 10 min über 90 °C an.
Überstromschutz
4250
Am IPM-Modul wurde ein Fehler ent-
deckt.
4255
Störung am
IPM-Modul
(Detail 101)
Ursache
(1) Die Spannungsversorgung ist
(2) Blockierte Luftzirkulation
(3) Fehlerhafte Verdrahtung des
(4) Kühlrippentemperaturfühler
(5) Keine Betriebsspannung für den
(6) Kühllüfter MF3 gestört
(7) IPM-Modul gestört
(1) Luftkurzschluss am Außengerät
≥ 27 A auf
> I
AC
max
(2) Die Wärmeabfuhr an den Inver-
(3) Spannungsversorgung gestört,
(4) Fehlerhafte Verdrahtung des
(5) Der Kühlrippentemperaturfühler
(6) Keine Betriebsspannung für den
(7) Kühllüfter gestört
(8) Stromsensor ACCT gestört
(9) Inverter-Steuerschaltung defekt
(10) Verdichter gestört
im Falle von 4250
(1) Spannungsstörung am Inverter-
(2) Es gelten die selben Ursachen
im Falle von 4255
(1) Erdungsfehler am Lüftermotor
(2) Lüfterplatine gestört
fehlerhaft.
Kühllüfters
THHS1/5 defekt.
Kühllüfter von der Inverterplatine
an CNFAN geliefert
terkühlrippen ist nicht gewährleis-
tet.
die Spannungsversorgung fällt
unter 342 V.
Kühllüfters
THHS1/5 ist defekt.
Kühllüfter von der Inverterplatine
an CNFAN geliefert.
Ausgang
wie unter 4230.
Fehlersuche
Prüfung & Gegenmaßnahme
Prüfen Sie, ob die Spannungsversor-
gung kurzzeitig ausgefallen ist oder
die Nennversorgungsspannung aus-
reichend ist (mind. 342 V zwischen
allen Phasen).
Prüfen Sie, ob die Luftzufuhr behin-
dert ist.
Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-
drahtung und die Funktion des Kühl-
lüfters MF3.
Messen Sie den Widerstand des
Temperaturfühlers.
Prüfen Sie, ob zwischen den Kontak-
ten des Steckers CNFAN eine Span-
nung von 220–240 V anliegt, wenn
die Kühlrippentemperatur über 55 °C
ansteigt.
Prüfen Sie das IPM-Modul, siehe
Abs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-
gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-
gangsleistung": Maßnahme 5 „Prü-
fung des Inverterschaltkreises" in der
Tabelle auf Seite 140.
Prüfen Sie die Luftzirkulation.
Prüfen Sie, ob der Inverterkühllüfter
MF3 oder die Kühlrippen ver-
schmutzt sind und reinigen Sie diese.
Die Spannung liegt außerhalb der
Betriebsbedingungen. Achten Sie auf
die Einhaltung der Betriebsbedingun-
gen.
Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-
drahtung und die Funktion des Kühl-
lüfters MF3.
Messen Sie den Widerstand des
Temperaturfühlers.
Prüfen Sie, ob zwischen den Kontak-
ten des Steckers CNFAN eine Span-
nung von 220–240 V anliegt, wenn
die Kühlrippentemperatur über 55 °C
ansteigt.
Prüfen Sie den Stromsensor ACCT,
siehe Abs. 17.6.1 „Eigenschaften
elektrischer Bauteile – Stromsensor
ACCT" auf Seite 142.
Inverter auf Beschädigung prüfen,
siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen bei
Störungen durch fehlerhafte Inverter-
Ausgangsleistung": Maßnahme 4
„Prüfung auf Beschädigung des
Inverters" in der Tabelle auf S. 139.
Stellen Sie sicher, dass der Verdich-
ter nicht heißgelaufen ist.
Prüfen Sie den Kältekreislauf, insbe-
sondere den Ölrückfluss. Wenn
irgendwelche Probleme mit dem
Ölrückfluss auftreten, ersetzen Sie
den defekten Verdichter.
Es gelten die selben Gegenmaßnah-
men wie unter 4230.
Lüftermotor auf Erdungsfehler oder
Kürzschluss, sowie Lüfterplatine
prüfen, siehe Abs. 17.5.2 „Maßnah-
men bei Störungen durch fehlerhafte
Inverter- Ausgangsleistung": Maß-
nahme 6 und 7 in der Tabelle auf
Seite 139 ff.
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