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Sony RDR-GX210 Bedienungsanleitung Seite 101

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Die Bilddaten werden im MPEG 2-Format
aufgezeichnet, einem weltweit gültigen Standard
für die digitale Datenkomprimierung. Dabei
werden die Bilddaten auf etwa 1/40 (im
Durchschnitt) ihrer ursprünglichen Größe
komprimiert. Darüber hinaus nutzt die DVD auch
eine variable Codiertechnologie, die je nach Status
des Bildes die zuzuweisenden Daten variiert.
Audiodaten werden in einem Mehrkanalformat
wie z. B. Dolby Digital aufgezeichnet, was eine
äußerst realitätsnahe Klangqualität ermöglicht.
Darüber hinaus stehen auf einer DVD auch
verschiedene weitere Funktionen zur Verfügung,
zum Beispiel die Möglichkeit, einen von
mehreren Blickwinkeln oder eine von mehreren
Sprachen auszuwählen oder die Kindersicherung
zu aktivieren.
Interlace-Format (Seite 81)
Beim Interlace-Format wird jede zweite Bildzeile
als einzelnes „Halbbild" angezeigt. Dies ist das
Standardformat von Fernsehbildern. Halbbilder
mit gerader Nummer bestehen aus den Bildzeilen
mit gerader Nummer, Halbbilder mit ungerader
Nummer aus den Bildzeilen mit ungerader
Nummer.
Kapitel (Seite 55)
Einheiten einer Bild- oder Tonaufnahme, die
kleiner sind als Titel. Ein Titel besteht aus
mehreren Kapiteln. Die Titel auf einer DVD sind
nicht in jedem Fall in Kapitel eingeteilt.
Kopierschutzsignale (Seite 40)
Von Urheberrechtsinhabern usw. definierter
Kopierschutz. Diese Signale sind auf einigen
CDs/DVDs oder in Fernsehprogrammen enthalten
und schränken die Aufnahme auf diesen Recorder
ein.
MPEG Audio (Seite 82)
Internationales Standardcodiersystem für die
Komprimierung digitaler Audiosignale,
autorisiert von der ISO/IEC. MPEG 2, das
Tonformat der DVDs, unterstützt bis zu 7.1-
Kanal-Raumklang.
Original (Seite 63)
Titel, die tatsächlich auf einer DVD-RW (VR-
Modus) aufgezeichnet sind. Wenn Sie
Originaltitel löschen, wird Speicherplatz auf der
DVD frei.
Playliste (Seite 63)
Wiedergabeinformationen, die mithilfe der
tatsächlichen Aufnahmen auf einer DVD-RW
(VR-Modus) erstellt werden. Bei einer Playliste
bleiben die Originaltitel unverändert. Sie enthält
nur die Informationen, die zum Steuern der
Wiedergabe erforderlich sind. Ein Playlist-Titel
benötigt nur sehr wenig Speicherplatz.
Progressives Format (Seite 81)
Im Gegensatz zum Interlace-Format, bei dem
Vollbilder erzeugt werden, indem abwechselnd
jede zweite Bildzeile (also jeweils ein Halbbild)
angezeigt wird, werden beim progressiven Format
alle Bildinformationen gleichzeitig als ein
Vollbild angezeigt. Das heißt, beim Interlace-
Format können pro Sekunde nur 25-30 Vollbilder/
50-60 Halbbilder angezeigt werden, beim
progressiven Format dagegen 50/60 Vollbilder.
Dadurch steigt die Gesamtqualität des Bildes an
und Standbilder, Text und horizontale Linien
erscheinen schärfer.
Titel (Seite 55)
Die größten Einheiten von Bild- oder
Tonaufnahmen auf einer DVD, ein ganzer Film
usw. bei einer Video-Software oder ein ganzes
Album bei einer Audio-Software.
Track (Seite 55)
Abschnitt eines Bildes oder eines Musikstücks auf
einer VIDEO-CD, CD oder DATA-CD (die Länge
eines Songs). (Stück ist eine exklusive Definition
für diesen Recorder.)
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