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Externe Geräte zur Arrhythmieinduktion
Bei der Verwendung externer Geräte zur Arrhythmieinduktion über den Anschlusskopf und die
Elektroden des ICDs ist gleichgerichteter Wechselstrom an die Hochspannungsanschlüsse und
nicht etwa an die Wahrnehmungs-/Stimulationsanschlüsse anzulegen, um eine Beschädigung der
Wahrnehmungs-/Stimulationsschaltkreise zu vermeiden.
Vor jeder Therapieabgabe müssen alle externen Geräte vom Aggregat getrennt werden, da das
Aggregat sonst beschädigt werden könnte. Platzieren Sie einen Magneten über dem Aggregat, bis
das externe Gerät abgetrennt werden kann.
Antiarrhythmika
Antiarrhythmika können die Defibrillationsschwelle ändern und die Schocktherapie des ICDs
unwirksam machen oder bei der Schockabgabe zur Induzierung einer klinisch bedeutsamen
Arrhythmie führen. Außerdem kann es durch eine Änderung der elektrischen Eigenschaften des
Herzens dazu kommen, dass eine Tachyarrhythmie-Detektion verhindert wird oder der ICD einen
Normalrhythmus fälschlicherweise als eine klinisch signifikante Arrhythmie interpretiert. Bei einer
Umstellung der Medikation ist u. U. das Testen der Defibrillationsschwelle, eine Aktualisierung des
Referenzkomplexes (Template) und eine Neuprogrammierung des ICDs erforderlich.
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