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Master-Class 1
ist das eigentliche Automatisierungssystem
bzw. der Prozessleitrechner oder die SPS,
die alle Messwerte abfragt und verarbeitet.
Master-Class 2
In einem Profibus-Netz können ein oder meh-
rere Master-Class 2 arbeiten. Master-Class 2
Geräte sind in der Regel Engineering-,
Bedien- oder Visualisierungsstationen. Die
Bediensoftware PACTware
ter-Class 2 Teilnehmer am DP-Bus und kann
auf einem Engineering-PC, auf einem Bedien-
PC oder auf dem Leitrechner arbeiten und
auf jeden VEGA-Sensor auf PA-Ebene zu-
greifen.
Geräte-Stammdatei
Einem VEGAPULS-Profibus-Sensor wird bei
Auslieferung eine sogenannte GSD-Datei
beigelegt. Diese Datei ist erforderlich, um
den Sensor in das Bussystem einzubinden.
Die GSD-Datei (Geräte Stamm Datei) enthält
neben dem Sensornamen und dem Hersteller
die sensorspezifischen Kommunikations-
parameter, die für eine stabile Einbindung
des Sensors in den Bus erforderlich sind.
Laden Sie die GSD-Datei, die zum Sensor
gehört, in Ihr Bus-Konfigurationsprogramm.
Sollte die GSD-Datei nicht verfügbar sein,
können Sie sich diese von der VEGA-
Homepage herunterladen: http://www.vega-
g.de.
Die GSD-Datei ist nicht zu verwechseln mit
den in PDM-Umgebung eventuell zusätzlich
erfoderlichen EDD (Electronic-Device-
Description), die ebenfalls auf der VEGA-
Homepage zu finden ist.
6
TM
arbeitet als Mas-

1.4 Bedienung

Jede Messstrecke ist ein Unikat, jedem Ultra-
schall-Sensor müssen deshalb neben dem
Abgleich einige Grundinformationen über
seine Messaufgabe und Messumgebung
mitgeteilt werden, z.B. welcher Füllstand
„Leer" und welcher Füllstand „Voll" bedeutet.
Neben diesem „Leer- und Vollabgleich" las-
sen die VEGASON Ultraschall-Sensoren aber
eine Vielzahl anderer Einstellungen und Be-
dienungen zu. Die Ausgabe von Echokurven
oder die Errechnung von Behälter-Linearisie-
rungskurven anhand der Behältermaße sind
dafür nur zwei Beispiele.
Profibus-Bedienstruktur
In Profibusumgebung gibt es unterschiedli-
che Bedienkonzepte und Bedientools, die
sich von Hersteller zu Hersteller oft erheblich
unterscheiden. Aus Anwendersicht optimal
wäre ein herstellerunabhängiges Bedienpro-
gramm, das sowohl direkt am Profibus DP
wie auch an zentraler Stelle (z.B. der
Engineeringstation oder der Prozessleitstelle)
betrieben werden könnte.
In der Vergangenheit erfüllte lediglich das
Programm „SIMATIC PDM", das auf der
®
HART
-Bedienstruktur basiert, diesen
Wunsch. Allerdings auch mit der HART
üblichen Begrenzung. Wie bei HART
Vorhandensein einer gerätespezifischen
Datenbank für eine umfassende Bedienung
mit PDM (Process Device Managing) Vor-
aussetzung. Andernfalls sind nur die Geräte-
grundfunktionen wie z.B. der Nassabgleich
bedienbar. Diese gerätespezifische Daten-
bank nennt sich in PDM-Umgebung EDD
(Electronic Device Description), ganz in Ana-
®
logie zur HART
-Umgebung, die mit Ausnah-
me von VEGA-HART
jeden Sensor eine DD (Device Description)
erfordert.
Der berechtigte Wunsch vieler Profibus-
anwender nach einem herstellerunabhängi-
gen Bedientool ohne EDD ist heute mit
TM 1)
PACTware
realisiert. Ein Zusammen-
schluss vieler Prozesstechnikfirmen entwik-
TM
kelte PACTware
: Ein Process Automation
Produktbeschreibung
®
-
®
ist das
®
-Geräten, ebenfalls für
VEGASON 51P ... 53P

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Diese Anleitung auch für:

Vegason 53p

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