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Produktbeschreibung

1.4 Antennen

Das Auge für den Radar-Sensor ist seine
Antenne. Die Gestalt der Antenne lässt den
unbedarften Betrachter jedoch nicht vermu-
ten, wie präzise die geometrische Form einer
Antenne an die physikalischen Eigenschaften
der elektromagnetischen Felder angepasst
sein muss. Eine Form, die über die Fokussie-
rung und damit über die Empfindlichkeit,
ähnlich der Empfindlichkeit eines Richtmikro-
fons, entscheidet.
Für unterschiedliche Einsatzzwecke und
Prozessanforderungen sind verschiedene
Antennensysteme konzipiert. Jedes zeichnet
sich neben der Fokussierungscharakteristik
durch besondere chemische und physikali-
sche Eigenschaften aus.
Hornantenne
Hornantennen fokussieren
die Radarsignale beson-
ders gut. Gefertigt aus
1.4571 (V4A) oder Hastel-
loy C22 sind sie sehr
robust und physikalisch
wie chemisch beständig.
Hornantennen werden für
die Messung im geschlos-
senen oder offenen Behäl-
ter eingesetzt.
DN 150
VEGAPULS 56K
Rohrantenne
DN 50
DN 80
DN 250
Die Rohrantennen auf Schwall-
oder Bypassrohren bilden erst in
Verbindung mit einem Messrohr,
das auch gekrümmt sein kann,
ein komplettes Antennensystem.
Rohrantennen eignen sich be-
sonders für Füllgüter mit heftigen
Füllgutbewegungen oder für
Füllgüter mit kleinster Dielek-
trizitätszahl.
Die Antenne kann mit oder ohne
Horn ausgeführt werden. Sie
zeichnet sich durch einen be-
sonders guten Antennengewinn
aus, dadurch wird auch bei
Füllgütern mit sehr schlechten
Reflexionseigenschaften eine
sichere Messung gewährleistet.
Das Messrohr stellt für die
Radarsignale einen Leiter dar.
Die Laufzeit der Radarsignale
verändert sich im Rohr und ist
vom Rohrdurchmesser abhän-
gig. Der Elektronik muss einfach
der Rohrinnendurchmesser
mitgeteilt werden, so dass sie
die Laufzeitänderung kompen-
sieren kann.
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