APP „SUB CONTROL 3.0"
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POWER MODE:
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PARAMETRIC EQs:
Mit Hilfe der „POWER MODE"-Funktion lässt sich die Einschaltautomatik aktivie-
ren, bzw. deaktivieren. „AUTO ON" ist die Normaleinstellung. Der ELAC Sub-
woofer wird im Strom sparenden Stand-by-Modus gehalten (LED glimmt sehr
schwach). Ein Sensor überwacht ständig die Eingänge. Sobald ein ausreichend
starkes Bass-Signal anliegt, wird die Leistungsendstufe zugeschaltet. Innerhalb
von wenigen Zehntelsekunden ist der Subwoofer betriebsbereit, die LED leuch-
tet heller.
Bleiben Eingangsignale aus, wartet der ELAC Subwoofer noch für ca. 15 Minu-
ten in voller Betriebsbereitschaft, um dann in den Stand-by-Modus zurückzu-
schalten.
Die Empfindlichkeit der Einschaltautomatik („AUTO ON THRESHOLD") lässt
sich von 1 – 10 mV einstellen. Welche Empfindllichkeit die für Ihre Anwendung
richtige ist, hängt vom verwendeten (Vor-)Verstärker ab. Ein Wert zwischen 3
und 6 ist praxisgerecht.
Wird der POWER MODE „ALWAYS ON" gewählt, so ist der Subwoofer ständig
voll eingeschaltet und kehrt nicht in den Stand-by-Modus zurück.
Bei den parametrischen Equalizern lassen sich sowohl die Mittenfrequenzen
(„CENTRAL FREQUENCY"), als auch die Bandbreiten („BANDWIDTH") und die
Anhebungen bzw. Dämpfungen („GAIN") von 8 unabhängig arbeitenden Equali-
zern einstellen.
Somit können Sie zum einen Frequenzbereiche gezielt anheben, aber auch z.B.
lästige Raumresonanzen („Dröhnen" bzw. „Boom-Bass") gezielt dämpfen.
Zum Dämpfen einer lästigen Raumresonanz müssen Sie zunächst die störende
Frequenz ermitteln. Dies lässt sich am effektivsten unter Zuhilfenahme einer
Test-CD bewerkstelligen, die Sinustöne im Bassbereich bereitstellt. Spielen Sie
nun die Basstöne der Reihe nach ab. Ergibt es sich, dass ein Basston unnatür-
lich laut erklingt, so entspricht dieser der Raumresonanz, die Sie mit einem der
acht Equalizer dämpfen können. Stellen Sie hierzu den CENTRAL FRE-
QUENCY Regler auf die per Test-CD ermittelte Frequenz ein, wählen Sie eine
schmale Bandbreite („NARROW") und ziehen den GAIN-Regler nach unten, bis
der Basston ähnlich laut erklingt, wie die übrigen Frequenzen.
Zum gezielten Anheben eines bestimmten Frequenzbereiches wählen Sie eher
eine etwas breitere Bandbreite (Richtung „WIDE") und setzen Sie die Anhebung
(„GAIN") behutsam ein, ansonsten wird die Klangwiedergabe schnell unnatürlich
dröhnig.
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