✗
Bei Installation in explosionsgefährdeten Bereichen muss
das Modul in ein Gehäuse eingebaut werden, das den
Anforderungen entsprechend bescheinigt ist
(z. B. R. STAHL Typ 8126).
✗
Die Schirme der Feldverkabelung müssen mit dem Potential-
ausgleich des explosionsgefährdeten Bereichs verbunden
werden!
Dazu müssen die Schirme der Feldverkabelung möglichst
nahe der Eintrittstelle mit den, in den Gehäusen installierten,
Schirmschienen verbunden werden!
Die Schirmschienen müssen ebenfalls nahe der Eintrittstel-
len der Feldverkabelung auf möglichst kurzem Weg mit der
Montageplatte verbunden werden!
Montage und Installation
Die nationalen Errichtungsbestimmungen
(z. B. IEC/EN 60079-14) müssen beachtet werden.
Eigensichere und nicht-eigensichere Stromkreise
dürfen nicht in einem gemeinsamen Kabelkanal geführt
werden!
Zwischen Anschlussteilen eigensicherer und nicht-
eigensicherer Stromkreise muss ein Abstand von
mindestens 50 mm (Fadenmaß) eingehalten werden!
Die Schirme der Feldverkabelung müssen mit dem
Potentialausgleich des explosionsgefährdeten
Bereichs verbunden werden!
Dazu müssen die Schirme der Feldverkabelung mög-
lichst nahe der Eintrittstelle mit den, in den Gehäusen
installierten, Schirmschienen verbunden werden!
Die Schirmschienen müssen ebenfalls nahe der
Eintrittstellen der Feldverkabelung auf möglichst
kurzem Weg mit der Montageplatte verbunden werden!
Das Modul und die steckbaren Klemmen X1 und X2
können während des Betriebs im explosionsfähigen
Bereich gefahrlos gesteckt oder gezogen werden (hot
swap).
Montage auf BusRail
•
Feldgeräte an steckbaren Klemmen X1 und X2 anschließen.
Ein Anschlussplan ist auf der Rückseite des
Einlegeschilds in der Abdeckklappe abgedruckt.
•
Schirme der Feldverkabelung möglichst nahe der Eintritt-
stelle auf Erdungsschienen auflegen.
•
Modul senkrecht auf vorgesehenen Steckplatz der BusRail
aufsetzen.
•
Modul durch leichtes Drücken einrasten.
•
Gegebenenfalls Trennwand zwischen Modulen einrasten.
Der Betrieb des Moduls ist nur in folgenden Montage-
lagen zulässig:
Montage senkrecht mit steckbaren Klemmen unten,
links oder rechts.
•
Steckbare Klemmen X1 und X2 auf Modul stecken und mit
Schrauben gegen Lockern sichern.
www.stahl-ex.com
Betriebsanleitung für das IS1-System
Digital Input Modul NAMUR Ex i Eingänge, 16 Kanäle Reihe 9470/22
IS1 I/O-Module
Austausch des Moduls
Vor dem Entfernen der Trennwand zwischen dem
Modul und einem Zone 2 Modul, müssen die steck-
baren Klemmen X1und X2 vom auszutauschenden
Modul abgezogen werden!
Beim Austausch des Moduls durch ein baugleiches
Modul werden die bisherigen Parameter übernommen.
Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig.
Beim Austausch des Moduls durch ein anderes Modul
wird das Modul am Steckplatz richtig erkannt, da die
bisherigen Parameter nicht zu diesem Modul passen,
meldet das Modul einen Konfigurationsfehler. Das
Modul muss entweder neu parametriert werden oder es
muss ein Modul des richtigen Typs verwendet
werden.
•
Schrauben der steckbaren Klemmen X1 und X2 lösen.
•
Klemmen von Modul abziehen.
•
Gegebenenfalls Trennwand entfernen.
•
Roten Rasthebel des Moduls nach oben ziehen, um das
Modul zu entriegeln.
•
Modul senkrecht von BusRail abziehen.
•
Neues Modul senkrecht auf BusRail setzen und durch
leichtes Drücken einrasten.
•
Gegebenenfalls Trennwand zwischen Modulen einrasten.
•
Steckbare Klemmen X1 und X2 auf Modul stecken und mit
Schrauben gegen Lockern sichern.
Wartung und Instandhaltung
Das Modul ist wartungsfrei.
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Beachten Sie die bestimmungsgemäße Funktion.
✗
Halten Sie sich an die Richtlinien nach IEC/EN 60079-17.
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Halten Sie die zulässigen Temperaturen gemäß
IEC/EN 60079-0 ein.
Reparatur
Für die Reparatur schicken Sie das Modul an Ihre zuständige
Vertriebsorganisation (Adresse siehe www.stahl.de).
Die Reparatur darf nur durch den Hersteller durchgeführt
werden!
Transport und Lagerung
Transport und Lagerung sind nur in Originalverpackung
gestattet.
Entsorgung
Beachten Sie die nationalen Abfallbeseitigungs-
vorschriften!
162494 / 9470601310
2015-04-09·BA00·III·de·04
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