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Aufstellung Und Anschluß; Set-Up And Installation - Speck P55/21-1000 Betriebsanleitung

Plungerpumpe
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Inhaltsverzeichnis

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4. Aufstellung und Anschluß
Die Pumpe ist waagerecht auf einem soliden
Rahmen zu montieren auf dem auch der An-
triebsmotor zu montieren ist.
Der Aufstellungsort ist so zu wählen, daß der Rie-
menantrieb und die Pumpe (insbesondere Ölmeß-
stab und Ölauffüllstopfen) für Wartungsarbeiten
leicht zugänglich sind.
4.1 Pumpe
Der Antrieb erfolgt vorzugsweise mit Zahnrie-
men. Keilriemen sind zulässig wenn die notwendige
Riemenvorspannung genau eingehalten wird. Zu hohe
Riemenvorspannung kann zu erhöhter Erwärmung des
Antriebes und evtl. sogar zum Dauerbruch an der Kur-
belwelle führen.
Die Drehrichtung der Pumpe ist durch einen
Pfeil auf beiden Lagerflanschen des Antriebsgehäuses
gekennzeichnet.
Zur
Schmierung der Getriebeteile ist die vorgegebene
Drehrichtung einzuhalten.
4.1.1 Hydraulische Anschlüsse
a) Saugleitung:
• Am Pumpenkopf befinden sich beidseitig je ein G1/2
Sauganschluß sowie ein G1/2 Druckanschluß. Nicht
benötigte Anschlüsse sind mit den beigelegten Stopfen
und Dichtmittel zu verschließen.
• Die Saug- und Druckanschlüsse sind mittels elasti-
scher Schläuche vorzunehmen um Vibrationen zu
dämpfen und die Pumpe vor Verspannungen durch
das Rohrsystem zu schützen.
• Die Saugleitung muß mind. eine Nummer größer als
der Saugeingang ausgeführt werden.
Bei Frostgefahr muss das Wasser aus der
Pumpe und den angrenzenden Anlagenteilen (insbe-
sondere auch das UL-Ventil) entleert werden. Zum Ent-
leeren kann der zweite, unbenutzte Druckanschluß
verwendet werden. Hierzu kann die Pumpe ca. 1-2 Mi-
nuten „trocken" laufen.
Die Pumpe darf nicht direkt an das Wasser-
netz angeschlossen werden, da die im Frischwasser
enthaltenen Gasanteile zu frühzeitiger Zerstörung von
Dichtungen und Ventilen führen kann.
Es ist ein Vorlaufbehälter mit einem Volumen von min-
destens 5 x der Minuten-Förderleistung der Pumpe
vorzusehen. Der Vorlaufbehälter muß mit Prallblechen
so gestaltet werden, daß durch Wasserzulauf- bzw.
Rücklaufleitungen keine Luft in Richtung Saugeingang
gelangen kann.
• Der erforderliche Vordruck von 2.5 bar muß mit einer
Kreiselpumpe sichergestellt werden. Zwischen Kreisel-
pumpe und Hochdruckpumpe ist ein Filter zu installie-
ren, dessen Größe, bezogen auf die Pumpenförder-
menge, so auszulegen ist, dass der Anfangsdifferenz-
druck (in sauberem Zustand des Filters) <0.2 bar ist.
Bei einem Differenzdruck von 1bar ist der Filter zu rei-
nigen.
Zur Überwachung des benötigten Vordruckes empfeh-
len wir zwischen Filter und Hochdruckpumpe ein Ma-
nometer einzusetzen.
Alle Verschraubungen müssen absolut dicht
ausgeführt werden um ein Einschleppen von Luft in die
Saugleitung zu vermeiden.
Vor dem Verschrauben der Saugleitung am Saugein-
gang der Pumpe soll die Leitung durchgespült werden
um Verschmutzungen im Pumpenkopf zu vermeiden.
Sicherstellung
einer

4. Set-Up and Installation

The pump is to be mounted horizontally onto a
solid frame that is also to accommodate the
drive motor.
The place of installation has to be chosen so that
the belt drive and pump are made easily accessi-
ble for maintenance work (oil dip stick and oil filler
plug must also be easy to reach).
4.1 Pump
The preferred drive form is with toothed
belts. Bare V-belts are admissible if the exact required
belt tension can be kept. Excessive belt tension can
lead to increased heating of the drive system and even
to breakage of the crankshaft.
The direction of rotation of the pump is indi-
cated by an arrow on both bearing flanges situated on
guten
the crankcase. The indicated direction of rotation must
be observed to ensure that gear parts are properly lu-
bricated.
4.1.1 Hydraulic Connections
a) Suction Line
• On both sides of the pump head there is one 1/2''
suction port and one 3/8'' discharge port. Non-required
port holes can be closed with the supplied plugs and
bonding agent.
• Suction and discharge connections are to be fitted with
elastic tubes to damp vibrations and guard the pump
against pipeline tensions.
• The diamater of the suction line must be at least one
size bigger than the suction inlet port.
If there is a danger of frost, the water in the
pump and in the pump fittings (particularly the unloader
valve) must be emptied. The second discharge port
can also be used and the pump run "dry" for 1-2
minutes for this purpose.
The pump is not to be connected directly to
the water mains as gas bubbles present in fresh water
can lead to premature wear and destruction of seals
and valves.
A feed tank with a volume at least 5 times greater than
the pump discharge rate per minute is to be
installed.The feed tank must be fitted with baffle plates
to stop any air entering the tank and being passed on
down to the suction port.
• The necessary input pressure of 2.5 bar must be
guaranteed using a centrifugal pump. A filter is to be
installed between the centrifugal pump and the high
pressure pump. The filter size is to be based on the
pump flow rate and must ensure that the initial
differential pressure is <0.2 bar (based on a clean fil-
ter). The filter must be cleaned if the differential
pressure is 1 bar.
To check the required input pressure, we recommend
the installation of a pressure gauge between the filter
and high pressure pump.
All screw connections must be tightly fixed
to avoid any air entering into suction line.
To avoid dirt entering into the pump head, the suction
line should be thoroughly rinsed before being fixed to
the suction port.
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D1817 0113S

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Diese Anleitung auch für:

P55/26-800

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