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Buderus Logamatic 4321/4322 Serviceanleitung Seite 55

Regelgerät
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Inhaltsverzeichnis

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Störung
Auswirkung auf das Regelverhalten
Kesselfühler
• Der Kessel wird mit maximaler Leis-
tung freigegeben.
• Ein Notbetrieb ist über Temperatur-
regler möglich.
Kesselzusatz-
• Keine Rücklauftemperaturregelung
fühler
mehr möglich.
• Mischer werden voll aufgefahren.
• Keine Ecostream-Regelung mehr mög-
lich.
• Kessel wird mit maximaler Leistung
freigegeben.
Kessel kalt
• Es kann kein Kesselschutz (Frost- und
Kondenswasserschutz) gewährleistet
werden.
• Kessel wird mit maximaler Leistung
freigegeben.
Brenner
• Es kann kein Kesselschutz (Frost-
schutz) gewährleistet werden.
• Kein Warmwasser.
Sicherheits-
Es kann kein Kesselschutz (Frostschutz)
kette
gewährleistet werden.
Ext. Störung
Es erfolgen keine Auswirkungen auf das
ES
Regelverhalten.
Abgasfühler
Der Abgasgrenzwert kann nicht gefun-
den werden.
Abgasgrenze
Es erfolgen keine Auswirkungen auf das
Regelverhalten.
Ext. Pumpe
Es erfolgen keine Auswirkungen auf das
1 – 8
Regelverhalten.
ECO-BUS
Keine Auswirkung auf das Regelverhal-
ten.
Empfang
Kein Master
• Es kann kein Kesselschutz gewährleis-
tet werden.
• WW-Vorrang ist nicht mehr möglich.
• Es wird mit minimaler Außentempera-
tur gerechnet.
Tab. 122 Störungsübersicht
Logamatic 4321/4322 – 6 720 803 705 (2012/05)
Ursache
• Der Fühler ist nicht oder falsch ange-
schlossen.
• Der Fühler oder das Regelgerät ist defekt.
• Der Fühler ist nicht bzw. falsch ange-
schlossen oder defekt.
• Das Kesselmodul ZM434 oder das Regel-
gerät ist defekt.
• Temperaturregler/Handschalter steht
nicht auf AUT.
• Es ist kein Brennstoff mehr vorhanden.
• Die Fühleranordnung ist falsch.
• Kesselfühler ist defekt.
• Brenner ist defekt und dadurch liegt ein
230-V-Störsignal an Klemme BR 9 an.
• Das Kesselmodul ZM434 oder das Regel-
gerät ist defekt.
• Der STB hat angesprochen.
• Das Regelgerät ist defekt.
• Störeingang des Kesselmoduls ZM434
wurde beschaltet.
• Extern angeschlossene Komponenten
sind defekt oder es liegt dort eine Störung
vor.
• Der Fühler ist nicht oder falsch ange-
schlossen.
• Der Fühler oder das Regelgerät ist defekt.
• Der Kessel ist verrußt.
• Abgasfühler ist defekt.
• Störeingang WF 1/2 des Funktionsmo-
duls FM441/FM442 wurde geöffnet.
• Externe angeschlossene Heizkreispumpe
ist defekt oder es liegt dort eine Störung
vor.
• Drehcodierschalter hinter MEC2 im Cont-
rollermodul CM431 des Regelgeräts ist
falsch adressiert.
• Fehler-Beispiel: Anlage mit einem Regel-
gerät und Drehcodierschalter-Stellung
> 0.
• Master-Regelgerät (Adresse 1) ausge-
schaltet oder kein Master (Adresse 1)
vorhanden.
Störungen und Störungsbeseitigung
Abhilfe
B Fühleranschluss prüfen.
B Kesselfühlers oder Kesselmodul ZM434
tauschen.
B Fühleranschluss prüfen.
B Kesselfühlers oder Kesselmodul ZM434
tauschen.
B Prüfen, ob Temperaturregler oder Hand-
schalter auf AUT steht.
B Brennstoffmenge und -zuführung prüfen.
B Fühleranordnung prüfen.
B Kesselfühler tauschen.
B Brenner entstören, wie in der Dokumen-
tation des Heizkessels oder des Brenners
beschrieben.
B Störsignal vom Brenner auf Klemme BR 9
(230-V-Signal) prüfen.
B Störsignal: Brennerfunktion prüfen.
B Kein Störsignal: Kesselmodul ZM434 tau-
schen.
B Ursache der STB-Auslösung finden (u. a.
Regelgerätefunktionen prüfen) und
danach STB entriegeln und Entstörknopf
betätigen.
B Prüfen, ob ein externer STB angeschlos-
sen ist.
B Funktion der externen Komponenten prü-
fen und ggf. reparieren/tauschen.
B Fühleranschluss prüfen.
B Kessel reinigen.
B Fühleranschluss und -funktion prüfen.
B Funktion der angeschlossenen Heizkreis-
pumpe prüfen.
B Betroffenes Modul tauschen.
B Drehkodierschalter-Stellung prüfen
(
Kapitel 5.1, Seite 10):
– Stellung 0: Nur 1 Busteilnehmer vor-
handen.
– Stellung 1: Master-Regelgerät (weite-
rer BUS-Teilnehmer wird erwartet!).
– Stellung > 0: weitere Busteilnehmer.
B Adressen aller Bus-Teilnehmer prüfen.
Das Master-Regelgerät muss dabei die
Adresse 1 (Drehkodierschalter hinter
MEC2 am CM431 des Regelgeräts)
haben.
B Busverbindung zu Adresse 1 prüfen.
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