Kapitel 1 Ersteinrichtung
Leitung separat vorgenommen werden. Einzelheiten zur Programmierung über Web-Benutzeroberfläche
finden Sie unter 4.4.5 Static NAPT Settings und 4.6.2.5 SIP Source Port.
RTP (Real-time Transport Protocol)-Einrichtung
Wenn das Gerät an ein Netzwerk angeschlossen ist, das einen NAT-Router verwendet, und jedem Endgerät
im Netzwerk eine private IP-Adresse zugewiesen wurde, müssen Sie die RTP-Funktion für das Gerät und den
Router so konfigurieren, dass zwischen den Geräten Sprachübertragungen über eine andere Verbindung als
Peer-to-Peer stattfinden können.
Wenn Ihre Telefonsystem jedoch die SBC (Session Border Controller)-Funktion unterstützt, ist die
Konfiguration dieser Einstellungen nicht erforderlich.
Einzelheiten zur SBC-Funktion erfahren Sie von Ihrem Provider.
Einzelheiten zur Programmierung über Web-Benutzeroberfläche finden Sie unter 4.4.5 Static NAPT
Settings.
Router-Einrichtung
Legen Sie bei der Konfiguration der Portweiterleitungs-Funktion die Porteingangsnummer des Routers als
Portnummer des Gerätes fest.
Für die unter [Source Port] (® siehe SIP-Einrichtung in diesem Kapitel) und [External RTP Port] (® siehe
RTP (Real-time Transport Protocol)-Einrichtung in diesem Kapitel) festgelegten Ports muss
Portweiterleitung konfiguriert werden.
Stellen Sie für Quellport und Zielport dieselbe Portnummer ein, und legen Sie als Zieladresse die private
IP-Adresse des Gerätes fest.
Wenn die private IP-Adresse sich ändert, muss diese immer auch in der Portweiterleitungs-Einstellung des
Routers geändert werden. Legen Sie daher im Gerät eine statische IP-Adresse fest oder konfigurieren Sie den
Router so, dass bei Zuweisung durch einen DHCP-Server dem Gerät immer dieselbe IP-Adresse zugewiesen
wird.
Einzelheiten zur Konfiguration des Routers finden Sie in der Dokumentation zum Router.
Da sich die Portweiterleitungs-Einstellungen nach der Netzwerkumgebung des Benutzers richten, können
diese nicht über Konfigurationsdateien programmiert werden.
1.1.4.3 Ermittlung der globalen Adresse
Die globale IP-Adresse ist eine einem bestimmten Endgerät zugewiesene eindeutige Adresse. Wenn die der
Firewall oder dem Router zugewiesene globale IP-Adresse geändert wird, kann das Gerät nicht mehr
kommunizieren.
Wenn die Vergabe der globalen IP-Adressen dieser Endgeräte durch einen DHCP-Server in einem
übergeordneten Netzwerk erfolgt, wo sie verbunden werden, kann sich die IP-Adresse bei jeder
Datenübertragung anders ändern.
Die Funktion zur Ermittlung der globalen IP-Adresse ermittelt die aktuelle globale IP-Adresse. Hat die
IP-Adresse sich geändert, dann wird sie automatisch auf dem SIP-Server eingestellt. Zur Ausführung dieser
Funktion stehen 2 Methoden zur Verfügung: STUN (Simple Traversal von UDP über NATs) oder
SIP-Nachrichten. Einzelheiten zur Konfiguration dieser Einstellung über die Web-Benutzeroberfläche finden
Sie unter 4.4.4 Global Address Detection.
Anmerkung
•
Einzelheiten zu den Serverdaten erfahren Sie von Ihrem Netzwerkadministrator.
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Administratorhandbuch
Dokumentversion 2012-07