WICHTIG sind. Allen-Bradley, ControlFLASH, ControlLogix, FactoryTalk, PanelView, PhaseManager, Rockwell Software, Rockwell Automation, RSLinx, RSLogix, RSNetWorx, VersaView, RSView32, Logix5000, ControlLogix- XT, Integrated Architecture, Stratix 8000, PowerFlex, POINT I/O sind Marken von Rockwell Automation, Inc. Marken, die nicht Rockwell Automation gehören, sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen.
„Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung von industriellen Enthält allgemeine Richtlinien für die Installation eines Industriesystems von Rockwell Automatisierungssystemen“, Publikation 1770-4.1 Automation. Website zur Produktzertifizierung, http://www.ab.com Stellt Konformitätserklärungen, Zertifikate und weitere Einzelheiten zu Zertifizierungen zur Verfügung. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 12
Strichcodescanner, RFID-Leser oder andere Ethernet-Standardgeräte. Publikationen können unter der folgenden Adresse aufgerufen bzw. heruntergeladen werden: http://www.rockwellautomation.com/literature/. Wenn Sie die gedruckte Version einer technischen Dokumentation anfordern möchten, wenden Sie sich an Ihren Allen-Bradley®-Distributor oder den Rockwell Automation-Vertriebsbeauftragten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Steuerungen werden normalerweise in erweiterten Redundanzsystemen verwendet, sind aber nicht erforderlich, wenn die Anwendung lediglich Kommunikationsredundanz erfordert. Ihre Anwendung wird von einem primären Chassis betrieben, kann aber bei Bedarf zum sekundären Chassis und den zugehörigen Komponenten umschalten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Netzwerk für die Zeitkoordination im gesamten erweiterten Redundanzsystem • Zugriff auf dezentrale E/A-Module über ein EtherNet/IP-Netzwerk • Zugriff auf redundant ausgelegte E/A-Systeme der Serie 1715 über ein EtherNet/IP-Netzwerk • Unterstützung für Sockets der Serie 1756-EN2T Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Außerdem sind redundant ausgelegte Chassis mit anderen Komponenten außerhalb des Redundanz sicherstellenden Chassispaars verbunden, z. B. dezentrale E/A-Chassis oder Bedienerschnittstellen. Weitere Informationen zu Komponenten, die Sie in einem erweiterten Redundanzsystem verwenden können, finden Sie in Kapitel Entwerfen eines erweiterten Redundanzsystems auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
(1) In einem erweiterten Redundanzsystem können Sie nur über eine ControlNet- oder EtherNet/IP-Netzwerk-Bridge auf dezentrale E/A-Module in diesem Netzwerk zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung dezentraler redundant ausgelegter E/A der Serie 1715 über ein EtherNet-Netzwerk finden Sie unter E/A- Platzierung auf Seite 44 sowie im Benutzerhandbuch „Redundant I/O System User Manual“, Publikation 1715-UM001. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
– Andere Projektinformationen Die Synchronisierung findet immer unmittelbar nach der Qualifizierung statt. Eine Synchronisierung kann je nach Systemkonfiguration auch am Ende jeder Programmausführung innerhalb des Steuerungsprojekts oder in anderen von Ihnen angegebenen Intervallen erfolgen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Eine Anleitung zum Austauschen von Redundanzmodulen der Serie 1756- WICHTIG RM/B gegen Redundanzmodule der Serie 1756-RM2/A ohne Umschaltung finden Sie unter Austauschen des Redundanzmoduls 1756-RM/A oder 1756-RM/B durch das Redundanzmodul 1756-RM2/A auf Seite 271. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 19
• Anzahl der Tags für den Programm- und Steuerungsbereich in der redundant ausgelegten Steuerung • Laden der Steuerung, dazu zählen: • Anzahl der Tasks und Abtastraten (setzt keine durchgängige Task voraus) • Speicherauslastung • Verfügbarer Prozentsatz für Null-Task • Netzwerkdatenverkehr Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• In einem erweiterten Redundanzsystem kann die Firmware Supervisor-Funktion der Software RSLogix 5000 nicht verwendet werden. • SERCOS Motion oder die integrierte Achssteuerung auf EtherNet/IP können in einem Programm für die redundant ausgelegte Steuerung nicht verwendet werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 21
Systemen der Serie 1715 – Verwenden von Produzieren-/Konsumieren-Tags – Herstellen einer Verbindung zu Ringnetzwerken auf Geräteebene – Verwenden der CIP Sync-Technologie Die oben genannten Tasks können in einem erweiterten Redundanzsystem, ab Version 19.052, ausgeführt werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 22
Kapitel 1 Informationen über erweiterte Redundanzsysteme Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Andere Kommunikationsnetzwerke E/A-Platzierung Redundant ausgelegte E/A-Systeme der Serie 1715 Verwendung einer Bedienerschnittstelle (HMI) Anforderungen für die Firmware Systemanforderungen In diesem Kapitel wird die Verwendung der erforderlichen und optionalen Komponenten zum Entwerfen eines erweiterten Redundanzsystems erläutert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1756-CN2RXT ControlLogix-XT ControlNet-Bridge-Modul 1756-EN2T ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul 1756-EN2F ControlLogix-EtherNet/IP-LWL-Bridge-Modul Diese Komponente ist verfügbar bei erweiterten Redundanzsystemen, ab Version 20.054. 1756-EN2TR ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Anschlüssen Diese Komponente ist verfügbar bei erweiterten Redundanzsystemen, ab Version 19.052. 1756-EN2TXT ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Bridge-Modul Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 25
1756-CPR Redundant ausgelegtes ControlLogix-Netzkabel 1756-PSCA2 Adaptermodul für ControlLogix-Chassis Für erweiterte Redundanzsysteme bestehen Anforderungen hinsichtlich WICHTIG der Modulserienstufe, Firmwareversion und Softwareversion. Weitere Informationen zu diesen Anforderungen finden Sie in den aktuellen Release Notes unter: http://rockwellautomation.com/literature. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 26
19.053, unter Verwendung eines EtherNet/IP-Netzwerks Workstation EtherNet/ IP-Switch Redundanz sicherstellendes Chassispaar CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Redundant ausgelegtes ControlLogix-E/A der Serie 1756 POINT I/O™ der Serie 1734 Über 1783-ETAP verbundener E/A-System der Serie 1715 PowerFlex®-Antrieb Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 27
19.053, unter Verwendung eines ControlNet-Netzwerks Workstation EtherNet/ IP-Switch Redundanz sicherstellendes Chassispaar CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK ControlLogix-E/A der Serie 1756 POINT I/O der Serie 1734 Über eine Karte der Serie 1788-CNCR verbundener PowerFlex-Antrieb der Serie 700S Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Redundanz sicherstellenden Chassispaar während des normalen Systembetriebs übereinstimmen: • Modultyp • Chassisgröße • Steckplatzposition • Firmwareversion • Serienstufe. Siehe Seite 32. Abbildung 3 – Beispiel für ein Redundanz sicherstellendes Chassispaar CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Produktfamilie im selben Chassis verwenden. Beispielsweise können Sie zwei Steuerungen der Serie 1756-L6 im selben Chassis verwenden. • Jede Steuerung muss genügend Datenspeicher aufweisen, um die doppelte Menge an Tag-Daten in Verbindung mit einem redundant ausgelegten Steuerungsprojekt speichern zu können. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
245. • In einem erweiterten ControlLogix-Redundanzsystem, Version 19.052 oder höher, unterscheidet sich die Leistung der Steuerung 1756-L65 von der Leistung der Steuerung 1756-L64. Manche Steuerungsvorgänge können bei der Steuerung 1756-L65 ein wenig länger dauern. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
System zu einem erweiterten Redundanzsystem zu migrieren, wenn Ihre Anwendung die folgenden Bedingungen erfüllt: • Die Anwendung erfüllt die unter Einschränkungen auf Seite 20 aufgeführten Punkte. • In den Steuerungseigenschaften im RSLogix 5000-Softwareprojekt ist die Option „Redundancy“ aktiviert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Kommunikationsmodule der Serie A verwendet werden. • Die Serien der EtherNet/IP-Kommunikationsmodule müssen in einem Partnersatz nicht übereinstimmen. Wenn Ihre Anwendung aber eine für eine Modulserienstufe spezifische Funktion erfordert, muss die gleiche Serienstufe für jedes Modul im Partnersatz verwendet werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 33
259 CIP-Verbindungen. Beachten Sie die folgenden Faktoren, wenn Sie CIP- Verbindungen mit ControlLogix-EtherNet/IP-Kommunikationsmodulen verwenden: • Drei der 259 CIP-Verbindungen sind für Redundanz reserviert. • Die übrigen 256 Verbindungen können Sie den Anforderungen Ihrer Anwendung entsprechend verwenden. Beispiele dafür sind weiter oben aufgeführt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Netzteil 1756-PA75R oder 1756-PB75R Signalgeberkabel Kabel (optional) Kabel 1756-CPR 1756-CPR Primäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Weitere Informationen zu redundant ausgelegten Netzteilen finden Sie in der ControlLogix-Auswahlanleitung „ControlLogix Selection Guide“, Publikation 1756-SG001. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Herstellen einer Verbindung zu redundant ausgelegten E/A-Systemen der Serie 1715 • Verwenden von Produzieren-/Konsumieren-Tags • Herstellen einer Verbindung zu Ringnetzwerken auf Geräteebene • Verwenden der CIP Sync-Technologie Die übrigen Themen in diesem Abschnitt gelten für alle erweiterten Redundanzsysteme. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Chassispaar gezeigt, wenn Verbindungsausfälle in Ihrer Anwendung von Belang sind. In dieser Abbildung enthält das dezentrale Chassis neben den EtherNet/IP- und ControlNet- Kommunikationsmodulen auch E/A-Module. Die E/A-Module sind nicht erforderlich und dienen hier nur als Beispiel. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 37
Entwerfen eines erweiterten Redundanzsystems Kapitel 2 Abbildung 5 – Konfiguration zum Beseitigen von Kommunikationsverzögerungen bei einer Umschaltung Bedienerschnittstelle (HMI) EtherNet/IP ControlNet Redundanz sicherstellendes Chassispaar CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die folgenden ControlNet-Module können zusätzlich zu redundant ausgelegten ControlNet-Netzknoten verwendet werden: • ControlNet-Bridge-Module in dezentralen Chassis • Alle anderen ControlNet-Geräte im ControlNet-Netzwerk • Eine Workstation mit Kommunikationssoftware RSLinx Classic, die über ein ControlNet-Netzwerk verbunden ist Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 39
ControlNet-Netzwerks zugewiesen werden, müssen die Switches für die Netzknotenadressen der Module auf die gleiche Adresse, nämlich 12, festgelegt werden. Abbildung 6 – Beispiel für die Switch-Adresse für ControlNet-Partnermodule Switches des ControlNet-Moduls CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 40
Das primäre Chassis erhält immer die niedrigere der beiden TIPP Netzknotenadressen. Abbildung 7 – Beispiele für redundant ausgelegte ControlNet-Module mit aufeinanderfolgenden Adressen Switches des ControlNet-Moduls Primäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Netzknoten 12 Netzknoten 13 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ethernet- Switch Primäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Chassis-Bridge vom ControlNet-Netzwerk zu dezentralen E/A-Netzwerken Zu Universal I/O-Netzwerk Zu EtherNet/IP-Netzwerk Zu DeviceNet-Netzwerk WICHTIG: Ein Bridging zu E/A- Modulen ist nicht möglich Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 43
Chassispaar zu vermeiden, sollten Sie die Bedienerschnittstelle an das Redundanz sicherstellende Chassispaar über eine Bridge von einem EtherNet/IP-Netzwerk zu einem ControlNet-Netzwerk anschließen. Weitere Informationen finden Sie unter Mögliche Kommunikationsverzögerungen in EtherNet/IP- Netzwerken auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Jedes redundant ausgelegte E/A-System der Serie 1715 verwendet eine einzige IP-Adresse als primäre IP-Adresse für die gesamte Kommunikation. Das Redundanz sicherstellende Adaptermodulpaar besteht aus zwei aktiven Modulen, einem primären Adaptermodul und seinem Partner, einem sekundären Modul. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 45
CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK EtherNet/IP Bridge-Chassis POINT I/O der Serie 1734 Redundant ausgelegtes E/A-System der Serie 1715 ControlNet Control Tower für Chassis der Serie DeviceNet-Geräte 1771 mit 1771-ASB Universal Remote I/O DeviceNet Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Bei einer Bedienerschnittstelle, die ausschließlich über ein EtherNet/IP- Netzwerk mit einem Redundanz sicherstellenden Chassispaar verbunden ist, kann im Fall einer Umschaltung die Verbindung kurzzeitig ausfallen. Die Verbindung wird aber nach Abschluss der Umschaltung wiederhergestellt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Software RSLinx Classic, ab Version 2.52, verwendet Bei einer Bedienerschnittstelle, die ausschließlich über ein ControlNet- Netzwerk oder eine Bridge von einem EtherNet/IP-Netzwerk zu einem ControlNet-Netzwerk verbunden ist, werden Verbindungen im Fall einer Umschaltung aufrechterhalten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ein Beispiel für eine Verbindung von einer Bedienerschnittstelle zu einem Redundanz sicherstellenden Chassispaar über einen Pfad mit Bridging von einem EtherNet/IP-Netzwerk zu einem ControlNet-Netzwerk finden Sie unter Konfiguration zum Beseitigen von Kommunikationsverzögerungen bei einer Umschaltung auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Software RSLogix 5000 • Kommunikationssoftware RSLinx Classic • RMCT (Redundancy Module Configuration Tool) – Dieses Dienstprogramm wird mit der Installation der Kommunikationssoftware RSLinx Classic installiert. Die aktuellen Softwareversionen finden Sie unter http://www.rockwellautomation/support.com. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Batches oder Rezepte FactoryTalk Batch Bedienerschnittstelle (HMI) • FactoryTalk View Site Edition • Software RSLinx Enterprise • RSView32 Verschiedene FactoryTalk-Dienste FactoryTalk Services-Plattform (1) Unter Verwendung einer Bedienerschnittstelle (HMI) Seite 46 finden Sie weitere Informationen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Redundancy Module Configuration Tool (RMCT) (Siehe Installieren der Software auf Seite 54.) Wenn die Software RSLinx Classic bereits auf dem System installiert ist, muss WICHTIG diese vor dem Installieren/Upgrade von Software ggf. beendet werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Software ControlFLASH. • Schalten Sie das erste Chassis aus. • Schalten Sie das zweite Chassis ein. • Führen Sie den gleichen Aktualisierungsvorgang wie für das erste Chassis durch. • Schalten Sie das zweite Chassis aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Klicken Sie im Infobereich des Bildschirms mit der rechten Maustaste auf das RSLinx Classic-Symbol und wählen Sie „Shutdown RSLinx Classic“ aus. • Wählen Sie bei geöffneter Software RSLinx Classic im Menü „File“ die Option „Exit and Shutdown“ aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Gehen Sie zum Einrichten und Installieren der Hardwarekomponenten Ihres Schritt 2: Installieren der Systems wie folgt vor. Hardware Installieren des ersten Chassis und dessen Komponenten Installieren Sie bei der Installation eines erweiterten Redundanzsystems jeweils ein Chassis und dessen notwendigen Komponenten auf einmal. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Bei separater Verwendung ist das ControlLogix-XT-System für einen Temperaturbereich von –25 bis 70 °C ausgelegt. Weitere Informationen zur Verwendung von Steuerungen in einem erweiterten Redundanzsystem finden Sie unter Steuerungen in redundant ausgelegten Chassis auf Seite 29 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Systemleistung durch die Verwendung von Modulen der Serie 1756-RM/B in Verbindung mit einer Steuerung 1756-L7 erreicht • Das Modul 1756-RM2/A bietet in Verbindung mit einer Steuerung 1756-L7 höhere systemübergreifende Ladegeschwindigkeiten als das Modul 1756-RM/B Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren. Wiederholte elektrische Lichtbogenbildung führt an den Kontakten des Moduls und des entsprechenden Anschlusses zu übermäßigem Verschleiß. Verschlissene Kontakte können einen elektrischen Widerstand verursachen und den Modulbetrieb beeinträchtigen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Dieses Gerät muss innerhalb der von Rockwell Automation angegebenen Leistungsbereiche verwendet werden. • Dieses Gerät darf nur mit von ATEX zertifizierten Backplanes von Rockwell Automation verwendet werden. • Geräte dürfen erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
Dieses Gerät darf nur von geschulten und qualifizierten Fachkräften installiert, ausgetauscht oder gewartet werden. Ein redundant ausgelegtes System besteht aus zwei zusammenarbeitenden ControlLogix-Redundanzmodulen zur Überwachung von Betriebszuständen und Zustandsübergängen, die den grundlegenden Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 61
Ansicht von vorne Ansicht von vorne Statusanzeigen Statusanzeigen Seitenansicht Seitenansicht CH2 CH1 Backplane- CH2 CH1 Anschluss Backplane- Ansicht von unten Ansicht von unten Anschluss 32269-M 46057 HINWEIS: In den redundant AUSGELEGTen LWL-Anschlüssen sind SFP-Transceiver vorinstalliert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 62
Wenn das Modul bündig an den anderen installierten Modulen anliegt, ist es ordnungsgemäß installiert. Drücken Sie zum Herausnehmen des Moduls auf die jeweils oben und WICHTIG unten an jedem Modul befindlichen Verriegelungsklammern und schieben Sie das Modul aus dem Chassis. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Redundanzmodule mit Kommunikationskabel 1756-RMC . Das Kabel gehört nicht zum einem LWL-Kabel Lieferumfang des Redundanzmoduls. Bestellen Sie dieses LWL- Kommunikationskabel vor der Installation separat. Unter anderem sind folgende Redundanzkabel von Rockwell Automation verfügbar. Tabelle 10 – LWL-Kabellänge Bestellnummer LWL-Kabel Länge 1756-RMC1 1 m...
Seite 64
Kabels führt. Dadurch wird die Gefahr einer gleichzeitigen Beschädigung beider Kabel reduziert. • Durch eine redundant ausgelegte Verkabelung können ein oder mehrere Störungen in einem einzigen Kanal toleriert werden. Im Fall einer Störung von beiden Kanälen wäre der Netzwerkbetrieb nicht vorhersehbar. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Laden erforderlich ist, installieren Sie das zweite LWL-Kabel am verbleibenden Anschluss. 5. Das eine Ende des LWL-Kabels sollte in den CH1-Anschluss des ersten Chassis und das andere Ende in den entsprechenden CH1- Anschluss des zweiten Chassis gesteckt werden. 46059 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1. Entfernen Sie den schwarzen Schutzstecker vom ersten Redundanzmodul im Redundanz sicherstellenden Chassispaar. 2. Entfernen Sie die Schutzkappen des Kabels. 3. Stecken Sie den Kabelsteckverbinder in das erste Redundanzmodul. 4. Stecken Sie den verbleibenden Kabelsteckverbinder in das zweite Redundanzmodul. 44493 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Upgrade der Firmware im ersten Chassis durchzuführen. 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Chassis ein. 44490 2. Stellen Sie den Betriebsartschalter der Steuerung auf „REM“ ein. Log ix 55x x RUN FORCE SD Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 69
Wenn es sich um ein neues Modul handelt, warten Sie, TIPP bis „APPLICATION UPDATE REQUIRED“ angezeigt wird. Die Statusanzeige blinkt rot. 4. Starten Sie die Software ControlFLASH und klicken Sie auf „Next“, um mit dem Aktualisierungsvorgang zu beginnen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 70
7. Wählen Sie das Modul aus und klicken Sie auf „OK“. 8. Wählen Sie die Firmwareversion aus, auf die Sie aktualisieren möchten und klicken Sie auf „Next“. 9. Klicken Sie auf „Finish“. Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt. 10. Klicken Sie auf „Yes“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Schalten Sie zuerst die Spannungsversorgung für das Chassis ein, das Sie als primäres Chassis festlegen möchten. Nachdem Sie die Spannungsversorgung primären und sekundären eingeschaltet haben, qualifizieren Sie das System, sodass alle Modulpaare Chassis kompatible Firmwareversionen aufweisen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 72
Zusätzlich leuchtet die Statusanzeige „PRI“ am primären Redundanzmodul grün. Das sekundäre Chassis zeigt entweder „DISQ“ oder „SYNC“ an, abhängig vom Status des sekundären Chassis. Zusätzlich leuchtet die Statusanzeige „PRI“ am sekundären Redundanzmodul nicht. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Modulen (einschließlich des Redundanzmoduls) in den jeweils gleichen Steckplätzen wie im Stand-alone-Chassis einrichten. Wenn das verpartnerte Chassis über nicht redundant ausgelegte Module oder nicht redundanzkompatible Firmware verfügt und als sekundäres Chassis festgelegt wird, wird es außer Funktion gesetzt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Weitere Informationen zur Verwendung von RMCT finden Sie unter Kapitel Konfigurieren des Redundanzmoduls auf Seite 105. Abbildung 14 –RMCT – Registerkarte „Synchronization Status“ Abbildung 15 –Registerkarte „Synchronization Status“ für Chassiskompatibilität Zusätzlich werden im RMCT-Ereignisprotokoll qualifizierungsspezifische Ereignisse angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1. Drücken Sie auf die oberen und unteren Modullaschen, um diese zu lösen. 2. Schieben Sie das Modul aus dem Chassis. Wenn Sie den Systembetrieb mit einem identischen Modul WICHTIG wiederaufnehmen möchten, müssen Sie das neue Modul in den gleichen Steckplatz installieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 76
Kapitel 3 Installieren des erweiterten Redundanzsystems Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Auslastung von 100 %, jedoch besteht bei diesem oder ähnlichen Werten das Risiko einer CPU-Überlastung sowie von Leistungsproblemen. Verwenden von IP-Adress- Für EtherNet/IP-Kommunikationsmodule in einem erweiterten Redundanzsystem ist IP-Adress-Swapping verfügbar. Hierbei werden im Swapping Rahmen einer Umschaltung die IP-Adressen der EtherNet/IP-Kommunikationsmodulpartner getauscht. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 78
• Gateway-Adresse In der folgenden Abbildung werden EtherNet/IP- Kommunikationsmodulpartner bei der Erstkonfiguration dargestellt. Abbildung 17 – IP-Adressen der EtherNet/IP-Kommunikationsmodule bei der Systemkonfiguration Zugewiesene IP-Adresse: 192.168.1.3 Primäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 79
192.168.1.4 verwendet. Verwenden Sie für alle anderen EtherNet/IP- Kommunikationsmodule 192.168.1.5 oder höher. In der folgenden Abbildung werden die EtherNet/IP- Kommunikationsmodulpartner nach Inbetriebnahme des Systems in der Software RSLinx Classic dargestellt. Abbildung 19 – IP-Adressen in der Software RSLinx Classic Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Sie die IP-Adresse fest, indem Sie den Drehschalter entweder auf die gewünschte Adresse oder auf 999 einstellen und anschließend eine der folgenden Methoden nutzen: • BOOTP-DHCP-Server • Kommunikationssoftware RSLinx Classic • Programmiersoftware RSLogix 5000 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Uhrzeitsynchronisierung nur für die erforderliche Mindestanzahl an EtherNet/IP-Kommunikationsmodulen aktiviert ist. Wenn das Redundanz sicherstellende Chassispaar beispielsweise über drei Kommunikationsmodule der Serie 1756-EN2T verfügt, die sich alle im gleichen Netzwerk befinden, sollte die Uhrzeitsynchronisierung nur für eines der Module aktiviert werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 82
Umschaltung mit Sperrung nicht zu und das Update kann nicht abgeschlossen werden. Zum Umgehen dieser Einschränkung deaktivieren Sie zunächst die CST-Masterbeziehung im ursprünglichen Redundanzsystem und aktualisieren anschließend per RSU auf ein erweitertes Redundanzsystem, Version 19.052 oder höher. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 83
Die Verwendung von ControlNet ist nicht erforderlich, wenn CIP Sync in einem erweiterten Redundanzsystem eingesetzt wird. Als Beispiel wird dies in der folgenden Abbildung dargestellt. Abbildung 20 – Erweitertes Redundanzsystem, Version 19.052 oder höher, mit CIP Sync Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die Anzahl der im System verfügbaren Verbindungen ist vom Steuerungstyp und den verwendeten Netzwerkkommunikations- modulen abhängig. Überwachen Sie die Anzahl der produzierten und konsumierten Verbindungen genau, um so viele Verbindungen wie nötig für andere System-Tasks frei zu halten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Die Redundanzmodule wurden im redundant ausgelegten Chassis installiert und angeschlossen. • Ein Plan für die Verwendung von IP-Adressen wurde erstellt: – Wenn Sie IP-Adress-Swapping einsetzen, sollten Sie die Verwendung zweier aufeinanderfolgender IP-Adressen für die beiden Partner einplanen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Einstellung sollte wann immer möglich verwendet werden. Zum Vermeiden von Kommunikationsfehlern konfigurieren Sie die primären und sekundären EtherNet/IP-Kommunikationsmodule mit denselben Duplexeinstellungen. Die Verwendung unterschiedlicher Duplexeinstellungen für EtherNet/IP-Kommunikationsmodulpartner kann nach einer Umschaltung zu Nachrichtenfehlern führen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die Geräte in einem DLR-Netzwerk können folgende erforderliche Netzwerkrollen übernehmen: • Supervisor-Knoten – Es gibt zwei Arten von Supervisor-Knoten: 1. Aktiver Supervisor-Knoten – Das Netzwerk erfordert pro DLR- Netzwerk einen aktiven Supervisor-Knoten, der folgende Tasks ausführt: – Überprüfen der Ringintegrität Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 88
Beacon-Frames mehr empfangen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Obwohl diese beiden Parameter konfiguriert werden können, eignen sich WICHTIG die Standardwerte für die meisten Anwendungen. Es wird dringend empfohlen, die Standardwerte zu verwenden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 89
In der folgenden Abbildung wird die Verwendung der vom aktiven Ring- Supervisor gesendeten Beacon-Frames dargestellt. Abbildung 23 – Normaler Betrieb des DLR-Netzwerks Aktiver Ring- Supervisor Gesperrter Port Beacon-Frame Beacon-Frame Steuerungsdatenverkehr Steuerungsdatenverkehr Ringknoten 1 Ringknoten 2 Ringknoten 3 Ringknoten 4 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 90
Über Abzweigungen der Serie 1783-ETAP verbundene HMI Redundant ausgelegtes E/A-System Dezentrales ControlLogix-Chassis mit redundant der Serie 1715 ausgelegten Netzteilen und E/A-Modulen Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Beispiel des DLR- Netzwerks einzurichten und zu konfigurieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 91
FactoryTalk-Anwendung Cisco-Switch Stratix 8000-Switches Redundanz sicherstellendes Chassispaar Über Abzweigungen der Serie Die physische 1783-ETAP verbundene HMI Verbindung wurde noch nicht hergestellt. Redundant ausgelegtes E/A-System der Dezentrales ControlLogix-Chassis mit redundant Serie 1715 ausgelegten Netzteilen und E/A-Modulen Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 92
Redundant ausgelegtes E/A-System Dezentrales ControlLogix-Chassis mit redundant der Serie 1715 ausgelegten Netzteilen und E/A-Modulen 4. Überprüfen Sie die Supervisor-Konfiguration und den Gesamtstatus des DLR-Netzwerks mit einem der folgenden Tools: • Software RSLogix 5000 • Kommunikationssoftware RSLinx Classic Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
(Übertragen) und Konsumieren (Empfangen) von im System gemeinsam verwendeten Tags. Abbildung 27 – Beispielsystem mit produzierten und konsumierten Tags Primäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Von Steuerung 1 produziertes Tag Steuerung 2 Konsumiertes Tag Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 94
Die Anzahl der im System verfügbaren Verbindungen ist vom Steuerungstyp und den verwendeten Netzwerkkommunikations- modulen abhängig. Überwachen Sie die Anzahl der produzierten und konsumierten Verbindungen genau, um so viele Verbindungen wie nötig für andere System-Tasks frei zu halten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK ControlNet-Netzwerk 1 NUT = 5 ms ControlNet-Netzwerk 2 NUT = 21 ms Bei der Verwendung mehrerer ControlNet-Netzwerke müssen diese kompatible NUTs aufweisen. Die kompatiblen NUTs werden anhand des Netzwerks mit der kleinsten NUT ermittelt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 96
Konfigurieren des ControlNet-Netzwerks Bestimmen Sie anhand dieser Tabelle die kompatiblen NUTs für Ihr System. Tabelle 14 –Kompatible NUT-Werte für mehrere ControlNet-Netzwerke Kleinste NUT eines Netzwerks NUT-Höchstwert für jegliche anderer Netzwerke (in ms) (in ms) 37...90 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Verwenden von ControlNet zum Überwachen der HMI oder des Steuerungsprogramms. Sie können diese Komponenten dem azyklischen Netzwerk hinzufügen, während das redundant ausgelegte System online ist und sich im Run-Modus befindet. Es wird empfohlen, nicht für alle E/A-Verbindungen ein azyklisches Netzwerk zu verwenden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
4. Wählen Sie im Menü „Network“ die Option „Online“ aus. 5. Wählen Sie das ControlNet-Netzwerk aus und klicken Sie auf „OK“. 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Edits Enabled.. 7. Wählen Sie im Menü „Network“ die Option „Properties“ aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 99
12. Geben Sie einen Namen für die Datei zum Speichern der Netzwerkkonfiguration ein und klicken Sie anschließend auf „Save“. 13. Klicken Sie auf „Optimize and re-write Schedule for all Connections“ (Standardwert) und dann auf „OK“. Das Konfigurieren des neuen ControlNet-Netzwerks ist hiermit abgeschlossen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
11. Wählen Sie im Menü „File“ die Option „Save“ aus. 12. Klicken Sie auf „Optimize and re-write schedule for all connections“ und dann auf „OK“. 13. Klicken Sie auf „OK“. Das Aktualisieren des zyklischen ControlNet-Netzwerks ist hiermit abgeschlossen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
2. Stellen Sie sicher, dass ein verwalterfähiges Gerät außerhalb des redundant ausgelegten Chassis als aktiv und gültig angegeben wird. 3. Stellen Sie sicher, dass alle verwalterfähigen Geräte im Netzwerk gültig sind. Ein aktives und gültiges Verwaltergerät. Die verwalterfähigen Geräte sind gültig. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Laden von Verwaltern, durch die ControlNet-Module in einem redundant ausgelegten Chassis leichter ersetzt werden können. Während des Systembetriebs muss dank der Funktion für das automatische systemübergreifende Laden außerdem die Software RSNetWorx for ControlNet seltener verwendet werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 103
Nach dem Einsetzen und Herstellen der Verbindung mit dem ControlNet- Netzwerk laden die nicht konfigurierten Module 1756-CN2, 1756-CN2R und 1756-CN2RXT die geeignete Konfiguration systemübergreifend vom aktiven Verwalter im ControlNet-Netzwerk herunter und werden daher mit der richtigen Verwaltersignatur konfiguriert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 104
Kapitel 5 Konfigurieren des ControlNet-Netzwerks Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Systems ermitteln: • Anzeigen von Fehlerdiagnosen für das redundant ausgelegte Chassis • Anzeigen des Qualifizierungs- und Kompatibilitätsstatus der Partnermodule • Ermitteln und Entfernen von inkompatiblen Modulen • Anzeigen des Ereignisverlaufs des redundant ausgelegten Systems Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Durchführen einer Testumschaltung • Durchführen eines Firmware-Updates für ein Modul im redundant ausgelegten Chassis, während sich das System im Online-Betrieb befindet Wenn Sie eine dieser Aufgaben durchführen müssen, finden Sie in den folgenden Abschnitten weitere Informationen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Um auf das RMCT zuzugreifen und dieses zu verwenden, starten Sie die Software RSLinx Classic und navigieren Sie zu Ihrem Redundanzmodul. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Redundanzmodul und wählen Sie „Module Configuration“ aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 108
Kapitel 6 Konfigurieren des Redundanzmoduls Beim Zugreifen auf das RMCT wird in der linken unteren Ecke des Dialogfelds stets der Status des Redundanzchassis angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
RMCT-Version möglicherweise nicht der aktualisierten Version. Sie können die installierte RMCT-Version zudem prüfen, indem Sie in der Systemsteuerung „Add or Remove Programs“ (Software) auswählen. 1. Starten Sie die Software RSLinx Classic. 2. Klicken Sie auf das Symbol „RSWho“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Firmware-Bundles des Redundanzsystems. Um die Installation von RMCT zu starten, öffnen Sie den Ordner mit der Redundanzfirmwareversion und doppelklicken Sie auf die ausführbare Datei „Redundancy_Module_CT.exe“. Der RMCT-Installationsassistent wird geöffnet und Sie werden aufgefordert, die für die RMCT-Installation erforderlichen Schritte durchzuführen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Auf der Registerkarte „Module Info“ des RMCT finden Sie eine allgemeine Registerkarte „Module Info“ Übersicht über die ID- und Statusinformationen für das Redundanzmodul. Diese Statusinformationen werden etwa alle zwei Sekunden aktualisiert. HINWEIS: Für die Module 1756-RM/A und 1756-RM/B werden nicht alle Statusanzeigen angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 112
(1) Mit den periodischen Zählern kann zudem eine Umschalthäufung ermittelt werden, die aufgrund von intermittierenden Kanalfehlern innerhalb weniger Sekunden auftreten können. Die aufgezeichnete Uhrzeit kann dazu beitragen, die Umschaltvorkommnisse mit externen Fehlern in Verbindung zu setzen, die an den Glasfaserkabeln aufgetreten sein können. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Defined Identity“ an Ihre Anwendungsanforderungen anzupassen. Registerkarte Auf der Registerkarte „Configuration“ können Sie die Redundanzoptionen und die interne Uhr des Moduls einstellen. Im Anschluss an das Ändern eines „Configuration“ Parameters wird die Schaltfläche „Apply Workstation Time“ aktiviert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Um den Zustand von „Conditional, Enabled“ in „Conditional, Disabled“ zu ändern, klicken Sie auf der Registerkarte „Synchronization“ auf „Disqualify Secondary“. Um den Zustand von „Conditional, Disabled“ zu „Conditional, Enabled“ zu ändern, klicken Sie auf der Registerkarte „Synchronization“ auf „Synchronize Secondary“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Sie das Pulldown-Menü oder geben Sie Ihre Änderungen ein und klicken Sie anschließend auf „Set“, um die Uhrzeitänderungen zu implementieren. Um die Uhrzeit des Redundanzmoduls mit der der Workstation abzustimmen, klicken Sie auf „Apply Workstation Time“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Diese Registerkarte umfasst zudem Informationen über die letzten vier Synchronisierungsversuche im Protokoll „Recent Synchronization Attempts“. Die Versuche werden mit „N“ oder „N- “ gekennzeichnet. Wenn die Synchronisierung des redundant ausgelegten Chassis fehlschlägt, wird im Protokoll „Recent Synchronization Attempts“ eine Ursache angegeben. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die Synchronisierung verläuft mit dem Ausführen dieses Befehls asynchron. Die erfolgreiche Ausführung dieses Befehls beginnt mit der Synchronisierung, die einige Minuten dauern kann. Überwachen Sie den unten im RMCT- Fenster angezeigten Chassisstatus, um zu ermitteln, wann die Synchronisierung abgeschlossen ist. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seit dem Einschalten des Moduls wurde kein Synchronisierungsversuch unternommen. Success Die vollständige Synchronisierung wurde erfolgreich abgeschlossen. Abort Der Synchronisierungsversuch ist fehlgeschlagen. In der Tabelle Protokoll „Recent Synchronization Attempts“ – Interpretation der Ergebnisse finden Sie weitere Informationen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 119
Eine redundant ausgelegte Steuerung führt eine Anwendung aus, die ein Feature enthält, das nur für das Ausführen in einer erweiterten redundant ausgelegten Plattform qualifiziert ist, z. B. Alarmmeldungen. ICPT Asserted Eine Testzeile auf der Backplane wird geltend gemacht. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die Registerkarte „Event Log“ enthält den Verlauf der für das redundant ausgelegte Chassis eingetretenen Ereignisse. Die folgenden Systemereignisse werden im Ereignisprotokoll angezeigt: • Erreichte und abgeschlossene Qualifizierungsstufen • Einsetzen/Entfernen von Modulen • Firmwarefehler • Kommunikationsereignisse und -fehler • Konfigurationsänderungen Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 121
Ereignisprotokoll für das Modul anzuzeigen, auf das Sie zugreifen. Abbildung 29 –Einstellungen für die Ereignisprotokollansichten Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „On“, damit das Aktivieren Sie „Close“, um nur das Protokoll eines Redundanzmoduls anzuzeigen. Protokoll weiter automatisch aktualisiert wird. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Konfigurieren des Redundanzmoduls Ereignisklassifizierungen Alle identifizierten und protokollierten Ereignisse werden klassifiziert. Sie können anhand dieser Klassifizierungen den Schweregrad des Ereignisses und die Notwendigkeit weiterer Aktionen ermitteln. Abbildung 30 –Ereignisklassifizierungen auf der Registerkarte „Event Log“ Ereignisklassifizierungen Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 123
Dieses Ereignis wird zu Informationszwecken aufgeführt und weist auf Wenn beispielsweise der Befehl „Synchronization“ ausgegeben keine das Redundanzsystem betreffende ernsthafte Fehlerbedingung hin. wurde, wird ein als „Synchronization“ klassifiziertes „Network Transitioned to Attached“-Ereignis protokolliert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Rufen Sie per Doppelklick die erweiterten Informationen auf. Führen Sie einen Bildlauf durch, um die Details anderer Ereignisse anzuzeigen. Sehen Sie sich die Informationen zur Beschreibung des Ereignisses in „Description“ und zur erweiterten Datendefinition in „Extended Data Definition“ an. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Modul angegebene Wiederherstellungsmethode anwenden. 1. Starten Sie die Kommunikationssoftware RSLinx Classic und navigieren Sie zu den Redundanzmodulen. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das primäre Redundanzmodul und wählen Sie „Module Configuration“ aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 126
Geben Sie einen Dateinamen und Speicherort an oder verwenden Sie die jeweiligen Standardwerte. b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „CSV (Comma-Separated Value)“. Wenn Sie die exportierten Ereignisprotokolldateien an den TIPP technischen Support von Rockwell Automation senden, müssen Sie den Dateityp CSV verwenden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 127
Rockwell Automation zur Behebung einer Fehlerbedingung bereitzustellen, müssen Sie die Ereignisprotokolle sowohl des Primär- als auch des Sekundärredundanzmoduls bereitstellen. Der technische Support von Rockwell Automation benötigt diese Protokolle, um die Fehlerbedingung effizient beheben zu können. Wenn Sie nicht auf das Ereignisprotokoll des Sekundärredundanzmoduls zugreifen können, exportieren Sie dieses vom Partnerereignisprotokoll über...
Seite 128
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „CSV (Comma-Separated Value)“. Wenn Sie die exportierten Ereignisprotokolldateien an den TIPP technischen Support von Rockwell Automation senden, müssen Sie den Dateityp CSV verwenden. c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Export Diagnostic Data“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 129
Warten Sie, bis dieses Dialogfeld angezeigt wird. Im angegebenen Ordner befinden sich eine CSV- und eine DBG- Datei. Übermitteln Sie bei der Behebung einer Fehlerbedingung dem technischen Support von Rockwell Automation immer beide Dateien. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Redundanzmodul in einem schwerwiegenden Fehlerzustand befindet. Modulfehler werden auf der Registerkarte „Module Info“ angezeigt. In dieser Beispielgrafik finden Sie Informationen für ein Modul, auf dem ein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist. SCHWERWIEG Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Systemupdatebefehlen können Sie nicht auf die folgenden RMCT- Registerkarten zugreifen: • Configuration • Synchronization • Synchronization Status Beim Versuch, auf eine dieser Registerkarten zuzugreifen, wenn das System gesperrt ist oder ein Umschaltversuch mit Sperrung erfolgt, wird ein Fehlerdialogfeld angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 132
• Updaten aller anderen Module im Sekundärchassis auf die vorgesehenen Firmwareversionen. • Vornehmen der für das Aktualisieren und Austauschen von Modulen erforderlichen Änderungen am Steuerungsprojekt. Weitere Informationen zu diesen Aufgaben finden Sie unter Schritt 4: Aktualisierung derFirmware des redundant ausgelegten Chassis auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 133
Wenn Sie auf „Initiate Locked Switchover“ klicken, übernimmt das Sekundärchassis die Steuerung und wird zum neuen Primärchassis. Das alte Primärchassis ist nun das neue Sekundärchassis und Sie können die Firmware von dessen Modul aktualisieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seit dem letzten Einschalten wurde kein Sperrungsversuch unternommen. In Progress Eine Sperrung wird gerade durchgeführt. Locked Die Sperrung wurde erfolgreich abgeschlossen. Abort Der Sperrungsversuch ist fehlgeschlagen. Die Ursache des Fehlschlagens wird im Feld „Result“ angegeben. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Eine Umschaltung mit Sperrung wurde erfolgreich abgeschlossen. Abort Der Umschaltversuch mit Sperrung ist fehlgeschlagen. Die Ursache des Fehlschlagens wird im Feld „Result“ angegeben. Wenn eine Umschaltung mit Sperrung abgebrochen wird, kann dies die folgenden Ursachen haben: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Für alle protokollierten Ereignisse werden die folgenden Informationen bereitgestellt: • Datum und Uhrzeit des Ereignisses • Ereignisklasse (z. B. „Qualification“ oder „Disqualification“) • Grundlegende Informationen zum Ereignisursprung (z. B. „Commanded“ oder „Auto Qualification“) • Erweiterte Informationen zum Ereignis • Ein bearbeitbarer Benutzerkommentar. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Wenn Sie das Systemereignisprotokoll in den nichtflüchtigen Speicher des Redundanzmoduls speichern möchten, klicken Sie unten auf der Registerkarte „System Event“ auf „Save System History“. Wenn Sie diesen Verlauf speichern, kann dies bei einer späteren Problembehandlung des Systems hilfreich sein. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
„Plug&Play“-Prinzip. Für den Betrieb der aktiven und redundant ausgelegten Kanäle ist keine Benutzerkonfiguration erforderlich. Die Firmware verwaltet die Auswahl der aktiven und redundant ausgelegten Kanäle automatisch. Die Glasfaser-Dualkabel zwischen den Partnerredundanzmodulen können ohne Einschränkung zwischen CH1 und CH2 gekreuzt werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Chassispaar kann mit nur einem angeschlossenen Kanal synchronisiert werden. Der Kanal „REDUNDANT“ kann später installiert werden, während das Chassis synchronisiert ausgeführt wird. Die Statusanzeigen an der Frontabdeckung sowie die Anzeigen und Zähler des RMCT ermöglichen eine Überwachung des Kanalstatus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 140
Kapitel 6 Konfigurieren des Redundanzmoduls Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Steuerungen für den Betrieb in einem redundant ausgelegten System zu konfigurieren. 1. Öffnen oder erstellen Sie ein RSLogix 5000-Projekt für die redundant ausgelegte Steuerung. 2. Rufen Sie das Dialogfeld „Controller Properties“ für die Steuerung auf. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 142
Dies liegt daran, dass die Seriennummer der neuen Primärsteuerung nicht mit der der alten Primärsteuerung identisch ist und dass das Projekt nicht mit der neuen Steuerung, auf die umgeschaltet wurde, in Einklang gebracht werden kann. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Umschaltung. Wenn Sie diese Konzepte kennen, können Sie beim Programmieren die Anforderungen der Redundanz sicherstellenden Anwendung am besten umsetzen. In den folgenden Abschnitten finden Sie Erläuterungen zum systemübergreifenden Laden und Synchronisieren sowie der Beziehung zu Umschaltungen und der Programmausführung. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
In der Standardeinstellung für ein Programm in einem redundant ausgelegten Projekt findet das systemübergreifende Laden jeweils am Ende der Programmausführung statt. In einer Gerätephase wird aber als Standardeinstellung das systemübergreifende Laden nicht am Ende der Phase ausgeführt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Synchronisieren kann es sich bei dem Programm, mit dem die neue Primärsteuerung beginnt, um eines der folgenden handeln: • Das von der Umschaltung unterbrochene Programm • Das unmittelbar auf den letzten Punkt für das systemübergreifende Laden oder Synchronisieren folgende Programm Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 146
Program 1 Switchover Primärsteuerung Program 1 Program 2 Program 3 Crossload Crossload Informationen zum Ändern des Punkts einer Task, in dem systemübergreifend geladen wird, finden Sie unter Einstellungen für systemübergreifendes Laden und Synchronisieren Seite 144. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Laden und Synchronisieren so festgelegt sind, dass diese nur am Ende des letzten Programms innerhalb der Tasks und nicht an jedem Programmende auftreten. Abbildung 35 – Normale Ausführung von periodischen Tasks (keine Umschaltung) Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 148
Abbildung 37 – Ausführen von periodischen Tasks nach der Umschaltung, wenn diese nicht für das systemübergreifende Laden nach den Programmen konfiguriert sind Weitere Informationen zu Programmen und Tasks bei Steuerungen finden Sie im Programmierhandbuch „Logix5000-Steuerungen – Tasks, Programme und Routinen“, Publikation 1756-PM005. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Selbst wenn ein Tag nicht geändert, jedoch bei der Programmausführung neu geschrieben wurde, wird es systemübergreifend geladen. Zusätzlich zu der Zeit für das Übertragen von Änderungen an Tag-Werten erfordert das systemübergreifende Laden eine gewisse Overhead-Zeit, um die Informationen zum ausgeführten Programm zu kommunizieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Wenn Sie die systemübergreifend geladenen Daten des letzten Programms in der Programmliste der Task messen möchten, müssen Sie eventuell am Ende der Task ein zusätzliches Programm einfügen, das den „LastDataTransferSize“- Wert des Programms abruft, das zuvor das Ende der Task bildete. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ausführungszeiger so verschiebt, dass dieser mit der Primärsteuerung übereinstimmt. In der Standardeinstellung für Phasen wird kein Synchronisierungspunkt gesendet. Ab Version 16.05x ist eine Option verfügbar, mit der die Synchronisierungspunkte für eine schnellere Programmausführung bearbeitet werden können. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Steuerungen. Wenn Sie mehrere Steuerungen verwenden, können Sie die verschiedenen Steuerungen strategisch programmieren, sodass die Programmausführung und Abtastzeiten beschleunigt werden. Weitere Informationen zu Steuerungen, die in redundant ausgelegten Systemen paarweise angeordnet werden können, finden Sie in Komponenten eines erweiterten Redundanzsystems auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Wenn Sie für verschiedene Abtastperioden mehrere Tasks verwenden möchten, sollte jede Task jeweils nur ein Programm aufweisen. Abbildung 39 – Verwenden von mehreren Abbildung 39 – Verwenden von mehreren Routinen (bevorzugt) Routinen (nicht bevorzugt) Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Alias-Tags ändern, die auf die Elemente in ein Datenfeld verweisen. Wenn Sie sich hierfür entscheiden, kann Ihre Programmierung nach wie vor auf die einzelnen Tag-Namen verweisen, beim systemübergreifenden Laden wird aber das zugrunde liegende Datenfeld übertragen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 155
Wert systemübergreifend. Wenn von der Logik beispielsweise nur ein BOOL-Wert in einen Block geschrieben wird, lädt die Steuerung den gesamten Block (256 Byte) systemübergreifend. Um die Dauer des systemübergreifenden Ladens zu verringern, gruppieren Sie Ihre Daten anhand der Verwendungshäufigkeit durch das Programm. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 156
Die Steuerung konvertiert diese Datentypen beim Ausführen und Verarbeiten eines Programms automatisch. Es ist keine zusätzliche Programmierung erforderlich. Obwohl dieser Konvertierungsvorgang transparent ist, erfordert er zusätzliche Verarbeitungszeit, die sich auf die Abtastzeit des Programms und die Umschaltzeit auswirkt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
So kann für einen ADD-Befehl beispielsweise die Vorbedingung aufgestellt werden, dass dieser nur ausgeführt wird, wenn die Steuerung neue Daten erhält. Dadurch wird das Dest_Tag nur systemübergreifend geladen, wenn der ADD-Befehl einen neuen Wert erstellt. Abbildung 44 – Vorbedingung für ADD-Befehl Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 158
Beispiel können die vier Vorbedingungen der beiden Verzweigungen so kombiniert werden, dass sie den Verzweigungen vorangestellt werden. Dadurch wird die Anzahl an Vorbedingungsbefehlen von vier auf zwei verringert. Abbildung 45 – Effizientes Einsetzen von Vorbedingungen Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
2. Wenn vor dem Abschluss der Befehlsausführung umgeschaltet wird, werden die Dateien nur teilweise verschoben. 3. Nach einer Umschaltung startet die Sekundärsteuerung ihre Ausführung am Anfang des Programms. Wenn es den teilweise ausgeführten Befehl erreicht, werden die Daten erneut verschoben. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Priorität umgeschaltet wird. Wenn die Task mit niedrigerer Priorität nach der Umschaltung von der neuen primären Steuerung vom Anfang an ausgeführt wird, erfolgt das Ausführen des abhängigen Befehls möglicherweise nicht beim aktuellsten Wert oder Zustand. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 161
Ausführung am Anfang des Programms, sodass der EQU-Befehl den letzten Wert von scan_count.ACC nicht erhält. Daher werden Programme mit dem Tag „Scan_Count_Light“ möglicherweise auch unter Verwendung falscher Daten ausgeführt. Tabelle 24 – Abtastabhängige Logik Unterbrechung Umschaltung durch eine Task mit höherer Priorität. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 162
Abbildung 47 – Mit UID- und UIE-Befehlen gebundene abtastabhängige Befehle UID und UIE verhindern, dass Tasks mit höherer Priorität die Logik unterbrechen. Weitere Informationen zu den UID- und UIE-Befehlen finden Sie im Referenzhandbuch „Logix5000-Steuerungen – Allgemeine Befehle“, Publikation 1756-RM003. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Tabelle 26 –Methoden zum Verbessern der Servicekommunikationsperioden Umfang des RSLogix 5000-Projekts Siehe auf Seite Nur eine kontinuierliche Task mit keinen anderen Tasks Festlegen einer größeren System- (Task-Standardkonfiguration.) Overhead-Zeitscheibe Mehrere Tasks (z. B. mindestens zwei periodische Verwenden von periodischen Tasks Tasks) Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Dauer der Ausführung der Dauer der Servicekommunikation kontinuierliche Task 10 % 9 ms 1 ms 20 % 4 ms 1 ms 25 % 3 ms 1 ms 33 % 2 ms 1 ms 50 % 1 ms 1 ms 66 % 1 ms 2 ms 75 % 1 ms 3 ms 80 % 1 ms 4 ms 90 % 1 ms 9 ms Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
2 ms 2 ms Kontinuierliche Task Ändern der System-Overhead-Zeitscheibe Um die System-Overhead-Zeitscheibe zu ändern, rufen Sie das Dialogfeld „Controller Properties“ auf und klicken Sie auf die Registerkarte „Advanced“. Sie können den Wert für die System-Overhead-Zeitscheibe eingeben. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 166
– dies gilt selbst dann, wenn keine Servicekommunikation oder Hintergrund-Tasks ausgeführt werden müssen. Sie können diese Option ohne Servicekommunikation oder Hintergrund-Tasks verwenden, um beim Entwerfen und Programmieren eine Kommunikationslast auf der Steuerung zu simulieren. Verwenden Sie diese Einstellung nur für Testzwecke. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Die Gesamtausführungszeit aller Tasks muss deutlich geringer sein, als die Periode der Tasks mit der geringsten Priorität. Wenn diese Einstellungen übernommen werden, bleibt in der Regel ausreichend Zeit für die Servicekommunikation. Die hier dargestellte Beispielkonfiguration für Tasks veranschaulicht diese Konfigurationseinstellungen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Verwenden der Diagnoseinformationen für die Entstörung des Systems Um den Status des redundant ausgelegten Systems abzurufen, verwenden Sie in Ihrem Programm einen GSV-Befehl (Get System Value) und planen Sie die Tags, in die die Werte geschrieben werden sollen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Chassis-ID Unbekannt Chassis A Chassis B Abbildung 51 – GSV-Befehl zum Abrufen der Chassis-ID Kontaktplanlogik Strukturierter Text Chassis-ID in „Controller Properties“ Weitere Informationen zu den REDUNDANCY-Objektattributen finden Sie in Anhang Redundanzobjektattribute auf Seite 281. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Logik oder Befehle erfordert, sollten die Programmierung und die das Ausführen nach einer Tags diesem Beispiel ähneln. Umschaltung Abbildung 52 – Vorbedingung für das Ausführen der Logik nach der Umschaltung – Kontaktplanlogik Fügen Sie hier Ihre umschaltabhängigen Befehle ein. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Abbildung 53 – Aktivieren der Anwenderprogrammsteuerung im RMCT Verwenden einer Nachricht ohne Verbindung Wenn Sie den für das Ausgeben des Befehls über die Redundanzmodule verwendeten MSG-Befehl hinzufügen, muss dieser als Nachricht ohne Verbindung konfiguriert werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Source Element INT-Tag mit dem Wert 1 Source Length Destination Element Keiner – kein Wert erforderlich. Communication Path Wählen Sie den Pfad zum Redundanzmodul 1756-RM oder 1756-RMXT. Kontrollkästchen „Connected“ Lassen Sie das Kontrollkästchen Connected deaktiviert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 173
Qualifizierung Die zwischengespeicherten Nachrichten werden ohne Fehler ausgeführt. Es wurde eine Verbindung hergestellt. Verbundene, aber nicht zwischengespeicherte Nachrichten oder nicht verbundene Nachrichten schlagen mit Error 1 Extended Error 301, No Buffer Memory fehl. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 174
Source Element INT-Tag mit dem Wert 1 Source Length Desitnation Element Keiner – kein Wert erforderlich. Communication Path Wählen Sie den Pfad zum Redundanzmodul 1756-RM oder 1756-RMXT. Kontrollkästchen „Connected“ Lassen Sie das Kontrollkästchen Connected deaktiviert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Programms länger. Das Watchdog-Zeitwerk wird aber nicht zurückgesetzt und setzt den Countdown vom Anfang der Task fort, die von der vorherigen Primärsteuerung gestartet wurde. Daher muss das Watchdog- Zeitwerk so konfiguriert werden, dass potenzielle zusätzliche Programmabtastvorgänge berücksichtigt werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 176
Bei einem Überwachungszeitraum-Timeout tritt ein schwerwiegender Fehler (Typ 6, Code 1) auf. Wenn dieser Fehler nach einer Umschaltung auftritt, geht das Steuerungssystem in den sicheren oder den konfigurierten Haltezustand über. Abbildung 55 – Nicht für die Redundanzumschaltung konfigurierter Überwachungszeitraum Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Beim Durchführen dieser Tests müssen die Bedienerschnittstelle und alle anderen externen Systeme mit der Logix-Steuerung verbunden sein. WICHTIG Stellen Sie sicher, dass keine Task-Überlappungen vorhanden sind. (1) Weitere Informationen finden Sie im Referenzhandbuch „PlantPAx Automation System Reference Manual“, Publikation PROCES-RM001. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Speicher (Speicherkarten) beider Steuerungen speichern, muss dies jeweils im Sekundärsteuerungszustand erfolgen. Speichern Sie das Projekt hierzu auf der Sekundärsteuerung, schalten Sie um und speichern Sie das Projekt auf der neuen Sekundärsteuerung. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Schritten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
3. Klicken Sie in der Kommunikationssoftware RSLinx Classic mit der rechten Maustaste auf das Modul 1756-RM und wählen Sie „Module Configuration“ aus, um das RMCT zu öffnen. 4. Legen Sie auf der Registerkarte „Configuration“ den Parameter „Auto- Synchronization“ auf „Conditional“ fest. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 180
10. Öffnen Sie in der Software RSLinx Classic das RMCT für eines der Redundanzmodule des Redundanz sicherstellenden Paars. 11. Klicken Sie auf der Registerkarte „Synchronization“ auf „Synchronize Secondary“. 12. Legen Sie auf der Registerkarte „Configuration“ den Parameter „Auto- Synchronization“ auf die gewünschte Einstellung fest. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
10. Schalten Sie die neue Sekundärsteuerung in den Online-Betrieb. 11. Führen Sie die Schritte 5 durch, um das Projekt zu speichern. 12. Klicken Sie im RMCT auf die Registerkarte „Configuration“ und legen Sie den Parameter „Auto-Configuration“ auf die gewünschte Einstellung fest. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ausfallen der neuen Primärsteuerung. • Wenn für die Primärsteuerung aufgrund eines PIO Bearbeitungen vorhanden sind, werden diese in Bezug auf die Auswahloption „Retain Test Edits at Switchover“ und das Redundanzsystemupdate genauso behandelt wie Testbearbeitungen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Wenn Sie für das System das Beibehalten der Testbearbeitungen bei einer Umschaltung nicht aktivieren (d. h., Sie lassen das Kontrollkästchen „Retain Test Edits on Switchover“ deaktiviert), werden auch die Fehler aufgrund der Testbearbeitungen bei einer Umschaltung nicht für die neue Primärsteuerung übernommen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 184
Um die Einstellung für „Retain Test Edits on Switchover“ zu ändern, klicken Sie unter „Controller Properties“ auf die Registerkarte „Redundancy“ und anschließend auf „Advanced“. Abbildung 56 – Kontrollkästchen „Retain Test Edits on Switchover“ Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 185
Dies muss im Offline- oder im Programm-Modus erfolgen. Zudem müssen Sie die aktualisierte Anwendung auf das disqualifizierte sekundäre Modul herunterladen, um dessen Konfiguration zu aktualisieren. Der nächste Qualifizierungsversuch verläuft erfolgreich. Schieberegler „Memory Usage“ Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Die Eigenschaft „Retain Test Edits on Switchover“ wirkt sich nur auf Bearbeitungen aus, die gerade getestet werden. „Retain Test Edits on Switchover“ wirkt sich nicht auf redundant ausgelegte Steuerungen aus, auf denen gerade abgeschlossene Bearbeitungen ausgeführt werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Wenn Sie den Schieberegler ganz auf „Tags“ verschieben, können Sie möglicherweise im Online-Modus nicht alle Bearbeitungen durchführen und die OPC-Kommunikation kann fehlschlagen. • Wenn Sie den Schieberegler ganz auf „Logic“ verschieben, können Sie im Online-Betrieb keine Tags erstellen oder bearbeiten. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 188
Kapitel 7 Programmieren der redundant ausgelegten Steuerung Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Informationen über die Änderungen. • Speichern der Protokolleinträge auf einer CF (Compact FLASH)- oder SD (Secure Digital)-Karte zur späteren Überprüfung. • Bereitstellen eines programmgesteuerten Zugriffs auf die Protokolleintragzähler, um Änderungserkennungsinformationen dezentral bereitstellen zu können. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Umschaltung wird die Statusänderung nicht automatisch angezeigt. Sie müssen das System so programmieren, dass dieses die Statusänderung über die Bedienerschnittstelle oder andere Statusüberwachungsgeräte kommuniziert. Weitere Informationen und Programmiertechniken finden Sie unter Programm zum Abrufen des Systemstatus auf Seite 168. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Wenn bei einem Stromausfall beide Module ausgeschaltet wurden, setzen Sie Datum und Uhrzeit im RMCT zurück. Das Einstellen und Überprüfen der Einstellungen für Datum und Uhrzeit nach einem Stromausfall erleichtert die Problembehandlung bei Fehlern oder Ereignissen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Tabelle 36 – System mit einer Primär- und einer disqualifizierten Sekundärsteuerung Anzeige des primären Chassis Anzeige des sekundären Chassis Redundanzmodul Kommunikationsmodul Redundanzmodul Kommunikationsmodul PRIM PwDS DISQ Entweder: • CMPT (Module sind kompatibel) • DSNP (Kein Partner vorhanden) Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 193
Zustände handelt. Qualifiziertes redundant ausgelegtes Chassis Disqualifiziertes redundantes ausgelegtes Chassis Primäres Chassis Primäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Sekundäres Chassis Sekundäres Chassis CH2 CH1 OK CH2 CH1 OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Überwachen und Verwalten eines erweiterten Redundanzsystems Überprüfen des Qualifizierungsstatus über das RMCT Der Qualifizierungsstatus des Systems kann auch mithilfe des RMCT überprüft werden. Wenn Sie das RMCT öffnen, wird der Qualifizierungsstatus unten links im Tool angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
3. Klicken Sie auf „Initiate Switchover“. Das Dialogfeld „Redundancy Configuration Tool“ wird geöffnet. 4. Klicken Sie auf „Yes“. Der Umschaltvorgang beginnt. 5. Stellen Sie über die Bedienerschnittstelle oder ein anderes Statusüberwachungsgerät sicher, dass eine erfolgreiche Umschaltung stattgefunden hat. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Überprüfen Sie die Modulstatusanzeige eines primären Kommunikationsmoduls. Die Zustände „PwNS“, „PsDS“, „PwQg“ und „PwQS“ zeigen die Synchronisierungsstufen an. • Überprüfen Sie die Modulstatusanzeige des sekundären Redundanzmoduls. Die Zustände „DISQ“, „QFNG“ und „SYNC“ zeigen die Synchronisierungsstufen an. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die CPU-Auslastung und die Anzahl der verwendeten Verbindungen abzurufen. 1. Öffnen Sie in der Software RSLinx Classic die Modulstatistik für das ControlNet-Modul. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Connection Manager“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Bei den meisten Redundanz sicherstellenden Anwendungen ist das Überwachen des Status des ControlNet-Netzwerks für Wartungs- und Problembehandlungszwecke wichtig. Programmierungsbeispiele für das Überwachen des ControlNet-Netzwerks finden Sie in der Beispielcodebibliothek von Rockwell Automation unter http://samplecode.rockwellautomation.com. Geeignete Beispielprogramme sind z. B.: • ME-Faceplates für die ControlNet-Diagnose •...
• Durchgehen von Diagnoseinformationen in der Software RSLogix 5000 • Zugriff auf Status- und Ereignisinformationen im RMCT • Anzeigen des Netzwerkstatus mit der Software RSLinx Classic • Anzeigen des ControlNet-Netzwerkstatus mit der Software RSNetWorx for ControlNet Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Abbildung 60 – Modulstatusanzeigen für Chassis mit den Steuerungen 1756-L6x und 1756-L7x Steuerung 1756-L6x und Modul 1756-RM Steuerung 1756-L6x und Modul 1756-RM2/A CH2 CH1 OK PRI COM OK Steuerung 1756-L7x und Modul 1756-RM Steuerung 1756-L7x und Modul 1756-RM2 CH2 CH1 OK PRI COM OK Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1. Schalten Sie die redundant ausgelegte Steuerung in den Online-Betrieb. 2. Klicken Sie je nachdem, welche Steuerung sich im Online-Betrieb befindet, auf „Primary“ oder „Secondary“. Primärsteuerung Sekundär- steuerung Die ID und der Status der redundant ausgelegten Steuerung werden angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 202
3. Klicken Sie auf „Controller Properties“, um weitere Informationen abzurufen. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Redundancy“. 5. Klicken Sie auf die Registerkarten „Major Faults“ und „Minor Faults“, um Details zum Steuerungsfehler sowie die Fehlertypen und -codes abzurufen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Stellen Sie sicher, dass die Positionen der Betriebsartschalter beider Partnersteuerungen übereinstimmen. • Schalten Sie die Steuerungen über RSLogix 5000 in den Online-Betrieb. Beheben Sie anschließend die Fehler und stellen Sie die Betriebsartschalter beider Partnersteuerungen auf „Run“ ein. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Feld „Description“ finden Sie die entsprechende Beschreibung. Abbildung 61 – Beispiel für einen fehlgeschlagenen Synchronisierungsversuch Weitere Informationen zur Interpretation des Protokolls „Recent Synchronization Attempts“ finden Sie unter Protokoll „Recent Synchronization Attempts“ auf Seite 118. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
„Synchronization Status“ der primären und sekundären Redundanzmodule öffnen. • Wenn sich die Hauptversionen der Steuerungen oder Module unterscheiden, wird in der Spalte „Compatibility“ der Eintrag Undefined angezeigt, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Primäres Chassis Sekundäres Chassis 19.53 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Nutzen Sie bei der Fehlerbehebung im redundant ausgelegten System das Ereignisprotokoll, um die Ursache von Ereignissen, Fehlern, Umschaltungen Ereignisprotokolls oder schwerwiegenden Fehlern zu ermitteln. Interpretieren des Ereignisprotokolls Gehen Sie zum Anzeigen und Interpretieren des Ereignisprotokolls wie folgt vor. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 207
Redundanzmodul vorhanden ist. Siehe Mögliche Qualifizierungsstatusanzeigen auf Seite 212. 4. Suchen Sie anschließend im Ereignisprotokoll von Chassis B nach dem übereinstimmenden Zeiteintrag. Hier wird in der Ereigniszeile der Disqualifizierungscode angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 208
Redundanzmodul ordnungsgemäß funktionierte. Chassis B QSwP, Startdatum und Startzeit in Chassis B. Hierbei handelt es sich um den letzten Zeitpunkt, an dem das Redundanzmodul ordnungsgemäß funktionierte. Der Zeitpunkt muss mit dem von Chassis A übereinstimmen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 209
Vorherige Ereignisse, die möglicherweise auf die Ursache der Umschaltung hinweisen. Chassis B DSwP sowie entsprechendes Enddatum und Endzeit in Chassis A. Hierbei handelt es sich um den Zeitpunkt, an dem im Redundanzmodul ein disqualifizierendes Ereignis oder eine Umschaltung ausgelöst wurde. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 210
Ereignisses, um den Fehler zu finden, der die Disqualifizierung ausgelöst hat. Beachten Sie, dass diese Zeitspanne sehr lang sein kann, da sie von dem WICHTIG Zeitraum seit dem letzten disqualifizierenden Ereignis abhängt. Ende Fehler Start Ende Fehler Start Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 211
Unter „Description“ finden Sie zusätzliche Informationen zur aufgetretenen Statusänderung. Es ist keine Maßnahme zur Fehlerbehebung beschrieben. Dies deutet darauf hin, dass für dieses Ereignis keine Korrekturmaßnahmen erforderlich sind. 8. Informationen in „Description“ und „Extended Data Definition“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1. Öffnen Sie das RMCT für das Modul 1756-RM im primären Chassis und klicken Sie auf die Registerkarte „Event Log“. 2. Klicken Sie auf „Export All“. Das Dialogfeld „Export All “ wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf „OK“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 213
6. Wählen Sie das Modul 1756-RM im sekundären Chassis aus. Im folgenden Beispiel ist Chassis A das sekundäre Chassis. Das primäre Chassis wird zuerst exportiert. Während des Exportierens wird der Status angezeigt. Im folgenden Beispiel ist Chassis B das primäre Chassis. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Vorderseite des Redundanzmoduls und eine Fehlermeldung auf der Lauftextanzeige angegeben. Wenn Sie auf „Export Diagnostics“ klicken, werden Informationen aufgezeichnet, die von Rockwell Automation Engineering zum Ermitteln der Fehlerursache verwendet werden können. Da die Diagnoseinformationen des Redundanzmoduls und dessen Redundanzpartner aufgezeichnet werden, schließt der Diagnoseabruf auch...
Seite 215
2. Klicken Sie auf „Export Diagnostics“. Das Dialogfeld „Export Diagnostics“ wird angezeigt und Sie werden dazu aufgefordert, einen Kommunikationspfad anzugeben. 3. Klicken Sie auf „OK“, um den Kommunikationspfad mithilfe der RSWho-Software festzulegen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 216
5. Benennen und speichern Sie die Exportdatei. 6. Klicken Sie auf „Export“. Das Exportieren sämtlicher Daten kann mehrere Minuten dauern. Wenn das Exportieren abgeschlossen ist, wird das Dialogfeld „Export Diagnostic Complete“ angezeigt. 7. Klicken Sie auf „OK“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Fehlerbehebung in redundant ausgelegten Systemen Kapitel 9 Leiten Sie diese Diagnosedatei nur an den technischen Support von Rockwell Automation weiter, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Kontaktieren des technischen Supports von Rockwell Automation Wenn die Fehler im Redundanzsystem mithilfe der Ereignisprotokolle nicht behoben werden konnten, wenden Sie sich an den technischen Support von Rockwell Automation.
Gültige Verwalterstatus und Signaturen Nicht konfigurierter Verwalter Im folgenden Beispiel wird das Dialogfeld „Keeper Status“ für ein Modul mit nicht konfiguriertem Status dargestellt. Neben dem Status gibt die Modulstatusanzeige Folgendes an: „Keeper: Unconfigured (node address changed)“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 219
Netzwerks konfiguriertes ControlNet-Modul als Ersatz für ein anderes ControlNet-Modul mit derselben Netzknotenadresse im redundant ausgelegten Chassis verwendet wird. Abbildung 64 – Verwalterstatus – Nicht übereinstimmende Signaturen ControlNet-Module im redundant ausgelegten Chassis mit unterschiedlichen Verwaltersignaturen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Verbindungen in EtherNet/IP-Netzwerken. 1. Öffnen Sie die Software RSLinx Classic und starten Sie das RMCT für das primäre Redundanzmodul. Hierbei handelt es sich um das vorherige sekundäre, jetzt aber primäre Chassis. Primäres Chassis Sekundäres Chassis Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 221
Die entsprechenden Ereignisse im Protokoll des sekundären Chassis geben an, dass das Netzwerk nicht angeschlossen und das Backplane- Signal „SYS_FAIL_LActive“ aktiv ist. Beide Ereignisse weisen auf einen Verbindungsfehler zwischen dem ControlNet-Modul und dem Netzwerk hin. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 222
Sie das Chassis im RMCT mithilfe der Befehle auf der Registerkarte „Synchronization“. Weitere Informationen zur Behebung von Fehlerbedingungen in EtherNet/ IP-Netzwerken finden Sie im Benutzerhandbuch „EtherNet/IP Modules in Logix5000 Control System User Manual“, Publikation ENET-UM001. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Sie zudem das Chassis mithilfe der Befehle auf der Registerkarte „Synchronization“, sobald der Fehler behoben ist. Um festzustellen, ob ein fehlendes Redundantmodul zu einer Umschaltung Fehlendes Redundanzmodul oder Statusänderung geführt hat, öffnen Sie das Ereignisprotokoll des derzeit primären Chassis. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 224
Zum Beheben einer durch ein fehlendes Modul verursachten Fehlerbedingung überprüfen Sie zunächst, ob das Redundanzmodul ordnungsgemäß im Chassis installiert und mit Strom versorgt ist. Überprüfen Sie anschließend das Kabel, das die Redundanzmodule miteinander verbindet. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Synchronization“ und zeigen Sie das Protokoll „Recent Synchronization Status Attempts“ an. Das Protokoll gibt an, dass ein „Module Configuration Error“ vorliegt. 3. Wählen Sie den abgebrochenen Versuch aus, um die Beschreibung aufzurufen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
„Redundancy Enabled“-Einstellung, das redundant ausgelegte System erneut zu synchronisieren. Steuerungsereignisse Gelegentlich können steuerungsrelevante Ereignisse im RMCT- Ereignisprotokoll protokolliert werden. In einigen Fällen handelt es sich bei den abweichenden Bedingungen lediglich um Statusaktualisierungen, für die keine Fehlerbehebung erforderlich ist. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 227
Sie die Software RSLogix 5000, um die Steuerung in den Online-Betrieb zu schalten und die Fehlerursache zu ermitteln. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung mit der Software RSLogix 5000 finden Sie im Abschnitt Anzeigen von Fehlern mit der Software RSLogix 5000 Seite 201. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 228
Kapitel 9 Fehlerbehebung in redundant ausgelegten Systemen Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Flash b-Modus – Die Firmware des Redundanzmoduls wird aktualisiert. Warten Sie, bis das Update abgeschlossen ist. Keine Maßnahme erforderlich. ???? Der anfängliche Zustand des Redundanzmoduls wird aufgelöst. Warten Sie, bis die Zustandsauflösung abgeschlossen ist. Keine Maßnahme erforderlich. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 230
Schalten Sie das Redundanzmodul aus und wieder ein. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie das Modul aus. Application Update Auf dem Modul wird Boot-Firmware ausgeführt. Laden Sie die Required Anwendungsfirmware im entsprechenden Redundanzkombinationspaket herunter. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 231
Das Redundanzmodul befindet sich im normalen Betrieb. Keine Maßnahme erforderlich. Blinkt grün Das Redundanzmodul befindet sich im normalen Betrieb, kommuniziert aber nicht mit anderen Redundanzmodulen im selben Chassis. Stellen Sie bei Bedarf eine Verbindung zum anderen Redundanzmodul her. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 232
– Der Anschluss ist locker. – Er ist nicht installiert. SFP !Cpt Der Transceiver wird von Rockwell Automation nicht unterstützt. SFP Fail Der Transceiver befindet sich in einem Fehlerzustand. (1) Kann Zustände für CH1 oder CH2 anzeigen, aber nicht für beide gleichzeitig.
Tauschen Sie das Modul aus. BOOT Erase Error Fehler beim Löschen des NVS-Geräts während einer Aktualisierung des Boot- Images. Schalten Sie das Modul aus und wieder ein. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, tauschen Sie das Modul aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 234
Wenn der Fehler weiterhin auftritt, schalten Sie das Chassis aus und wieder ein, oder tauschen Sie das Chassis aus. !Cpt Nicht alle Module im Chassis gehören der gleichen standardmäßigen oder erweiterten Redundanzplattform an. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 235
Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein, um den Fehler zu beheben. Wenn sich der schwerwiegende Fehler nicht beheben lässt, tauschen Sie das Modul aus. Blinkt grün > 250 ms Es liegen Kommunikationsaktivitäten vor. Keine Maßnahme erforderlich. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ereignisprotokoll oder auf der Modulstatusanzeige angezeigt werden. Wenn ein Fehlercode angezeigt wird, der nicht in diesem Kapitel enthalten ist, wenden Sie sich an Rockwell Automation und bitten Sie um Unterstützung bei der Fehlerbehebung. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 237
Das Redundanzmodul protokolliert den Fehlertyp im Ereignisprotokoll im nichtflüchtigen Speicher. Sie können das Ereignisprotokoll über RMCT aufrufen, um den Fehler selbst oder mit Unterstützung des technischen Supports von Rockwell Automation zu beheben. Modulstatusanzeige Eine Zeichenfolge durchläuft die Modulstatusanzeige, um den Fehlertyp anzugeben.
Seite 238
E M _ _ Dateiobjekt E B _ _ Gerätetreiber für Ereignisprotokoll Wenn einer dieser Fehlercodes angezeigt wird, zeichnen Sie den Exxx-Code auf und wenden Sie sich an den technischen Support von Rockwell Automation. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Code für Wiederherstellungsanleitung Beschreibung RPLC MOD Tauschen Sie das Modul aus. RSET MOD Setzen Sie das Modul zurück. REMV MOD Entfernen Sie das Modul. SEAT MOD Setzen Sie das Modul wieder in das Chassis ein. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 240
Anhang A Statusanzeigen Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Ein Modul (mit einer Steckplatznummer, die in Byte 0 des erweiterten Status angegeben wird) hat den Befehl zur 1756-RM module Sperre für ein Update abgelehnt. Rufen Sie die Ereignisse von diesem Modul ab, um die Ursache zu ermitteln. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 242
Unterschied zwischen einem gebrochenen LWL-Verbindungskabel und einem Stromabfall oder Entfernen des primären 1756-RM mitteilen. • Wenn ein LWL-Kabel bricht, findet keine Umschaltung statt. • Wenn beim Redundanzmodul ein Stromabfall stattfindet oder das Modul entfernt wird, findet eine Umschaltung statt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 243
• Sie verwenden RMCT zum Einstellen der Uhr. • Sie verbinden das Redundanzmodul mit einem anderen Redundanzmodul, bei dem es sich bereits um das primäre Modul handelt. Das Redundanzmodul synchronisiert die Uhr mit der des primären 1756-RM. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 244
Anhang B Beschreibungen des Ereignisprotokolls Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Upgrade durchgeführt werden. • Für die Firmware aller Steuerungen muss ein Upgrade durchgeführt werden. • Je nach Version des erweiterten Redundanzsystems, auf die das Upgrade durchgeführt wird, muss ggf. auch die Software aktualisiert werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Wenn Sie ein Upgrade auf ein erweitertes Redundanzsystem, ab Version 19.052, durchführen, muss die folgende Software aktualisiert werden: – Software RSLogix 5000 – Kommunikationssoftware RSLinx Enterprise bzw. Kommunikationssoftware RSLinx Classic, je nach in der Anwendung verwendeter RSLinx-Software Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
1756-L73 1756-L74 1756-L75 Nur ab Version 20.054 1756-L71 Austausch der Kommunikationsmodule Bei einem Upgrade auf eine Version des erweiterten Redundanzsystems müssen alle Kommunikationsmodule ausgetauscht werden. In einem erweiterten Redundanzsystem müssen erweiterte Kommunikationsmodule verwendet werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Firmwareversionen, die in einem erweiterten Redundanzsystem erforderlich sind, finden Sie unter http://www.rockwellautomation.com/support/ americas/index_en.html. Schritte nach dem Upgrade von Systemkomponenten Führen Sie die folgenden verbleibenden Schritte durch, nachdem Sie für die benötigten Komponenten ein Upgrade auf ein erweitertes Redundanzsystem durchgeführt haben. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 249
Standardredundanzsystems auf ein erweitertes Redundanzsystem abgeschlossen. Bevor Sie das neue System nach dem Upgrade online schalten und in den WICHTIG Produktionsmodus versetzen, sollten Sie es testen, um sicherzustellen, dass die Änderungen für Ihre Anwendung geeignet sind. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
2. Öffnen Sie die Software RSLinx Classic und navigieren Sie zum Redundanzmodul. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Redundanzmodul und wählen Sie „Module Configuration“ aus. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Configuration“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 251
8. Klicken Sie auf „Disqualify Secondary“ und dann auf „Yes“. Das sekundäre Chassis ist disqualifiziert, wie auch in der unteren linken Ecke von RMCT und auf der Statusanzeige des Redundanzmoduls angegeben. Status im RMCT 9. Klicken Sie auf „OK“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 252
Moduls so, dass dessen Konfiguration mit der Portkonfiguration des primären Ethernet-Moduls aus Schritt 10 übereinstimmt. 15. Aktualisieren Sie das sekundäre Ethernet-Modul auf die Firmwareversion 5.008, indem Sie die folgenden Schritte durchführen. a. Starten Sie die Software ControlFLASH und klicken Sie auf „Next“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 253
Ethernet-Modul an und warten Sie, bis die Kommunikation mit dem Netzwerk wiederhergestellt ist. 17. Wiederholen Sie die Schritte 10 für alle Ethernet-Module, deren Drehschalter auf einen Wert zwischen 2 und 254 eingestellt sind. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 254
26. Trennen Sie die Ethernet-Kabel vom sekundären Ethernet-Modul. 27. Führen Sie in der Software ControlFLASH ein Bridging über die Backplane (oder den USB-Anschluss des Ethernet-Moduls) aus und aktualisieren Sie das neue sekundäre Ethernet-Modul auf Firmwareversion 5.008. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 255
32. Klicken Sie im RMCT auf die Registerkarte „Synchronization“. 33. Klicken Sie auf „Synchronize Secondary“ und dann auf „Yes“. 34. Klicken Sie nach der Synchronisierung des Redundanz sicherstellenden Chassispaars im RMCT auf der Registerkarte „Synchronization“ auf „Initiate Switchover“ und anschließend auf „Yes“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Schritt 6: Vorbereitung der redundant ausgelegten Chassis auf das Firmware-Upgrade Schritt 7: Upgrade der Redundanzmodulfirmware des primären Chassis Schritt 8: Upgrade der Firmware des sekundären Redundanzmoduls sowie der Firmware aller anderen Module im sekundären Chassis Schritt 9: Vorbereiten des RSLogix 5000-Projekts auf das Upgrade Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 257
Fahren Sie die Software RSLinx Classic mit einer der folgenden Methoden vollständig herunter, bevor Sie Software für das Redundanzsystem herunterladen und aktualisieren. • Klicken Sie im Infobereich des Bildschirms mit der rechten Maustaste auf das RSLinx Classic-Symbol und wählen Sie „Shutdown RSLinx Classic“ aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 258
Anleitungen oder Release Notes der jeweiligen Softwareversion. Schritt 3: Herunterladen und Installieren des Kombinationspakets der Redundanzfirmware Das Kombinationspaket der Redundanzfirmwareversion kann unter folgender Adresse von der Supportwebsite von Rockwell Automation heruntergeladen und anschließend installiert werden: www.rockwellautomation.com/support/ Führen Sie die folgenden Schritte durch.
Seite 259
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Redundanzmodul und wählen Sie „Module Configuration“ aus. Das Dialogfeld „Module Configuration“ wird geöffnet. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste und wählen Sie About aus. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 260
Starten Sie nach dem Herunterladen der erforderlichen EDS-Datei das EDS- Hardwarekonfigurationstool, indem Sie „Start“ > „Programme“ > „Rockwell Software“ > „RSLinx Tools“ > „EDS Hardware Installation Tool“ auswählen. Sie werden dann vom Tool aufgefordert, EDS-Dateien hinzuzufügen oder zu entfernen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 261
Sie „Module Configuration“ aus, um RMCT zu öffnen. 4. Klicken Sie im RMCT auf die Registerkarte „Configuration“. 5. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Auto-Synchronization“ die Option „Never“ aus. 6. Klicken Sie auf „Apply“ und dann auf „Yes“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 262
Firmware beginnen. Während dieser Zeit führt das Redundanzmodul interne Operationen zur Vorbereitung des Upgrades aus. 1. Starten Sie die Software ControlFLASH und klicken Sie auf „Next“. 2. Wählen Sie die Bestellnummer des Redundanzmoduls aus und klicken Sie auf „Next“. 1756-RM/B 1756-RM2/A Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 263
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Upgrade der Firmware im sekundären Chassis durchzuführen. 1. Starten Sie die Software ControlFLASH und klicken Sie auf „Next“. 2. Wählen Sie die Bestellnummer des Redundanzmoduls aus und klicken Sie auf „Next“. 1756-RM/B 1756-RM2/A Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 264
1756-L71, 1756-L72, 1756-L73, 1756-L74, 1756-L75 1756-L72 1756-L72, 1756-L73, 1756-L74, 1756-L75 1756-L73 1756-L73, 1756-L74, 1756-L75 1756-L74 1756-L74, 1756-L75 1756-L75 1756-L75 (1) Im erweiterten ControlLogix-Redundanzsystem, Version 19.052, unterscheidet sich die Leistung der ControlLogix-Steuerung 1756-L65 von der Leistung der ControlLogix-Steuerung 1756-L64. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 265
6. Deaktivieren Sie „CST Mastership“, wenn Sie ein Upgrade für ein erweitertes Redundanzsystem der Version 16.81 oder früher durchführen. 7. Konfigurieren Sie ggf. die Steuerungen und Kommunikationsmodule im redundant aufgebauten Chassispaar. 8. Speichern Sie das Projekt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 266
Wenn Sie die neue Version nicht angeben können, muss der Parameter TIPP „Electronic Keying“ ggf. in „Compatible Keying“ geändert werden. 16. Speichern Sie das Projekt. 17. Laden Sie das Projekt auf die Sekundärsteuerung herunter. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 267
Zustand zurückgesetzt. Dadurch werden SFC-Befehle möglicherweise zweimal ausgeführt. 1. Öffnen Sie das RMCT für das Redundanzmodul im primären Chassis, indem Sie in der Software RSLinx Classic mit der rechten Maustaste auf das RM-Modul klicken und „Module Configuration“ auswählen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 268
Chassis, wodurch dieses zum primären Chassis wird. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Umschaltung wird im Protokoll „Locked Switchover Attempts“ ein entsprechender Eintrag angezeigt. Darüber hinaus wird der Zustand der Umschaltung auch in der Statuszeile des Chassis angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 269
4. Navigieren Sie zum Modul und wählen Sie es aus. Primäres Chassis Sekundäres Chassis 5. Klicken Sie auf „OK“. 6. Wählen Sie die zu aktualisierende Firmwareversion aus und klicken Sie auf „Next“. 7. Klicken Sie auf „Finish“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 270
Chassis, indem Sie in der Software RSLinx Classic mit der rechten Maustaste auf das Modul klicken und „Module Configuration“ auswählen. 2. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Auto-Synchronization“ die für Ihre Anwendung passende Frequenz aus. 3. Klicken Sie auf „Apply“ und dann auf „Yes“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Reihenfolge) im redundant ausgelegten Chassis in die gleichen Steckplätze wie die Redundanzmodule ein. 8. Wenn nicht bereits geschehen, installieren Sie die EDS-Datei für das 1756-RM2/A-Modul, indem Sie sie mit der Software RSLinx Classic vom Modul hochladen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 272
14. Legen Sie auf der Registerkarte „Configuration“ die Option „Auto- Synchronization“ auf den ursprünglichen oder auf einen neuen Wert fest. 15. Synchronisieren Sie im RMCT das System erneut (falls es nicht bereits qualifiziert wurde). Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
• Das Redundanz sicherstellende Chassispaar unterliegt Steuerungs-, Kommunikationsmodul- und E/A-Moduleinschränkungen. Ausführliche Informationen finden Sie in Kapitel Führen Sie die Aufgaben dieses Abschnitts durch, um ein nicht redundant aufgebautes ControlLogix-System in ein erweitertes Redundanzsystem zu konvertieren. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Sie ein ControlLogix-Kommunikationsmodul zum entsprechenden Netzwerk hinzufügen, da E/A-Module in einem redundant ausgelegten Chassis unzulässig sind. Sie können nun die E/A-Module in das neue Chassis der E/A-Konfigurationsstruktur verschieben. Das E/A-Modul kann in dieses Chassis platziert werden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Wenn die E/A-Module vom lokalen Steuerungschassis in das dezentrale E/A-Chassis verschoben wurden, führen Sie die folgenden Schritte durch und ersetzen Sie die lokalen E/A-Tags in Ihrem Programm. 1. Öffnen Sie die Routine, in der die lokalen E/A-Tags aktualisiert werden müssen. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 276
Kommunikationsmoduls aus, in das der dezentrale E/A platziert wurde. 5. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Find Where“ die Option „All Routines“ aus. 6. Klicken Sie auf „Find within“ >>. 7. Wählen Sie „Ladder Diagrams“ aus. 8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Instruction Operands“. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
5. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Find Where“ die Option „All Tags“ aus. 6. Klicken Sie auf „Find within“ >>. 7. Wählen Sie „Alias“ aus und klicken Sie auf „Replace All“. Auf der Registerkarte „Search Results“ werden die geänderten Tags angezeigt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Steuerungseigenschaften auf und aktualisieren Sie die Steuerungsversion, Steuerungsversion und damit diese mit der verwendeten Redundanzfirmwareversion übereinstimmt. Herunterladen des Projekts Laden Sie nach dem Aktualisieren der Firmwareversion der Steuerung und dem Speichern der Änderungen das aktualisierte Programm von der Steuerung herunter. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 280
Anhang D Konvertieren von einem nicht redundant ausgelegten System Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Sekundär disqualifiziert mit primär 16#E Kein Partner 16#11 Sekundär, wird für Update gesperrt 16#12 Sekundär, gesperrt für Update Ergebnisse der CompatibilityResults Wenn dann gilt Kompatibilitätsüberprüfung für die Unbestimmt Partnersteuerung Kein kompatibler Partner Vollständig kompatibler Partner Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 282
Test 16#4 Fehler 16#5 Run zu Programm 16#6 Test zu Program 16#7 Programm zu Run 16#8 Test zu Run 16#9 Run zu Test 16#A Programm zu Test 16#B In Fehlermodus 16#C Fehler zu Programm Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 283
Wenn kein sekundäres Chassis vorhanden ist, wird die größte Anzahl von DINTs systemübergreifenden angezeigt, die systemübergreifend geladen worden wäre. Ladevorgangs bei Verwenden Sie einen SSV-Befehl mit dem Quellwert „0“, um diesen Wert Vorhandensein eines zurückzusetzen. sekundären Chassis. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 284
Anhang E Redundanzobjektattribute Notizen: Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
E/A-Module werden nicht in die redundant ausgelegten Chassis eingesetzt. In jedem redundant ausgelegten Chassis werden höchstens sieben Kommunikationsmodule beliebiger Typen oder Kombination verwendet. (1) Bei dieser Anforderung gibt es einige Ausnahmen. Weitere Informationen finden Sie unter Redundant ausgelegtes Chassis auf Seite Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Redundanzmodulen der Serie A im Redundanz sicherstellenden Chassispaar; dies erfolgt unabhängig vom primären oder sekundären Redundanzstatus. Ein LWL-Kabel verbindet die Redundanzmodule im Redundanz sicherstellenden Chassispaar. Nachfolgend sind Bestellnummern von LWL-Kabeln aufgeführt, die Sie bei Rockwell Automation bestellen können: • 1756-RMC1 (1 m) • 1756-RMC3 (3 m) •...
Netzknotenadresse verfügen. Das ControlNet-Netzwerk ist entsprechend den Techniken in „ControlNet Modules in Logix5000 Control Systems User Manual“, Publikation CNET-UM001, zyklisch. Die Geräte in anderen Kommunikationsnetzwerken sind ordnungsgemäß mithilfe einer Bridge mit dem ControlNet-Netzwerk verbunden. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Erweiterte Redundanzsysteme unterstützen produzierte Unicast-Tags. Konsumierte Unicast-Tags werden in einem erweiterten Redundanzsystem nicht unterstützt. Die USB-Anschlüsse von Kommunikationsmodulen in den redundant ausgelegten Chassis werden nicht verwendet, während das System in Betrieb (online) ist. IP-Adressen von Geräten im EtherNet/IP-Netzwerk sind statisch, und IP-Adress-Swapping ist aktiviert. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
(2* maximale_Abtastzeit) + 100 ms bei Verwendung von Ethernet-E/A, wobei maximale_Abtastzeit der maximalen Abtastzeit für die gesamte abzuschließende Task entspricht, wenn die redundant ausgelegten Steuerungen synchronisiert werden. Informationen zur Berechnung des Überwachungszeitraums für Steuerungen der Serie 1756-L7x finden Sie unter Mindestwert für den Überwachungszeitraum auf Seite 177. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 290
Kritische Nachrichten von einem dezentralen Chassis zu redundant ausgelegten Chassis verwenden Verbindungen mit Cachespeicher. Aktive Tags bei Abtastung pro Steuerung betragen weniger als 10 000 Tags/Sekunde. (1) Beachten Sie, dass das auf die Primärsteuerung geladene Projekt bei der Synchronisierung automatisch auf die Sekundärsteuerung geladen wird. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Software auf der Grundlage von Informationen aktualisieren möchten, die bei vorherigen Überarbeitungen des Handbuchs hinzugefügt wurden. In der folgenden Tabelle sind die Version und das Datum der Publikation sowie die an der Version vorgenommenen Änderungen aufgeführt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 292
Zusätzliche Informationen zu redundant ausgelegten E/A-Systemen der Serie 1715 hinzugefügt Firmwareanforderungen für die Versionen 20.054 und 19.053Enh hinzugefügt Informationen zum Schnellstart des erweiterten Redundanzmoduls hinzugefügt EDS-Dateiinformationen hinzugefügt Installation des Kommunikationsmoduls und Informationen zum Modul 1756-EN2F hinzugefügt Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 293
Softwareversion 20 für ein erweitertes Redundanzsystem hinzugefügt Chassiskonfigurationsliste zur Aufnahme der Steuerung 1756-L71 und des Kommunikationsmoduls 1756-EN2F aktualisiert Informationen zu produzierten Unicast-Tags aktualisiert Informationen zu E/A- und Multicast-Verbindungen aktualisiert Steuerungsprüfliste zur Aufnahme der Steuerung 1756-L71 aktualisiert Informationen zum Überwachungszeitraum aktualisiert Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 294
Unterstützung für Onlineteilimport (PIO) Unterstützung für Steuerungsprotokollierung Informationen zu Statusanzeigen aktualisiert Systemprüflisten aktualisiert (1) Im Anschluss an Version B dieses Handbuchs wurde die Firmwareversion 19.052 für Steuerungen der Serie 1756-L7x durch die Firmwareversion 19.053 ersetzt. Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 295
Anforderungen für Netzknoten 38 angefordertes Paketintervall azyklisch 97 über EtherNet/IP 77 Beispielprogramme 198 Anschlüsse mit Laserstrahlung 60 CPU-Auslastung 198 Anwenderprogrammsteuerung 115 dezentrale E/A 16 Ausführung Fehlerbehebung Verbindung unterbrochen 220 kontinuierliche Task 145 Verwalterstatus 217 periodische Task 147 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...
Seite 296
EDS-Dateien 54 fehlendes Redundanzmodul 223 Einschränkungen 20 Qualifizierungsabbruch 225 Redundanzmodul 1756-RM2/A 20 Fehlend 223 1756-RM2XT/A 20 Verbindung unterbrochen 223 Erweitertes Redundanzsystem 20 RMCT 206 elektrostatische Entladung 58 Steuerungsereignis 226 Elemente des DLR-Netzwerks 87 Ereignisklassifizierung 122 Rockwell Automation-Publikation 1756-UM535D-DE-P – November 2012...