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MODELLREIHE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sinn U1000 EZM 6 Serie

  • Seite 1 MODELLREIHE...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INH ALT S I N N   S P E Z I A LU H R E N   Z U   F R A N K F U RT   A M   M A I N    6 –11  ...
  • Seite 4 S E H R  V ER E H RT E R   KU N D E , seit der Unternehmensgründung  im Jahre 1961 stehen hochwertige  mechanische Uhren im Mittelpunkt  unseres Schaffens. Heute verbinden  Uhrenliebhaber mit dem Namen  Sinn Spezialuhren Innovationsfreude  und Patente. Und nicht nur unsere  Taucheruhren stehen für Leistungs- stärke, Robustheit und Langlebigkeit,  für Qualität und Präzision. Genau diese Uhren sind auch ein  ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie  wir die Grenzen des physikalisch  Machbaren bei der Entwicklung  immer wieder ausreizen. Denn uns bewegt die Frage: Welche  neuen Technologien und Materialien  lassen sich einsetzen, um Taucher- uhren noch alltagstauglicher und ...
  • Seite 5 Ein weiteres Beispiel sind die Modelle T1 und T2. Bei diesen Einsatzzeitmessern  bestehen alle Gehäuseteile aus hochfestem Titan. Sowohl U-Boot-Stahl als  auch hochfestes Titan prädestinieren unsere Taucheruhren für den Einsatz in  Salzwasser. Dazu passt, dass wir mit einem unabhängigen Unternehmen der technisch  maritimen Sicherheit eng zusammenarbeiten. Die Klassifikationsgesellschaft  DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) überprüft und zertifiziert die  Angaben der Taucheruhren – unter anderem nach den Europäischen Tauch- gerätenormen, was einmalig ist in der Uhrenbranche. Ich freue mich, dass Sie sich für eine Taucheruhr von Sinn Spezialuhren ent- schieden haben, und wünsche Ihnen damit lebenslange Freude.  Herzlichst Ihr Lothar Schmidt...
  • Seite 7: S I N N Spe Zi A Lu H R E N Z U F R A Nk Fu Rt A M M A I N

    S I N N  SPE ZI A LU H R E N  Z U  F R A NK FU RT  A M   M A I N Im Jahre 1961 rief der Pilot und Blindfluglehrer Helmut Sinn das Unternehmen  ins Leben. Von diesem Zeitpunkt an dreht sich bei uns alles um hochwertige  mechanische Uhren. Seit 1994 trägt der Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt als  Inhaber die Verantwortung. Für unser Unternehmen begann damit eine neue  Zeitrechnung, denn sein Eintritt bedeutete einen entscheidenden Schritt in  Richtung Innovationsfreudigkeit. Das Ergebnis: Die Einführung neuer Techno- logien und Materialien brachte wegweisende Impulse, unser Unternehmen  avancierte mit der Zeit zum Geheimtipp unter Uhrenliebhabern. Heute steht  unser Name für technische Innovationen, welche die Fachwelt und unsere  Kunden gleichermaßen begeistern. Technische Innovation Dazu gehört zum Beispiel, dank HYDRO-Technik, eine unter Wasser verspie- gelungsfreie Taucheruhr aus deutschem U-Boot-Stahl. Weitere Beispiele sind ...
  • Seite 8 Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität Wir haben nur einen Anspruch: Uhren zu entwickeln, die sich im Alltag wie im  professionellen Einsatz bestens bewähren. Deshalb prüfen unsere Ingenieure,  welche neuen Verfahren, innovativen Materialien und Technologien sich dafür  eignen, die Funktionalität unserer Uhren immer wieder zu optimieren. Jede Neu-  und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen, um ins Sortiment  aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere Werkstätten, ohne  vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und justiert zu werden. Innovationen im Härtetest Der weltgrößte Sicherheitsklassifizierer  der Schifffahrt DNV GL (vormals Ger- manischer Lloyd, Hamburg) überprüft  seit 2005 unsere Taucher  u hren auf  Druckfestigkeit und Wasserdichtigkeit.  Im Rahmen einer weiteren offiziellen  Zertifizierung durch DNV GL werden  seit 2006 unsere Taucher  u hren auch  als Bestandteil der Tauchausrüstung  aufgefasst und gemäß den Europäi- schen Tauchgerätenormen überprüft  und zertifiziert. Hierbei handelt es sich  um ein Verfahren, das einmalig ist  in der Uhrenbranche. Ausgewählte  Fliegeruhren lassen wir in einem   aufwendigen und komplexen Typ-  sowie Einzelprüfungsverfahren   durch neutrale Institutionen nach ...
  • Seite 9 „DIN 8330 Zeitmesstechnik – Fliegeruhren“ prüfen und zertifizieren. Dabei wird  sichergestellt, dass eine Fliegeruhr nach DIN 8330 die im Fluggerät vorhande- nen Zeitmessinstrumente für den Piloten in vollem Umfang ersetzen kann, dass  sie von den physikalischen Belastungen des Flugbetriebs nicht beeinträchtigt  wird, dass sie kein Gefährdungspotenzial für Besatzung und Fluggerät darstellt  und dass sie mit den anderen Bordinstrumenten eines Fluggeräts kompatibel ist.  Die Temperaturresistenz  t echnologie gewährleistet, dass eine SINN-Uhr in  einem Temperaturbereich von − 45 °C bis +80 °C funktions  s icher ist. Bewährt  hat sich diese Technologie zum Beispiel bei dem EZM 10 TESTAF im Rahmen  der offiziellen Kampagne zur Zulassung des Hochleistungshubschraubers  EC 145 T2 von Airbus Helicopters (vormals Euro  c opter). Dass unsere Uhren  unter härtesten klimatischen Bedingungen zuverlässig funktionieren, hat zum  Beispiel die 303 KRISTALL eindrucksvoll bewiesen. Der mit der Temperatur- resistenztechnologie ausgerüstete Chronograph bestand seine Feuer  p robe  beim Yukon Quest, dem härtesten Hunde  s chlittenrennen der Welt. Am Hand- gelenk des Extrem  t auchers Mario M. Weidner absolvierte die 203 ARKTIS ihren  Härtetest in der Arktis. Sie überstand dabei alle Tauch  g änge im eiskalten  Wasser des Nordpolarmeeres oberhalb des 81. Breitengrades. Die Bewährungs- probe bestand in den extremen Temperaturschwankungen zwischen Wasser  und Land. Beide Uhren wurden dabei jeweils über der Wärmeschutz  k leidung  getragen. Eine Heraus  f orderung, die die 303 KRISTALL und die 203 ARKTIS mit  Bravour meisterten.
  • Seite 10 Hochwertige mechanische Uhrwerke Vom robusten Gehäuse über den Schliff des Glases bis zur aufwendigen Ver- edelung der Uhrwerke: Wir stimmen jedes Detail einer Uhr auf ihren speziellen  Einsatzzweck ab. Das faszinierende Herzstück einer jeden SINN-Uhr bildet  dabei, neben unseren Technologien, das mechanische Werk. Wir vertrauen  deshalb nur ausgewählten renommierten Herstellern. Unter der Bezeichnung „SZ-Uhrwerke“ entstehen bei uns eigene Uhrwerk- modifikationen. Das Ergebnis sind hochwertige Kaliber, die sich jeweils durch  besondere Anzeigen auszeichnen. So zum Beispiel das SZ04 mit Régulateur- anzeige für die Modellreihe 6100 REGULATEUR.  Für den EZM 1.1 und die Modellreihen 140 und EZM 10 verwenden wir unsere  Chronographenentwicklung SZ01. Vorbild war das im EZM 1 verwendete Kali- ber Lemania 5100. Ein wesentlicher Unterschied zum Lemania 5100 ist der hier  realisierte springende Stoppminutenzeiger. Durch diese Konstruktion ist es nun  möglich, Stoppzeiten noch einfacher, schneller und genauer zu erfassen. Die  Entwicklung basiert auf dem Kaliber Valjoux 7750. Maßstab für den Umbau  war es, die Ablesbarkeit der Chronographenfunktion signifikant zu erhöhen. Die SZ-Kaliber 02, 03 und 05 sind aus der Entwicklung des SZ01 abgeleitete  Werkmodifikationen, die durch einen dezentralen 60-Minuten-Stoppzähler  gekennzeichnet sind. Die 60er-Teilung des Stoppminutenzählers erleichtert   im Vergleich zur sonst üblichen 30er-Teilung das schnelle, intuitive Ablesen  der Stoppzeit. Abbildung: SINN-Kaliber SZ04...
  • Seite 13: M O D Ell Re I H E (E Z M 6 )

    M O D ELL RE I H E                    (E Z M  6 ) Die Taucheruhr U1000 ist ein Chronograph der Superlative mit unverwech­ selbarem Charakter. Eine Taucheruhr mit einer hochtechnologischen Aus­ stattung, wie sie anderswo nicht zu finden ist. Einwandfreie Funktion auch bei 1.000 m Tauchtiefe (= 100 bar) Was die Bedienbarkeit der Chronographenfunktion angeht, haben wir gleich ...
  • Seite 15 Funktionssicherheit von –45°C bis +80°C SINN-Spezialöl und eine angepasste Toleranzlage der Uhrwerkteile gewähr- leisten die Funktion in einem Temperaturbereich von − 45 °C bis + 80 °C. Deutscher U­Boot­Stahl garantiert Seewasserbeständigkeit Erstklassige Materialqualität macht diese Taucheruhr absolut widerstandsfähig  gegen äußere Einflüsse. So ist die Seewasserbeständigkeit dank des original  deutschen U-Boot-Stahls garantiert. Hierbei handelt es sich exakt um den Stahl,  den ThyssenKrupp für die Außenhüllen der zurzeit modernsten, nichtnuklearen  U-Boote der Welt einsetzen, der U-Boot-Klasse 212 A der Deutschen Marine.   TEGIMENT­Technologie und schwarze Hartstoffbeschichtung Die TEGIMENT-Technologie erhöht den Härtegrad des Basismaterials, wie zum  Beispiel U-Boot-Stahl, um ein Vielfaches. Um dies zu erreichen, tragen wir keine  Beschichtung auf. Vielmehr ist es das Material selbst, das im Oberflächen- bereich gehärtet wird. Die so gehärtete Oberfläche ist damit um ein Vielfaches  besser gegen Kratzer geschützt, als dies das Basismaterial bieten könnte. Für  die schwarze Hartstoffbeschichtung bildet diese Härtung mittels TEGIMENT- Technologie die Grundlage, um die hochwertige PVD-Beschichtung aufbringen  zu können. Form folgt Funktion Auch mit ihrer Gestaltung signalisiert die Uhr imposante Präsenz, Unverwüstlich- keit und Funktionsstärke. Unentbehrliche Eigenschaften für jeden, der höchste  Ansprüche an die Alltagstauglichkeit seines persönlichen Sicherheitssystems  unter extremen Tauch- und Tragebedingungen stellt. Die Formgebung entspricht  dabei den strengen SINN-Richtlinien für Einsatzzeitmesser (EZM). Für uns bedeutet  das: Die Form folgt konsequent der Funktion.
  • Seite 17: Da S S I N N - U H Rw E R K S Z

    DA S  SI NN - U H RW E R K   S Z0 2 Chronographen­Entwicklung von Sinn Spezialuhren auf Basis des Valjoux 7750. Das SZ­Uhrwerk 02 ist eine aus der Entwicklung des SZ01 abgeleitete Werkmodifikation, die durch einen dezentralen 60­Minuten­Zähler gekenn­...
  • Seite 18: A R - T R O C K E N H A Lt E T E C H N I K

    -T RO CK E N H A LT E T E C H N I K Die Funktionsfarben der Trockenkapsel Weißblau Hellblau Mittelblau Tiefblau Bis 25 %   Bis 50 %   Bis 75 %   Trockenkapsel   Sättigungsgrad Sättigungsgrad Sättigungsgrad  gesättigt Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt, empfehlen wir, sie austau- schen zu lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere   Zuverlässigkeit und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren.
  • Seite 19 Perfekte Beschlagsicherheit Ihre Uhr erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasser- dichtigkeit. Doch auch bei wasserdichten Uhren enthält die im Gehäuse  eingeschlossene Luft Wasser in gasförmigem Zustand. Luft kann außerdem  Dichtungen durchdringen. Wenn das darin enthaltene gasförmige Wasser  im Gehäuse als Feuchtigkeit kondensiert, ist die Uhr nicht mehr ablesbar. Um  das zu verhindern, haben wir die Ar-Trockenhaltetechnik entwickelt. Die Kom- bination aus einer hierfür entwickelten Trockenhaltekapsel, EDR–Dichtungen  (extrem diffusionsreduzierend) und einer Schutzgasfüllung garantiert eine  besonders hohe Beschlagsicherheit auch unter schwierigsten Bedingungen. Längere Wartungsintervalle Dank der aufwendigen Ar-Trockenhaltetechnik werden Alterungsprozesse   im Inneren Ihrer Uhr deutlich verlangsamt – das Werk bleibt länger funktions-  sicher. Deshalb geben wir auf Uhren mit Ar-Trockenhaltetechnik drei Jahre  Garantie. Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt (zu sehen an der  tiefblauen Farbe, siehe Schaubild links), empfehlen wir, sie austauschen zu   lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere Zuverlässigkeit  und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren.
  • Seite 20: D Er U N Ve R Li E R Bar E S Ic H Er H E Itsd R E H R I N G

    D ER   U N VE R LI E R BAR E   S IC H ER H E ITSD R E H R I N G Die Drehringkonstruktion ist ein äußerst sensibles Sicherheitsthema. Um Risiken für Leib und Leben des Tauchers auszuschließen, fußt unsere Lösung beim unverlierbaren Sicherheitsdrehring auf zwei Elementen.
  • Seite 21 So stellen Sie die Merkzeit mit dem unverlier baren Sicherheitsdrehring ein 1.   U m mit dem Drehring die Merkzeit  einstellen zu können, müssen Sie  ihn zunächst entsichern. Dazu  drücken Sie ihn mit zwei Fingern an  den gegenüber  l iegenden Seiten  herunter. Eine Ent  s icherung mit nur  einem Finger ist un  m öglich. 2.   H alten Sie den Drehring gedrückt  und drehen Sie ihn gegen den  Uhrzeigersinn bis zur gewünschten  Merkzeit. Sobald Sie den Drehring  loslassen, greift die Verdreh- sicherung, und der Drehring ist  wieder gegen unbeabsichtigtes  Verstellen gesichert.
  • Seite 22: B E D Ienu N G Sa Nl E It U N G

    B E D IENU N G SA NL E IT U N G Stundenzeiger Minutenzeiger Kronenposition Datumsanzeige Sekundenzeiger...
  • Seite 23 Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1) Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie   sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das  Werk auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen  circa 40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der  Uhr unter normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve  ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufzie- hen zu müssen. Einstellen der Zeit (Kronenposition 3) In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr  sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mit- tags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das  Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen  Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und  auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt,  sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Diese Korrektur bitte nicht zwischen 21 und 3 Uhr vornehmen! Ziehen Sie die ...
  • Seite 24 Zeitmessung mit der Chronographenfunktion Der Chronograph (Stoppfunktion) wird mit den beiden Drückern „A“ und „B“  bedient. Drücker „A“ startet die Messung beim ersten Drücken. Beim zweiten  Drücken wird die Messung gestoppt. Bei erneutem Druck auf Drücker „A“ wird  die Messung fortgesetzt. Somit lassen sich Zeiten addieren. Drücker „B“ stellt  die Stoppzeiger wieder auf null.  Drücker B Rücksteller Stoppstundenzeiger Stoppsekundenzeiger Drücker A Start/Stopp Stoppminutenzeiger...
  • Seite 25: Montage Und Anpassung Der Armbänder

    MONTAGE UND ANPASSUNG DER ARMBÄNDER Wenn Sie mit Montage oder Längenanpassung Ihres Armbandes nicht  vertraut sind, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren SINN-Fachhändler oder  an unsere Uhrmacher im Kundendienst in Frankfurt am Main. Wir beraten Sie  auch gerne telefonisch. Längenanpassung des Massivarmbandes (optional erhältlich) Stellen Sie bei einer Armbandlängenänderung zunächst das Seitenverhältnis  der Bandglieder fest. Für den größtmöglichen Tragekomfort sollten beide   Seiten des Armbandes gleich viele Glieder enthalten. Ist dies nicht möglich,  sollte das obere Bandstück (12-Uhr-Seite) länger sein.  Zur Längenänderung müssen Sie das Massivarmband nicht von der Uhr oder  von der Schließe trennen. 1.   L ösen Sie die Schrauben an der Seite des zu entfernenden Bandgliedes  bzw. an der Stelle, an der Sie ein Bandglied einsetzen möchten. 2. Entnehmen Sie das freiwerdende Bandglied bzw. setzen Sie ein neues ein. 3.   G eben Sie vor dem Verschrauben einen kleinen Tropfen (nicht mehr!) des  Schraubensicherungsmittels (AN 302-42, mittelfest) auf das Gewinde der  Bandschraube. ...
  • Seite 26 Kürzen des Silikonarmbandes 1.   L ösen Sie das Silikonarmband von der Schließe. Dazu drücken Sie mit der  „Stiftseite“ des Bandwechselwerkzeuges den Federsteg aus der Bohrung  der Schließe heraus. Die andere Seite des Federstegs lässt sich ohne Her- unterdrücken herausnehmen, so dass Sie das Armband von der Schließe  lösen können. 2.   D urchtrennen Sie das abgelöste Silikonarmband mit einem Messer oder  einer Schere mittig zwischen zwei Metallstiften. Die Kürzung des Bandes  sollte symmetrisch und schrittweise, von der Schließe aus beginnend, bis  zur gewünschten Bandlänge erfolgen. Probieren Sie das Band vorsorglich  zwischendurch noch einmal an. Eine beidseitige Kürzung von je einem  Metallstift entspricht einer Minderung des Gesamtumfanges um 10 mm,  eine einseitige Längenreduzierung um 5 mm. 3.   E ntfernen Sie den ersten Metallstift und ersetzen Sie ihn durch den Feder- steg. Abschließend montieren Sie das Band wieder an die Schließe.
  • Seite 27 Montage der Schmetterlingsfaltschließe Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Steg, entsprechend der Abbildung, an  der roten Markierung einzusetzen. Für den Fall, dass das Silikonarmband  etwas zu eng anliegt, nutzen Sie die Möglichkeit, die in der Abbildung durch  die weiße Markierung angezeigt wird. Bohrung für Federsteg: Bohrung für Federsteg: Armband eng anliegend Armband etwas weiter Wenn Sie das Silikonarmband insgesamt kürzen wollen, gehen Sie bitte entspre- chend den Punkten 1 bis 3 im Kapitel „Kürzen des Silikonarmbandes“ vor.
  • Seite 28 Nach(t)leuchtend ...
  • Seite 29: T E C H N Is C He Me R K M Ale

    T E C H N IS C HE  ME R K M ALE Mechanisches Ankerwerk SINN­Technologien •  TEGIMENT-Technologie, damit   •  SINN-Uhrwerk SZ02 •  Automatikaufzug besonders kratzfest •  25 Rubinlagersteine •  Unverlierbarer Sicherheitsdrehring •  28.800 Halbschwingungen pro Stunde •  Ar-Trockenhaltetechnik, dadurch  •  Zeigerstellung mit Sekundenstopp erhöhte Funktions- und Beschlag- •  Stoßsicher nach DIN ISO 1413 sicherheit •  Antimagnetisch nach DIN 8309 •  Temperaturresistenztechnologie, ...
  • Seite 31: H I Nw Ei Se

    H I NW EI SE Wasserdichtigkeit Ihre Uhr erfüllt im Originalzustand die technischen Anforderungen nach DIN 8310  für Wasserdichtigkeit. Die statische Druckbelastung Ihrer Uhr ist in Bar angegeben.  Bei jeder unserer Uhren wird die Wasserdichtigkeit einzeln geprüft. Im alltäglichen  Gebrauch ist jedoch zu beachten, dass Dichtungen durch zahlreiche Einflüsse  beim Tragen einer Armbanduhr mit der Zeit verschleißen bzw. altern. Wir empfeh- len Ihnen, die Wasserdichtigkeit mindestens in jährlichen Abständen überprüfen  zu lassen. Damit die Wasserdichtigkeit möglichst lange erhalten bleibt, spülen  Sie Ihre Uhr mit Leitungswasser ab, wenn sie mit Meerwasser, Chemikalien oder  Ähnlichem in Berührung gekommen sein sollte. Auch Belastungen wie Stöße  und Vibrationen können nicht nur die Wasserdichtigkeit herabsetzen, sondern  erhöhen auch den Verschleiß des Uhrwerkes. Schützen Sie deshalb Ihre Uhr vor  unnötigen Belastungen. Ganggenauigkeit Die Messergebnisse zum Uhrengang sind immer Momentaufnahmen, die unter  Laborbedingungen zustande kommen. Aus diesem Grund achten wir bei einer  individuellen Regulation Ihrer Uhr auf die persönlichen Trageeigenschaften. Eine  sichere Aussage zur Ganggenauigkeit Ihrer Uhr kann daher erst nach circa acht- wöchigem Betrieb gemacht werden. Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den  täglichen Gang über einen längeren Zeitraum fest, zum Beispiel eine Woche. Haben Sie Fragen zu Ihrer SINN­Uhr? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern. Telefon:   069 / 97 84 14 - 400 Telefax:   069 / 97 84 14 - 401 E-Mail:   kundendienst@sinn.de...
  • Seite 33: K U N D En D I E N St

    Mithilfe unseres Auftragsformulars können Sie uns schnell und unkompli- ziert alle wichtigen Daten mitteilen. Detaillierte Informationen zu unserem  Auftragsformular und über die weitere Abwicklung erhalten Sie im Menü  „Kundendienst“ auf www.sinn.de. Bitte beachten Sie auch unsere Allgemei- nen Geschäftsbedingungen (AGB) unter dem Punkt „Service und Repara- turen“. Sie finden die AGB auf unserer Internetseite unter www.sinn.de. Gern  schicken wir Ihnen die AGB auch zu. Sie haben die Möglichkeit, Ihre SINN-Uhr bei einem unserer zahlreichen  autorisierten Händler in Deutschland abzugeben. Gerne können Sie auch  persönlich im Kundendienst unseres Hauses in Frankfurt am Main vorbeikom- men oder uns Ihre SINN-Uhr zusenden. Wir empfehlen Ihnen Rück  s endungen an uns ausschließlich als versich  e rtes  und nachverfolgbares Paket durchzuführen. Auf Wunsch besteht innerhalb  Deutschlands die Möglichkeit einer transportversicherten Rück  h olung. Unfreie  Zusendungen können wir leider nicht annehmen! Detaillierte Informationen erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de oder telefonisch unter 069 / 97 84 14 ­ 400.
  • Seite 34 © Sinn Spezialuhren GmbH 3. Auflage / 3rd Edition  11 2018 Technische Änderungen vorbehalten.  Technical specifications are subject to changes.

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