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Inhaltszusammenfassung für Sinn EZM 3

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    I NH ALT S I N N   S P E Z I A LU H R E N   Z U   F R A N K F U RT   A M   M A I N    6 –11  ...
  • Seite 4 S E H R  V ER E H RT E R   KU N D E , aus vielen Gesprächen wissen wir,  dass Käufer unserer Uhren echte  Überzeugungstäter sind. Dazu zählen  Menschen, die eine hohe Affinität  zur Technik besitzen und die davon  fasziniert sind, wie wir zum Beispiel  Lösungen für Magnetfeldschutz und  Kratzfestigkeit entwickelt haben. Auch  müssen sich manche von ihnen im  Beruf auf ihre Uhr verlassen können,  weil ihr Leben davon abhängt, wie  beispielsweise Taucher, Piloten oder  die Spezialeinheit GSG 9 der deut- schen Bundespolizei. Sie alle schwören auf die Leistungs- stärke, Robustheit und Langlebigkeit,  auf die Qualität und Präzision unserer  Uhren. Deshalb überprüft und zerti- fiziert die Klassifikationsgesellschaft  DNV GL (vormals Germanischer Lloyd,  Hamburg) regelmäßig die Angaben  zur Wasserdichtigkeit und Druck- festigkeit bei unseren Taucheruhren. ...
  • Seite 5 Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir in einem aufwendigen und komplexen  Typ- sowie Einzelprüfungsverfahren durch neutrale Institutionen nach „DIN 8330  Zeitmesstechnik – Fliegeruhren“ prüfen und zertifizieren. Dabei wird sichergestellt,  dass eine Fliegeruhr nach DIN 8330 die im Fluggerät vorhandenen Zeitmess- instrumente für den Piloten in vollem Umfang ersetzen kann. Denn Funktionalität  besitzt bei uns die höchste Priorität und bestimmt letztendlich die Gestaltung.  Unsere Uhren warten nur mit technologischen Merkmalen auf, die sinnvoll sind.  Wir folgen der Überzeugung: Produkte müssen für sich selbst sprechen. Die wesentliche Frage, die wir uns stellen, lautet: Welche neuen Technologien  und Materialien lassen sich für unser Handwerk nutzen und ermöglichen Lösun- gen, um unsere Uhren noch alltagstauglicher zu machen? Da lohnt sich sehr  häufig der Blick über den Tellerrand, um zu schauen, was in anderen Industrie- bereichen oder den Naturwissenschaften passiert. Wir reizen die Grenzen   des physikalisch Machbaren bei der Entwicklung unserer Uhren immer wieder   aus – mit dem Ziel, das Gute noch besser zu machen. Die meisten Entwicklun- gen liegen noch vor uns! Ich freue mich, dass Sie sich für eine Uhr von Sinn Spezialuhren entschieden  haben, und wünsche Ihnen damit lebenslange Freude.  Herzlichst Ihr Lothar Schmidt...
  • Seite 7: S I N N Spe Zi A Lu H R E N Z U F R A Nk Fu Rt A M M A I N

    S I N N  SPE ZI A LU H R E N  Z U  F R A NK FU RT  A M   M A I N Im Jahre 1961 rief der Pilot und Blindfluglehrer Helmut Sinn das Unternehmen  ins Leben. Von diesem Zeitpunkt an dreht sich bei uns alles um hochwertige  mechanische Uhren. Seit 1994 trägt der Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt als  Inhaber die Verantwortung. Für unser Unternehmen begann damit eine neue  Zeitrechnung, denn sein Eintritt bedeutete einen entscheidenden Schritt in  Richtung Innovationsfreudigkeit. Das Ergebnis: Die Einführung neuer Techno- logien und Materialien brachte wegweisende Impulse, unser Unternehmen  avancierte mit der Zeit zum Geheimtipp unter Uhrenliebhabern. Heute steht  unser Name für technische Innovationen, welche die Fachwelt und unsere  Kunden gleichermaßen begeistern. Technische Innovation Dazu gehört zum Beispiel, dank HYDRO-Technik, eine unter Wasser verspie- gelungsfreie Taucheruhr aus deutschem U-Boot-Stahl. Weitere Beispiele sind ...
  • Seite 8 Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität Wir haben nur einen Anspruch: Uhren zu entwickeln, die sich im Alltag wie im  professionellen Einsatz bestens bewähren. Deshalb prüfen unsere Ingenieure,  welche neuen Verfahren, innovativen Materialien und Technologien sich dafür  eignen, die Funktionalität unserer Uhren immer wieder zu optimieren. Jede Neu-  und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen, um ins Sortiment  aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere Werkstätten, ohne  vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und justiert zu werden. Innovationen im Härtetest Der weltgrößte Sicherheitsklassifizierer  der Schifffahrt DNV GL (vormals Ger- manischer Lloyd, Hamburg) überprüft  seit 2005 unsere Taucher  u hren auf  Druckfestigkeit und Wasserdichtigkeit.  Im Rahmen einer weiteren offiziellen  Zertifizierung durch DNV GL werden  seit 2006 unsere Taucher  u hren auch  als Bestandteil der Tauchausrüstung  aufgefasst und gemäß den Europäi- schen Tauchgerätenormen überprüft  und zertifiziert. Hierbei handelt es sich  um ein Verfahren, das einmalig ist  in der Uhrenbranche. Ausgewählte  Fliegeruhren lassen wir in einem   aufwendigen und komplexen Typ-  sowie Einzelprüfungsverfahren   durch neutrale Institutionen nach ...
  • Seite 9 „DIN 8330 Zeitmesstechnik – Fliegeruhren“ prüfen und zertifizieren. Dabei wird  sichergestellt, dass eine Fliegeruhr nach DIN 8330 die im Fluggerät vorhande- nen Zeitmessinstrumente für den Piloten in vollem Umfang ersetzen kann, dass  sie von den physikalischen Belastungen des Flugbetriebs nicht beeinträchtigt  wird, dass sie kein Gefährdungspotenzial für Besatzung und Fluggerät darstellt  und dass sie mit den anderen Bordinstrumenten eines Fluggeräts kompatibel ist.  Die Temperaturresistenz  t echnologie gewährleistet, dass eine SINN-Uhr in  einem Temperaturbereich von − 45 °C bis +80 °C funktions  s icher ist. Bewährt  hat sich diese Technologie zum Beispiel bei dem EZM 10 TESTAF im Rahmen  der offiziellen Kampagne zur Zulassung des Hochleistungshubschraubers  EC 145 T2 von Airbus Helicopters (vormals Euro  c opter). Dass unsere Uhren  unter härtesten klimatischen Bedingungen zuverlässig funktionieren, hat zum  Beispiel die 303 KRISTALL eindrucksvoll bewiesen. Der mit der Temperatur- resistenztechnologie ausgerüstete Chronograph bestand seine Feuer  p robe  beim Yukon Quest, dem härtesten Hunde  s chlittenrennen der Welt. Am Hand- gelenk des Extrem  t auchers Mario M. Weidner absolvierte die 203 ARKTIS ihren  Härtetest in der Arktis. Sie überstand dabei alle Tauch  g änge im eiskalten  Wasser des Nordpolarmeeres oberhalb des 81. Breitengrades. Die Bewährungs- probe bestand in den extremen Temperaturschwankungen zwischen Wasser  und Land. Beide Uhren wurden dabei jeweils über der Wärmeschutz  k leidung  getragen. Eine Heraus  f orderung, die die 303 KRISTALL und die 203 ARKTIS mit  Bravour meisterten.
  • Seite 10 Hochwertige mechanische Uhrwerke Vom robusten Gehäuse über den Schliff des Glases bis zur aufwendigen Ver- edelung der Uhrwerke: Wir stimmen jedes Detail einer Uhr auf ihren speziellen  Einsatzzweck ab. Das faszinierende Herzstück einer jeden SINN-Uhr bildet  dabei, neben unseren Technologien, das mechanische Werk. Wir vertrauen  deshalb nur ausgewählten renommierten Herstellern. Unter der Bezeichnung „SZ-Uhrwerke“ entstehen bei uns eigene Uhrwerk- modifikationen. Das Ergebnis sind hochwertige Kaliber, die sich jeweils durch  besondere Anzeigen auszeichnen. So zum Beispiel das SZ04 mit Régulateur- anzeige für die Modellreihe 6100 REGULATEUR.  Für die Modellreihen 140 und EZM 10 verwenden wir unsere Chronographen- entwicklung SZ01. Vorbild war das im EZM 1 verwendete Kaliber Lemania 5100.  Ein wesentlicher Unterschied zum Lemania 5100 ist der hier realisierte sprin- gende Stoppminutenzeiger. Durch diese Konstruktion ist es nun möglich,  Stoppzeiten noch einfacher, schneller und genauer zu erfassen. Die Entwick- lung basiert auf dem Kaliber Valjoux 7750. Maßstab für den Umbau war es,  die Ablesbarkeit der Chronographenfunktion signifikant zu erhöhen. Die SZ-Kaliber 02, 03, 05 und 06 sind aus der Entwicklung des SZ01 abgeleitete  Werkmodifikationen, die durch einen dezentralen 60-Minuten-Stoppzähler  gekennzeichnet sind. Die 60er-Teilung des Stoppminutenzählers erleichtert   im Vergleich zur sonst üblichen 30er-Teilung das schnelle, intuitive Ablesen  der Stoppzeit. Abbildung: SINN-Kaliber SZ04...
  • Seite 12: D N V Gl Z E Rt If I Zi E Rt S I Nn - Tau C H E R U H R E N

    D N V GL  Z E RT IF I ZI E RT   S I NN - TAU C H E R U H R E N Welche Gemeinsamkeiten haben die Klassifikationsgesellschaft DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) und Sinn Spezialuhren aus Frankfurt am Main? Die renommierte Gesellschaft überprüft und zertifiziert unsere Taucher uhren – und zwar nach unterschiedlichen Kriterien: Stehen in dem einen Prüfverfahren die...
  • Seite 13 Der Germanischen Lloyd  (jetzt DNV GL) bestätigt und  zertifiziert die Drucksicherheit.
  • Seite 14 Premiere: Zertifizierung nach Europäischen Tauchgerätenormen Kann man in einem Prüfverfahren von einer Taucheruhr das Gleiche ver- langen wie zum Beispiel von einem Atemgerät? Um diese Frage zu beant- worten, haben wir DNV GL 2006 beauftragt, zum ersten Mal überhaupt im  Rahmen einer offiziellen Zertifizierung Taucheruhren als Tauchausrüstung  auf  z ufassen und entsprechend zu überprüfen. Diese Überprüfung nach  den Euro  p äischen Tauchgerätenormen EN250 und EN14143 war für beide  Seiten absolutes Neuland. Denn: Die Normen beziehen sich auf die Tauch- ausrüstung und können des  h alb nicht ohne Weiteres eins zu eins auf  Uhren angewendet werden. Die Experten von DNV GL haben sie deshalb  adaptiert und zwei Prüfreihen definiert. In der ersten Prüfung lagerten sie  die Zeitmesser drei Stunden bei −20 °C, danach weitere drei Stunden bei  +50 °C. Jeweils anschließend erfolgte die Kontrolle der Uhren bei beiden  Tempe  r aturen auf Ganggenauigkeit und Funktionssicherheit. In einer zwei- ten Prüfung mussten die Uhren drei Stunden bei −30 °C und drei Stunden  bei +70 °C und 95 % Luft  f euchtigkeit aushalten. Das Ergebnis: Temperatur- beständigkeit und einwandfreie Funktion konnten für die Uhren aus den  Modellreihen U1, U1000 (seit 2007), U2, U200 (seit 2009), T1, T2, U212 (seit 2013),  EZM 13 (seit 2014) und EZM 3 nach beiden Teststrecken festgestellt und die  Zertifizierung erteilt werden. Das Testat erhielten auch die Uhren aus der  Modellreihe UX, die aber auf Grund ihres Batteriebetriebs und der Ölfüllung  einer adaptierten Prüfung bis −20 °C bzw. + 60 °C unterzogen wurden. ...
  • Seite 15 Der Germanischen Lloyd  (jetzt DNV GL) bestätigt und  zertifiziert die typenbezogene  Prüfung der Temperatur- beständigkeit und Funktion  in Anlehnung an die Europä- ischen Tauchgerätenormen  EN250:2000 und EN14143:2003.
  • Seite 16: A R - T R O C K E N H A Lt E T E C H N I K

    -T RO CK E N H A LT E T E C H N I K Die Funktionsfarben der Trockenkapsel Weißblau Hellblau Mittelblau Tiefblau Bis 25 %   Bis 50 %   Bis 75 %   Trockenkapsel   Sättigungsgrad Sättigungsgrad Sättigungsgrad  gesättigt Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt, empfehlen wir, sie austau- schen zu lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere   Zuverlässigkeit und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren.
  • Seite 17 Perfekte Beschlagsicherheit Ihre Uhr erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasser- dichtigkeit. Doch auch bei wasserdichten Uhren enthält die im Gehäuse  eingeschlossene Luft Wasser in gasförmigem Zustand. Luft kann außerdem  Dichtungen durchdringen. Wenn das darin enthaltene gasförmige Wasser  im Gehäuse als Feuchtigkeit kondensiert, ist die Uhr nicht mehr ablesbar. Um  das zu verhindern, haben wir die Ar-Trockenhaltetechnik entwickelt. Die Kom- bination aus einer hierfür entwickelten Trockenhaltekapsel, EDR–Dichtungen  (extrem diffusionsreduzierend) und einer Schutzgasfüllung garantiert eine  besonders hohe Beschlagsicherheit auch unter schwierigsten Bedingungen. Längere Wartungsintervalle Dank der aufwendigen Ar-Trockenhaltetechnik werden Alterungsprozesse   im Inneren Ihrer Uhr deutlich verlangsamt – das Werk bleibt länger funktions-  sicher. Deshalb geben wir auf Uhren mit Ar-Trockenhaltetechnik drei Jahre  Garantie. Ist die Trockenkapsel mit Feuchtigkeit gesättigt (zu sehen an der  tiefblauen Farbe, siehe Schaubild links), empfehlen wir, sie austauschen zu   lassen, um alle Vorteile der Ar-Trockenhaltetechnik wie höhere Zuverlässigkeit  und längere Intervalle bis zur nächsten Wartung zu bewahren.
  • Seite 19 Der EZM 3 ist eine mechanische Uhr für härteste Tauchereinsätze. Denn überall dort, wo eine Uhr mit Quarzwerk durch elektronische Störimpulse oder Ausfall der internen Energieversorgung zum Risiko werden könnte, ist auf die klassische Mecha nik Verlass. Vor allem, wenn sie von aufwendiger SINN-Technologie ge schützt wird.
  • Seite 20 B E D IENU N G SA NL E IT U N G Stundenzeiger Minutenzeiger   K ronenposition 3          2           1          0  Taucherdrehring Sekundenzeiger Datumsanzeige...
  • Seite 21 Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1) Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie   sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das  Werk auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen  circa 40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der  Uhr unter normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve  ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufzie- hen zu müssen.  Einstellen der Zeit (Kronenposition 3) In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr  sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mit- tags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das  Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen  Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und  auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt,  sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Ziehen Sie die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn,   bis im Datumsfenster das aktuelle Datum erscheint.  Verschrauben Sie bitte die Krone nach den Korrekturen wieder sorgfältig.
  • Seite 22 Z E I T MES SU N G   MI T   DE M TAUC H E R D R E H R I N G Nachleuchtende  Hauptmarkierung...
  • Seite 23 Der Taucherdrehring ist ein minutenweise rastender Drehring, der zum Schutz  vor unbeabsichtigtem Verstellen nur einseitig drehbar ist. Er besitzt eine nach- leuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung  sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe lassen sich wichtige Zeitspannen  hervorheben. So können Sie die Markierung beispielsweise zu Beginn einer zu  beobachtenden Zeitspanne setzen und den verstrichenen Zeitraum jederzeit  intuitiv ablesen.
  • Seite 24 Nachleuchtschema...
  • Seite 25 T E C H N I SC HE   ME R K M A LE Mechanisches Ankerwerk Gehäuse • Automatikaufzug • Edelstahl, perlgestrahlt • Zeigerstellung mit Sekundenstopp • Krone verschraubbar • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde • Deckglas aus Saphirkristall • Antimagnetisch nach DIN 8309 • Massivboden verschraubt • Bandanstoßbreite 20 mm Funktionen • Gehäusedurchmesser 41 mm • Stunde, Minute, Zentralsekunde Tests und Zertifizierungen • Datumsanzeige • Taucherdrehring mit Leuchtmarkierung • In Anlehnung an die Europäischen  Tauchgerätenormen EN250 und  SINN Technologien EN14143 geprüft und zertifiziert  • Ar-Trockenhaltetechnik durch DNV GL • Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m • Druckfest bis 500 m (50 bar),  • Funktionssicher von − 45 °C bis + 80 °C geprüft und zertifiziert durch   DNV GL • Gemäß den technischen   Anforderungen der  Taucheruhrnorm DIN 8306 • Erfüllt die technischen   Anforderungen der DIN 8310   für Wasserdichtigkeit • Unterdrucksicher...
  • Seite 27 Der EZM 3F ist eine klassische Fliegeruhr, ausgestattet mit einem rückwärts zählenden Fliegerdrehring mit Minutenrastung. Zwecks besserer Ablesbarkeit trägt der Drehring als markante Hauptmarkierung ein nachleuchtendes Dreieck bei 12 Uhr. Er ist in beide Richtungen drehbar. Auffallend ist weiterhin die Anordnung der Krone auf der linken Seite des  perlgestrahlten Gehäuses. Diese Anordnung gewährleistet mehr Bewe- gungsfreiheit und verschafft der Krone eine besonders geschützte Position.  Ausgestattet ist diese instrumentelle Uhr mit der Ar-Trockenhaltetechnik für  eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit, einem Magnetfeldschutz bis ...
  • Seite 28 B E D IENU N G SA NL E IT U N G Stundenzeiger Minutenzeiger   K ronenposition 3         2          1        0  Fliegerdrehring Datumsanzeige Sekundenzeiger...
  • Seite 29 Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1) Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie   sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das  Werk auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen  circa 40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der  Uhr unter normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve  ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufzie- hen zu müssen.  Einstellen der Zeit (Kronenposition 3) In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr  sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mit- tags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das  Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen  Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und  auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt,  sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Ziehen Sie die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn,   bis im Datumsfenster das aktuelle Datum erscheint.  Verschrauben Sie bitte die Krone nach den Korrekturen wieder sorgfältig.
  • Seite 30 Z E I T MES SU N G   MI T   DE M F LI E G ER D R E H R I N G  Nachleuchtende  Hauptmarkierung...
  • Seite 31 Der Fliegerdrehring ist in beide Richtungen drehbar. Er besitzt eine nach- leuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung  sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe lassen sich wichtige Zeitspannen  hervorheben. So können Sie die Markierung beispielsweise zu Beginn einer  zu beobachtenden Zeitspanne setzen oder so einstellen, dass sie mit Ablauf  einer vorgegebenen Zeitspanne erreicht wird.
  • Seite 32 Nachleuchtschema...
  • Seite 33 T E C H N I SC HE   ME R K M A LE Mechanisches Ankerwerk Gehäuse • Automatikaufzug • Edelstahl, perlgestrahlt • Zeigerstellung mit Sekundenstopp • Krone verschraubbar • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde • Deckglas aus Saphirkristall • Antimagnetisch nach DIN 8309 • Massivboden verschraubt • Erfüllt die technischen  Funktionen Anforderungen der DIN 8310   • Stunde, Minute, Zentralsekunde für Wasserdichtigkeit • Datumsanzeige • Druckfest bis 20 bar • Fliegerdrehring mit Leuchtmarkierung • Unterdrucksicher • Bandanstoßbreite 20 mm SINN Technologien • Gehäusedurchmesser 41 mm • Ar-Trockenhaltetechnik • Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m • Funktionssicher von − 45 °C bis + 80 °C...
  • Seite 35 Der EZM 13 wurde von uns als mechanischer Zeitmesser für professionelle Taucheinsätze entwickelt. Da die Ablesbarkeit bei diesen Einsätzen eine her- ausragende Rolle spielt, haben wir beim EZM 13 das SINN-Chronographen- Uhrwerk SZ02 integriert. Dieses Werk zeichnet sich dadurch aus, dass es bei 6 Uhr über einen 60-Minutenzähler verfügt –...
  • Seite 37 DA S  SI NN - U H RW E R K   S Z0 2 Chronographen-Entwicklung von Sinn Spezialuhren auf Basis des Valjoux 7750. Das SINN-Uhrwerk SZ02 ist eine aus der Entwicklung des SZ01 abge- leitete Werkmodifikation, die durch einen dezentralen 60-Minutenzähler gekennzeichnet ist.
  • Seite 38 B E D IENU N G SA NL E IT U N G Stundenzeiger Minutenzeiger   K ronenposition 3         2          1        0  Sekundenzeiger Taucherdrehring Datumsanzeige...
  • Seite 39 Aufziehen der Uhr (Kronenposition 1) Die Krone ist verschraubt (Kronenposition 0). Sie lösen die Krone, indem Sie   sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Kronenposition 1). Sie ziehen das  Werk auf, indem Sie die Krone im Uhrzeigersinn drehen. Im Normalfall reichen  circa 40 Kronenumdrehungen. Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der  Uhr unter normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Eine Gangreserve  ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht abzulegen, ohne sie erneut aufzie- hen zu müssen. Einstellen der Zeit (Kronenposition 3) In der Kronenposition 3 wird das Uhrwerk angehalten. Dies hilft Ihnen, die Uhr  sekundengenau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mit- tags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zeiger vorwärts, bis das  Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen  Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und  auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt,  sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Diese Korrektur bitte nicht zwischen 21 und 3 Uhr vornehmen! Ziehen Sie die ...
  • Seite 40 Z E I T MES SU N G   MI T   DE R C H RON O G R A P H EN F UN K T I O N  Der Chronograph (Stoppfunktion) wird mit den beiden Drückern „A“ und „B“  bedient. Drücker „A“ startet die Messung beim ersten Drücken. Beim zweiten  Drücken wird die Messung gestoppt. Bei erneutem Druck auf Drücker „A“ wird  die Messung fortgesetzt. Somit lassen sich Zeiten addieren. Drücker „B“ stellt  die Stoppzeiger wieder auf null.  Drücker B Rücksteller Stoppsekundenzeiger Drücker A Start/Stopp Stoppminutenzeiger...
  • Seite 41 Z E I T MES SU N G   MI T   DE M TAU C H E R D R E H R I N G Der Taucherdrehring ist ein minutenweise rastender Drehring, der zum Schutz  vor unbeabsichtigtem Verstellen nur einseitig drehbar ist. Er besitzt eine nach- leuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung  sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe lassen sich wichtige Zeitspannen  hervorheben. So können Sie die Markierung beispielsweise zu Beginn einer zu  beobachtenden Zeitspanne setzen und den verstrichenen Zeitraum jederzeit  intuitiv ablesen. Nachleuchtende  Hauptmarkierung...
  • Seite 42 Nachleuchtschema...
  • Seite 43 • Deckglas aus Saphirkristall • Zeigerstellung mit Sekundenstopp  • Gehäuseboden verschraubt,  • 28.800 Halbschwingungen pro Stunde nickelfrei • Antimagnetisch nach DIN 8309 • Bandanstoßbreite 20 mm • Gehäusedurchmesser 41 mm  Funktionen • Stunde, Minute, kleine Sekunde Tests und Zertifizierungen • Chronograph mit  • Geprüft und zertifiziert in   60-Minutenstoppzeiger Anlehnung an die Europäischen  • Datumsanzeige Tauchgerätenormen EN250 und  • Taucherdrehring mit Leuchtmarkierung EN14143 und zertifiziert durch  DNV GL SINN Technologien • Druckfest bis 500 m (= 50 bar),  • Ar-Trockenhaltetechnik geprüft und zertifiziert durch  • Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m DNV GL • Funktionssicher von − 45 °C bis + 80 °C • Gemäß den technischen   • Drücker mit D3-System und   Anforderungen der Taucheruhr- integriertem Drückerschutz norm DIN 8306 • Unverlierbarer Drehring • Erfüllt die technischen   Anforderungen der DIN 8310   für Wasserdichtigkeit • Unterdrucksicher...
  • Seite 44: Montage Und Anpassung Der Armbänder

    MONTAGE UND ANPASSUNG DER ARMBÄNDER Wenn Sie mit Montage oder Längenanpassung Ihres Armbandes nicht  vertraut sind, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren SINN-Fachhändler oder  an unsere Uhrmacher im Kundendienst in Frankfurt am Main. Wir beraten Sie  auch gerne telefonisch. Montage des Textilarmbandes 1.   L egen Sie Ihre Uhr mit dem Zifferblatt nach unten auf ein weiches Tuch.  2.   K lappen Sie die kürzere Seite des Textilarmbandes mit den beiden Metall-  ösen nach links. Führen Sie anschließend die längere Seite des Textilarm- bandes durch die Federstege links und rechts, so wie in Abbildung 1  dargestellt (Schritt A bis C). Abb. 1 3.   K lappen Sie die kürzere Seite des Textilarmbandes nach rechts über den  Gehäuseboden und führen Sie die längere Seite durch die beiden Metall- ösen. Ziehen Sie das Textilarmband vorsichtig fest (Abbildung 2). Abb. 2...
  • Seite 45 Längenanpassung des Massivarmbandes Stellen Sie bei einer Armbandlängenänderung zunächst das Seitenverhältnis  der Bandglieder fest. Für den größtmöglichen Tragekomfort sollten beide   Seiten des Armbandes gleich viele Glieder enthalten. Ist dies nicht möglich,  sollte das obere Bandstück (12-Uhr-Seite) länger sein.  Zur Längenänderung müssen Sie das Massivarmband nicht von der Uhr oder  von der Schließe trennen. 1.   L ösen Sie die Schrauben an der Seite des zu entfernenden Bandgliedes  bzw. an der Stelle, an der Sie ein Bandglied einsetzen möchten. 2. Entnehmen Sie das freiwerdende Bandglied bzw. setzen Sie ein neues ein. 3.   G eben Sie vor dem Verschrauben einen kleinen Tropfen (nicht mehr!) des  Schraubensicherungsmittels (AN 302-42, mittelfest) auf das Gewinde der  Bandschraube. ...
  • Seite 47: H I Nw Ei Se

    H I NW EI SE Wasserdichtigkeit Ihre Uhr erfüllt im Originalzustand die technischen Anforderungen nach DIN 8310  für Wasserdichtigkeit. Die statische Druckbelastung Ihrer Uhr ist in Bar angegeben.  Bei jeder unserer Uhren wird die Wasserdichtigkeit einzeln geprüft. Im alltäglichen  Gebrauch ist jedoch zu beachten, dass Dichtungen durch zahlreiche Einflüsse  beim Tragen einer Armbanduhr mit der Zeit verschleißen bzw. altern. Wir empfeh- len Ihnen, die Wasserdichtigkeit mindestens in jährlichen Abständen überprüfen  zu lassen. Damit die Wasserdichtigkeit möglichst lange erhalten bleibt, spülen  Sie Ihre Uhr mit Leitungswasser ab, wenn sie mit Meerwasser, Chemikalien oder  Ähnlichem in Berührung gekommen sein sollte. Auch Belastungen wie Stöße  und Vibrationen können nicht nur die Wasserdichtigkeit herabsetzen, sondern  erhöhen auch den Verschleiß des Uhrwerkes. Schützen Sie deshalb Ihre Uhr vor  unnötigen Belastungen. Ganggenauigkeit Die Messergebnisse zum Uhrengang sind immer Momentaufnahmen, die unter  Laborbedingungen zustande kommen. Aus diesem Grund achten wir bei einer  individuellen Regulation Ihrer Uhr auf die persönlichen Trageeigenschaften. Eine  sichere Aussage zur Ganggenauigkeit Ihrer Uhr kann daher erst nach circa acht- wöchigem Betrieb gemacht werden. Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den  täglichen Gang über einen längeren Zeitraum fest, zum Beispiel eine Woche. Haben Sie Fragen zu Ihrer SINN-Uhr? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern. Telefon:   069 / 97 84 14 - 400 Telefax:   069 / 97 84 14 - 401 E-Mail:   kundendienst@sinn.de...
  • Seite 49: K U N D En D I E N St

    Mithilfe unseres Auftragsformulars können Sie uns schnell und unkompli- ziert alle wichtigen Daten mitteilen. Detaillierte Informationen zu unserem  Auftragsformular und über die weitere Abwicklung erhalten Sie im Menü  „Kundendienst“ auf www.sinn.de. Bitte beachten Sie auch unsere Allgemei- nen Geschäftsbedingungen (AGB) unter dem Punkt „Service und Repara- turen“. Sie finden die AGB auf unserer Internetseite unter www.sinn.de. Gern  schicken wir Ihnen die AGB auch zu. Sie haben die Möglichkeit, Ihre SINN-Uhr bei einem unserer zahlreichen  autorisierten Händler in Deutschland abzugeben. Gerne können Sie auch  persönlich im Kundendienst unseres Hauses in Frankfurt am Main vorbeikom- men oder uns Ihre SINN-Uhr zusenden. Wir empfehlen Ihnen Rück  s endungen an uns ausschließlich als versich  e rtes  und nachverfolgbares Paket durchzuführen. Auf Wunsch besteht innerhalb  Deutschlands die Möglichkeit einer transportversicherten Rück  h olung. Unfreie  Zusendungen können wir leider nicht annehmen! Detaillierte Informationen erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de oder telefonisch unter 069 / 97 84 14 - 400.
  • Seite 50 © Sinn Spezialuhren GmbH 2. Auflage / 2nd Edition  02 2020 Technische Änderungen vorbehalten.  Technical specifications are subject to changes.

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