3.2.2. Auslösung der Messung
Um die Messung auszulösen, verwenden Sie Start/Stop measurement (siehe
Abschnitt 2.4.1) oder die Taste, mit der einige Messsonden ausgestattet sind. Die Taste
kann auch andere Funktionen haben, was von der gerade laufenden Anwendung
abhängt.
Die Messzeit hängt von der eingestellten Betriebsart ab.
• Einzelmessung - die Messung dauert die eingestellte Mittelungszeit und endet
automatisch, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
• Dauermessung - die Messung dauert so lange, bis die Taste zum Starten
Bei der Steuerung der Messauslösung mit der Sondentaste dauert die Messung bis zum
Loslassen der Taste, jedoch nicht kürzer als die eingestellte Mittelungszeit. Wird
während der Mittelungszeit mindestens ein Teilergebnis gemessen, bei dem der
Messbereich überschritten wurde, gilt der Messwert als fehlerhaft und das
entsprechende Symbol wird vor dem Ergebnis angezeigt (siehe Abschnitt 2.4.2). Das
Symbol wird nach Ablauf der eingestellten Mittelungszeit seit der letzten Überschreitung
ausgeschaltet. Die Messung wird gestoppt, wenn die Triggertaste erneut gedrückt wird.
Das Ergebnis wird dann nicht aktualisiert.
3.2.3. Mittelwertbildung der Ergebnisse
Der im Messfenster angezeigte Messwert setzt sich aus vielen Teilmessungen der
angeschlossenen Sonde zusammen. Das angezeigte Ergebnis ist das arithmetische
Mittel aller gelesenen Werte innerhalb der eingestellten Mittelungszeit. Die Häufigkeit,
mit der Teilergebnisse von der Sonde gelesen werden, hängt von ihrem Typ ab und
wird so gewählt, dass kein Teilergebnis ausgelassen wird. Die Mittelungszeit wird im
Menü Measurement setup->Averaging im Bereich von 1 - 10 Sekunden eingestellt.
Das Ergebnis wird jede Sekunde aktualisiert und ist der gleitende Mittelwert der letzten
N Sekunden, wobei N für die eingestellte Mittelungszeit steht.
3.2.4. Temperaturkompensation
Die Änderung der Temperatur der Sonde beeinflusst das Messergebnis. Aufgrund der
Temperaturänderung ändern sich auch die anderen Parameter, und zwar wie folgt:
● Dunkelstrom des Detektors
● Offsetspannung des Messkreises
● Empfindlichkeit eines Detektors
● Verstärkung des Messkreises
Die Messfühler sind mit einem Temperatursensor und Funktionen ausgestattet, die
den Einfluss der oben genannten Faktoren auf den Messwert minimieren. Die
Kompensation der Nullanzeige erfolgt nach dem Nullabgleich des Detektors (siehe
Abschnitt 3.2.1.1) oder des Messkreises (siehe Abschnitt 3.2.1.2). Darüber hinaus s i n d
alle Messfühler mit der Funktion der automatischen Kompensation des
Temperatureinflusses auf das Messergebnis ausgestattet. Diese Lösung erweitert den
Betriebstemperaturbereich erheblich und minimiert die Messunsicherheit.
3.2.5. Leuchtdichte-Modus
Aus Beleuchtungsstärke-/Bestrahlungsstärkemesssonden, an denen der passende
Adapter
angebracht
/Bestrahlungsstärkemessgeräte. Jedem Messsondentyp sind Adapter zugeordnet, mit
denen sie funktionieren. Die Auswahl des Adapters ist über den Menübefehl
Measurement setup->Luminance möglich.
ist,
werden
-
- Verschiebung der Nullanzeige
- Verschiebung der Nullanzeige
- Änderung des Messwerts
- Änderung des Wertes der Messgröße
je
nach
Sondentyp
erneut gedrückt wird.
-
Leuchtdichte-
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