Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

ABB Busch TRITON/3.IR.WA.2 Produkthandbuch Seite 7

Gebäude-systemtechnik
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ABB i-bus
®
KNX
Inbetriebnahme
Die drei Wippen des Busch-triton
Tastsensors können jeweils separat
den Tasten paaren 1 ... 5 des IR-Hand-
senders zugeordnet werden. Hierbei
darf einem Tastenpaar des Handsenders
nur eine Wippe des Busch-triton
sensors zugeordnet werden.
Schalten
In der Standardeinstellung des Busch-
triton
®
-Tastsensors stehen für die Wip-
pen, die nicht mit Lichtszenen belegt
sind, jeweils zwei 1-Bit-Kommunikati-
onsobjekte zum Schalten zur Verfügung.
Für einfache Anwendungen kann der
Parameter „Anzahl der Funktionen" auch
so eingestellt werden, dass der Wippe
nur ein Kommunikationsobjekt zugeord-
net ist.
Der Parameter „Arbeitsweise der Wippe"
bestimmt, welchen Wert der Tastsensor
bei Betätigung der linken bzw. der rechten
Seite einer Wippe aussendet.
Dimmen
Wenn die Betriebsart der Wippe auf
„Dimmsensor" eingestellt ist, besitzt
die Wippe die Kommunikationsobjekte
„Wippe ... -kurz" zum Schalten und
„Wippe ... -lang" zum Dimmen.
Beim Schalten unterscheidet der Tast-
sensor nicht zwischen einer kurzen Be-
tätigung auf der linken Seite, der rechten
Seite oder in der Mitte. Er schaltet in
diesem Fall immer um.
Zum Dimmen wird über den Parameter
„Dimmrichtung" bestimmt, auf welcher
Seite die Wippe gedrückt gehalten wer-
den muss, um heller bzw. dunkler zu
dimmen. Beim Loslassen sendet der
Taster das Telegramm „Dimmen Stop".
Jalousie
Wenn die Betriebsart der Wippe auf
„Jalousiesensor" eingestellt ist, sendet
der Tastsensor bei langer Betätigung
Tele gramme „Jalousie Auf-Ab fahren".
Bei kurzer Betätigung sendet er Tele-
gramme zum Anhalten bzw. zur schritt-
weisen Lamellenverstellung.
Der Parameter „Jalousierichtung" be-
stimmt, auf welcher Seite die Wippe
betätigt werden muss, um aufwärts oder
abwärts zu fahren.
®
-
Lichtszenen
Im Lichtszenenbetrieb können ohne
spezielle Lichtszenenbausteine sechs
Szenen mit bis zu sechs verschiedenen
®
-Tast-
Aktorgruppen angesteuert werden.
Die Lichtszenen können durch weitere
Parameter fest eingestellt werden, oder
sie können auch später im laufenden
Betrieb der Anlage vom Anwender ohne
PC und ETS2 umprogrammiert werden.
Für die Speicherung neuer Lichtszenen
wird die Zusatztaste verwendet. Dazu
muss der Parameter „Funktion der Zu-
satztaste" auf „Licht szenen speichern"
gesetzt sein. Um diese Funktion verwen-
den zu können, muss bei der Projektie-
rung der Aktoren auf die richtige Vergabe
von sendenden Gruppenadressen und
Flags geachtet werden.
Nachdem der allgemeine Parameter
„Anzahl der Lichtszenen auf mindestens
2 gesetzt ist, werden zusätzliche Para-
meter und andere Kommunikationsob-
jekte angezeigt. Daraus ergibt sich bei
der Projektierung der folgende Ablauf.
1. Für die Aktorgruppen A ... F muss
mit dem Parameter „Typ von Aktor-
gruppe ..." jeweils bestimmt werden,
ob sie 1-bit-Kommunikationsob-
jekte (Schalt- oder Jalousieaktoren)
bzw. 8-bit-Kommunikationsobjekte
(Dimmaktoren) verwenden. Abhängig
von dieser Einstellung zeigt die ETS2
dann unterschiedliche Parameter und
Kommunikationsobjekte an. Die Kom-
munikationsobjekte 13 ... 18 werden
für die Ansteuerung der Aktorgruppen
A ... F verwendet.
2. Für die sechs Lichtszenen können
jeweils auf einer eigenen Parameter-
seite Werte für die Aktorgruppen vor-
eingestellt werden.
3. Mit dem Parameter „Lichtszenen
liegen auf" kann festgelegt werden
welche Wippe zum Lichtszenenaufruf
benutzt werden soll. Auf der Para-
meterseite der entsprechenden Wippe
erscheint dann ein Hinweis das diese
Wippe mit zwei Lichtszenen belegt
ist. Hier kann jetzt nur noch festge-
legt werden, ob die Wippe mit einem
IR-Tasternpaar verbunden werden
soll oder nicht. Die Wippen, die nicht
für Lichtszenen verwendet werden,
stehen weiterhin zum Schalten, zum
Dimmen oder zur Jalousiesteuerung
zur Verfügung.
5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis