Das zu regelnde Medium strömt in Pfeilrich-
tung zwischen Sitz (2) und Kegel (3) durch
das Ventil.
Die Stellung des Ventilkegels bestimmt den
Durchfluß und damit das Druckverhältnis am
Ventil.
Der Minderdruck wird über die Steuerleitung
(19) auf die Stellmembran (9) übertragen
und in eine Stellkraft umgeformt. Diese Stell-
kraft dient der Verstellung des Ventilkegels in
Stellventil Typ 2114
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
14
11
12
13
Antrieb Typ 2415
Bild 2 ⋅ Schnittzeichnungen
2
Abhängigkeit von der Kraft der Stellfedern
(11). Die Federkraft ist am Sollwertsteller (13)
einstellbar.
Die Stellventile haben einen Entlastungsbalg
(5), dessen Außenseite vom Vordruck und
dessen Innenseite vom Minderdruck belastet
wird. Dadurch werden die Kräfte kompen-
siert, die durch Vor- und Minderdruck am
Ventilkegel auftreten.
21
20
4
6.1
19
8
16
17
15
18
1
Ventilgehäuse
2
Sitz
3
Kegel
4
Kegelstange
5
Entlastungsbalg
6
Balggehäuse
6.1 Entlüftungsschraube
7
Überwurfmutter
8
Obere Membranstange
9
Stellmembran
10 Federn, je nach
Sollwertbereich
DN 125 bis 250
Membranstange (8) mit
Kegelstange (4) verschraubt
11 Stellfedern
12 Federteller
13 Sollwertsteller
14 Untere Membranstange
15 Schrauben, Muttern
16 Mutter (ab DN 125 mit Stift)
17 Membranteller
18 Steuerleitungsanschluß mit
Drosselverschraubung
19 Steuerleitung
20 Ausgleichgefäß
21 Einfüllstopfen