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STIEBEL ELTRON ETW 120 Bedienung Und Installation Seite 14

Wand-flachspeicher

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installation
inBetrieBnahme
10.7
elektrischer anschluss
(siehe Kapitel „technische Daten - anschlussmöglichkeiten")
Der elektrische Anschluss der Heizkörper erfolgt mit 3/N/PE~400 V
oder bei den Geräten ETW 120 und 180 auch mit 1/N/PE~230 V.
Der Anschluss mit NYM ist möglich. Die Anzahl der Zuleitungen
und Leitungsadern sowie die Leitungsquerschnitte sind abhängig
vom Anschlusswert des Gerätes und der Art des Netzanschlusses
wie auch von besonderen EVU-Vorschriften. Hierzu die zugehö-
rigen Schaltpläne beachten.
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Beim Anschluss des Gerätes an eine automatische
Aufladesteuerung kann auch bei herausgenomme-
nen Sicherungen an den Klemmen A1/Z1 und A2/Z2
Spannung auftreten!
10.7.1
Anschluss
Zugentlasten Sie die elektrischen Anschlussleitungen bei Bedarf
und schließen Sie diese gemäß dem Elektrischen Schaltplan im
Gerät (auf der Innenseite der rechten Seitenwand) oder nach dem
Anschlussplan im Kapitel „Technische Daten" an.
Ist das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur Aufnahme der
Netzanschlussklemmen durch einen zu geringen Seitenabstand
schlecht zugänglich, so können Sie es nach dem lösen (nicht he-
rausdrehen) der in der Rückwand sitzenden Schraube während
der Anschlussarbeiten nach vorn schwenken.
Hinweis
!
Während der Aufladezeit muss an der Klemme „L"
der Klemmleiste X2 Spannung (230 V) anstehen.
Steht hierfür keine separate Stromversorgung zur
Verfügung, kann die Klemme „L1" mit „L" gebrückt
werden. In diesem Fall ist auch die Klemme „N" der
Klemmleiste X2 mit Klemme „N" der Klemmleiste
X1 zu brücken (nur möglich bei wandmon tierten
Raumtemperaturreglern).
Lebensgefahr durch Stromschlag
Achten unbedingt Sie auf den einwandfreien An-
schluss des Schutzleiters.
Beschädigungsgefahr
!
Überziehen Sie die Leitung zum Anschluss eines DC-
Steuersignals vor dem Anschluss Gerätintern von der
Zugentlastung bis zur Anschlussklemme mit einem
Isolierschlauch.
10.7.2
Ansteuerung ohne Heizungsschütz
Soll kein Heizungsschütz installiert werden (teilweise EVU-For-
derung), kann das im Wärmespeicher werkseitig eingebaute
Thermo relais genutzt werden.
Dazu schließen Sie entweder die EVU-Signale „LF+N" oder die
Signale „SH+N" der jeweiligen Aufladesteuerung direkt an die
Klemmen „L-SH+N" des Wärmespeichers an. Beachten Sie die,
im Kapitel „Technische Daten", Anschlusspläne mit * gekenn-
zeichneten Hinweisen. Die Heizkörper im Gerät werden dann erst
eingeschaltet, wenn die LF-Freigabe vom EVU erfolgt ist und der
elektronische Aufladeregler die Aufladung frei gibt.
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|etW 120, 180, 240, 300, 360, 420, 480 electronic
Hinweis
!
Für den Betrieb mit „Eindraht steuerung" legen**
(siehe Kapitel „Technische Daten - Anschlusspläne")
Sie eine Brücke zwischen „N" und „A2/Z2"!
Das Geräte-typenschild beachten!
Markieren Sie nach dem Elektroanschluss das der Anschlussleis-
tung und Nennaufladedauer des Gerätes entsprechende Kästchen
auf dem Geräte-Typenschild und dem Schaltbild in dieser Anlei-
tung mit einem Dokumentenechten Stift.
11.
Inbetriebnahme
11.1
Kontrolle vor der Inbetriebnahme
Prüfen Sie die Funktion des Gebläses durch Einschalten des
Raumtemperaturreglers.
11.2
erstinbetriebnahme
11.2.1
Inbetriebnahme Protokoll
Stellen Sie während der Erstaufladung die Aufladung in kWh fest
und vergleichen sie mit der in den Technischen Daten angegebe-
nen höchstzulässigen Aufladung vom kalten Zustand. Die festge-
stellte Aufladung darf die höchstzulässige Aufladung vom kalten
Zustand nicht überschreiten.
11.2.2
Aufladung
Bei der Erstaufladung kann eine Ge ruchs bildung auftreten, sor-
gen Sie deshalb für ausreichende Belüftung des Raumes (1,5
facher Luftwechsel zum Beispiel gekippte Fensterstellung). Die
Erstaufladung im Schlaf zimmer sollte möglichst nicht während
des Schlafens erfolgen.
Die Geräte können nach erfolgter Funktionsprüfung ohne beson-
dere Vorkehrungen in Betrieb genommen werden. Die Aufladung
erfolgt entweder von Hand über den Ein steller des elektronischen
Aufladereglers oder automatisch über die vorhandene elther-
matic® Aufladesteuerung.
11.3
wiederinbetriebnahme
11.3.1
Instandsetzung, Umbau des Gerätes
Bei der Wiederaufstellung eines aufgrund einer Reparatur zer-
legten oder bereits an anderer Stelle in Betrieb gewesenen Ge-
rätes, gehen Sie wie bei der Erstaufstellung, nach dieser Mon-
tageanweisung vor. In diesen Fällen ist besonders zu beachten:
Teile der Wärmedämmung, an denen Schäden oder Veränderun-
gen zu erkennen sind, die die Sicherheit beeinträchtigen könn-
ten, müssen durch neue Teile ersetzt werden. Vor Inbetriebnahme
sind die Isolationsprüfung und die Messung der Nennaufnahme
durchzuführen.
11.3.2
Umbau des Gerätes
Für Umbau-, Anbau- und Einbauarbeiten ist die dem jeweiligen
Bausatz beiliegende Anleitung maßgebend.
12.
Übergabe
Erklären Sie dem Benutzer die Funktionen des Gerätes. Ma-
chen Sie ihn besonders auf die Sicherheitshinweise aufmerk-
sam. Überreichen Sie dem Benutzer die Bedienungs- und
Installationsanleitung.
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