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B.
Erstellung des elektrostatischen La-
dungsbildes
Die elektrostatische Bilderstellung umfaBt zwei Stufen:
Aufladung und Belichtung. Am Ende dieser Stufen blei-
ben auf der Oberflache der lichtempfindlichen Trommel
negative Ladungen zuriick, die den dunklen Stellen des
Originals entsprechen, und die negativen Ladungen wer-
den von den Flachen, die den weiBen Stellen auf dem
Original entsprechen, eliminiert.
Dieses Ladungsbild ist unsichtbar und wird daher elektro-
statisches Ladungsbild genannt.
Zeit (t) ©
——>
Hellbereich
on o) 's)
Dunkelbereich
-1 000
Aufladung
(Stufe 1)
Trommeloberflachenpotential
(V)
+
.
Belichtung
(Stufe 2)
Bild 2-4
Stufel
Aufladung
a
Ladewalze
Bild 2-5
en
4
COPYRIGHT © 1993 CANON INC.
Auf die Oberflache der lichtempfindlichen Trommel wird
zur Vorbereitung auf die Erstellung des elektrostatischen
Ladungsbildes eine gleichma8ige negative Ladung aufge-
bracht.
Die Ladewalze veranlaBt die direkte Aufladung der licht-
empfindlichen Trommel.
Die Ladewalze besteht aus leitfahigem Gummi, an das
sowohl] DC-Vorspannung als auch AC-Vorspannung an-
gelegt wird.
Die AC-Vorspannung dient der Erhaltung des Oberfla-
chenpotentials der lichtempfindlichen Bildtrommel, so
daB eine Vorbelichtung entfallen kann.
Die DC-Vorspannung und die AC-Vorspannung werden
gleichzeitig angelegt, um das erforderliche Potential be-
reitzustellen.
Hinweis:
Im Gegensatz zur herk6mmlichen Korona-Technik
sind die Spannungsanforderungen des Direktlade-
verfahrens wesentlich
geringer. AuBerdem
wird
kaum noch Ozon erzeugt.
CANON FC310/330 VERSION 0 FEB. 1993 PRINTED IN GERMANY
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