Technische Daten
Typ
Kapazität
Salzverbrauch pro
Regeneration‐
Salzvorrat
Ionenaustauscherz
Gesamthöhe
Breite
Tiefe
Um den Regenerationszeitpunkt Ihrer Enthärtungsanlage zu bestimmen, müssen Sie deren
Weichwasserkapazität in Abhängigkeit von der örtlichen Rohwasserhärte (Wasserhärte IST)
berechnen. Die örtliche Rohwasserhärte kann entweder beim Wasserwerk erfragt oder mit
unserem Härteprüfgerät Art.‐Nr. 4059394900096 ermittelt werden.
Berechnungsbeispiel:
Geliefert wurde eine Anlage vom Typ HANSEAT compact CC 60. Die Weichwasserkapazität
beträgt entsprechend der Typenbezeichnung der Anlage 60m³ x °d (man könnte auch 60m³
bei 1° deutscher Härte sagen).
Die Formel zur Berechnung der zwischen zwei Regenerationen zur Verfügung stehenden
Weichwassermenge lautet:
Kapazität der Anlage
Wasserhärte
‐ Wasserhärte
IST
Bei einer angenommenen örtlichen Rohwasserhärte von 19°d und einer gewünschten
Resthärte von 7°d ergibt sich:
60m³ x °d
= 5m³ ‐ 15% Reserve
19°d – 7°d
Es stehen also unter den oben genannten Voraussetzungen folgende Weichwassermenge zur
Verfügung:
Gesamt‐Weichwasser‐Menge 5m³ = Kapazität 4,25m³ + Reserve 0,75m³
Die Anlage regeneriert Mengenabhängig nur, wenn die Anlage sich im Reservemodus (RC)
befindet.
Berechnung der Anlagenkapazität
Die Kapazität des Enthärterharz ist von der Menge Salz, die bei der Regeneration
aufgewendet wird, abhängig.
Nachstehend finden Sie unsere Multiplikator‐Empfehlungen für
monosphären starksauren Kationentauscher.
HANSEAT
CC 40
m³ x °d
40
kg
2,0
kg
50
Liter
10
mm
1030
mm
mm
= m³ Weichwasser – 15% Reserve
SOLL
HANSEAT
HANSEAT
CC 60
CC 80
60
80
3,0
4,0
75
15
20
1150
320
500
HANSEAT
CC 120
120
6,0
30
9